DE1160745B - Sonnenblende, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1160745B
DE1160745B DEW25138A DEW0025138A DE1160745B DE 1160745 B DE1160745 B DE 1160745B DE W25138 A DEW25138 A DE W25138A DE W0025138 A DEW0025138 A DE W0025138A DE 1160745 B DE1160745 B DE 1160745B
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DE
Germany
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sun visor
disks
bridges
welded
edges
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Pending
Application number
DEW25138A
Other languages
English (en)
Inventor
James William Greig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Woodall Industries Inc
Original Assignee
Woodall Industries Inc
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Publication date
Application filed by Woodall Industries Inc filed Critical Woodall Industries Inc
Publication of DE1160745B publication Critical patent/DE1160745B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die aus zwei einander gegenüberstehenden und sich ergänzenden Kunststoffscheiben besteht, die gegeneinander an auseinanderliegenden Stellen durch aus den Scheiben herausgearbeitete und sich zwischen den Scheiben erstreckende Überbrückungen versteift sind und längs entsprechender Kanten miteinander verbunden sind, wobei die Kanten ohne Unterbrechung aneinander befestigt sind und entlang einer Kante zur Aufnahme und zum Festklemmen einer Tragstange ein rohrförmiger Randteil vorgesehen ist.
  • Es ist bereits eine Sonnenblende bekannt, welche aus zwei Kunststoffscheiben besteht, die an den Kanten miteinander verbunden sind, wobei eine der Kanten zu einem Rohr geformt ist, welches die Blendenhalterstange aufnimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende der eingangs erwähnten Art derart auszugestalten, daß sie trotz geringen Gewichtes eine ausreichende Steifigkeit besitzt, jedoch noch so flexibel ist, daß sie sich beim Andrücken an eine Windschutzscheibe der Form der Scheibe anschmiegt.
  • Dies wird bei einer Sonnenblende der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die Kunststoffscheiben an den Überbrückungen miteinander verschweißt sind, wobei die verschweißten überbrückungen die Scheiben im Abstand voneinander zusammenhalten, so daß ein aus einem Stück bestehendes, verhältnismäßig starres ebenes Gebilde entsteht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine räumliche Darstellung der erfindungsgemäßen Sonnenblende, die von einem Blendenhalter bekannter Art getragen wird, F i g. 2 einen Schnitt nach 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 einen Ausschnitt einer leicht abgewandelten Ausführungsform der Sonnenblende von F i g. 1 und 2, F i g. 4 einen Schnitt nach 4-4 in F i g. 3.
  • Von den in Kraftfahrzeugen anzubringenden Sonnenblenden wird nicht nur erwartet, daß sie einen wirkungsvollen Schutz gegen die Blendwirkung der Sonne bieten, sie sollen sich vielmehr auch in ansprechender Aufmachung in das farbliche Gesamtbild des Wageninnern einpassen. Außerdem soll eine derartige Sonnenblende gediegen und ausreichend groß ausgeführt sein. Ihr Gewicht muß auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben, um einmal die Herstellungskosten niedrig zu halten und zum andern das Festhalten der Blende in jeder Winkelstellung, in die sie auf der Haltestange geschwenkt wurde, zu erleichtern. Die Sonnenblende dieser Erfindung ist aus einem Kunststoff hergestellt, der in jeder gewünschten Tönung gefärbt werden kann und dessen Festigkeit gleichzeitig auch dünnen Scheiben eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen die im Gebrauch auftretenden Beanspruchungen mitteilt. Diese Sonnenblende ist, obwohl selbsttragend und verhältnismäßig starr, doch biegsam genug, daß sie beim Anliegen an eine gekrümmte Windschutzscheibe sich in deren Wölbung vollkommen hineinschmiegt.
  • Die Sonnenblende nach der Erfindung besteht aus zwei Kunststoffscheiben. Als Kunststoff kann Polyäthylen oder ein ähnlicher Werkstoff verwendet werden. Die beiden einander symmetrisch gegenüberstehenden Scheiben können entweder aus einem Stück hergestellt - das dann in entsprechender Weise zu falten ist -, jedoch ebensogut auch getrennt angefertigt werden. Erfolgt die Anfertigung der Blende aus zwei getrennten Scheiben, so erhält jede von ihnen eine Anzahl über die gesamte Fläche verteilter halbkugelförmiger Vorsprünge in einer warmen Preßform eingeprägt. Gleichzeitig wird bei diesem Arbeitsgang eine Kante jeder Scheibe zu einem Halbrohr geformt. Anschließend werden je zwei Schichten in der Weise aufeinandergelegt, daß sich die beiden Halbrohrkanten gegenüberstehen und die vorspringenden kreisförmigen Flächen der Vorsprünge beider Scheiben genau aufeinanderzuliegen kommen. Nach Verschweißen der Berührungspunkte beider Flächen ist die Sonnenblende fertiggestellt. Diese Blende besteht aus zwei grundsätzlich ebenen Schichten, die nur an den Kanten und den kreisförmigen Flächen der Vorsprünge miteinander verschweißt sind, sich im übrigen jedoch in einem bestimmten Abstand gegenüberstehen.
  • In den Zeichnungen ist eine der üblichen Wandplatten 10 mit der daran angebrachten Tragstange 12 dargestellt. Diese Tragstange hat einen normalen kreisförmigen Querschnitt, und ihr kurzer Schenkel 14 ist drehbar auf der Wandplatte gelagert. Auf den langen Schenkel der Stange wird die Sonnenblende aufgeschoben.
  • Die beiden einander symmetrisch gegenüberstehenden Scheiben 16 und 1.8 bilden gemeinsam die Sonnenblende. Die Außenkanten 20 dieser Scheiben sind miteinander verschweißt. Die geradlinigen Oberkanten beider Scheiben dagegen bilden gemeinsam eine Röhre, die zur Aufnahme der Tragstange 12 bestimmt ist, um die die Blende bei Überwindung eines gewissen Reibungswiderstandes in die gewünschte Lage geschwenkt werden kann. Der Reibungswiderstand ist so bemessen, daß die Blende in sämtlichen Stellungen, in die sie von Hand geschwenkt wurde, verharrt. Da die eine Seite der Röhre, die durch die verschweißten Flächen der Vorsprünge gebildet wird, als unterbrochene Linie erscheint, ist infolge der dadurch bewirkten Querversteifung eine Scharnierfaltung entlang dieser Linie (die in kurzer Zeit zum Bruch der Blende führen würde) vermieden. Die Blende ist durch diese Anordnung starr genug geworden, um eine einheitliche Schwenkung um die Stange sicherzustellen und ihre Verbeulung auszuschließen.
  • Die als Plöhre ausgebildete Seieenkante 22 (F i g. 2) der Blende entsteht beim geradlinigen, durchgehenden Verschweißen der entsprechenden Halbrundkanten beider Scheiben 1.6 und 18. Die obere Begrenzung der Röhre ist dcmentsprecbeixd die Schweißnaht. Die untere Begrenzung der Rö.ire dagegen wird durch die geradlinige Folge der Vcr@prünge 24 (F i g. 1) Gebilden. Diese wie auch die Übrigen Vorsprür-.gi 26 b-Iide_' Scheiben 16 und 18 sind mit ihren vorspringenden Flächen 28 paarweise versch@vcißt (F i g. 2). Diese `Torsprünge oder Stege, die beim Preß vorgang in die Scheiben eingeprägt werden, halten die beiden Scheiben 16 und ' 3 in Abstandslage. Bei dieser Anordnung der dünnen Kunststotseheiben entsteht eine Sonnenblende, die nicht nur verhältnismäßig starr und selbsttragend ist, sondern auch ma@:iv wirkt. Andererseits ist die Blende nachgiebig genug, um sich beim Anleger an eine gekrümmte Windschutzscheibe deren Wölbung vollkommen anzuschmiegen. Das Gewicht der Blende ist so gering, daß schon ein sehr kleiner Reibungswiderstand ansreicht ; , um ein Verharren der Blende in der Lage zu sichern, in die sie auf der Tragstange 12 von Hand geschwenkt wurde. Die dargestellten Vorsprünge sind halbkugelförmig ausgeführt, können jedoch auch jede andere Formgebung erhalten und in jedem beliebigen f Muster auf der Blende angeordnet werden.
  • Die in F i g. 3 veranschaulichte Ausführungsart der Sonnenblende enthält eine federnde Metallklammer 30, welche über die die Tragstange 12 umschheßende Röhrenkante gespannt ist. Diese Klammer erhöht den Reibungswiderstand, der beim Schwenken der Sonnenblende auf der Tragstange 12 auftritt, und schafft damit die Möglichkeit, eine verhältnismäßig kurze Stange verwenden zu können. Es sei darauf hingewiesen, daß die in F i g. 1 dargestellte Tragstange 12 wesentlich länger als die in F i g. 3 eingezeichnete ausgeführt ist. Sicherlich ist der mit der in F i g. 1 veranschaulichten Blende erreichbare Haftsitz ausreichend, um die Blende auf allen gebräuchlichen Blendenhaltern einzusetzen. Im Bedarfsfalle kann jedoch auf die in Fig. 3 und 4. dargestellte Ausführungsart zurückgegriffen werden. Die Tragstange ist zweckmäßig so lang auszuführen, daß die Sonnenblende in Längsrichtung auf ihr verschoben werden kann und trotzdem der Reibungsschluß der Blende auf der Tragstange erhalten bleibt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die aus zwei einander gegenüberstehenden und sich ergänzenden Kunststoffscheiben besteht, die gegeneinander an auseinanderliegonden Steilen durch aus den Scheiben herausgearbeiteten und sich zwi#chen den Scheiben erstreckenden Überbrückungen versteift sind und längs entsprezlie;:-der Kanten mheina nder verbunden sind, wobei die Kanten ohne Unterbrechung aneinander befestigt sind und entlang einer Kante zur Aufnahme und zum Festk?em:nen e irrer Tragstange ein rohrförmiger Randteil vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kunststoffscheiben (16, 18) ar den überbrüektngen (24, 26) mit,=inander verschweißt sind, wobei die verschweißten Überbriickungen di@° Scheiben im Abstand voneinander zusa:n@iic ,:,alten, sc daß ein aus einem Stück ücs@eh@n:°. verh-'.^"..:eismäßig starres ebenes Gebilde entsteh---.
  2. 2. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß c!:yr roiitfrriiae Teil (22) mit =_ilfe von zwwi gebildet ist, die in.'.. tibztaiid paraPelen Linien verla@r..''cri.
  3. 3. Sor..zier:byc:iye avii Ansrruci 1, dadurch gekennzeichnet, äaß der ro_@rörmige Teil (22) durch. 2i ne Schweißrn.ht gebildet ist.
  4. 4. Sonnenblende nach "anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichri.2t, daß die beid?n Scheiben (16, 18) in bekannter Weise längs einer ohne Unterbrechung um den Rand der Blende verlaufenden Linie miteinander verschweißt sind.
  5. 5. Sonnenblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus jeder Scheibe leerausgearbeiteten und gegen die gegenüberliegende Scheibe gerichteten Überbrückungen im wesentlichen über die gesamte Scheibenfläche verteilt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 690 822; französische Patentschriften Nr. 1020 768, 1123335.
DEW25138A 1958-09-15 1959-03-03 Sonnenblende, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1160745B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE690822C (de) * 1933-12-17 1943-11-23 Carl F W Borgward Fahrzeugrahmen fuer Kraftfahrzeuge
FR1020768A (fr) * 1950-03-29 1953-02-10 écran anti-éblouissement, particulièrement pour automobilistes
FR1123335A (fr) * 1955-03-08 1956-09-20 Citroen Sa Andre Pare-soleil

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE690822C (de) * 1933-12-17 1943-11-23 Carl F W Borgward Fahrzeugrahmen fuer Kraftfahrzeuge
FR1020768A (fr) * 1950-03-29 1953-02-10 écran anti-éblouissement, particulièrement pour automobilistes
FR1123335A (fr) * 1955-03-08 1956-09-20 Citroen Sa Andre Pare-soleil

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