DE1157544B - Hublader mit teleskopischem Hubmast - Google Patents

Hublader mit teleskopischem Hubmast

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DE1157544B
DE1157544B DEY262A DEY0000262A DE1157544B DE 1157544 B DE1157544 B DE 1157544B DE Y262 A DEY262 A DE Y262A DE Y0000262 A DEY0000262 A DE Y0000262A DE 1157544 B DE1157544 B DE 1157544B
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Germany
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lifting
mast
mast part
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DEY262A
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English (en)
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George Francis Quayle
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Yale and Towne Manufacturing Co
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Yale and Towne Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Hublader mit teleskopischem Hubmast Für Hublader mit teleskopischem Hubmast wird die betriebliche Forderung des »Freihubes« erhoben, d. h., daß zuerst der Hubschlitten über seinen ganzen Weg am beweglichen Mastteil bis in die höchste Stellung ausfahrbar sein soll, ehe der bewegliche Mastteil seinen Hub beginnt. Die üblichen teleskopischen Hubmaste mit ineinandergeführten beweglichen und feststehenden Mastteilen weisen nur einen Hubzylinder in der Mitte auf, der zur Erfüllung der Forderung ebenfalls teleskopisch ausgebildet ist, soweit nicht besondere, komplizierte Kettenführungen oder Verriegelungen verwendet werden.
  • Diese Schwierigkeiten werden vermieden mit einem bekannten teleskopischen Hubmast, bei dem sowohl der feststehende Mastteil als auch der vor ihm angeordnete bewegliche Mastteil aus je einem Paar nach außen offener U-Profil-Schienen mit je einem dazwischen angeordneten einfachen hydraulischen Hubzylinder besteht, wobei am beweglichen Mastteil wie am Hubschlitten Arme mit Führungsrollen befestigt sind, die von außen in die U-Profil-Schienen eingreifen. Der Hubzylinder im feststehenden Mastteil greift oben am beweglichen Mastteil an, um diesen samt dem Hubschlitten zu heben, während der Hubzylinder im beweglichen Mastteil über eine Kette und Umlenkrollen an seiner Kolbenstangentraverse nur den Hubschlitten innerhalb des beweglichen Mastteiles hebt. Bei gleichzeitiger Beaufschlagung beider Hubzylinder wird infolge des Gewichtsunterschiedes zuerst der Hubzylinder des beweglichen Mastteils betätigt und somit die oben erwähnte Forderung erfüllt.
  • Nachdem es bei anderen Teleskopmasten bekanntgeworden ist, diese zur Erzielung besserer Sichtverhältnisse für den Fahrer als Zentralmaste in gedrängter Bauweise auszubilden, ergab sich für den beschriebenen teleskopischen Hubmast die Aufgabe, diesen ebenfalls als Zentralmast auszugestalten.
  • Zentralmaste weisen einen kleineren Querschnitt auf als die üblichen breiten Hubmaste, so daß die angreifenden Torsionskräfte eine entsprechend stärkere Wirkung ausüben. Es sind also neben der ohnehin gestellten Forderung nach gedrängter Bauweise, d. h. äußerster Raumausnutzung, auch besondere Maßnahmen zur Aussteifung gegenüber den Torsionskräften erforderlich.
  • Die Lösung besteht darin, daß die bis auf den vom Hubzylinder bestimmten Abstand zusammengerückten U-Profil-Schienen des beweglichen Mastteils vertikal durchgehend mittels eines U-Profils miteinander verbunden sind, das mit seinem Rücken mit geringem Spiel zwischen die U-Profil-Schienen des feststehenden Mastteils hineinragt, die mit einer rückseitigen und einer zurückgesetzten vorderen Verbindungsplatte einen geschlossenen Kasten bilden.
  • Durch die Aussteifung mit zwei Platten zum geschlossenen Kastenträger erhält der durch Torsionskräfte höher belastete feststehende Mastteil eine hohe Steifigkeit. Dadurch wird es möglich, die vordere Platte bis an den zwecks gleichmäßigen Kraftangriffs zentral zwischen den U-Profil-Schienen anzuordnenden Hubzylinder zurückzusetzen und so Platz zu schaffen für das zwischen den beiden U-Profil-Schienen des beweglichen Mastteiles befestigte, zurückragende U-Profil. Damit gibt das U-Profil im Innern den nötigen Platz frei für den durch die Kettenführung erhöhten Platzbedarf im beweglichen Mastteil. Dieser, durch das U-Profil zum halboffenen Kastenträger ausgebildet, erhält für die nur vom Hubschlitten verursachte geringere Torsionsbeanspruchung noch eine ausreichende Steifigkeit und bietet andererseits einen guten Zugang zur Kettenführung zu deren Wartung. Die gedrängte Anordnung der dicht hintereinanderliegenden U-Profil-Schienen beider Mastteile erbringt die für einen Zentralmast erwünschte Verringerung der Biege- und Kippmomente, wogegen bei der bekannten Ausgangsbauform der Abstand beider Mastteile durch zwischen ihnen angeordnete Führungsrollen vergrößert ist.
  • Zwar ist bereits ein teleskopischer Zentralmast bekannt, der aus geschlossenen Kastenträgern mit quadratischem Querschnitt besteht und in dessen Innern die aus einander zugewandten U-Profilen gebildeten Wände bis dicht an den Hubzylinder herangerückt sind; doch handelt es. sich dabei um ineinander geführte Mastteile mit den oben erwähnten Schwierigkeiten zur Erzielung des. Freihubes durch nur einen Hubzylinder. Zudem führt das totale Umgreifen des inneren durch den äußeren Mastteil zu einer wesentlichen Verbreiterung des äußeren Mastteiles gegenüber dem inneren, also zu einer Einbuße an Sichtfreiheit.
  • Ferner ist ein Zentralmast bekannt, der aus einem geschlossenen Kastenträger mit Rechteckquerschnitt und einem ihn gleitend umgreifenden halboflenen Kastenträger mit C-förmigem Querschnitt besteht. Doch handelt es sich dabei um aus vielen Einzelteilen und Sonderprofilen zusammengeschweißte Mastteile, so daß damit kein Hinweis gegeben ist, wie unter Verwendung der bewährten einfachen U-Profil-Schienen und nur weniger, einfacher Bleche der Zentralmast mit voreinander angeordneten Mastteilen verwirklicht werden kann.
  • Bei einem weiteren bekannten teleskopischen Hubmast, dessen Hubzylinder mit dem ihn umgebenden Kastenträger vereinigt ist, besteht der äußere, bewegliche Mastteil aus zwei beiderseits neben dem Kastenträger angeordneten geschweißten Sonderprofilen, die wiederum die Baubreite erheblich vergrößern.
  • Es ist ferner ein teleskopischer Hubmast mit zwei aneinander mit Rollen geführten Mastteilen bekannt, dessen bewegliche Mastprofile mit geringem Spiel rückwärts zwischen die feststehenden Mastteile hineinragen und so deren kleinstmöglichen Abstand bestimmen; doch handelt es sich dabei um einen breiten, aus nach innen offenen U-Profil-Schienen sowie außen aufgesetzten L-Profilen und eingesetzten Vollmaterialverstärkungen bestehenden Hubmast, dessen Mastteile im wesentlichen ineinandergeführt sind, so daß die hier vorliegende Aufgabe des Erzielens der geringsten Hubmastbreite nicht gestellt ist.
  • Nach der Erfindung wird eine weitere Verbesserung der Raumausnutzung erzielt durch das beidseitige Zurückbiegen der bis an den Hubzylinder zurückgese@tzten vorderen Verbindungsplatte des feststehenden Mastteils, da in dem damit gegenüber dem U-Profil des beweglichen Mastteils entstehenden Raum noch Leitungen angeordnet werden können.
  • Um im beweglichen Mastteil in dem durch das U-Profil vorgegebenen Raum außer der Kettenführung noch Leitungen unterbringen zu können, ist der einzige verfügbare Raum zwischen den Hubketten ausgenutzt. An diesen sind seitlich innen breite Schlauchschellen zur Aufnahme mehrerer Leitungen befestigt, die zugleich als Abstandshalter für die Hubketten dienen, so daß sich innere Spurkränze an den Kettenrollen erübrigen. Die bisher bekannten, seitlich an den Hubketten befestigten Schlauchschellen dienen lediglich der Schlauchführung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Hubladers mit senkrechtem Schnitt durch den Hubmast nach der Linie 1-1 in Fig. 2, Fig. 2 eine Vorderansicht des Hubladers, Fig. 3 eine Darstellung wie Fig. 1, jedoch mit ausgefahrenem beweglichem Mastteil, Fig. 4 eine Darstellung wie Fig. 2, jedoch mit ausgefahrenem beweglichem Mastteil, Fig.5 einen Querschnitt des Hubmastes nach Linie 5-5 der Fig. 1, Fig.6 eine perspektivische Ansicht der beiden nebeneinander zerlegt dargestellten Hubmastteile mit der Leitungsführung.
  • An dem Hublader T ist der teleskopische Hubmast mit dem feststehenden Mastteil 10 und dem beweglichen Mastteil 16 angebracht, die beide als Schweißkonstruktionen aus Profileisen und Blechen aufgebaut sind. Der feststehende Mastteil 10, der aus zwei nach außen offenen U-Profil-Schienen 11 besteht, ist auf etwa zwei Drittel seiner Länge durch eine hintere senkrechte Verbindungsplatte 12 und eine vordere zurückgesetzte senkrechte Verbindungsplatte 13, einen oberen Querriegel 14 und eine untere Abschlußplatte 15 zu einem im wesentlichen geschlossenen Kastenträger ausgebildet.
  • Der bewegliche Mastteil 16 besteht aus zwei gleichartigen nach außen offenen U-Profil-Schienen 17, die unten durch eine Grundplatte 17a und auf annähernd der ganzen Länge durch ein U-Profil 18 miteinander verbunden sind. Dieses steht mit seinem Rücken nach hinten über die U-Profil-Schienen 17 vor. Die beiden Mastteile 10,16 sind mit nur geringem Spiel zwischen den benachbarten Flanschen der U-Profil-Schienen 11 und 17 so voreinander geführt, daß der Rücken des U-Profils 18 mit etwas Spiel zwischen die beiden U-Profil-Schienen 11 des feststehenden Mastteiles 10 hineinragt bis dicht an die Verbindungsplatte 13 heran.
  • An den hinteren Flanschen der U-Profil-Schienen 17 sind unten am beweglichen Mastteil 16 zwei gekröpfte, parallel rückwärts weisende Arme 19 befestigt, die beiderseits die U-Profil-Schienen 11 des feststehenden Mastteiles 10 umgreifen und je zwei von außen in diese eingreifende Führungsrollen 20 tragen, mit denen der bewegliche Mastteil 16 am feststehenden Mastteil 10 geführt ist. Ähnlich ist der Hubschlitten 21 mit dem Lastträger am beweglichen Mastteil 16 mit Armen 22 und Führungsrollen 23 geführt, die von außen in die U-Profil-Schienen 17 eingreifen.
  • In beide Mastteile 10,16 ist je ein einfacher hydraulischer Hubzylinder 24, 27 zentral eingebaut, wobei die U-Profil-Schienen 17 des beweglichen Mastteiles 16 bis dicht an den Hubzylinder 27 herangerückt sind.
  • Die Kolbenstange 25 im Hubzylinder 24 des feststehenden Mastteiles ist mit der oberen Abschlußplatte 26 des beweglichen Mastteiles 16 verbunden.
  • Die Kolbenstange 28 im Hubzylinder 27 des beweglichen Mastteiles trägt eine Traverse 30, auf der beiderseits innen Umlenkrollen 31 mit einseitigem Spurkranz 32 für ein Paar Hubketten 29 gelagert sind. Auf den außen überstehenden Enden der Traverse 30 sind Gleitstücke 35 gelagert, mit denen die Traverse 30 zwischen den Kanten des U-Profils 18 und Führungsleisten 36 an der Innenseite der :U-Profil Schienen 17 senkrecht geführt ist. Die Hubketten 29 sind einerseits in einer Halterung 29 a am Hubzylinder 27, andererseits an einer Halterung 29 b am Hubschütten 21 befestigt. Zur Betätigung von Anbaugeräten am Hubschlitten 21 sind zu deren Speisung und Steuerung flexible hydraulische Leitungen 44, 45 und eine flexible elektrische Leitung 46 vorgesehen und vom Hubschlitten 21 an den Ketten 29 und den Umlenkrollen 31 entlang, in einer hängenden Schleife zwischen den beiden Mastteilen 10 und 16, über die vordere Verbindungsplatte 13 des feststehenden Mastteiles 10 zu den Anschlüssen am Hublader T geführt. Dabei ist die vordere Verbindungsplatte 13 um den Hubzylinder 24 herum im Bereich ihrer beiden Längskanten zurückgebogen, so daß die Leitungen 43, 44, 45, 46 in dem damit gegenüber dem U-Profil 18 entstehenden Raum Platz finden. Zur Führung der Leitungen 44, 45, 46 entlang der Hubketten 29 dienen Schlauchschellen 33, die die beiden Hubketten 29 verbinden und im Abstand halten und an ihren Winkellaschen 34 angenietet sind.
  • Außer diesen, in Fig. 1, 3 mit punktierten Linien 47 angedeuteten Leitungen sind noch die Druckleitung 42 und die Leckölleitung 43 für den Hubzylinder 27 vorhanden, die anders ausgebildet sind. Die Druckölzuführung erfolgt vom Hublader T über die unten am Hubzylinder 24 des feststehenden Mastteiles 10 angeschlossene Zuleitung 40, durch den Innenraum des Hubzylinders 24 und die Bohrung 41 der Kolbenstange 25. An diese ist oben die Druckleitung 42 angeschlossen und über die obere Abschlußplatte 26 des beweglichen Mastteiles 16 hinunter zum Fuß von dessen Hubzylinder 27 geführt. Da die Kolbenstange 25, die Abschlußplatte 26 und der bewegliche Mastteil 16 mit dem Hubzylinder 27 alle gemeinsam bewegt werden, kann die Druckleitung 42 als feste Rohrleitung ausgebildet sein.
  • Die flexible Leckölleitung 43 ist vom oberen Ende des Hubzylinders 27 in einer Schleife neben den übrigen Leitungen 44, 45, 46 zurück zum feststehenden Mastteil 10 geführt, wo sie in den als Ölbehälter 15 a verwendeten Kastenträger mündet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hublader mit teleskopischem Hubmast, bei dem sowohl der feststehende als auch der vor ihm angeordnete bewegliche Mastteil aus je einem Paar nach außen offener U-Profil-Schienen mit je einem dazwischen angeordneten hydraulischen Hubzylinder besteht, wobei am beweglichen Mastteil wie am Hubschlitten Arme mit Führungsrollen befestigt sind, die von außen in die U-Profil-Schienen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die bis auf den vom Hubzylinder (27) bestimmten Abstand zusammengerückten U-Profil-Schienen (17) des beweglichen Mastteiles (16) vertikal durchgehend mittels eines U-Profils (18) miteinander verbunden sind, das mit seinem Rücken mit geringem Spiel zwischen die U-Profil-Schienen (11) des feststehenden Mastteiles hineinragt, die mit einer rückseitigen und einer zurückgesetzten vorderen Verbindungsplatte (12 und 13) einen geschlossenen Kastenträger bilden.
  2. 2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Verbindungsplatte (13) zum Unterbringen von Leitungen (43, 44, 45, 46) im Bereich beider Längskanten zurückgebogen ist.
  3. 3. Hublader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich an den Hubketten (29) befestigten Schlauchschellen (33) als Abstandshalter für das Hubkettenpaar (29) ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 341663, 871423; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1708 398, 1713 720; belgische Patentschrift Nr. 543 889; französische Patentschriften Nr. 1068 862, 1108 626; USA.-Patentschriften Nr. 1954 345, 2 080 304, 2 261930, 2 513 928, 2 528 401, 2 554 930, 2 581791, 2 622 751, 2 623 653, 2 754 018, 2979162.
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