DE1156299B - Rohrbrennschneidvorrichtung - Google Patents

Rohrbrennschneidvorrichtung

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DE1156299B
DE1156299B DEH36161A DEH0036161A DE1156299B DE 1156299 B DE1156299 B DE 1156299B DE H36161 A DEH36161 A DE H36161A DE H0036161 A DEH0036161 A DE H0036161A DE 1156299 B DE1156299 B DE 1156299B
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cam
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cam follower
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K5/00Gas flame welding
    • B23K5/02Seam welding
    • B23K5/08Welding circumferential seams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/005Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes
    • B23K7/006Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes for tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Rohrbrennschneidvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrbrennschneidvorrichtung mit einer insbesondere konzentrisch zur Achse der Rohreinspanneinrichtung liegenden, die Form des zu schneidenden Profils, vorzugsweise des Profils der Rohrstirnkante bestimmenden Nockenhülse und einem sowohl mit einem Schneidbrenner als auch mit einer an der stirnseitigen Nockenfläche in Anlage gehaltenen Folgerolle in Verbindung stehenden Nockenfolger, der parallel zur Achse der Rohreinspanneinrichtung verschiebbar ist. Von diesen bekannten Ausführungen unterscheidet sich die Erfindung vor allen Dingen dadurch, daß der Nockenfolger zwischen der Folgerolle und dem Schneidbrennerträger einen in seiner wirksamen Länge einstellbaren Nockenfolgerhebel aufweist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß ein und dieselbe Nockenhülse bzw. Nockenfläche für einen verhältnismäßig weiten Rohrdurchmesserbereich zum Schneiden des benötigten Profils verwendbar ist, indem durch Verändern der wirksamen Länge des Nockenfolgerhebels eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Bewegung des Schneidbrennerträgers entsprechend dem Durchmesser des zu bearbeitenden Rohres erzielt wird. So kann z. B. ein Abzweigrohr, daß bei einer T- oder anderen Abzweigung verwendet werden soll, an seinem Anschlußende an das Hauptrohr so profiliert werden, das es mit seiner profilierten Stirnseite sich weitgehend dem Anschlußprofil des Hauptrohres bei dem gewünschten Abzweigwinkel anpaßt, wobei der für diesen Abzweigwinkel profilierte Nocken im Bereich des Abzweigwinkels für einen verhältnismäßig weiten Rohrdurchmesserbereich verwendbar ist. Dabei ist der Abzweigwinkel vorteilhaft auf dem Nokken erkennbar angegeben und vorzugsweise der Nokkenfolgerhebel auf seiner Länge mit einer Skala versehen, so daß die Vorrichtung einfach auf das gewünschte Verhältnis der Durchmesser der Haupt-und der Abzweigleitung einstellbar ist. Auf diese Weise braucht die Zahl der vorrätig zu haltenden Nocken diejenige der in Frage kommenden bzw. möglichen Abzweigwinkel nicht zu überschreiten. Da in der überwiegenden Zahl der Fälle die Rohrabzweigungen rein T-förmig sind, genügt für die meisten Zwecke ein Nocken für einen Abzweigwinkel von 90°.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung tragbar und daher ortsbeweglich ist, so daß sie mit Vorteil auf Baustellen verwendbar ist. Ein Ständer od. dgl. zum Aufstellen der Vorrichtung erübrigt sich, da sie auf oder in dem zu bearbeitenden Rohr zu befestigen ist.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 eine Stirnansicht der Ausführung nach Fig. 1 teilweise im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 1 in Richtung 3-3, Fig.4 eine zweite Ausführungsform, teils im Schnitt, teils in der Seitenansicht, Fig.5 eine Stirnansicht der Ausführung nach Fig. 4, Fig. 6 eine dritte Ausführungsform von der Seite gesehen, teils im Schnitt, und Fig. 7 einen Grundriß der Fig. 6.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 ist mit 10 die Spanneinrichtung bezeichnet, die zum Festspannen der Vorrichtung auf dem Rohr dient, das bearbeitet werden soll. Die Spanneinrichtung 10 soll, da sie nicht Gegenstand der Erfindung ist, nicht weiter beschrieben werden. Es sei nur bemerkt, daß sie verschwenkbare Spannbacken 17 besitzt, die in einem rohrförmigen Gehäuse 13 liegen und zum Festspannen auf dem Rohr dienen. Auf dem rohrförmigen Gehäuse 13 sitzt auswechselbar und konzentrisch eine Nockenhülse 28, die an der einen Stirnseite eine Nockenfläche 29 hat, gegen die die Folgerolle 30 eines Nockenfolgerhebels 31 liegt, welcher bei 32 verschwenkbar an einem Gehäuse 14 gelagert ist, das rahmenartige Form hat, und in das das rohrförmige Gehäuse 13 eingebaut ist. Vorn vor dem Gehäuse 14 liegt ein Gehäuse 36, dessen Seitenwände über seine Rückwand 35 hervorstehen. Innen an den Enden der vorstehenden Seitenwandteile befinden sich senkrechte V-förmige Rippen 34, die in V-förmige Längsnuten 33 fassen, welche nahe der Vorderseite des Gehäuses 14 in seinen Seitenwänden sitzen. Dadurch kann das Gehäuse 36 auf dem Gehäuse 14 auf und ab geschoben werden, was mit Hilfe einer mittels eines Handrades 55 zu betätigenden Gewindespindel 51 geschieht, auf der eine Mutter 54 sitzt, die mit einer Nase 56 in eine in der Rückwand des Gehäuses 36 befindliche Öffnung 57 faßt. Die Nase 56 durchdringt dabei einen Längsschlitz 55 in der Vorderwand des Gehäuses 14.
  • Im Gehäuse 36 ist der Schneidbrennerträger 38 axial verschiebbar gelagert. Er hat an seinem einen Ende einen Arm 43, auf dem mittels einer Klemmvorrichtung 44 der Schneidbrenner 45 verstellbar sitzt. Der Schneidbrennerträger 38 liegt in Lagern 37 und weist an dem vom Arm 43 abgewandten Ende eine abnehmbare Ringschulter 42 als Widerlager für eine Feder 41 auf, die sich gegen das der Ringschulter 42 benachbarte Lager 37 legt. Vom Schneidbrennerträger 38 steht radial ein Dorn 39 vor, der gegen die flanschartig verbreiterte Kante 40 des Nockenfolgerhebels 31 liegt und durch die Feder 41 in Anlage gehalten wird.
  • In einer Konsole 48; die an der einen Stirnwand des Gehäuses 14 sitzt, ist eine Welle 46 gelagert, die mittels einer Handkurbel 47 gedreht werden kann und dabei über das Zahnrädergetriebe 49, 50, 25 die Nockenhülse 28 in Drehung versetzt, wodurch die Folgerrolle 30 durch die Nockenfläche 29 entsprechend der Nockenflächenform hin und her bewegt wird und dabei den Nockenfolgerhebel31 entsprechend verschwenkt, der seinerseits über den Dorn 39 den Schneidbrennerträger 38 entgegen dem Druck der Feder 41 axial im Gehäuse 36 hin und her schiebt. Die Amplitude dieser Hin- und Herbewegung hängt von der wirksamen Länge des Nockenfolgerhebels 31 ab, die von dem Angriffspunkt des Domes 39 am Hebel 31 bestimmt wird.
  • Die wirksame Länge des Hebels 31 und damit die Größe der Axialverschiebung des Schneidbrennerträgers 39 können durch Heben oder Senken des Gehäuses 36 geregelt werden.
  • Hierzu dient die Gewindespindel 51.
  • Die Nockenfläche 29 ist so gestaltet, daß das Stirnende eines Rohres von größtem Durchmesser, den die Spanneinrichtung 10 noch aufnehmen kann, durch den Schneidbrenner 45 profiliert wird, wenn sich das Gehäuse 36 in seiner oberen Grenzstellung am Gehäuse 14 befindet.
  • Zur Erleichterung der Einstellung des Gehäuses 36 wird vorzugsweise eine obere Kante als Anzeigevorrichtung ausgebildet, der eine mit einer Teilung versehene Platte 58 zugeordnet ist, die zwischen der Gehäuserückwand und der Vorderwand des Gehäuses 14 liegt. Die Vorderfläche der Platte 58, deren oberer Teil in Fig. 1 erkennbar ist, ist durch mehrere senkrechte Linien unterteilt, die den verschiedenen Durchmessern des Hauptrohres entsprechen und demgemäß bezeichnet sind. Die diese Linien schneidenden waagerechten Linien 59 zeigen die Höhe an, bis zu der das Gehäuse 36 zu verstellen ist, wenn ein Abzweigröhr von dem der gewählten Linie zugeordneten Durchmesser profiliert werden soll.
  • Zum geradlinigen senkrechten oder schrägen Abschneiden des Rohrendes wird der Schneidbrennerträger 38 mittels des Kniehebels 60, 61 nach links verschoben und festgestellt. Dadurch gibt der Dorn 39 den Nockenfolgerhebel 31 frei, der bei seiner Hin-und Herbewegung nicht mehr gegen den Dom 39 trifft und daher auch nicht den Schneidbrennerträger 38 verschieben kann.
  • Der Kniehebel 60, 61 ist unten am Gehäuse 36 schwenkbar gelagert. Sein einer Arm 60 liegt gegen den Dom 39 des Schneidbrennerträgers 38. Sein anderer Arm 61 dient zum Verschwenken und hält durch sein Gewicht und die Belastung durch den seitlich am Gehäuse 36 mit einem Ende drehbar gelagerten Sperrhebel 62 den anderen Arm 60 gegen den Dom 39. Durch Herunterdrücken des Armes 61 von Hand wird der Arm 60 nach links verschwenkt und schiebt den Dom 39 und damit den Schneidbrennerträger 38 ebenfalls nach links. Der Sperrhebel 62 hat ein mit einer Kerbe versehenes freies Ende, das bei nach links verschwenktem Kniehebel über den Arm 61 faßt und dadurch den Kniehebel 60, 61 in seiner Lage arretiert. Soll die Arretierung aufgehoben werden, wird der Sperrhebel von Hand vom Arm 61 weggeschwenkt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4 und 5 ist die Vorrichtung in das Rohrende eingesetzt.
  • Die Vorrichtung besteht jetzt aus einem zylindrischen Gehäuse 71, in dem über den Umfang verteilt radial verstellbare Spannbacken 73 sitzen. Im Beispiel sind drei Spannbacken 73 vorgesehen, die in Radialnuten im Gehäuse 71 geführt sind. Im Inneren des Gehäuses 71 befindet sich ein Zahnrädergetriebe, das aus dem von außen drehbaren Zahnrad 77 und dem innen am Rand einer Tragplatte 75 sitzenden Zahnkranz 76 besteht. Wird das Zahnrad 77 gedreht, dann dreht es über den Zahnkranz 76 die Platte 75, die mit auf ihrer Außenseite sitzenden spiralförmigen Vorsprüngen 74 in entsprechende seitliche Ausnehmungen in den Füßen der Spannbacken 73 eingreift und dadurch diese, je nach der Drehrichtung, aus dem Gehäuse 71 ausfährt oder in das Gehäuse hineinzieht.
  • Auf der linken Außenseite des Gehäuses 71 (Fig. 4) sitzt eine Nockenhülse 78, gegen deren Nockenfläche die Folgerrolle 83 liegt, die am Nockenfolgerhebel 82 gelagert ist, der mit seinem einen Ende an einen Arm 81 des Schneidbrennerträgers 80 angelenkt ist, der drehbar in dem an der Gehäuseaußenseite sitzenden Lager ruht. Auf dem Schneidbrennerträger 80 sitzt ferner axial verschiebbar ein Arm 84, der mittels einer Klemme 85 den Schneidbrenner 86 trägt. Gegen die Nabe des Armes 84 liegt eine auf dem Schneidbrennerträger 80 sitzende Feder 89, die mit ihrem anderen Ende gegen das auf dem Schneidbrennerträger 80 befestigte Handrad 91 drückt.: Radial von der Nabe des Armes 84 steht ein weiterer Arm 87 hervor, der eine Kulisse 88 trägt, in der eine in der Höhe verstellbare Rolle 90 sitzt, die gegen den Nockenfolgerhebel 82 liegt. Soll ein Profil geschnitten werden, wird die Vorrichtung mittels der Spannbacken 73 an der gewählten Stelle im Rohr verspannt. Dann wird der Schneidbrenner 86 unter einem geeigneten Winkel am Arm 84 befestigt. Dann wird der Schneidbrennerträger 80 mittels des Handrades 91 gedreht. Dadurch wandert die Folgerrolle 83 auf der Nockenfläche der Nockenhülse 78 und verschiebt den Arm 84 axial entgegen dem Druck der Feder 89 auf dem Schneidbrennerträger 80. Infolge der Höhen und Tiefen der Nockenfläche der Nockenhülse 78 macht also der Arm 84 und damit der Schneidbrenner 86 eine hin- und hergehende Bewegung und außerdem eine Drehbewegung um die Rohrlängsachse, so daß in der Rohrwand ein Profil geschnitten wird, das dem der Nockenfläche entspricht.
  • Abweichend von der beschriebenen Ausführung können die Nockenhülse 78 und der Nockenfolger 82 nebst Folgerrolle 83 auch auf der rechten Seite des Gehäuses 71 liegen (Fig. 4). Ferner kann z. B. mittels eines Winkelhebels der Schneidbrenner außerhalb des Rohres liegend angeordnet werden, so daß er statt von innen von außen arbeitet.
  • Die Ausführung nach Fig. 6 und 7 weicht insofern von der nach den Fig.1 bis 5 ab, als jetzt die Nockenhülse 111 nicht konzentrisch zur Rohrlängsachse, sondern mit ihrer Längsmittelachse rechtwinklig dazu liegt.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, wird die Rohrbrennschneidvorrichtung mittels einer Fußplatte 100 und daran sitzenden Ketten 101 auf dem Rohr befestigt. Auf der Fußplatte 100 sitzt eine Spindel 102. auf der ein parallel der Rohrlängsachse liegender Arm 105 mit seiner Nabe 104 axial verschiebbar, aber undrehbar angeordnet ist. Der Arm 105, dessen Form sich aus der Zeichnung ergibt, hat eine Ringschulter mit einer Innennut 106, in der eine Scheibe 107 mit ihrem Rand liegt, die die Fußplatte der Nockenhülse 111 bildet. Diese Fußplatte 107 hat einen Radialschlitz 108, in dem eine Halterung 109 für den Schneidbrenner 110 verstellbar und feststellbar geführt ist. Der Schlitz 108 weist an einer oder beiden Längskanten eine Skala zur Erleichterung der Einstellung des Schneidbrenners 110 auf.
  • An der Nabe 104 des gleichzeitig als Träger der Nockenhülse 111 und als Schneidbrennerträger dienenden Armes 105 ist mittels eines Armes der Nockenfolgerhebel 113 drehbar bei 114 befestigt, der die Nockenfolgerrolle 112 trägt. Der Nockenfolgerhebel 113 ist über einen Lenker 120 mittels Schrauben oder Stiften 116 und 119 gelenkig mit einer axial verschiebbar und undrehbar auf der Spindel 102 geführten Gleithülse 117 verbunden. Sowohl die Gleithülse 117 als auch der Nockenfolgerhebe1113 haben mehrere Löcher 115, 118. Statt der Löcher kann auch je ein eine Skala aufweisender Schlitz vorgesehen sein. Die Löcher 115, 118 bzw. die für sie anzuordnenden Schlitze dienen zum Ändern der wirksamen Länge des Nockenfolgerhebels 113 durch Versetzen des Lenkers mittels der Schrauben oder Stifte 116,119 nach rechts oder links. Das obere Ende der Spindel 102 ist mit Gewinde 121 versehen zum Verschrauben eines Handrades 122, das mit seiner Nabe die Hülse 117 und über den Lenker 120 und den Nockenfolgerhebel 113 die Nabe 104 gegen die Feder 123 drückt, die auf der Spindel 102 sitzt und gegen die Fußplatte 100 liegt. Mit Hilfe des Handrades 122 wird also der Abstand des Schneidbrennerträgers 105 und damit des Schneidbrenners 110 vom Rohr geregelt. Durch Drehen der Nockenhülse 111 in der Nut 106 der Ringschulter des Schneidbrennerträgers 105 wird das gewünschte, der Nockenhülse 111 entsprechende Profil aus dem Rohr geschnitten.
  • Sollen Rohrabzweigungen von einem anderen Winkel als 90° hergestellt werden, dann kann die Spindel 102 verschwenkbar mit der Fußplatte 100 verbunden werden, so daß sie in einem Winkel zur Rohrlängsachse einstellbar ist. Ferner ist dann das Schneidwerkzeug 110 axial verstellbar in seiner Halterung 109 gelagert.
  • Abweichend von den beschriebenen Ausführungen kann der Schneidbrenner auch durch ein Schweißgerät, z. B. Lichtbogenschweißgerät, ersetzt werden zum Zusammenschweißen der profilierten Teile eines Haupt- und eines Abzweigrohres miteinander.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rohrbrennschneidvorrichtung mit einer insbesondere konzentrisch zur Achse der Rohrspanneinrichtungen liegenden, die Form des zu schneidenden Profils, vorzugsweise des Profils der Rohrstirnkante, bestimmenden Nockenhülse und einem sowohl mit einem Schneidbrenner als auch mit einer an der stirnseitigen Nockenfläche in Anlage gehaltenen Folgemolle in Verbindung stehenden Nockenfolger, der parallel zur Achse der Rohrspanneinrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenfolger zwischen der Folgemolle (30, 83,112) und dem Schneidbrennerträger (38, 80, 105) einen in seiner wirksamen Länge einstellbaren Nockenfolgerhebel (31, 82, 113) aufweist.
  2. 2. Rohrbrennschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenfolgerhebel (31, 82,113) an einem quer zur Achse der Rohrspanneinrichtung einstellbaren Gehäuse (36, 71) gelagert ist und seine Bewegung auf einen Dorn (39) des Schneidbrennerträgers (38, 30,105) überträgt.
  3. 3. Rohrbrennschneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidbrennerträger (38) sowohl quer zu seiner durch die Nockenfläche (29) und den Nockenfolger (30, 31) bestimmten Vorschubrichtung als auch parallel zur Bewegungsebene des Nockenfolgerhebels (31) verstellbar ist.
  4. 4. Brennschneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Gehäuses (36) an einer Skala ablesbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 418 263; USA.-Patentschriften Nr. 2 647 319, 2 680 607.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE418263C (de) * 1925-08-29 Otto Dietrich E Vorrichtung zum Schneiden von schmiedeeisernen Rohren
US2647319A (en) * 1950-01-30 1953-08-04 Stephan A Grubich Pipe joint intersector
US2680607A (en) * 1950-10-16 1954-06-08 Central Iron & Steel Company Pipe-cutting machine

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CH388233A (de) 1965-02-28

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