DE1155486B - Ringfoermiges oder rechteckfoermiges, in bezug auf den Anker symmetrisches Magnetsystem fuer elektroakustische Wandler - Google Patents

Ringfoermiges oder rechteckfoermiges, in bezug auf den Anker symmetrisches Magnetsystem fuer elektroakustische Wandler

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DE1155486B
DE1155486B DEV20301A DEV0020301A DE1155486B DE 1155486 B DE1155486 B DE 1155486B DE V20301 A DEV20301 A DE V20301A DE V0020301 A DEV0020301 A DE V0020301A DE 1155486 B DE1155486 B DE 1155486B
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DE
Germany
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armature
shaped
ring
flux guide
magnet system
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DEV20301A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dieter Stiller
Bernhard Winkler
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ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
Original Assignee
ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Ringförmiges oder rechteckförmiges, in bezug auf den Anker symmetrisches Magnetsystem für elektroakustischeWandler Die Erfindung betrifft ein mit einem Anker und einer akustischen Membran ausgerüstetes ringförniiges oder rechteckföriniges, in bezug auf den Anker symmetrisches Magnetsystem für elektroakustische Wandler.
  • Es ist ein konzentrisches Magnetsystern für magne, tische Telefone und Mikrofone bekannt, bei dem der Anker des Systems zwischen zwei Ringinagneten gelagert ist, deren Polplatten die auf den Anker einwirkenden Mittelpole tragen und das System beiderseits nach außen abdecken. Hierbei wird ein relativ hoher Aufwand an Einzelteilen getrieben, die für den Zusammenbau kleine Toleranzen erfordern, die die Herstellung unwirtschaftlich gestalten. Zur Einhaltung eines bestimmten geforderten Luftspaltes und zwecks Einpassung müssen die Ringinagnete mit großer Genauigkeit geschliffen werden. Ferner ist es erforderlich, Polflächen und Ringtnagnetflächen ge- trennt zu schleifen. Infolge der entfernten Anordnung der Ringmagnete vom Arbeitsluftspalt bildet sich ein unerwünscht großer Streufluß aus, der für den Nutzfluß verlorengeht. Bei einer Abwandlung dieses Systems ist der in der Membran radial verlaufende Gleichfluß nur teilweise durch Ringmagnete unterschiedlicher Volumina kompensiert.
  • Es ist ferner ein elektroakustischer Übertrager bzkannt, der einen ringförmigen Anker und einen L-förmigen Magnet besitzt. Ein zylindrischer Teil eines als Polstück ausgebildeten Grundringes bildet zusammen mit dem einen Schenkel des Magnets den Luftspalt, während der zylindrische Teil des Magnets sich auf den Grundring abstützt. Beide zylindrische Teile sind koaxial angeordnet.
  • Mit diesem System läßt sich jedoch nicht die für batterielose Femsprechanlagen notwendige Empfindlichkeit erreichen.
  • Ein anderes bekanntes Magnetsystem mit in der Mitte fest gelagertem Anker und frei schwingendem Außenrand besitzt zwei pilzförmige Polstücke für die Ankerl#agerung.
  • Dieses System hat infolge der an ihrem Umfang angetriebenen Membran einen schlechten Wirkungsgrad.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung mit zwei Kreisen aus hochpermeablem ferromagnetischem Material bekannt, die in einer Ausführungsform als elektroakustischer Wandler ausgebildet ist. Die entsprechenden Dauermagnete bestehen dabei aus einem Material mit hoher Koerzitivkraft. Die Anordnung des Magnetsystems ist so getroffen, daß die Membran zwischen zwei äußere topfförmige bzw. L-förmige Flußleitstücke derart eingespannt ist, daß sie mit den ferromagnetischen Zweigen zwei Luftspalte bildet. Die Begrenzung der Arbeitsluftspalte geschieht durch die Endflächen zweier innerer, ebenfalls topfförmiger Flußleitstücke. Die beiden scheibenförmigen Dauermagnete sind zwischen den inneren und äußeren Flußleitstücken angeordnet. Infolge der scheibenförmigen Ausbildung der Dauermagnete ergibt sich ein geringer wirksamer Widerstand gegenüber dem Wechselfluß. Von Nachteil ist jedoch, daß nach dem Zusammenbau jeder Hälfte des Systems die Stirnflächen der Flußleitstücke nicht in einem Arbeitsgang bearbeitet werden können, so daß das Einhalten vorgeschriebener Luftspaltabmessungen mit Schwierigkeiten verbunden ist. Um denselben zu begegnen, müssen daher die Flußleitstücke und die Dauerinagnete mit relativ engen Toleranzen ausgelegt werden.
  • Weiterhin sind bei einem bekannten Ringmagnetsystem die Dauerinagnete im Querschnitt U-förmig ausgebildet und derart magnetisiert, daß sich an ihren Endflächen entgegengesetzte Magnetpole ausbilden. Zwischen den äußeren Endflächen ist der magnetische Anker eingespannt. Von Nachteil hierbei ist, daß der Wechselfluß im wesentlichen durch den schlecht leitenden Dauermagnet verläuft.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteil-- züi beseitigen und ein Magnetsystem zu schaffen, das sich sowohl in batteriebetriebenen als auch in batterielosen Fernsprechanlagen gleichermaßen verwenden läßt. Dabei soll eine hohe Empfindlichkeit erreicht werden, gepaart mit einer möglichst geringen Anzahl von Einzelteilen. Die Herstellung und der Zusammenbau der Einzelteile soll dabei möglichst einfach vorgenommen werden können. Dabei wird von das Magnetsystem von außen umschließenden bekannten topfförinigen Flußleitstücken Gebrauch gemacht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß die Flußleitstücke topfförTnig ausgebildet sind und der Anker zwischen den Rändern der topfföimig ausgebildeten Flußleitstücke eingespannt ist und daß der Arbeitsluftspalt durch zwei zentral angeordnete Magnete gebildet ist.
  • Sämtliche Teile des Systems erhalten ihre definierte Lage dadurch, daß dieselben in ein Gehäuse eingepaßt: sind, dessen äußere Abmessungen zugleich die endgültigen Abmessungen des elektroakustischen Wandlers sind. Dabei liegen die Polfläche jedes zentral angeordneten Magnets und der Rand des zugehörigen topfförmigen Flußleitstückes in einer Ebene.
  • Es ist auch möglich, sämtlichen Teilen des Systems dadurch eine definierte Lage zueinander zu geben, daß das System von einer Halterung aus nichtmagnetischem Material eingefaßt ist und diese Baueinheit in ein Gehäuse eingepreßt oder #eingeklebt ist. An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
  • In ein Gehäuse 1 aus Kunststoff oder Aluminium bzw. Zink-Druckguß ist das eigentliche Antriebssystem fest eingepaßt. DasAntriebssystem besteht aus den topfförmigen Flußleitstücken 2 und 3, den zentralen Dauerinagneten 4 und 5, den Antriebsspulen 6 und 7, dem Anker 8 und dem Kopplungsstift 9. Die akustische Membran 10 ist über den Kopphingsstift 9 mit dem Anker 8 verbunden. Wie ersichtlich, sind die sich gegenüberliegenden Teile völlig gleichartig. Die Spulen 6, 7 sind direkt auf die Magnetkerne 4, 5 aufgebracht. Der Anker 8 ist unter Einfügen von Zwischenstücken 11 zwischen den Rändern der topffönnigen Flußleitstücke 2, 3 eingespannt. Infolge der Stärke der Zwischenstücke 11 ergibt sich ein Arbeitsluftspalt entsprechender Länge. Der Rand des Flußleitstückes 2 liegt dabei in einer Ebene mit der dem Anker gegenüberliegenden Fläche des Dauermagnets 5. Das gleiche ist für den Rand des Flußleitstückes 3 und die Fläche des Dauermagnets 4 der Fall. Der Stift 9 besteht aus Kunststoff und ist mit dem Anker 8 und der Meinbran 10 verklebt. Es ist auch möglich, den Stift 9 in den Anker 8 einzuspritzen.
  • Der Flansch 12 am Gehäuse 1 dient als Auflage für die Membran 10, die von einem Klemmring gehalten wird. Der Zusammenbau ist bei diesem System relativ einfach. Schraub- oder Nietverbindungen entfallen. Nach Aufsetzen oder Einpressen der Dauennagnete g 4, 5 in das Zentrum der topfförmigen Flußleitstücke 2, 3 werden die Randfläche jedes Flußleitstückes und die Fläche des entsprechenden Magnetkernes in einem Arbeitsgang bearbeitet. Fertigungstoleranzen sind somit weitgehend ausgeschaltet. - Selbstverständlich ist es möglich, auch eine Kalottenmembran mit ringförmigem Anker in der erfindungsgemäßen Weise zu lagern.
  • Zum Stand der Technik wurden folgende Druckschriften berücksichtigt: deutsche Patente 813 164, 863 082, 899 673, 910 906, 957 398.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit einem Anker und einer akustischen Membran ausgerüstetes ringförmiges oder rechteckförmiges, in bezug auf den Anker symmetrisches Magnetsystem für elektroakustische Wandler, das außen von topfförmigen Flußleitstücken umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum der topfförmigen Flußleitstücke (2, 3) beiderseits der Membran (8) jeweils ein Ringmagnet (4, 5) derart angeordnet ist, daß die freien Polflächen der Ringinagnete (4, 5) den Luftspalt bilden und in einer Ebene mit den freien Randflächen der Flußleitstücke (2, 3) liegen und daß der Anker mit der Membran (8) an seinem Rand unter Zwischenfügen von hiftspaltbestimmenden Teilen (11) zwischen den Randflächen der Flußleitstücke (2, 3) eingespannt ist.
  2. 2. Magnetsystem nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentral angeordneten Magnete zugleich Spulenkörper sind. 3. Magnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teile des Systems ihre definierte Lage zueinander dadurch erhalten, daß dieselben in ein Gehäuse eingepreßt sind, dessen äußere.
  3. Abmessungen zugleich die endgültigen Abmessungen des elektroakustischen Wandlers sind.
  4. 4. Magnetsystem nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teile des Systems ihre definierte Lage zueinander dadurch erhalten, daß das System von einer Halterung aus nichtmagnetischem Material eingefaßt ist und diese Baueinheit in ein Gehäuse eingepreßt oder eingeklebt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerisch-- Patentschrift Nr. 311390; USA.-Patentschriften Nr. 2 360 796, 2 381673; britische Patentschriften Nr. 705 330, 839 722.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3567872A4 (de) * 2017-01-04 2021-01-27 Yu, Soojin Ultraflacher hochauflösender elektromagnetischer lautsprecher im brücken-kanten-verfahren

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GB839722A (en) * 1957-12-06 1960-06-29 Siemens Edison Swan Ltd Improvements relating to electro-acoustic transducers

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