DE1161053B - Verfahren zur Herstellung von Drehmoment-Messwellen od. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Drehmoment-Messwellen od. dgl.

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Publication number
DE1161053B
DE1161053B DEM50690A DEM0050690A DE1161053B DE 1161053 B DE1161053 B DE 1161053B DE M50690 A DEM50690 A DE M50690A DE M0050690 A DEM0050690 A DE M0050690A DE 1161053 B DE1161053 B DE 1161053B
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Germany
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slip rings
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torque measuring
grooves
shaft
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Application number
DEM50690A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Grotegut
Erich Wassmuth
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Caterpillar Motoren GmbH and Co KG
Original Assignee
Mak Maschinenbau Kiel GmbH
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Publication date
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    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00—Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02—Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/04—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/10—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating

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  • Ceramic Products (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES "wXw PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G Ol 1
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 42 k-1/04
M 50690 IXb/42 k
26. Oktober 1961
9. Januar 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Drehmoment-Meßwellen und ähnlichen Wellen, die an beiden Enden Flansche aufweisen und deren Wellenteil mit einem Isolationsring und darauf befindlichen Schleifringen versehen ist.
Einstückige Wellen mit Flanschen an beiden stirnseitigen Enden, deren Flanschdurchmesser wesentlich größer ist als der Wellendurchmesser, z. T. Torsionsmeßwellen, werden zur Ausrüstung mit Schleifringen mit geteilten Isolationskörpern und geteilten Schleifringen versehen. Hierbei besteht der Nachteil, daß durch den durch die Teilung bedingten baulich gegenüber den ungeteilten Schleifringen größeren Schleifringdurchmesser die Umfangsgeschwindigkeiten sehr hoch liegen. Auch die konzentrische Lage zur *5 Welle ist nicht immer gewährleistet, und Stöße im Schleifring können vorhanden sein.
Durch das Verfahren nach der Erfindung soll dieser Mangel beseitigt und die Fertigung von Schleifringen und Kollektoren für Meßwellen verein- so facht und verbessert werden. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Welle bzw. ein Teil derselben mit einem Isolationsmaterial aus Kunststoff, Keramik oder einem ähnlichen Material umgössen wird, das durch Abdrehen bzw. Schleifen mit Nuten versehen wird, und dann in die Nuten im Metallspritzverfahren das Material zur Bildung von Schleifringen aufgetragen, gegebenenfalls durch Erwärmung vergleichmäßigt und dann übergedreht wird.
In der Zeichnung ist eine als Ausführungsbeispiel nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Drehmoment-Meßwelle dargestellt.
Die einstückige Meßwelle 4 hat an ihren stirnseitigen Enden 5 und 6 Flansche. Sie wird zunächst mit einem Isolationsmaterial 1, z. B. aus Kunststoff, Keramik od. dgl., umgössen. Das Isolationsmaterial wird dann abgedreht bzw. abgeschliffen und mit den zur Aufnahme der Schleifringe oder Kollektorsegmente notwendigen Eindrehungen 7 bzw. Einfräsungen versehen. Für Anschlußdrähte 2 werden Rillen vorgesehen. Nach dem Verlegen der Anschluß-Verfahren zur Herstellung
von Drehmoment-Meßwellen od. dgl.
Anmelder:
MaK Maschinenbau Kiel G. m. b. H.,
Kiel-Friedrichsort, Falckensteinerstr. 2-4
Als Erfinder benannt:
Horst Grotegut,
Erich Waßmiuth,
Kiel-Friedrichsort
drahte wird das Schleifring- bzw. Kollektormaterial 3 im Metallspritzverfahren aufgetragen, wobei die Anschlußdrähte 2 mit eingespritzt werden. Letzter Fertigungsgang ist das Überdrehen der Schleifringe bzw. des Kollektorkörpers. Vor dem Überdrehen kann, soweit erforderlich, zur Erzielung einer homogenen Materialstruktur, besonders bei Schleifringen, im Flamm- oder Induktionsverfahren das Spritzmetall bis zum Schmelzpunkt erwärmt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Drehmoment-Meßwellen od. dgl, die an beiden Enden Flansche aufweisen und deren Wellenteil mit einem Isolationsring und darauf befindlichen Schleifringen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle bzw. ein Teil derselben mit einem Isolationsmaterial aus Kunststoff, Keramik oder einem ähnlichen Material umgössen wird, das durch Abdrehen bzw. Schleifen mit Nuten versehen wird, und dann in die Nuten im Metallspritzverfahren das Material zur Bildung von Schleifringen aufgetragen, gegebenenfalls durch Erwärmung vergleichmäßigt und dann übergedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    309 778/164 12.63 © Bundesdruckerei Berlin
DEM50690A 1961-10-26 1961-10-26 Verfahren zur Herstellung von Drehmoment-Messwellen od. dgl. Pending DE1161053B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3857280A (en) * 1972-06-22 1974-12-31 Consiglio Nazionale Ricerche Extensiometric torque meter for measuring small torques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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