DE1160178B - Formmassen aus Polyolefinen - Google Patents

Formmassen aus Polyolefinen

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DE1160178B
DE1160178B DEF29923A DEF0029923A DE1160178B DE 1160178 B DE1160178 B DE 1160178B DE F29923 A DEF29923 A DE F29923A DE F0029923 A DEF0029923 A DE F0029923A DE 1160178 B DE1160178 B DE 1160178B
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Description

  • Formmassen aus Polyolefinen Die Erfindung bezieht sich auf thermoplastischc Formmassen aus Polyolefinen und Zinkpigmenten, die als Polyolefine Polyäthylen mit einer Dichte von 0,94 bis 0,97 oder Polypropylen und als Zinkpigmente 5 bis 150 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyolefin an Zinkoxyd und/oder Zinksulfid enthalten.
  • Aus wirtschaftlichen Gründen ist es oft erwünscht, Kunststoffe mit preiswerten Füllstoffen zu verschneiden. Außerdem werden durch derartige Zusätze meist Härte und Steifigkeit der Produkte in gewissem Umfange verbessert. Diese Vorteile erreicht man jedoch in der Regel nur auf Kosten einer Verschlechterung der Verarbeitungseigenschaften und einer verminderten Zähigkeit.
  • Besonders für die für Polyolefine meist übliche Extrusions- und Spritzgußverarbeitung ist eine solche Verminderung der Fließfähigkeit sehr nachteilig. Da einer der Vorteile der Polyolefine gegenüber Duroplasten und anderen Thermoplasten, wie Polystyrol und Hart-Polyvinylchlorid, in ihrer guten Stoß- und Schlagfestigkeit liegt, werden Polyolefine mit einer herabgesetzten Zähigkeit nur ungern eingesetzt. Man ist im Gegenteil bestrebt, Zusätze zu finden, die diese Zähigkeit verbessern, ohne daß die übrigen mechanischen Eigenschaften und die Verarbeitbarkeit negativ beeinflußt werden.
  • Die Zähigkeit von Kunststoffen läßt sich durch einige bereits bekannte Verfahren verbessern. So ist es z. B. möglich, die Polymerisate mit weichmachenden Substanzen abzumischen. Am bekanntesten sind hierbei Abmischungen von isotaktischem Polypropylen mit kautschukartigem Polyisobutylen oder von Polyvinylchlorid mit monomeren oder polymeren Weichmachern wie Dibutylphthalat oder Polyproylenglykol-adipinsäureestern oder von Polyvinylchlorid mit Elastiflzierungsmitteln, wie chlorierten Polyolefinen.
  • Die Einarbeitung von kautschukartigem Polyisobutylen in isotaktisches Polypropylen bringt den Nachteil, daß naturgemäß die Ausgangshärte und -steifigkeit des Stoffes vermindert wird.
  • Die Wirkung von Weichmachern in Polyvinylchlorid ist bekannt. Da die Zähigkeit erst durch relativ hohe Weichmacherzusätze merklich verbessert wird, erhält man Produkte mit wesentlich anderen mechanischen Eigenschaften. Günstiger liegen die Verhältnisse bei Abmischung von Polyvinylchlorid mit chlorierten Polyolefinen; man kann dabei ein hartes Polyvinylchloridgemisch mit guter Zähigkeit erhalten.
  • In manchen Fällen, wie z. B. bei Preß- und Gieß- harzen werden zur Erhöhung der Zähigkeit Fasern, Vliese oder Gewebe in die Kunststoffmassen eingebettet. Dieses Verfahren ist jedoch bei thermoplastischen Kunststoffen, die nach dem Spritzguß- oder Extrusionsverfahren verarbeitet werden, nicht durchführbar.
  • Es ist weiterhin ein größerer Zusatz von feinpulvrigem Calciumcarbonat (vorzugsweise in aktivierter Form) bzw. ein größerer Zusatz von feinpulvrigem Koks zu Polyäthylen vorgeschlagen worden.
  • Das in Mengen von 10 bis 60e/o zu ganz speziellen Hochdmckpolyäthylenprodukten zuzusetzende Calciumcarbonat muß jedoch, wenn es die mechanischen Eigenschaften verbessern, bzw. die Erweichungstemperatur erhöhen soll, zum größten Teil eine Teilchengröße unter 1 ,a besitzen.
  • Das mit 25°/c, möglichst 100o/, und mehr feinpulvrigem Koks (Teilchengröße etwa 60 Il) versetzte Polyäthylen (vorzugsweise Hochdruckpolyäthylen) soll zweckmäßigerweise bei Temperaturen unterhalb des eigentlichen Fließpunktes bei verhältnismäß hohem Preßdruck verarbeitet werden, d. h., eine Spritzgußverarbeitung ist schwierig.
  • Es wurde nun gefunden, daß Formmassen aus Polyolefinen und Zinkpigrnenten, enthaltend a) Polyäthylen mit einer Dichte von 0,94 bis 0,97 oder Polypropylen und b) 5 bis 150 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyolefin, an Zinkoxyd und/oder Zinksulfid nicht nur eine verbesserte Härte, Steifigkeit und Wärmestabilität, sondern auch eine größere Zähigkeit, Kratzfestigkeit, Gasdichtigkeit und Lichtstabilität haben, wobei gleichzeitig ihr Fließverhalten verbessert ist, ohne daß die Wärmestandfestigkeit absinkt.
  • Überraschenderweise haben also die erfindungsgemäßen Mischungen eine verbesserte Schlag- und Kerbschlagzähigkeit bei gleichzeitig erhöhter Steifigkeit und Härte. Bei Mischungen von Zinkpigmenten mit z. B. Mischpolymerisaten aus Styrol und Acrylnitril sowie Polyamiden konnte dieser Effekt nicht festgestellt werden.
  • Es ist aus der französischen Patentschrift 1 148 481 bekannt, daß die Eigenschaften der Polyolefine durch einen Zusatz von Oxyden der Elemente der II. bis IV. Gruppe des Periodischen Systems verbessert werden können, wenn diese Oxyde durch Oxydation der Elemente oder von deren Verbindungen mit oxydierenden Gasen in der Gasphase hergestellt sind. Die erfindungsgemäß gefundene ganz allgemeine Verbesserung der mechanischen und verarbeitungstechnischen Eigenschaften wird aber nur durch Zugeben von Zinkoxyd und/oder Zinksulfid erreicht. Zinkoxyd wird aber in der französischen Patentschrift nicht genannt, sondern nur Siliciumdioxyd, Aluminiumoxyd und Titandioxyd. Diese Oxyde geben aber die gefundene Kombination an verbesserten Eigenschaften nicht. Zinkoxyd, Zinksulfid oder deren Mischungen müssen also als Ausnahme bezeichnet werden und auf ihre besondere Wirksamkeit konnte aus der französischen Patentschrift nicht geschlossen werden.
  • Eine Verbesserung der Härte wird am stärksten durch Titandioxyd und Aluminiumoxyd, aber ebenfalls stark durch Zinkoxyd und Zinksulfid erreicht, am wenigstens durch SiO2 und MgO. Eine Verbesserung der Zähigkeit ist praktisch nur bei Zugabe von Zinkoxyd und/oder Zinksulfid erreichbar. Alle anderen Füllstoffe setzen die Kerbschlagzähigkeit in mehr oder weniger starkem Maße herab. Sehr wichtig ist weiterhin, daß allein durch Zinkoxyd und Zinksulfid eine wesentliche Verbesserung der Thermostabilität erreicht werden kann.
  • Versuche ergaben, daß bei Polyolefinen durch Zugabe von Füllstoffen die Standfestigkeit in der Wärme, gemessen als Martens- undVicat-Wert, oder als Kugeldruckhärte in Abhängigkeit von der Temperatur nicht verbessert wird. Ein derartiges Ergebnis war auch zu erwarten, da in Mischungen aus thermoplastischen Materialien und Füllstoff der Kunststoff als Trägersubstanz bzw. Bindemittel angesehen werden muß.
  • Da die üblichen auf dem Markt befindlichen Füllstoffe, wie Bariumsulfat, Titandioxyd, Silicium di oxyd, Aluminiumdioxyd, den Charakter der Polyolefine in der einen oder anderen Weise negativ beeinflussen, war nicht zu envarten, daß gerade die Pigmente Zinkoxyd undjoder Zinksulfid eine Verbesserung fast sämtlicher Eigenschaften bewirken.
  • Aus der britischen Patentschrift 810005 ist ein Zusatz von Zinkoxyd in Mengen von 30 bis 6O0/o zu verschiedene Polymere enthaltenden Lacken bekannt. Als Lackrohstoffe und Bindemittel werden aber nur lösliche Polymerisate verschiedener Art verwendet. Dazu gehören auch z. B. Polyvinylchlorid und chlorsulfoniertes Polyäthylen, nicht aber die thermoplastischen Polyolefine.
  • Ebenfalls bekannt ist das Färben von thermoplastischen Polymerisaten, auch Polyolefinen mit anorganischen Pigmenten, wie unter anderem Zinkoxyd oder Zinksulfid. Dabei bewegen sich die zugesetzten Farbpigmentmengen üblicherweise zwischen 0,1 und 30/o.
  • Aus der belgischen Patentschrift 570217 ist es bekannt, daß durch Zusatz von Zinksulfid in Mischung mit Wärmestabilisatoren die Alterungseigenschaften von Polyolefinen wesentlich verbessert werden. Aus den in der Patentschrift enthaltenen Beispielen ist ersichtlich, daß die beabsichtigte Verbesserung der Wärmestabilität mit Zinksulfidmengen bis zu 2e/o erreicht wird. Es lag also keinerlei Anlaß vor, so hohe Zinksulfidmengen zuzusetzen, wie in den erfindungsgemäßen Mischungen, so daß auch die bedeutende Verbesserung der mechanischen Eigenschaften nicht gefunden werden konnte und auch nicht nahelag. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Mischungen liegt aber gerade darin, daß durch die hohen Füllstoffzusätze die mechanischen Eigenschaften und zum Teil auch die Verarbeitbarkeit der Mischung in überraschender Weise verbessert werden. Außerdem ist diese Wirkung nicht an eine Mitverwendung von Stabilisatoren gebunden. Die Verbesserung der mechanischen Eigenschaften tritt auch dann ein, wenn die Kunststoff-Füllstoff-Mischungen nicht gegen Wärmebeanspruchung stabilisiert sind.
  • Die Herstellung der Mischungen erfolgt in an sich bekannter Weise, z. B. durch Mischer oder Walzwerke. Eine anschließende Granulierung empfiehlt sich, um eine gute Homogenisierung des Materials zu erreichen. Dem Gemisch von Polyolefinen und Zinkpigmenten bzw. Zinkpigmentmischungen können Netzmittel, Gleitmittel, Farbstoffe und andere bekannte Zusatzstoffe, wie Wärmestabilisatoren und Lichtstabilisitoren, zugesetzt werden.
  • Die Produkte lassen sich auf Extrudern oder vorzugsweise auf Spritzgußmaschinen gleich gut oder besser als ungefüllte Polyolefine verarbeiten.
  • Infolge ihrer hervorragenden mechanischen Eigenschaften eignen sich die erfindungsgemäßen Produkte für die verschiedensten Anwendungsgebiete. So sind sie infolge ihrer guten Oberflächenhärte, Kratzfestigkeit und Bruchsicherheit besonders vorteilhaft zur Herstellung von Haushaltsartikeln, wie Eimern, Schüsseln, Geschirr, Sieben, Vorratsgefäßen, Besteckkästen, Bestecken, Eierbechern, TeeEiern, Teilen von Küchenmaschinen, Waschkörben und Wannen, Müllschaufeln, Gießkannen und Gartengeräten, Blumenkörben und -kästen, Kinderspielzeug, Toilettenartikeln, wie Seifendosen und Kämmen, sanitären Artikeln, wie Toilettenschüsseln und -deckeln, Waschbecken, Badewannen oder Brausebecken. Bei diesen Artikeln ist auch häufig das etwas höhere Gewicht der Mischungen erwünscht, da die Teile dadurch standfester werden.
  • Auf Grund der verbesserten Thermostabilität bei gleichzeitig verbesserter Schlagzähigkeit und verminderter Schrumpfung, d. h. verbesserter Maßhaltigkeit der Fertigteile, erobern sich die erfindungsgemäßen Produkte verschiedene technische Anwendungsgebiete, in denen man bisher die Polyolefine nicht oder nur sehr begrenzt einsetzen konnte. So eignen sich z. B. derartige Polypropylenmischungen zur Herstellung von Färbehülsen für Baumwolle.
  • Auch für Waschmaschinenteile und Warmwasserrohre ist die erhöhte Wärmestabilität wesentlich.
  • Durch die bessere Maßhaltigkeit und Oberflächenhärte lassen sich Gehäuseteile, Maschinenabdeckungen, Transportkästen, Ventilatoren, Ventile, Baubeschläge, Armaturen, Autoteile, Schutzhelme, Schuhabsätze, Knöpfe, Schraubkappen, Verschlüsse, Zubehörteile für die Elektro- und Radioindustrie, Kabelisolatoren, Rohre und Profile vorteilhaft aus den erfindungsgemäßen Polyolefin-Zn-Pigment-Mischungen herstellen.
  • Auf Grund der geringen Gasdurchlässigkeit und der Lichtundurchlässigkeit können die Mischungen mit Vorteil zur Herstellung von Hohlkörpern, wie z. B. Flaschen, vorzugsweise für Lebensmittel und Pharmazeutica und Konservendosen, eingesetzt werden.
  • Beispiele Die in den folgenden Tabellen 1 und 2 aufgeführten Werte geben eine Vorstellung von den Vor- teilen, die eine Abmischung von Polyolefinen mit ZnS oder ZnO oder Mischungen beider bietet.
  • Zur Herstellung der aufgeführten Mischungen wurden jeweils 10 bis 12 kg Polyolefin-Füllstoff-Gemisch mit einem handelsüblichen Stabilisator versehen und in einem schnellaufenden Mischer 10 Minuten intensiv gerührt.
  • Zur Erreichung einer einwandfreien Homogenisierung sind die einzelnen Ansätze anschließend auf einem Extruder (Schneckendurchmesser45 mm) mit einer 17 D langen Kurzkompressionsschnecke zu Nudeln extrudiert worden. Die Nudeln wurden granuliert und zur Herstellung der zur Prüfung verwendeten Prüfkörper nach dem Spritzgußverfahren verarbeitet. Tabelle 1
    Biegefestigkeit
    Füllstoff- Kerbschlag- Kugeldruckhärte
    in kg/cm2 i5-Wert
    zusatz zähigkeit nach 10 Sekunden
    Produkt Füllstoffart bei 6 mm (250°)*)
    in Gewichts- in cmkg/cm2 in kg/cm2
    Durchbiegung
    prozent+)
    (DIN 53453) (DIN 57302) (DIN 53452) Dichte**)
    0 3,7 700 500 8,0
    5 4,2 708 524 8,0
    20 5,2 735 522 7,9
    40 6,2 750 507 7,9
    ZnS #
    60 6,2 770 505 7,9
    80 6,2 790 495 7,7
    Isotaktisches 100 5,2 840 480 7,7
    Polypropylen 150 4,1 900 470 7,7
    d = 0,907 0 3,7 700 500 8,0
    RSV = 3,3 5 5,0 705 509 12,0
    i5-Wert *) 20 5,2 750 510 16,0
    (2500) = 7,26 ZnO 40 5,7 756 513 12,0
    60 6,5 770 510 7,3
    80 7,2 793 500 7,1
    100 9,9 820 495 7,0
    150 5,0 900 480 6,5
    5:35 8,8 750 480 9,5
    ZnS:ZnO#
    5:55 9,5 765 485 9,0
    a @ Abgeänderte Methode ASTM-1238-52 T, Belastungsgewicht 5 kg.
  • **) Auftriebsmethode.
  • +) Bezogen auf Polypropylen.
  • Tabelle 2
    Kugeldruckhärte Biegefestigkeit
    Füllstoff- Kerbschlag-
    nach in kg/cm2 i5-Wert
    Füllstoff- zusatz zähigkeit
    Produkt 10 Sekunden bei 6 mm (190°)*) Dichte**)
    art in Gewichts- in cmkg/cm2
    in kg/cm2 Durchbiegung
    prozent +)
    (DIN 53453) (DIN 57302) (DIN 53452) Dichte**)
    0 10,5 433 330 4,03 0,944
    5 11,0 434 325 4,10 0,960
    20 12,0 436 316 4,25 1,081
    Lineares Poly- ZnS # 40 12,4 447 330 4,06 1,204
    äthylen 60 13,6 458 329 4,20 1,315
    d = 0,944 80 13,2 472 315 3,49 1,425
    RSV=2,3 # 0 10,5 433 330 4,03 0,944
    i6-Wert *) 5 11,6 435 329 4,11 0,971
    (190°) = 3,8 20 12,2 438 330 4,25 1,106
    ZnO # 40 14,9 464 325 4,3 1,235
    60 18,4 469 335 3,0 1,370
    80 19,0 480 301 3,0 1,517
    *) Abgeänderte Methode ASTM-1238-52 T, Belastungsgewicht 5 kg.
  • **) Auftriebsmethode.
  • +) Bezogen auf lineares Polyäthylen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Formmassen aus Polyolefinen und Zinkpigmenten, enthaltend a) Polyäthylen mit einer Dichte von 0,94 bis 0,97 oder Polypropylen und b) 5 bis 150 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyolefin, an Zinkoxyd und/oder Zinksuffid.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 570 217; französische Patentschrift Nr. 1 148481; britische Patentschrift Nr. 810 005; »Mod. Plast.«, 31 (1954), Nr. 12, S. 104, 105 und 196.
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