DE1161382B - Roentgenuntersuchungstisch bzw.-geraet mit querverschiebbarer, eventuell auch laengsverschiebbarer Lagerungsplatte - Google Patents

Roentgenuntersuchungstisch bzw.-geraet mit querverschiebbarer, eventuell auch laengsverschiebbarer Lagerungsplatte

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DE1161382B
DE1161382B DEK47585A DEK0047585A DE1161382B DE 1161382 B DE1161382 B DE 1161382B DE K47585 A DEK47585 A DE K47585A DE K0047585 A DEK0047585 A DE K0047585A DE 1161382 B DE1161382 B DE 1161382B
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DE
Germany
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plate
balls
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Pending
Application number
DEK47585A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Schlenker
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
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Publication of DE1161382B publication Critical patent/DE1161382B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Röntgenuntersuchungstisch bzw. -gerät mit querverschiebbarer, eventuell auch längsverschiebbarer Lagerungsplatte Die bekannten Röntgenuntersuchungstische bzw.
  • -geräte besitzen größtenteils längs- und querverschiebbare Lagerungsplatten, um einen auf der Lagerungsplatte liegenden Patienten auf das Röntgenstrahlenbündel bzw. eine Flachblende bequem ohne Umlagerung ausrichten zu können. Dies spielt insbesondere dann eine Rolle, wenn es sich um schwerkranke oder bei Unfällen schwerverletzte Personen handelt, die man nicht auf der Lagerungsplatte hin-und herziehen kann.
  • Die konstruktive Ausführung der bekannten Geräte sieht zwei übereinanderliegende Ebenen mit Laufrädern und Schienen nach Art einer Kreuzschlittenführung vor. Bei längs- und querverschiebbaren Platten ist daher ein nicht unbeträchtlicher Abstand zwischen Lagerungsplatte und Auflageebene des unteren Rollenpaares vorhanden. Da außerdem die Laufräder meist nur an den Enden der Lagerungsplatte angebracht sind, müssen die Lagerungsplatten gegen Durchbiegung versteift werden. Somit sind derartige Untersuchungstische relativ aufwendig in der Konstruktion und damit kostspielig in der Anschaffung.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen Weg, der einmal konstruktiv einfacher ist, eine weitere Bewegungsrichtung erlaubt und zum anderen ohne große Schwierigkeiten ermöglicht, vorhandene Untersuchungstische mit fester Lagerungsplatte nachträglich längs- und/oder querverschiebbar zu machen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Röntgenuntersuchungstisch bzw. -gerät mit querverschiebbarer, eventuell auch längsverschiebbarer Lagerungsplatte. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsplatte auf Kugeln oder Walzen kleinen Durchmessers aufliegt, welche vorzugsweise über die Längsseiten des Untersuchungstisches oder -gerätes verteilt angeordnet sind. Da eine Mehrzahl von Kugeln oder Walzen bzw. Walzen größerer Länge verwendet werden können, wird die Lagerungsplatte auf einer großen Fläche unterstützt und braucht daher nicht besonders versteift zu werden. Da außerdem Kugeln und Walzen mit kleinem Durchmesser Verwendung finden, wird die Tischhöhe nur um einen unwesentlichen Betrag höher als bei nicht verschiebbarer Lagerungsplatte. Das bedeutet, daß selbst vorhandene Flachblendentische mit nicht verschiebbarer Tischplatte nachträglich entsprechend der vorliegenden Erfindung umgebaut werden können, ohne daß sich der Abstand LagerungsplatteFlachblende auf ein Maß erhöht, welches Verschlechterungen der Aufnahmen mit sich bringen würde. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Lagerungs- platte nicht nur quer verschoben wird, sondern auch um eine etwa in der Mitte der Lagerungsplatte liegende, senkrecht auf der Lagerungsplatte stehende Achse gedreht werden kann. Es ist damit eine neue Bewegungsrichtung gegeben, die die bekannten Tische nicht aufweisen und die eine genaue Ausrichtung des Patienten ermöglicht. Wählt man weiter eine Konstruktion, welche durch die vorliegende Erfindung ermöglicht wird, bei der die Lagerungsplatte abnehmbar auf ihrem Untergestell aufliegt, so kann man sie mit Handgriffen versehen, gleichzeitig als Patiententrage verwenden, was erlaubt, daß der Patient beispielsweise in einem sterilen Raum vorbereitet und dann erst in den Röntgenuntersuchungsraum gebracht wird. Diese Möglichkeit ist insbesondere bei Untersuchungen, welche das Einführen von Sonden od. dgl. erfordert, erwünscht. Weiterhin ist diese Möglichkeit in Unfallkrankenhäusern von Vorteil, da der Patient auf der Lagerungsplatte liegend untersucht, danach ohne Umbettung in den Röntgenraum gebracht und geröntgt werden kann. Der Erfindungsgegenstand weist also eine große Anzahl Vorteile auf.
  • Die konstruktive Ausführung der Erfindung sieht für die Kugeln oder Walzen Käfige vor, damit diese nicht von ihrer Auflagefläche herunterrollen können.
  • Bei Verwendung von Kugeln werden dabei in Ausbildung der Erfindung die Käfige und Unterteile von Axialkugellagern verwendet. Die Kugeln ermöglichen eine Längs-, Quer- und Drehverschiebbarkeit der Lagerungsplatte. Selbstverständlich muß durch Anschläge dafür gesorgt werden, daß die Lagerungsplatte nicht von dem Tischgestell herunterrollen kann.
  • Für eine Querverschiebbarkeit werden z. B. in einer anderen Ausbildung der Erfindung als Walzen etwa 3 mm starke Drähte von etwa der Länge der Lagerungsplatte verwendet, wobei die Käfige für diese Walzen in Verschieberichtung in ihrer Länge entsprechend der Verschiebbarkeit der Lagerungsplatte gewählt werden. Auch bei dieser Anordnung ist nicht nur eine Querverschiebbarkeit möglich, sondern die Lagerungsplatte läßt sich auch um eine durch die Mitte der Lagerungsplatte gehende, senkrecht zur Lagerungsplatte stehende Achse drehen. da sich die Drähte verwinden. Die Käfige sind in ihrer Länge, so wie oben angegeben, gewählt, weil dann eine Reibung der Walzen bzw. Drähte bei der Verschiebung an den Begrenzungsflächen der Käfige vermieden und damit die Verschiebung der Lagerungsplatte sehr leicht gängig wird.
  • In der Zeichnung sind schematisch Ausführungsbeispiele dargestellt. In dem in Abt. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind auf der linken Seite ein etwa 3 mm starker Draht 10. auf der rechten Seite drei über die Längsseite verteilte Kugellagerkäfige 11, 12, 13 angedeutet, die zwischen Lagerungsplatte 14 und Gestellrahmen 15 liegen. Anschläge und Bremsvorrichtungen, welche ein Herabrollen der Lagerungsplatte von dem Gestell verhindern bzw. ein Festbremsen der Lagerungsplatte in der jeweiligen Stellung ermöglichen, sind nicht eingezeichnet. Sie werden so wie bekannt ausgeführt und angeordnet.
  • In A b b. 2 ist ein Schnitt in Richtung a-a, in Ab b. 3 ein Schnitt in Richtung b-b dargestellt.
  • A b b. 2 zeigt den Längswinkel 16 des Gestellrahmens, auf welchem ein wannenförmiger Käfig 17 sitzt, in dem der Draht 10 rollen kann. Zwischen der Lagerungsplattel4 und dem Draht 10 ist noch eine Lauffläche 18 vorgesehen. Bei Querverschiebung der Lagerungsplatte rollt damit der Draht frei innerhalb der Käfigwanne 17, so daß nur eine Rollreibung auftritt. Die Käfige sind, wie schon oben angegeben, möglichst weit bzw. entsprechend der Verschiebbarkeit der Lagerungsplatte zu wählen, damit der Draht 10 die Begrenzungsflächen 19 jeweils erst in den Endlagen der Tischplatte erreicht.
  • Abt. 3 zeigt ebenfalls einen Längswinkel 20 des Gestellrahmens, auf dem das Unterteil 21 mit den Kugeln und dem Käfig 22 eines Axialkugellagers be- festigt ist. Zwischen Lagerungsplatte 14 und den Kugeln ist wiederum eine Lauffläche23 angeordnet.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß selbstverständlich motorische oder pneumatische Antriebe für die Verschiebung der Lagerungsplatte wie bei den bekannten Untersuchungsgeräten anbringbar sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Röntgenuntersuchungstisch bzw. -gerät mit querverschiebbarer. eventuell auch längsverschiebbarer Lagerjngsplatte. d a d u reh g e -gek e n n z ei eh ne t, daß die Lagerungsplatte auf Kugeln oder Walzen kleinen Durchmessers aufliegt. welche vorzugsweise iiber die Längsseiten des Untersuchungstisches oder -gerätes verteilt angeordnet sind.
  2. 2. Röntgenuntersuchungstisch bzw. -gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Kugeln oder Walzen in wannenförmigen Käfigen liegen, in denen sie frei rollen können.
  3. 3. Röntgenuntersuchungstisch bzw. -gerät nach Ansprüchen 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Kugeln die Käfige und Unterteile von Axialkugellagern verwendet sind.
  4. 4. Röntgneuntersuchungstiseh bzw. -gerät nach Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Walzen die Käfige in Verschieberichtung in ihrer Länge entsprechend der Verschiebbarkeit der Lagerplatte gewählt sind.
  5. 5. Röntgenunwrsuchungstiseh bzw. -gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß als Walzen etwa 3 mm starke Drähte von etwa der Länge bzw. der Breite der Lagerungsplatte Verwendung finden.
  6. 6. Röntgenuntersuchungstisch bzw. -gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsplatte vom Gestellrahmen abnehmbar ausgebildet und mit Tragegriffen versehen ist, um den Patienten unabhängig vom Gerät auf der Lagerungsplatte liegend behandeln bzw. untersuchen zu können.
DEK47585A 1962-08-24 1962-08-24 Roentgenuntersuchungstisch bzw.-geraet mit querverschiebbarer, eventuell auch laengsverschiebbarer Lagerungsplatte Pending DE1161382B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0227522A1 (de) * 1985-11-26 1987-07-01 Thomson-Cgr Gerät mit durch kugelgelagerte Führungsschienen bewegbaren Teilen

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