DE1158689B - Falttuer - Google Patents

Falttuer

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Publication number
DE1158689B
DE1158689B DEC18039A DEC0018039A DE1158689B DE 1158689 B DE1158689 B DE 1158689B DE C18039 A DEC18039 A DE C18039A DE C0018039 A DEC0018039 A DE C0018039A DE 1158689 B DE1158689 B DE 1158689B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
door leaf
stiffening
folding
leaf
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC18039A
Other languages
English (en)
Inventor
Samuel J Johnson
Charles J Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clopay Corp
Original Assignee
Clopay Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Clopay Corp filed Critical Clopay Corp
Priority to DEC18039A priority Critical patent/DE1158689B/de
Publication of DE1158689B publication Critical patent/DE1158689B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/80Door leaves flexible
    • E06B3/805Door leaves flexible folding sideways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Falttür Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich um eine Falttür, bei der das Türblatt in einer oberen Führungsschiene an einer Anzahl von Gleitern aufgehängt ist. Derartige Falttüren ersetzen aus Gründen der Platzersparnds erfahrungsgemäß sperrige und in der Regel aus Holz gefertigte Türen und erfüllen dabei vollwertig die Aufgabe, abzuschließen.
  • Es ist nun schon bekannt, aus einem biegsamen Material für das Türblatt gefertigte Falttüren durch Nähte in eine Vielzahl von Taschen zu unterteilen und dabei zumindest die äußersten Seitentaschen mit versteifenden Lamellen auszurüsten, die in der Höhe geteilt sind und an einer Türseite fest am Türrahmen anliegen. Können sich hierbei hinsichtlich einer versandfähigen Verpackung besondere Schwierigkeiten nicht mehr ergeben, so ist es zur Erzielung einer gewissen Steifigkeit der Tür unabdingbar, beim Öffnen und Schließen Fehlausrichtungeri der Lamellen mit der oberen Führungsschiene, an die das Türblatt mittels Gleitem aufgehängt ist, zu vermeiden.
  • Um diesen Nachteilen nun mit Wirksamkeit zu begegnen und darüber hinaus eine entsprechende Anpassung des Tärblattes an die Transportverpackung zu erreichen, werden erfindungsgemäß die Versteifungslamellen für die freie Seite des Türblattes teleskopartig ineinander verschiebbar ausgebildet. Beim Versetzen der Falttür ist dann durch eine Feststellbarkeit der Versteifungslamellen jede erforderliche Anpassung an verschiedene Türhöhen gewährleistet. Mit der beliebigen Verstellbarkeit der Lamellen ist zusätzlich aber auch eine durchaus einwandfreie Ausrichtung der vorderen Türblattkante zu allen anderen Teilen des Türblattes erzielbar und in Verfolg damit auch gleichzeitig eine exakte Ausrichtung des Lamellengleiters mit allen anderen an der oberen Türblattkante angeordneten Gleitern der Aufhängung. Auch eine teleskopartige Verschiebung von Lamellen ist bekanntgeworden. Sie ist indessen für Falttüren, bei denen die Aufhängung der vorderen Türblattkante unmittelbar an einer Führungsschiene erfolgt, neu und wirkt sich dabei durch Erzielung eines schnellen und einwandfreien öffnens und Schließens vorteilhaft aus.
  • An Hand eines zeichnerischen Ausführungsbeispiels möge nachfolgend Wesen und Wirkungsweise der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden. Dabei stellt Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe eine Falttür nach der Erfindung sowie Einzelteile derselben, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 9-9 der FinG. 2, Fig. 3 den oberen Teil einer in die vordere Kante des Türblattes einzulassenen Versteifungslamelle, Fig. 4 den Handgriff der Falttür in vergrößertem Maßstabe und schließlich Fig. 5 im waag gerechten Schnitt den zusammengesetzten Türhandgriff dar.
  • Die linke Seite des Türblattes 48 (vgl. hierzu besonders Fig. 1) weist eine Tasche 21 auf, in der zwei voneinander getrennte Versteifungslamellen 22 untergebracht sind. Mit Hilfe von Bohrungen 49 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben wird das Türblatt fest mit dem Türrahmen verbunden. Die an der entgegengesetzten Seite der Tür vorhandene Tasche 50 reicht von der oberen bis zur unteren Kante der vorderen Türkante und nimmt eine obere und untere Lamelle 51 bzw. 52 auf, die teleskopartig ganz ineinandergeschoben werden können. Diese Lamellen sind aus Metall gefertigt und weisen, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zwei abgerundete Seitenkanten 53 auf, die mittels eines Steges 54 miteinander verbunden sind. Zum Zwecke einer Änderung der Gesamtlänge beider teleskopartig ineinandergeschobenen Lamellen besitzt die Lamelle 52 in ihrem oberen Teil mehrere Bohrungen, wodurch jederzeit eine Anpassung des Türblattes an verschiedene Türhöhen ermöglicht wird. Sollte es sich als notwendig erweisen, den unteren Teil der Tür abzuschneiden, so muß längs der unteren Kante des Türblattes in das biegsame Material eine neue Randnaht 19 eingenäht werden.
  • Will man nun eine derartige Falttür versandtfähig verpacken, so schiebt man die obere Lamelle 51 in die Tasche 50 von der oberen Kante des Türblattes her ein. Dabei ist der nahe der Vorderkante des Türblattes befindliche Gleiter 16 am oberen Teil der Versteifungslamelle befestigt. Der Gleitkopf besteht vorzugsweise aus Nylon und ist auf einem aus steifem Draht hergestellten Schaft55 angebracht, dessen unterer Teil in eine Schleife 56 ausläuft, die am oberen Ende der Lamelle beispielsweise mit I-Elfe eines Nietes 57 befestigt wird und verhältnismäßig locker um den Niet aufliegt, so daß beim öffnen und Schließen der Tür der Gleiter um den Niet zu schwingen vermag.
  • Beim Verpacken der Tür ist nun zwar die untere Lamelle 52 an einer Seite der gefalteten Tür in das zu versendende Paket eingeschoben, befindet sich aber nicht in der Tasche 50, Zum Zwecke der Installation de,r Falttür zieht -man die obere Lamelle 51 heraus und schiebt die untere Lamelle 52 teleskopartig von unten in die obere Lamelle 51 ein. Sind die ineinandergeschobenen Lamellen auf die erforderliche Gesamtlänge eingestellt, dann erfolgt ihre endgültige Verriegelung durch eine die Bohrungen der Lamellen 51, 52 durchsetzende Metallschraube 58. Die so miteinander verbundenen Lamellen werden in die Tasche 50 von der oberen Kante des Türblattes her eingeschoben, und zwar so weit, bis sich der Lamellengleiter 16 mit den anderen Gleitern auf gleicher Höhe befindet. Nun erst durchbohrt man mit einem spitzen Werkzeug das biegsame Material des Türblattes an der Stelle, an der sich die Bohrungen 59 befinden. Diese beiden Bohrungen dienen zur Aufnahme von Schraubenbolzen 60 und haben die Aufgabe, den aus zwei Teilen 61 bestehenden Türhandgriff am Tärblatt zu befestigen, wobei die Schraubenbolzen zweckmäßig in jeweils eine mit Kopf versehene Gewindebüchse 62 eingreifen. Auf diese Weise werden die beiden Handgrifftelle miteinander und auch mit dem Tärblattmaterial und den Lamellen in zufriedenstellendem Maße einwandfrei verbunden und der am oberen Ende der Lamelle befindliche Gleiter in Ausrichtung mit den anderen Gleitern der Tür gehalten.
  • Die in die Tasche 50 eingeschobene obere Lamelle reicht bis zu einer Stelle, die kurz oberhalb der strichpunktierten Linie 63 (Fig. 1) liegt, um die die Tür beim Einpacken gefaltet wird. Je nach ihrer Gesamthöhe kann die untere Lamelle 52 mehr oder weniger weit in das untere Ende der oberen Lamelle 51 eingeschoben werden, um diese Faltlinie zu überbrücken und auf diese Weise die Vorderkante der Tür auf ihrer gesamten Länge zu versteifen. Die Abstände der am oberen Ende der Lamelle 52 vorhandenen Bohrungen entsprechenden Abständen, die die Bohrungen haben, die von den zur Handgriffbefestigung dienenden Schrauben durchsetzt werden, so daß diese Bohrungen übereinanderliegen, wenn die untere Lamelle in einer Anlage, in der ein Beschneiden der unteren Kante des Vorhan#ges notwendig ist, tiefer in die obere Lamelle eingeschoben werden muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Falttür, bei der das Türblatt in einer oberen Führungsschiene an einzelnen Gleitern aufgehängt ist, aus blegsamem Material besteht, das durch Nähte zu Taschen ausgebildet ist, von denen wenigstens die beiden seitlichen Taschen VersteifungslameHen aufnehmen, die in der Höhe geteilt sind und auf einer Seite der Tür fest mit dem Türrahmen verbunden. sind, außerdem das Türblatt zum Transport so faltbar ist, daß das Paket nur eine Längsausdehnung von höchstens der halben Türblatthöhe benötigt, dadurch gekennzeichnet daß die Versteifungslamellen (51, 52) der freien Seite des Türblaüx* (48) teleskopartig ganz ineinander verschiebbar und zur Anpassung an verschienene Türhöhen gegeneinander feststellbar sind.
  2. 2. Falttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter (16), der sich am oberen Teil der Lamelle (51) befindet, höhenverstellbar ist, um in eine Flucht mit den übrigen Gleitern (16) gebracht werden zu können. 3. Falttür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des aus zwei Teilen (61) bestehenden Türhandgriffs sowohl wenigstens eine der teleskopartig ineinandergeschobenen Versteifungslamellen (51, 52) als auch die Taschen (50) des biegsamen Türmaterials (48) durchsetzt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften. USA.-Patentschrift Nr. 2 746 538.
DEC18039A 1958-12-12 1958-12-12 Falttuer Pending DE1158689B (de)

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DEC18039A DE1158689B (de) 1958-12-12 1958-12-12 Falttuer

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DEC18039A DE1158689B (de) 1958-12-12 1958-12-12 Falttuer

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DE1158689B true DE1158689B (de) 1963-12-05

Family

ID=7016360

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2746538A (en) * 1955-10-12 1956-05-22 Clopay Corp Folding door

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2746538A (en) * 1955-10-12 1956-05-22 Clopay Corp Folding door

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