DE700286C - Umlaufendes Dauermagnetsystem fuer elektrische Kleinmaschinen, insbesondere Fahrradlichtmaschinen - Google Patents

Umlaufendes Dauermagnetsystem fuer elektrische Kleinmaschinen, insbesondere Fahrradlichtmaschinen

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DE700286C
DE700286C DE1937B0180024 DEB0180024D DE700286C DE 700286 C DE700286 C DE 700286C DE 1937B0180024 DE1937B0180024 DE 1937B0180024 DE B0180024 D DEB0180024 D DE B0180024D DE 700286 C DE700286 C DE 700286C
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windows
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors
    • H02K1/272Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
    • H02K1/2726Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of a single magnet or two or more axially juxtaposed single magnets
    • H02K1/2733Annular magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

Ϊ? FEE 194
Die Erfindung bezieht sich, auf ein umlaufendes Dauermagnetsystem für elektrische Kleinmaschinen, insbesondere Fahrradlichtmaschinen, wobei die den Dauermagnet in radialer Richturig abdeckenden Teile zwischen den Bordrändern zweier Seitenscheiben eingespannt sind. Die bekannten Dauermagnetsysteme dieser Art besitzen gegossene oder geschmiedete Seitenscheiben, die verhältnismäßig dickwandig
ίο sind. Auch die Randteile dieser Seitenscheiben, die die Polschuhe überfassen, sind sehr kräftig gehalten, εο daß sich der Anker nach seiner Fertigstellung abdrehen bzw. abschleifen läßt, was stets notwendig ist, um den Luftspalt zwischen dem Anker und den feststehenden • Maschinenteilen möglichst klein halten zu können. Wegen der Starrheit der Scheibenränder müssen alle -won ihnen mittelbar oder unmittelbar gehaltenen Teile sehr genau gearbeitet werden. Vor allem muß auch der Dauermagnet genau auf Maß geschliffen werden, was nicht nur die Herstellungskosten in unerwünschter Weise erhöht, sondern auch die magnetischen Eigenschaften ungünstig beeinflußt. Das trotz genauer Arbeit beim Zusammenbau des Magnetsystems wegen der großen Anzahl seiner Teile unvermeidlich auftretende Spiel der letzteren läßt sich durch den Druck der Seitenscheiben nicht voll beseitigen, so daß sich die Teile beim Betrieb der Lichtmaschine verlagern können und dann einen unruhigen Lauf ergeben, da der Anker nicht genügend ausgewuchtet ist.
Um die Mängel der bekannten Dauermagnetsysteme zu vermeiden und ein spielfreies Festhalten der einzelnen Teile des Läufers zu ermöglichen, ohne daß zu diesem Zweck der Dauermagnet genau auf ein bestimmtes Maß nachgeschliffen werden muß, werden erfindungsgemäß aus Blech gepreßte Seitenscheiben verwendet, die sich beim Zusammenbau des Läufers etwas verformen und sich dadurch der Größe und Gestalt der zusammenzuhaltenden Teile bis zu einem bestimmten Grad anpassen können. Damit aber solche Seitenscheiben die beim Zusammenbau des Läufers erlangte Gestalt zuverlässig weiterhin behalten und nicht später unter dem Einfluß der Fliehkräfte der von ihnen festgehaltenen Läuferteile eine andere Form annehmen können und
damit weiter auch der Läufer nach seinem Zusammenbau in der erforderlichen Weise abgedreht bzw. abgeschliffen werden kann, ohne daß dadurch die Randteile der Seitenscheiben geschwächt werden, weisen erfindungsgemäß diese Randteile einen Z-förmigen Querschnitt auf, wobei der äußerste Ringstreifen jeder Seitenscheibe eine radial zur Ankerachse gerichtete Fläche bildet, die sich flach an die >o Seitenflächen der Polschuhe anlegt.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. ι ist ein Achsenschnitt durch einen zweipoligen Läufer.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht des letzteren nach Abnahme einer Seitenscheibe.
Abb. 3 ist ein Schnitt gemäß der Linie A -A in Abb. 2.
Abb. 4 ist ein Achsenschnitt durch einen ao vierpoligen Anker.
Abb. 5 ist ein Querschnitt durch letzteren. Gemäß Abb. 1 sind die Polflächen des Dauermagneten 1, der die Form eines Parallelepipeds besitzt, von den Polschuhen 2 und 3 überfaßt. Letztere sind lamelliert. An ihren Enden sind die Aussparungen 4 vorgesehen, bei denen die Polschuhenden von den Verbindungsblechen 5 bzw. 6 überfaßt werden. Die Seitenränder der letzteren sind gemäß Abb. 3 im Querschnitt Z-förmig gestaltet, damit ihre Randteile von den Randteilen 8 zweier Seitenscheiben 9 und 10 überfaßt werden können und dabei zugleich die Polschuhe an den Magnet herandrücken. Zu diesem Zweck können die Randteile der Verbindungsbleche geneigt zur Achse des Ankers stehen. Die Gesamtanordnung ist im übrigen derart getroffen, daß sich an die Randteile 8 auch die Ecken des Dauermagneten 1 anlegen, wodurch dieser genau zentriert und festgehalten wird. Die Randteile 8 sind im. Querschnitt Z-förmig gestaltet, so daß die am weitesten von der Achse der Seitenscheiben entfernten Teile eine in einer radialen Ebene liegende Ringfläche (19 bzw. 20) bilden, die die von ihr umfaßten Teile, nämlich den Dauermagneten 1 und die Verbindungsbleche 5, 6 sowie durch die letzteren auch die Polschuhe 2 und 3, zuverlässig gegenüber den beim raschen Umlauf des Läufers auftretenden Fliehkräften festhält, ohne sich dabei in störender Weise zu verziehen. In ähnlicher Weise, wie es eben in bezug auf einen zweipoligen Magneten beschrieben wurde, können die Polschuhe auch bei einem vierpoligen Dauermagneten festgelegt werden. Einfacher ist es aber in einem solchen Fall, wenn die Polschuhe nicht lamelliert, sondern in ähnlicher Weise wie die obenerwähnten Verbindungsbleche gestaltet werden. Hierbei ist der Dauermagnet 11 gemäß den Abbildungen 4 und 5 am besten kreisrund bzw. ringförmig zu gestalten. Seine Pole können auch mehr oder weniger ausgeprägt sein. An seinem Umfang liegen eng aneinander angrenzend, aber ständig miteinander abwechselnd die aus Eisen gestanzten Polschuhe 12 und die aus einem nicht magnetisierbaren Metall oder ,einem Kunststoff hergestellten Abstandhalter 13 an, wobei die über die Stirnfläche des Dauermagneten 11 vorstehenden Randteile der Polschuhe 12 und der Abstandhalter 13 in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise Z-förmig gestaltet sind, so daß ihre freien Enden von den Bordrändern 19 bzw. 20 der Seitenscheiben 9 und 10 überfaßt werden. In diesem Fall wird der Dauermagnet Ii nicht unmittelbar von den Seitenscheiben 9 und 10 zentriert, sondern mittels der Polschuhe 12 und der Abstandhalter 13 an seiner Stelle festgehalten.
Die beschriebenen Anordnungen haben den wesentlichen Vorteil, daß da? umlaufende Dauermagnetsystem einen Rotationskörper bildet, der leicht herzustellen ist, wobei sowohl der Dauermagnet als auch die Polschuhe zuverlässig festgehalten werden, zumal die einzelnen Teile, nachdem sie in der beschriebenen Weise zusammengesetzt und unter dem Druck einer Presse scharf zusammengedrückt sind, durch Löten bzw. mit Hilfe eines Kunstharzgemisches, eines Spritzgusses o. dgl. fest miteinander verbunden werden.
Die Teile können so bemessen werden, daß sie sich ohne weiteres tunlichst spielfrei zusammenfügen lassen, wenn der Dauermagnet die kleinste der in Betracht kommenden Größenabmessungen besitzt, aber auch bei etwas größerem Magneten unter dem Einfluß eines entsprechenden Druckes in die gewünschte Lage zueinander gelangen.
Der Dauermagnet kann in beliebiger Weise ausgeführt sein. Er kann z. B. in an sich bekannter Weise ausschließlich aus einer Legierung bestehen, die eine hohe Koerzitivkraft besitzt, oder es können pulverartige Teilchen einer solchen Legierung in ein Kunstharzge- i°5 misch eingebettet sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Umlaufendes Dauermagnetsystem für elektrische Kleinmaschinen, insbesondere Fahrradlichtmaschinen, wobei die den Dauermagnet in radialer Richtung abdeckenden Teile zwischen den Bordrändern zweier Seitenscheiben eingespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile (8) der aus Blech gepreßten Seitenscheiben (9, 10) einen Z-förmigen Querschnitt aufweisen und der äußerste Ringstreifen (19, 20) jeder Seitenscheibe eine radial zur Ankerachse gerichtete Fläche bildet sowie sich flach iao an die Seitenflächen der Polschuhe (2, 3) anlegt.
  2. 2. Dauermagnetsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Randteilen (8). der Seitenscheiben (9, 10) nicht nur die den Dauermagnet (1) abdeckenden Teile (2, 3, 5, 6), sondern auch die Ecken des Dauermagneten selbst unmittelbar anliegen, wodurch dieser unabhängig von den ihn abdeckenden Teilen unter entsprechender geringfügiger Verformung der Seitenscheiben (9, 10) unmittelbar zentriert wird.
  3. 3. Dauermagnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden (4) der am Dauermagneten anliegenden lamellierten Polschuhe (2, 3) derart abgestuft sind, daß sie von besonderen Halteblechen (5, 6) überfaßt und durch diese die Polschuhe an den Magnet angedrückt werden, wobei nur die Randteile der Haltebleche (5, 6), nicht aber auch die PoI-schuhe (2, 3) von den Seitenscheiben (9, 10) überfaßt werden.
  4. 4. Dauermagnetsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden den Dauermagnet (1) zwischen sich fassenden Seitenscheiben (9) einerseits mit einer Antriebswelle und andererseits unter Zwischenschaltung der übrigen Teile des Läufers mit der anderen Seitenscheibe (10) unter entsprechender geringfügiger Verformung der Seitenscheiben mittels Hilfsbleche (5, 6 bzw." Polschuhe 12) fest verbunden ist, deren Seitenränder von beiden Seitenscheiben (9, 10) überfaßt werden.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung des Dauermagnetsystems nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anbringung der zwischen den Seitenscheiben (9, 10) einzuspannenden Läuferteile die beiden Seitenscheiben (9, 10) gegeneinandergepreßt und durch ein Lötmittel mit den an sie angrenzenden Hilfsblechen (5, 6 bzw. Polschuhen 12) verbunden werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937B0180024 1937-09-22 1937-09-22 Umlaufendes Dauermagnetsystem fuer elektrische Kleinmaschinen, insbesondere Fahrradlichtmaschinen Expired DE700286C (de)

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DE (1) DE700286C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939584C (de) * 1944-04-15 1956-02-23 Siemens Ag Laeufer elektrischer Maschinen mit ausgepraegten Dauermagnetpolen
US2927229A (en) * 1956-07-25 1960-03-01 Frank W Merrill Rotors for permanent magnet type synchronous motors
FR2424443A1 (fr) * 1978-04-24 1979-11-23 Garrett Corp Accouplement magnetique et procede d'accouplement correspondant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2927229A (en) * 1956-07-25 1960-03-01 Frank W Merrill Rotors for permanent magnet type synchronous motors
FR2424443A1 (fr) * 1978-04-24 1979-11-23 Garrett Corp Accouplement magnetique et procede d'accouplement correspondant

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