DE1157597B - Verfahren zur Herstellung von chlorhaltigen Urethanen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von chlorhaltigen UrethanenInfo
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C271/00—Derivatives of carbamic acids, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atom not being part of nitro or nitroso groups
- C07C271/06—Esters of carbamic acids
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
D28657IVb/12o
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 21. NOVEMBER 1963
In der deutschen Patentschrift 919 168 ist ein Verfahren zur Herstellung von chlorhaltigen Urethanen
beschrieben, nach welchem man Chlorcyan bei erhöhter Temperatur auf Verbindungen mit wenigstens
zwei Hydroxylgruppen einwirken läßt. Gegebenenfalls kann die Umsetzung im Schmelzfluß
des mehrere Hydroxylgruppen aufweisenden Ausgangsproduktes oder in Gegenwart organischer
Lösungsmittel, z. B. Eisessig oder Benzol, durchgeführt werden. Nach der deutschen Patentschrift
926 549 wird dieses Verfahren unter Anwendung von erhöhtem Druck durchgeführt.
Diese Verfahren enthalten als wesentliche Mängel, daß bei höheren Temperaturen oder im Autoklav
gearbeitet werden muß. Durch die höheren Temperaturen wird die Bildung von Nebenprodukten
begünstigt, und es entstehen z. B. bei der Verwendung von Butandiol-1,4 nennenswerte Mengen Tetrahydrofuran
neben Cyanurchlorid. Beide Arbeitsweisen erfordern naturgemäß einen erhöhten technischen
Aufwand, z. B. muß das verwendete Chlorcyan, da oberhalb dessen Siedepunkt gearbeitet
wird, gasförmig eingespeist werden. Versuche des Erfinders zeigten, daß Glykol sich nur unter Druck
und besonderen Vorsichtsmaßnahmen umsetzt.
Es wurde nun gefunden, daß man die geschilderten Nachteile vermeiden kann, wenn man die Reaktion
in Gegenwart von Halogenwasserstoffsäuren oder Aluminiumchlorid, vorzugsweise in Gegenwart von
Chlorwasserstoff, durchführt. Dabei reichen Temperaturen von —10 bis +7O0C aus.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, beispielsweise chlorhaltige Urethane ohne
Anwendung von Druck, auch unter Verwendung von Glykol, herzustellen. Das Arbeiten in diesem niedrigen
Temperaturbereich hat den Vorteil, daß man flüssiges Chlorcyan als Ausgangsstoff verwenden
kann. Es hat sich sogar gezeigt, daß bei Erhöhung der Reaktionstemperatur über 700C bei Normaldruck
eine Verringerung der Reaktionsgeschwindigkeit eintritt, wodurch man gezwungen ist, längere Reaktionszeiten
zu wählen, die wiederum die Bildung von Nebenprodukten begünstigen, während innerhalb
des angegebenen Temperaturbereiches sehr reine Produkte in guten Ausbeuten gewonnen werden
können.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren kann in indifferenten organischen Lösungs- bzw. Dispersionsmitteln,
wie Äther, Benzol, Dioxan, Tetrahydrofuran, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Methylenchlorid,
Benzin usw., durchgeführt werden. Auch wäßrige Halogenwasserstoffsäure kann als Verfahren zur Herstellung
von chlorhaltigen Urethanen
Anmelder:
Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt
vormals Roessler, Frankfurt/M., Weißfrauenstr. 9
Dr. Karl-Heinz Rink, Hanau/M.,
und Dr. Wolf Weihe t, Höchst (Odenw.), sind als Erfinder genannt worden
Lösungsmittel verwendet werden. In diesem Falle wirkt der gelöste Halogenwasserstoff gleichzeitig als
Katalysator.
Das Herstellungsverfahren kann auch in Abwesenheit eines Lösungs- bzw. Dispersionsmittels
durchgeführt werden.
Die chlorhaltigen Urethane sind Verbindungen, die sich durch eine sehr große Reaktionsfreudigkeit auszeichnen.
Sie können zu wertvollen technischen Produkten, z. B. Polymerisationsprodukten oder
pharmazeutischen Produkten, weiterverarbeitet werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn man bei der Umsetzung das Chlorcyan im Überschuß, vorzugsweise
in einem solchen von 10 bis 20%, anwendet.
Der Umsetzung sind aliphatische und auch aromatische Verbindungen, die mindestens zwei Hydroxylgruppen
im Molekül enthalten und gegebenenfalls auch durch Halogene substituiert sein können,
zugänglich. Mit Vorteil werden solche Stoffe verwendet, deren Hydroxylgruppen aliphatisch gebunden
und durch weniger als 4 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind. Hierzu gehören beispielsweise
das Glykol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol,
1,3-Butandiol, Phenylglykol, Glyzerin, Pentaerythrit.
Bei der Verwendung dieser Verbindungen als Ausgangsstoffe entstehen keine Nebenprodukte. Bei
der Reaktion bilden sich primär Halogeniminoäther, die sich in fünf- oder sechsgliedrige, cyclische Iminocarbonat-Chlorhydrate
umlagern. Unter den erfin-
309 749/404
dungsgemäßen Verfahrensbedingungen spalten sich diese zu chlorhaltigen Urethanen auf:
HO — (CH2)3 — OH + Cl — CN >
CH2 CH2 ► Cl — (CH2^ — O — CO — NH2
NH · HCl
Verwendet man als Ausgangsstoffe solche hydroxylgruppenhaltigen Verbindungen, deren Hydroxylgruppen
durch mehr als 3 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind, wie z. B. bei 1,4-Butandiol,
1,6-Hexandiol, Diäthylenglykol, p-Xylilenglykol, so
können sich als Nebenprodukte Diurethane und Dichloralkyle bilden. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß sich aus sterischen Gründen keine fünf- oder sechsgliedrigen Iminocarbonat-Chlorhydrat-Ringe als
Zwischenprodukte ausbilden können. Es entstehen niedermolekulare Polyiminocarbonat - Chlorhydrat-Ketten:
HO — (CHg)4 — OH + Cl — CN
Γ NH ■ HClI
Il
L—(ch2)4—ο—c—ο—J
L—(ch2)4—ο—c—ο—J
Diese Ketten spalten sich unter den erfindungsgemäßen
Reaktionsbedingungen bzw. beim nachträglichen Auskochen mit Wasser auf.
Ähnliche Verhältnisse liegen auch bei der Verwendung von aromatischen, hydroxylgruppenhaltigen
Verbindungen als Ausgangsstoffe vor. Die sich hierbei bildenden Polyiminocarbonat-Chlorhydrate
sind jedoch etwas höhermolekular und deshalb schwerer aufspaltbar als die obengenannten.
372 g (6 Mol) Äthylenglykol werden durch Rühren in 1200 ecm Äther suspendiert und bei 20° C gleichzeitig
mit Chlorcyan und Chlorwasserstoff gesättigt.
Nach 3^2 bis 4 Stunden ist die Reaktion beendet.
Der Äther wird von dem bereits während der Reaktion zum Teil ausgefallenen ß-Chloräthylurethan
auf dem Wasserbad abdestilliert. Als Destillationsrückstand hinterbleibt das Reaktionsprodukt in
Form schneeweißer Kristalle. Es wird auf Ton getrocknet. Ausbeute 730 g = 99% der Theorie.
Das Produkt ist durch etwa 3% Ammoniumchlorid verunreinigt, von dem es durch Umkristallisieren
aus Wasser oder besser durch Extraktion mit Aceton und Eindampfen der acetonischen Lösung
befreit werden kann. Schmelzpunkt 67 bis 69° C.
Wird die analoge Reaktion an Stelle von Äther in anderen organischen Lösungsmitteln, wie Benzol,
Tetrachlorkohlenstoff, Dioxan ausgeführt, so werden ebenfalls Ausbeuten an /J-Chloräthylurethan erhalten,
die über 90% liegen.
90 g (1 Mol) 1,3-Butylenglykol werden durch
Rühren in 200 ecm Äther suspendiert und bei 20° C gleichzeitig Chlorcyan und Chlorwasserstoff eingeleitet,
bis eine Gewichtszunahme von etwa 80 g stattgefunden hatr was etwa 2 Stunden erfordert.
Der Äther wird von den während der Reaktion zum Teil bereits ausgefallenen Kristallen abdestilliert. Der
Destillationsrückstand erstarrt beim Erkalten zu einer festen, schneeweißen Kristallmasse. Es wird auf
Ton getrocknet. Ausbeute: 138 g = 91% der Theorie. Das Produkt ist geringfügig durch Ammoniumchlorid
verunreinigt, von dem es leicht nach der im Beispiel 1 angegebenen Weise befreit werden kann.
Schmelzpunkt des reinen eu-Chlor-isobutyl-urethans:
72°C. o
Cl-CH-CH2-CH2-O-C-NH2
CH3
90gl ,4-Butandiol werden durch Rühren in 200 ecm
Äther suspendiert. Bei einer Temperatur von 0 bis +5°C werden Chlorcyan und Chlorwasserstoff bis
zu einer Gewichtszunahme von 75 g eingeleitet. Anschließend wird 1 Stunde bei 20° C gerührt und
danach der Äther aus dem Wasserbad vollständig abdestilliert. Der Rückstand wird mit 500 ecm Wasser
ausgekocht. Dabei gehen ω-Chlorbutylurethan und
1,4-Butandiurethan in Lösung; 1,4-Dichlorbutan
bleibt ungelöst und wird als schwach gelbliches
Öl von der wäßrigen Phase abgetrennt. Die wäßrige Phase wird bis zur Trockne eingeengt, der Rückstand
getrocknet und dann mit Methylenchlorid extrahiert. Dabei bleibt 1,4-Butandiurethan ungelöst;
es wird auf Ton getrocknet und in einer Ausbeute von 22 g erhalten. Schmelzpunkt 180 bis 182°C.
Aus der Methylenchlorid-Extraktionslösung wird durch Abdestillieren als Rückstand co-Chlorbutylurethan
erhalten und getrocknet.
Ausbeute: 68 g = 45% der Theorie. Schmelzpunkt:54bis56°C.
Ausbeute: 68 g = 45% der Theorie. Schmelzpunkt:54bis56°C.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von chlorhaltigen Urethanen aus Chlorcyan und Verbindungen, die
mindestens zwei Hydroxylgruppen im Molekül enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Umsetzung in Gegenwart von Halogenwässerstoff
oder Aluminiumchlorid bei einer Temperatur von -10 bis +700C durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in
Gegenwart von Chlorwasserstoff durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei
etwa Raumtemperatur durchführt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion
in einem indifferenten organischen Lösungs- oder Dispersionsmittel durchfuhrt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in wäßriger Salzsäure durchführt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion
in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchführt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Chlorcyan
im Überschuß, vorzugsweise in einem solchen von 10 bis 20%, anwendet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 919 168, 926 549.
Deutsche Patentschriften Nr. 919 168, 926 549.
© 309 749/404 11.63
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED28657A DE1157597B (de) | 1958-07-31 | 1958-07-31 | Verfahren zur Herstellung von chlorhaltigen Urethanen |
GB2606959A GB921554A (en) | 1958-07-31 | 1959-07-29 | Process for the production of halogenourethanes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED28657A DE1157597B (de) | 1958-07-31 | 1958-07-31 | Verfahren zur Herstellung von chlorhaltigen Urethanen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1157597B true DE1157597B (de) | 1963-11-21 |
Family
ID=7039765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1157597B (de) |
GB (1) | GB921554A (de) |
Families Citing this family (1)
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US5453094A (en) * | 1993-09-17 | 1995-09-26 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Kit assembly for use during a laparoscopic surgical procedure |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919168C (de) * | 1952-03-15 | 1954-10-14 | Degussa | Verfahren zur Herstellung von chlorhaltigen Urethanen |
DE926549C (de) * | 1953-02-05 | 1955-04-21 | Degussa | Verfahren zur Herstellung von chlorhaltigen Urethanen |
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1958
- 1958-07-31 DE DED28657A patent/DE1157597B/de active Pending
-
1959
- 1959-07-29 GB GB2606959A patent/GB921554A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919168C (de) * | 1952-03-15 | 1954-10-14 | Degussa | Verfahren zur Herstellung von chlorhaltigen Urethanen |
DE926549C (de) * | 1953-02-05 | 1955-04-21 | Degussa | Verfahren zur Herstellung von chlorhaltigen Urethanen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB921554A (en) | 1963-03-20 |
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