DE1157656B - Elektrodynamischer Wandler - Google Patents
Elektrodynamischer WandlerInfo
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- DE1157656B DE1157656B DEN17795A DEN0017795A DE1157656B DE 1157656 B DE1157656 B DE 1157656B DE N17795 A DEN17795 A DE N17795A DE N0017795 A DEN0017795 A DE N0017795A DE 1157656 B DE1157656 B DE 1157656B
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R9/00—Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
- H04R9/06—Loudspeakers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R9/00—Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
- H04R9/02—Details
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Signal Processing (AREA)
- Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
- Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrodynamische Vorrichtung zur Umwandlung elektrischer in mechanische
Schwingungen oder umgekehrt, wie Lautsprecher, Mikrophone, Tonabnehmer u. dgl. Die Erfindung bezweckt,
eine möglichst einfache, billige und widerstandsfähige Bauart für eine solche Vorrichtung zu
schaffen.
Aus der britischen Patentschrift 469 093 des Erfinders ist ein elektrodynamischer Wandler bekannt,
bei dem der die mechanischen Schwingungen vollführende Körper aus einem leichten Dauermagneten
in Form eines Hohlzylinders aus einem Material mit hohem remanentem Magnetismus und großer Koerzitivkraft
besteht. Die elektrischen Schwingungen werden dabei zwei dicht um den N-PoI bzw. S-PoI des
Magnetzylinders gewickelten festen Spulen zugeführt bzw. in diesen Spulen erzeugt, wobei die Spulen gemeinsam
von einem Weicheisenring umfaßt werden, so daß nahezu sämtliche magnetischen Kraftlinien
durch die Spulenwindungen geführt werden, was zum Erzielen einer maximalen Wirkung erwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß man diesen Effekt auch auf umgekehrtem Wege erzielen
kann, nämlich dadurch, daß man die magnetischen Kraftlinien nicht durch Windungen leitet,
sondern ihrem natürlichen Wege durch die Luft folgen läßt, und die Windungen an einer Stelle legt, wo
diese Wege am meisten konzentriert liegen. Bei einem Hohlzylindermagneten wird dies dicht an der zylinderförmigen
Außen- und Innenfläche der Fall sein, so daß durch Anbringen der Windungen an dieser Stelle
eine günstige Wirkung erzielt werden kann.
Die Vorrichtung nach der Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß die obenerwähnten Windungen
aus zwei nichtmagnetischen Leitern bestehen, die um den Zylinderkörper herum bzw. in diesem Körper
liegen und derart in den Stromweg geschaltet sind, daß die von ihnen erzeugten Felder einander im
zwischenliegenden Raum unterstützen.
Die nichtmagnetischen Leiter können bandförmig sein oder aus drahtgewickelten Spulen bestehen. Die
bandförmigen Leiter können dabei nach der Erfindung aus zwei koachsialen leitenden Buchsen bestehen,
die den hohlzylinderförmigen Magnetkörper mit einem minimalen Zwischenraum umschließen und
beide in der Achsialrichtung aufgespalten sind.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Lautsprecher nach der Erfindung
in vergrößertem Maßstab schematisch dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen achsialen Schnitt, und
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt gemäß der Linie H-II von Fig. 1.
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 28. Januar 1959 (Nr. 235 555)
Niederlande vom 28. Januar 1959 (Nr. 235 555)
Luitje Alons, Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Der dargestellte Lautsprecher besteht aus einem Konus 1, der durch einen Stab 2 an einer Platte 3
befestigt ist, welche die obere Stirnfläche eines hohlzylinderförmigen Dauermagneten 4 darstellt. Letzteres
ist mit geringem Spielraum innerhalb des ringförmigen Raumes zwischen zwei konzentrischen, verhältnismäßig
dickwandigen Kupferbuchsen 5 und 6, die am Lautsprecherkorb (nicht dargestellt) starr befestigt
sind, frei in achsialer Richtung bewegbar. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weisen diese Buchsen achsiale
Schlitze 7 bzw. 8 auf.
Die Stromzuführung und -abführung erfolgt an den einander zugekehrten Kanten dieser Schlitze, und
zwar derart, daß die Ströme in den beiden Buchsen, wie durch die Pfeile in Fig. 2 angegeben, gegenphasig
sind. Hierdurch laufen die von den Strömen in den beiden Buchsen erzeugten Felder im ringförmigen
Raum zwischen den beiden Buchsen immer in derselben Richtung, so daß sie ihre Wirkung auf den
Magneten 4 gegenseitig unterstützen.
Die Wandstärke der Buchsen 5 und 6 kann unbedenklich so groß gewählt werden, daß prakisch sämtliche Kraftlinien des Magneten 4 durch das Kupfer laufen. Im allgemeinen genügt aber eine Wandstärke von etwa 1 mm.
Die Wandstärke der Buchsen 5 und 6 kann unbedenklich so groß gewählt werden, daß prakisch sämtliche Kraftlinien des Magneten 4 durch das Kupfer laufen. Im allgemeinen genügt aber eine Wandstärke von etwa 1 mm.
Für den Magneten4, der z.B. aus PtCo hergestellt sein kann, ist eine gute Wandstärke etwa 2 mm, während
seine Länge etwa 10 mm betragen kann.
Die Luftspalte zwischen dem Magneten und den beiden Buchsen brauchen bei sorgfältiger Ausbildung
und Anordnung nicht weiter als etwa 0,2 mm, zu sein.
Die Anpassung der Lautsprecherimpedanz an einen Verstärker bei Anwendung bandförmiger Leiter kann
mittels eines Transformators erfolgen, dessen eine
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Wicklung aus einer einzigen dicken Windung besteht. Werden aber drahtgewickelte Spulen verwendet, so
kann ein Anpassungstransformator sogar ganz überflüssig sein.
Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich äußerst einfach und billig herstellen. Außerdem bietet
die vollständige Abwesenheit von Eisen im Magnetkreis den Vorteil, daß die Möglichkeit von Unsymmetrien
in diesem Kreis, welche das Auftreten seitlicher Kräfte und demnach eine ungünstige Verformung
der Kennlinien herbeiführen könnten, vermieden wird.
Claims (3)
1. Elektrodynamische Vorrichtung zum Umwandeln elektrischer in mechanische Schwingungen
oder umgekehrt, bei der das die mechanischen Schwingungen vollführende Glied mit einem
Dauermagneten in Form eines Hohlzylinderkörpers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit diesem Magneten zusammenwirkende stationäre Glied aus zwei nichtmagnetischen Leitern
besteht, die um den Zylinderkörper herum bzw. in diesem Körper liegen und derart in den
Stromweg geschaltet sind, daß die von ihnen erzeugten Felder einander im zwischenliegenden
Raum unterstützen.
2. Elektrodynamische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmagnetischen Leiter bandförmig sind oder aus
drahtgewickelten Spulen bestehen.
3. Elektrodynamische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der zylinderförmige Magnetkörper sich zwischen zwei koaxialen, in der Axialrichtung gespalteten
leitenden Buchsen mit einem Mindestspielraum in der Axialrichtimg bewegen kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1038115;
britische Patentschrift Nr. 469 093;
USA.-Patentschrift Nr. 2 492 255.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1038115;
britische Patentschrift Nr. 469 093;
USA.-Patentschrift Nr. 2 492 255.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©309 749/290 11.63
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL235555 | 1959-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1157656B true DE1157656B (de) | 1963-11-21 |
Family
ID=19751540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN17795A Pending DE1157656B (de) | 1959-01-28 | 1960-01-23 | Elektrodynamischer Wandler |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT218089B (de) |
BE (1) | BE586954A (de) |
CH (1) | CH389689A (de) |
DE (1) | DE1157656B (de) |
FR (1) | FR1253988A (de) |
GB (1) | GB912142A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3801474A1 (de) * | 1987-01-20 | 1988-07-28 | Eugene A Albright | Elektromagnetischer wandler zur erzeugung eines pulsierenden unipolaren magnetfeldes |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB469093A (en) * | 1934-10-19 | 1937-07-19 | Philips Nv | Improvements in or relating to magnetic systems, particularly for electro-acoustic apparatus |
US2492255A (en) * | 1944-12-26 | 1949-12-27 | John O Angehrn | Sealed-coil type vibratory magnet loudspeaker |
DE1038115B (de) * | 1954-10-28 | 1958-09-04 | Max Baermann | Elektroakustischer Wandler |
-
1960
- 1960-01-23 DE DEN17795A patent/DE1157656B/de active Pending
- 1960-01-25 AT AT50760A patent/AT218089B/de active
- 1960-01-25 GB GB263060A patent/GB912142A/en not_active Expired
- 1960-01-25 CH CH77460A patent/CH389689A/de unknown
- 1960-01-26 FR FR816733A patent/FR1253988A/fr not_active Expired
- 1960-01-26 BE BE586954A patent/BE586954A/fr unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1253988A (fr) | 1961-02-17 |
CH389689A (de) | 1965-03-31 |
GB912142A (en) | 1962-12-05 |
BE586954A (fr) | 1960-07-26 |
AT218089B (de) | 1961-11-10 |
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