DE1160217B - Anwendung einer Maschine zur Pruefung von Schleif- und Honsteinen zur Pruefung von Schmier- und Kuehlmitteln - Google Patents
Anwendung einer Maschine zur Pruefung von Schleif- und Honsteinen zur Pruefung von Schmier- und KuehlmittelnInfo
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Description
- Anwendung einer Maschine zur Prüfung von Schleif- und Honsteinen zur Prüfung von Schmier- und Kühlmitteln Zusatz zllm Patent 1062033 Zum Spanen werden Schmier- und Kühlmittel - z. B. Schneidöle - verwendet, die den Schneidvorgang weitgehend beeinflussen. Um die optimale Leistung mit einer Werkzeugschneide zu erzielen, muß das Schmier- bzw. Kühlmittel den jeweiligen Verhältnissen angepaßt sein. Dabei sind z. B. die Eigenarten des zu spanenden Werkstoffes und des Werkzeuges, die Temperatur an der Schneide und die Schnittgeschwindigkeit zu berücksichtigen.
- Gegenstand des Anspruches 9 des Hauptpatentes ist eine Maschine zur Prüfung von Schleif- und Honsteinen und anderen Werkzeugen, bei der die Haltevorrichtungen für die Werkzeuge und Werkstückproben gegen eine ortsfest angeordnete Meßebene einstellbar ausgebildet sind, die Haltevorrichtung für die Werkzeugprobe mit einer die Bewegung des Werkzeuges in der Maschine nachahmenden Antriebsvorrichtung verbunden ist und bei der ferner der Haltevorrichtung für das Werkstück Meßorgane sowie Einstellmittel für den Arbeitsdruck zugeordnet sind.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Anwendung der Prüfmaschine nach Anspruch 9 des Hauptpatentes zur Prüfung von Schmier- und Kühlmitteln in der Weise, daß diese zwischen Werkstück- und Werkzeugprobe unter gleichen Arbeitsbedingungen eingeführt werden wie auf der Spanungsmaschine bei der sie betriebsmäßig benutzt werden sollen.
- Nach der Erfindung werden also bei dem auf der Prüfmaschine unter gleichen Bedingungen wie auf einer Spanungsmaschine ablaufenden Spanungsvorgang die Schmier- und Kühlmittel zugeführt. Wenn auf der Prüfmaschine nach dem Hauptpatent bei gleichbleibenden Arbeitsbedingungen verschiedene Schmier- und Kühlmittel zur Anwendung gebracht werden, so läßt sich auch außerhalb einer Spanungsmaschine das geeignetste Schmier- bzw. Kühlmittel empirisch ermitteln.
- Da einerseits den Herstellern von Schmier- und Kühlmitteln keine Spanungsmaschinen sowie der Praxis entsprechende Arbeitsverhältnisse zur Verfügung stehen und andererseits bei der empirischen Ermittlung auf einer Spanungsmaschine des Verbrauchers ein Produktionsausfall entsteht, bringt die Anwendung der Maschine zur Prüfung von Schleif-und Honsteinen mit einer daran angebrachten Vorrichtung zur Zuführung von Schmier- und Kühlmittel wesentliche wirtschaftliche Vorteile bei geringem zusätzlichem Aufwand mit sich.
- Die Zeichnung zeigt eine mögliche Anordnung einer Vorrichtung zur Zuführung von Schneidöl, z. B. in Form eines normalen Tropfölers. Zugrunde gelegt ist eine Vorrichtung gleicher Art, wie sie im Hauptpatent beschrieben ist. In Übereinstimmung mit der dortigen Darstellung ist mit 1 die Grundplatte bezeichnet, auf welcher die ganze Vorrichtung aufgebaut ist, mit 2 und 3 die seitlichen Wangen, mit 23 die Deckplatte, welche den Antriebsmotor 24 trägt, von dem über Keilriemen 26, Kurbelscheibe 30 und Pleuel 31 der Schieber 35 betätigt wird, welcher das auf dem Winkel 38 festgespannten Werkzeug, beispielsweise einen Honstein 43, hin- und herbewegt.
- Der Abtrag von Werkstoff 46 und Werkzeugprobe 43 kann an den Meßuhren 4 und 5 abgelesen werden.
- Damit auch die Eigenschaften von Schneid- oder Kühlöl im Zusammenhang mit bestimmten Werkstoffen und Werkzeugen unter betriebsmäßigen Bedingungen geprüft werden können, ist oberhalb der Deckplatte 23 ein Behälter 50 angebracht, in welchem sich ein Vorrat 51 von beispielsweise Schneidöl befindet, das durch ein Rohr 52 zur Werkzeugschneide - in diesem Fall Honstein 43 - geleitet wird und bei der Öffnung 53 aus dem Rohr austritt.
- Die Austrittsöfinung 53 wird z. B. so fixiert, daß das austretende Schneidöl unmittelbar dahin gelangt, wo sich der eigentliche Schneidvorgang vollzieht. Auf diese Weise kann der Einfluß verschiedener Ölsorten auf den Arbeitsvorgang bei sonst gleichen Verhältnissen ermittelt werden.
- Der erfindungsgemäße Gedanke kann mannigfach abgewandelt werden. So kann z. B. der Tropföler durch eine Umlauf- oder Dmckschmierung oder -kühlung ersetzt werden. Das Schmier- oder Kühlmittel kann auch der Praxis entsprechend mit einem Pinsel oder mit anderen Zuführvorrichtungen der Werkzeugschneide direkt oder mittelbar zugeführt werden.
- Wesentlich ist in jedem Fall, daß Verhältnisse und Bedingungen auf der Prüfmaschine erzielt werden, die jenen auf einer Spanungsmaschine gleich oder ähnlich sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Anwendung einer Maschine zur Prüfung von Schleif- und Honsteinen, bei der die Haltevorrichtungen für die Werkzug- und Werkstückproben gegen eine ortsfest angeordnete Meßebene einstellbar ausgebildet sind, die Haltevorrichtung für die Werkzeugprobe mit einer die Bewegung des Werkzeuges in der Maschine nachahmenden Antriebsvorrichtung verbunden ist und bei der ferner der Haltevorrichtung für das Werkstück Meßorgane sowie Einstellmittel für den Arbeitsdruck zugeordnet sind, nach Anspruch 9 des Patentes 1062033 zur Prüfung von Schmier- und Kühlmitteln, die zwischen Werkstück- und Werkzeugprobe unter gleichen Arbeitsbedingungen eingeführt werden, wie auf der Spanungsmaschine, bei der sie betriebsmäßig benutzt werden sollen.
- 2. Einrichtung zur Prüfung von Schmier- und Kühlmitteln mit einer Maschine zur Prüfung von Schleif- und Honsteinen nach Anspruch 9 des Patentes 1 062033, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmier- oder Kühlmittel der Arbeitsstelle selbsttätig, beispielsweise durch einen Tropföler (50) oder nach Art einer Umlauf- oder Dauerschmierung, zuführbar ist.
- 3. Einrichtung zur Prüfung von Schmier- und Kühlmitteln mit einer Maschine zur Prüfung von Schleif- und Honsteinen nach Anspruch 9 des Patentes 1 062033, dadurch gekennzeichnet, daß das zu prüfende Schmier- oder Kühlmittel zu der Werkzeugschneide (43) durch eine von Hand bedienbare Vorrichtung zuführbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 865 674, 865 390, 759752, 619 785, 415403.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG16099A DE1160217B (de) | 1954-12-24 | 1954-12-24 | Anwendung einer Maschine zur Pruefung von Schleif- und Honsteinen zur Pruefung von Schmier- und Kuehlmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
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DEG16099A DE1160217B (de) | 1954-12-24 | 1954-12-24 | Anwendung einer Maschine zur Pruefung von Schleif- und Honsteinen zur Pruefung von Schmier- und Kuehlmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1160217B true DE1160217B (de) | 1963-12-27 |
Family
ID=7120592
Family Applications (1)
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DEG16099A Pending DE1160217B (de) | 1954-12-24 | 1954-12-24 | Anwendung einer Maschine zur Pruefung von Schleif- und Honsteinen zur Pruefung von Schmier- und Kuehlmitteln |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE1160217B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1252941B (de) * | 1964-10-02 | 1967-10-26 | Wintershall Ag | Anwendung der Vorrichtung zur Untersuchung von Verschleissvorgaengen zum Pruefen derEignung von Schmiermitteln |
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DE415403C (de) * | 1915-09-18 | 1925-06-19 | Moses Spindel | Materialpruefmaschine |
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DE865390C (de) * | 1951-12-09 | 1953-02-02 | Fritz Schaller | Verfahren und Einrichtung zur Messung des Reibwertes von Schmieroelen |
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-
1954
- 1954-12-24 DE DEG16099A patent/DE1160217B/de active Pending
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