DE1157322B - Lastabhaengige Kompensation von Schweisstransformatoren - Google Patents

Lastabhaengige Kompensation von Schweisstransformatoren

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DE1157322B
DE1157322B DESCH20890A DESC020890A DE1157322B DE 1157322 B DE1157322 B DE 1157322B DE SCH20890 A DESCH20890 A DE SCH20890A DE SC020890 A DESC020890 A DE SC020890A DE 1157322 B DE1157322 B DE 1157322B
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DE
Germany
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voltage
winding
capacitor
load
additional
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Pending
Application number
DESCH20890A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Kulmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Elektronidustrie AG
Original Assignee
Continental Elektronidustrie AG
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Publication date
Application filed by Continental Elektronidustrie AG filed Critical Continental Elektronidustrie AG
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Publication of DE1157322B publication Critical patent/DE1157322B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/10Other electric circuits therefor; Protective circuits; Remote controls
    • B23K9/1006Power supply
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/341Preventing or reducing no-load losses or reactive currents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
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Description

  • Lastabhängige Kompensation von Schweißtransformatoren Da der Leistungsfaktor von Schweißtransformatoren sehr schlecht ist, wird vielfach mit dem Schweißtransformator ein Kondensator zur Blindstromdekkung kombiniert. Ülicherweise hängt der Kondensator direkt an den Anschlußklemmen des Schweißtransformators. Es ist auch bekannt, für die Speisung des Kondensators eine zusätzliche Wicklung vorzusehen, welche entweder mit der Primärwicklung in Reihe geschaltet oder von dieser getrennt angeordnet ist. Da der Kondensator in allen vorbeschriebenen Anordnungen an in etwa konstanter Spannung liegt, liefert er stets die gleiche Menge Blindstrom in das Netz, unabhängig davon, ob geschweißt oder ob nicht geschweißt wird.
  • Bei großen Werken ist diese Tatsache nicht von allzu großer Bedeutung, wichtig ist dieser Umstand jedoch bei solchen Abnehmern, bei denen die Größe des Hausanschlusses den Strombezug begrenzt. Die vorgeschaltete Sicherung wird durch den kapazitiven Blindstrom im Leerlauf bereits so weit vorgewärmt, daß beim anschließenden Schweißen der Anschluß nicht so weit ausgenutzt werden kann, wie es der Fall wäre, wenn die Sicherung nicht bereits vorgewärmt wäre.
  • Es liegt also ein Bedürfnis vor, eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, daß die Blindstromlieferung im Leerlauf nur gering, bei Belastung dagegen möglichst groß ist. Bei einer bekannten Anordnung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß für die Erreichung der Speisespannung ein völlig selbständiges Wicklungssystem vorgesehen ist. Dadurch, daß die einzelnen Wicklungsteile auf verschiedenen Schenkeln angeordnet sind, deren magnetischer Fluß vom Belastungszustand abhängig ist, ergibt sich hierbei die notwendige Spannungsverschiedenheit am Kondensator. Diese Anordnung erfordert jedoch viel Wicklungs- und Eisenaufwand, ist also teuer und aufwendig.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe ganz selbsttätig und ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Zusatzgeräte. Sie schafft eine lastabhängige Kompensation von Schweißtransformatoren mit zwei Schenkeln für die Primär- und Sekundärwicklung, bei der in an sich bekannter Weise ein Kondensator an der um eine Zusatzspannung erhöhten Netzspannung liegt. Die Erfindung besteht darin, daß die Zusatzspannung in einer auf beide Schenkel gleichmäßig verteilten Zusatzwicklung erzeugt wird, die in Spannungsteilerschaltung einerseits über die Primärwicklung des Schweißtransformators und andererseits über den Kondensator an das Netz angeschlossen ist und daß die beiden gleichen, in Reihe liegenden Teilwicklungen so geschaltet sind, daß ihre Teilspannungen im Leerlauf sich aufheben, während bei Belastung die Spannung in der Teilwicklung auf dem Sekundärschenkel kleiner wird, so daß die Spannung in der Teilwicklung auf dem Primärschenkel überwiegt und am Kondensator eine Spannung entsteht, die größer ist als die Anschlußspannung.
  • An Hand der Zeichnung seien die Zusammenhänge näher erläutert. Auf den beiden Schenkeln des Transformators ist außer der Primärwicklung W 1 und der Sekundärwicklung W 2 eine zusätzliche Wicklung angeordnet, die auf beide Schenkel verteilt ist und aus den Teilwicklungen W 3 und W 4 besteht. Diese Zusatzwicklungen sind mit der Primärwicklung W 1 so zusammengeschaltet, daß die in den Wicklungshälften induzierten Spannungen im Leerlauf sich aufheben und im Leerlauf am Kondensator C nur die Netzspannung liegt. Sobald die Sekundärwicklung W 2 durch den Schweißvorgang kurzgeschlossen ist, wird bekanntlich an diesem Schenkel der Fluß verdrängt und praktisch Null, während im Primärschenkel fast der volle Fluß bestehenbleibt. In der Wicklung W 3 wird nach wie vor eine Zusatzspannung erzeugt, während in der Wicklung W 4 kaum noch eine Gegenspannung erzeugt wird. Die am Kondensator C liegende Spannung setzt sich im Belastungsfall aus der Netzspannung und aus der Zusatzspannung zusammen, die in der Wicklung W 3 induziert wird.
  • Man hat es durch entsprechende Auslegung ohne weiteres in der Hand, die Spannung am Kondensator beim Schweißvorgang gegenüber dem Leerlauf hoch genug zu wählen, daß für beide Betriebszustände eine bestgeeignete Kompensation gegeben ist. Die Anordnung arbeitet auch bei allen Zwischenbelastungen zwischen höchstem und niedrigstem Schweißstrom richtig, denn der Flußunterschied und damit der Spannungsunterschied in den beiden Zusatzwicklungen ist abhängig vom Schweißstrom.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lastabhängige Kompensation von Schweißtransformatoren mit zwei Schenkeln für die Primär- und Sekundärwicklung, bei der in an sich bekannter Weise ein Kondensator an der um eine Zusatzspannung erhöhten Netzspannung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspannung in einer auf beide Schenkel gleichmäßig verteilten Zusatzwicklung erzeugt wird, die in Spannungsteilerschaltung einerseits über die Primärwicklung des Schweißtransformators und andererseits über den Kondensator an das Netz angeschlossen ist, und daß die beiden gleichen, in Reihe liegenden Teilwicklungen so geschaltet sind, daß ihre Teilspannungen im Leerlauf sich aufheben, während bei Belastung die Spannung in der Teilwicklung auf dem Sekundärschenkel kleiner wird, so daß die Spannung in der Teilwicklung auf dem Primärschenkel überwiegt und am Kondensator eine Spannung entsteht, die größer ist als die Anschlußspannung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 500 840; französische Patentschrift Nr. 821730.
DESCH20890A 1956-10-06 1956-10-06 Lastabhaengige Kompensation von Schweisstransformatoren Pending DE1157322B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2491369A1 (fr) * 1980-10-02 1982-04-09 Inst Elektroswarki Patona Dispositif de soudage a courant alternatif

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE500840C (de) * 1926-01-24 1930-06-26 Secheron Atel Lichtbogenschweissapparat fuer Wechselstrom
FR821730A (fr) * 1936-05-12 1937-12-11 Transformateur électrique

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