DE1161735B - Elektromagnetisch betaetigtes Ventil - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigtes Ventil

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DE1161735B
DE1161735B DEK49761A DEK0049761A DE1161735B DE 1161735 B DE1161735 B DE 1161735B DE K49761 A DEK49761 A DE K49761A DE K0049761 A DEK0049761 A DE K0049761A DE 1161735 B DE1161735 B DE 1161735B
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DE
Germany
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valve
facing
coils
circuits
armature
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DEK49761A
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English (en)
Inventor
Richard Hassa
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Elster Kromschroeder GmbH
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G Kromschroeder AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0675Electromagnet aspects, e.g. electric supply therefor
    • F16K31/0679Electromagnet aspects, e.g. electric supply therefor with more than one energising coil
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding

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  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Elektromagnetisch betätigtes Ventil Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisch betätigtes Ventil mit einer Ventilstange, deren Verlängerung mehrere durch Zwischenstücke starr verbundene Magnetanker trägt, denen entsprechend viele voneinander unabhängige Magnetspulen zugeordnet sind, die einen zumindest ihrer Höhe entsprechenden Abstand voneinander haben und wobei das Magnetfeld der dem Ventil zugekehrten inneren Spule allein wirksam werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regelventil mit stufenweiser Regelung zu schaffen, das mit handelsüblichen Meßgliedern arbeiten kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jeder dem vorausgehenden, dem Ventilkörper zugewandten inneren Magnetanker folgende äußere Magnetanker eine um die vorgegebene jeweilig gestufte Hubhöhe des Ventils verringerte Länge hat und daß der äußere, nach der obigen Angabe verkürzte Anker alsdann noch die Länge oder nahezu die Länge des ihm zugeordneten Magnetfeldes hat.
  • Bei Anwendung dieser Lehre zur Schaffung eines Regelventils müßte in einem bekannten elektromagnetisch betätigten Steuerventil in jeden Stromkreis ein Thermostat eingeschaltet werden. Dabei müßte der vorausgehende Thermostat abschalten, nachdem der Thermostat des nachfolgenden Magneten eingeschaltet hat, da sonst Gegenkräfte der vorausgehenden Magnetspule wirksam würden. Diese Gegenkräfte würden das Hereinziehen des nächstfolgenden Ankers in dessen Magnetspule behindern. Unter Berücksichtigung der vorgenommenen Bemessungen der Magnetfelder und der Anker bleibt beim Gegenstand der Erfindung der vorhergehende Anker in seinem Magnetfeld, ohne dieses zu verlassen, so daß Gegenkräfte nicht auftreten können.
  • Bei einem ähnlichen bekannten Ventil gelten die gleichen Gesichtspunkte. Würden die Wechselschalter dieses bekannten Ventils beibehalten, müßten eigene Überlappungsschalter hinzugefügt werden mit einer eigenen Betätigungsschaltung. Dies würde die Anordnung wesentlich komplizierter gestalten als nach der Erfindung.
  • In einem. anderen bekannten elektromagnetisch betätigten Ventil ist zwar eine gewisse Unterschiedlichkeit der Magnetanker ersichtlich, bei ihr sind aber auch die Magnetspulen untereinander verschieden, weil sie der jeweiligen Hubhöhe des Ventils angepaßt sind. Magnetspulen müssen aber, da diese der Erwärmung und anderen Beanspruchungen unterliegen, im Gegensatz zu den Magnetankern, ausgewechselt werden. Beim Gegenstand der Erfindung können aber die Spulen die gleiche Länge haben, was für die Austauschbarkeit und Lagerhaltung wünschenswert ist. Darüber hinaus sind die Anker dieser bekannten Ventile nicht starr, sondern durch Mitnehmer kettenartig miteinander verbunden. Auf diese Mitnehmer und auf die Anordnung von Ringnuten in den Ankern, in die die Mitnehmer eingreifen, und auf die Anordnung von je einer Feder zwischen zwei benachbarten Ankern konnte beim Gegenstand der Erfindung verzichtet werden.
  • In einem anderen Ventil bekannter Bauart verläßt die Stirnfläche des Ankers die ihr zugeordnete Ankerplatte beim Zuschalten der zweiten Schaltstufe. Dadurch entstehen bereits in der zweiten Schaltstufe magnetische Gegenkräfte; diese Gegenkräfte würden beim Zuschalten weiterer Schaltstufen noch größer werden, und es müßte, sofern das Ventil mit mehr als zwei Schaltstufen ausgestattet sein soll, ein weiterer Anker eingesetzt werden, wozu die Lehre der dieses Ventil behandelnden Druckschrift keinen Anhalt gibt.
  • Ferner sind mehrere elektromagnetisch gesteuerte Ventile mit nur einer Magnetspule bekannt, deren Schaltstufen durch Veränderung der elektromagnetischen Kraft bestimmt werden. Beim Gegenstand der Erfindung können in jedes Magnetfeld Kraftreserven eingebaut werden, so daß bei Spannungsschwankungen die Stellung des Magnetankers sich nur um den vernachlässigbaren Schlupf verändert. Bei den bekannten Ausführungen ist jedoch der Einbau dieser Reserve nicht möglich, da der jeweiligen elektromagnetischen Kraft immer eine gleich große Federkraft entgegenwirkt.
  • Schließlich ist noch eine Ausführung bekannt, die aber deswegen komplizierter ist, weil auch die Magnetspulen bewegt werden müssen, und die eine Rollenführung erfordern. Darüber hinaus kann diese Anordnung wegen des Gewichtseinflusses nicht in jeder Stellung eingebaut werden, es sei denn, man baut Gewichtsausgleiche in Form von Federn ein, die aber für jeden Einbaufall neu berechnet werden müßten.
  • Um eine Möglichkeit zu schaffen, den Durchgangsquerschnitt des Ventils in jeder Stufe auf einfache Weise festzulegen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das auf der gemeinsamen Ankerachse angeordnete Verschlußstück auf der Ventilsitzseite der Anzahl der Schaltstufen entsprechend viele, im Querschnitt verschiedene, in der axialen Höhe den einzelnen Schaltstufen entsprechend angepaßte Ansätze aufweist, derart, daß der zu einer Zwischenschaltstufe gehörende Ansatz bei angezogenem oder angezogenen Magnetankern noch in den Ventildurchgang hineinragt. Solche Verschlußstücke sind an sich bekannt.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, Vorkehrungen zu treffen, damit das Ventil in der ersten Schaltstufe rasch, in jeder anderen jedoch kontinuierlich und langsam öffnet, wodurch ein weiches übergehen z. B. von der kleinen zur größeren Brennerflamme einer Gasfeuerstätte gewährleistet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stromkreise aller der dem Ventil zugekehrten inneren Magnetspule folgenden Magnetspulen unter jedesmaliger Zwischenschaltung eines NTC-Widerstandes einander parallel geschaltet sind, der Stromkreis der dem Ventil zugekehrten Magnetspule jedoch unmittelbar an das Netz angeschlossen ist und daß auch die Stromkreise der beiden inneren Magnetspulen parallel geschaltet sind.
  • NTC-Widerstände zur Steuerung von Auf-Zu-Magnetventilen mit einem Tauchanker sind bereits bekannt. Bei einem solchen Auf-Z-Ventil wird jedoch ein langsames Öffnen deswegen nicht erzielt, weil der ruhende Gasdruck auf dem Ventilsitz einem langsamen Öffnen entgegenwirkt. Erst wenn der Widerstandswert des in den Kreis der Magnetspule geschalteten NTC-Widerstandes infolge Erwärmung durch den ihn fließenden Strom so weit abgefallen ist, daß die Magnetspule nahezu voll erregt wird, öffnet das Ventil plötzlich. Der gewollte Effekt wird also nicht oder nur ganz unvollkommen erreicht.
  • Demgegenüber wird beim Erfindungsgegenstand die Magnetspule der ersten Schaltstufe direkt an Spannung gelegt.- Das Ventil öffnet sofort gegen den Gas- und Federdruck und führt einen durch das Magnetfeld der inneren Spule begrenzten Hub aus. Durch das nunmehr zum Teil geöffnete Ventil tritt ein annähernder Druckausgleich über und unter dem Verschlußstück ein, worauf - weil das Verschlußstück vom Gasdruck entlastet ist - dann das weitere, jedoch langsame Öffnen in den übrigen Schaltstufen infolge des bekannten Verhaltens der NTC-Widerstände stattfinden kann.
  • Um das durch die Netzfrequenz bedingte Brummen von mit Wechselstrom erregten Magneten zu unterbinden, ist als weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß ein Gleichrichter in an sich bekannter Weise in den Eingang zu allen Stromkreisen der Magnetspulen geschaltet ist.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar zeigt diese ein im Vertikalschnitt schematisch dargestelltes, zwei Zwischenschaltstellungen gestattendes, elektromagnetisch betätigtes Ventil in maximaler Offenstellung mit dem zugehörigen Schaltschema.
  • In der Zeichnung bedeutet 1 das Ventilgehäuse, 2 das Verschlußstück, 3 dessen Ventilsitz mit einem Ventildurchgang 3' und 4 eine nur mit dem Inneren des Ventilgehäuses 1 in Verbindung stehende Hülse. Die Hülse 4, die aus unmagnetischem Material bestehen muß, umhüllt die mit dem Verschlußstück 2 über Zwischenstücke 7', 7", 7"' miteinander verbundenen Magnetanker 6', 6", 6"'. Auf der dem Ventilsitz 3 zugekehrten Seite des Verschlußstücks 2 sitzen an diesem zwei Ansätze 8, 9. Der Ansatz 8 ist im Querschnitt größer als der Ansatz 9. In ihrer axialen Höhe sind beide Ansätze einander gleich und entsprechen damit den vorgegebenen, hier als gleich groß gewählten Hubhöhen der Zwischenschaltstufen. Zwischen dem Oberteil des Ventilgehäuses 1 und der dem Ventilsitz 3 abgekehrten Seite des Ventilstücks 2 ist als Belastungsmittel eine Feder 27 angeordnet. Mit 10', 10", 10"' sind drei voneinander unabhängige axial übereinanderliegende, von der Hülse 4 axial durchgriffene Spulen gleicher Höhe bezeichnet. Abstandshülsen 11, 12 aus nichtmagnetischem Material sind zwischen die Spulen 10', 10", 10"' eingefügt. Jede Spule 10', 10", 10"' ist radial beiderseitig mit kreisförmigen Kraftschlußscheiben 13, 13', 14 aus magnetischem Material belegt. Sämtliche Spulen und Kraftschlußscheiben werden von einem Rohrstück 16 umgeben, das ebenfalls aus magnetischem Material besteht.
  • Wie die Zeichnung noch erkennen läßt, sind die drei Magnetanker 16', 16", 16' und die zwischen diesen liegenden Zwischenstücke 7", 7"' in ihrer Höhe voneinander verschieden, und zwar ist jeder auf den vorausgehenden inneren Magnetanker folgende äußere Magnetanker um die vorgegebene, hier für jede einzelne Schaltstufe gleich groß gewählte Hubhöhe verkürzt, das Zwischenstück 7"' hingegen um die gleiche Hubhöhe gegenüber dem Zwischenstück 7" verlängert. Damit wird erreicht, daß jeder Magnetanker das ihm zugeordnete, von den Spulen 10'; 10", 10"' erzeugte Magnetfeld kurzschließt, ohne dieses beim Zuschalten weiterer Schaftstufen zu verlassen, und dies um so weniger, wenn in an sich bekannter Weise das freie Magnetfeld durch nicht dargestellte Kraftschlußhülsen zusätzlich begrenzt wird.
  • Die elektrische Schaltung zur Betätigung dieses Mehrstufenventils ist folgendermaßen aufgebaut: Mit dem Schließen eines Hauptschalters 22 wird die dem Ventilsitz 3 am nächsten liegende innere Magnetspule 10' direkt an den Gleichstromausgang eines Gleichrichters 21 angeschlossen. Parallel zu der Spule 10' ist ein Stromkreis geschaltet, der in Serienschaltung einen Ruhekontakt 24, 25 eines Thermostaten 23, einen NTC-Widerstand 20 und die Spule 10" für die zweite Schaltstufe des Ventils enthält. Parallel zu der Spule 10" ist ein weiterer Stromkreis geschaltet, der in Serienschaltung einen Ruhekontakt 24', 25' eines weiteren Thermostaten 23', einen weiteren NTC-Widerstand 20' und die Spule 10"' für die dritte Schaltstufe des Ventils enthält.
  • Die Wirkungsweise des Ventils ist wie folgt: Mit dem Schließen des Hauptschalters 22 wird zunächst die Spule 10' voll erregt, wodurch das Ventil augenblicklich gegen den Gasdruck und den Druck der das Verschlußstück 2 belastenden Feder 27 so weit geöffnet wird, daß der Ansatz 8 noch in den Ventildurchgang 3' hineinragt. Dieser erste Teilhub des Ventils erfolgt sofort und ist durch das Magnetfeld der Spule 10' begrenzt. über und unter dem Verschlußstück wird alsdann sehr schnell ein annähernder Druckausgleich hergestellt und das Verschlußstück damit vom Gasdruck entlastet. Gleichzeitig mit dem Einschalten des Hauptschalters 22 beginnt auch in dem Stromkreis der zweiten und später in dem der dritten Schaltstufe ein - infolge des hohen Kaltwiderstandes der in diesen Stromkreisen liegenden NTC-Widerstände 20, 20' - anfangs noch sehr schwacher Strom zu fließen. Infolge des durch die Erwärmung sich kontinuierlich verringernden Widerstandswertes der NTC-Widerstände 20, 20' erhöht sich der durch die Spulen 10", 10"' fließende Strom, wodurch die entsprechenden Anker 6", 6"' in das nun jeweils stärker werdende Magnetfeld langsam und kontinuierlich hineingezogen werden. Das kontinuierliche Anheben des Verschlußstücks vollzieht sich zufolge der rascheren Erwärmung des NTC-Widerstandes 20 und darauf zufolge der weiteren zunehmenden Erwärmung des NTC-Widerstandes 20'. Während in der ersten Schaltstufe der Durchgangsquerschnitt des Ventils bestimmt wird durch die Abmessungen des in den Ventildurchgang hineinragenden Ansatzes 8, wird der Durchgangsquerschnitt in der zweiten Schaltstufe bestimmt durch die Abmessungen des in den Ventildurchgang allein noch hineinragenden Ansatzes 9. In der letzten Schaltstufe ist der Ventildurchgang nicht mehr gedrosselt.
  • Ist z. B. die als maximal zulässig erachtete Raumtemperatur in einer gasbeheizten Feuerstätte erreicht, die Anheizperiode also beendet, dann schaltet der Thermostat 23' die Spule 10"' ab, und das Verschlußstück wird, verstärkt durch die Wirkung der Feder 27, so weit abfallen, daß der Ansatz 9 wieder in den Ventildurchgang 3' hineinragt. In dieser Stellung wird das Verschlußstück bleiben, weil nun wieder das Magnetfeld der Spule 10" den Anker 6" festhält. Fällt dennoch die Raumtemperatur nicht, so schaltet der Thermostat 23 die Spule 10" ab. Der Ventildurchgang wird nunmehr durch den in ihn hineinragenden Ansatz 8 noch weiter verengt. Beim Unterschreiten des unteren Temperatursollwertes wird über den Thermostaten 23 der die Spule 10" beherrschende Stromkreis wieder geschlossen und der Anker 6" erneut kontinuierlich in diesen hineingezogen, also angehoben. Der Ventilquerschnitt wird demzufolge wieder vergrößert, weil nur noch der Ansatz 9 in ihn hineinragt.
  • Bei Stromausfall geht das Ventil augenblicklich oder bei Anwendung von an sich bekannten Bremsmitteln innerhalb einer vorbestimmbaren Zeit in Schließstellung.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So könnten noch weitere Schaltstufen eingefügt werden, oder es könnte auch eine Schaltstufe entfallen. Auch könnten die einzelnen Hubhöhen voneinander verschieden sein. Dies würde allerdings eine Änderung der Abmessungen der Magnetanker und der Spulen sowie der Höhe der Ventiltelleransätze bedingen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromagnetisch betätigtes Ventil mit einer Ventilstange, deren Verlängerung mehrere durch Zwischenstücke starr verbundene Magnetanker trägt, denen entsprechend viele voneinander unabhängige Magnetspulen zugeordnet sind, die einen zumindest ihrer Höhe entsprechenden Abstand voneinander haben und wobei das Magnetfeld der dem Ventil zugekehrten inneren Spule allein wirksam werden kann, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß jeder dem vorausgehenden, dem Verschlußstück (2) zugewandten inneren Magnetanker (6', 6") folgende äußere Magnetanker (6", 6"') eine um die vorgegebene jeweilig gestufte Hubhöhe des Ventils (2, 3) verringerte Länge hat und daß der äußere, nach dieser Angabe verkürzte Anker (6 "') alsdann noch die Länge oder nahezu die Länge des ihm zugeordneten Magnetfeldes hat.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (2) auf der Ventilsitzseite der Anzahl der Schaltstufen entsprechend viele im Querschnitt verschiedene, in der axialen Höhe den einzelnen Schaltstufen angepaßte Ansätze (8, 9) aufweist, derart, daß der zu einer Zwischenschaltstufe gehörende Ansatz (8 bzw. 9) bei angezogenem oder angezogenen Magnetankern (6' bzw. 6', 6") noch in den Ventildurchgang (3') hineinragt.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise aller der dem Ventil (2, 3) zugekehrten inneren Magnetspule (10') folgenden Magnetspulen (10", 10 "') unter jedesmaliger Zwischenschaltung eines NTC-Widerstandes (20, 20') einander parallel geschaltet sind, der Stromkreis der dem Ventil (2, 3) zugekehrten Magnetspule (10') jedoch unmittelbar an das Netz angeschlossen ist und daß auch die Stromkreise der beiden inneren Magnetspulen parallel geschaltet sind.
  4. 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eingang zu allen Stromkreisen der Magnetspulen ein Gleichrichter (21) geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 842 572; deutsche Auslegeschriften Nr. 1012 790, 1029 640, 1037 795; schweizerische Patentschriften Nr. 219 734, 241492; französische Patentschrift Nr. 806 223; USA.-Patentschriften Nr. 1909 470, 2 465 036, 2 895 090, 2 935 663; Zeitschrift »Sanitäre Technik«, Heft 3/1961, S.125.
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