DE1154861B - Verfahren zur Herstellung der Gehaeuse von Tatzlagermotoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der Gehaeuse von Tatzlagermotoren

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Publication number
DE1154861B
DE1154861B DEB68087A DEB0068087A DE1154861B DE 1154861 B DE1154861 B DE 1154861B DE B68087 A DEB68087 A DE B68087A DE B0068087 A DEB0068087 A DE B0068087A DE 1154861 B DE1154861 B DE 1154861B
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DE
Germany
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bearing
welded
magnet yoke
housings
ring
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Pending
Application number
DEB68087A
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English (en)
Inventor
Philipp Roesch
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung der Gehäuse von Tatzlagermotoren Elektrische Triebfahrzeuge sollen möglichst leicht sein. Die Antriebsmotoren sollen möglichst kleinen Durchmesser haben, um die Drehgestelle in den Längsabmessungen kurz halten zu können. Diese Forderung führt dazu, daß der Abstand der Motorachse von der Fahrzeugachse bei Tatzlagermotoren möglichst gering sein soll. Der Abstand wird am geringsten, wenn das Achslager in das Moiorgehäuse hineingezogen wird. Ein solches bekanntes Gehäuse ist beispielsweise in der Fig. 1 dargestellt. Die Sitzflächen für die Hauptpole können bei einer solchen Ausführung zwar gedreht werden, es ist aber notwendig, die Sitzflächen für die Wendepole zu fräsen oder zu stoßen. Das bedeutet, daß das Gehäuse auf zwei verschiedenen Werkzeugmaschinen eingespannt, ausgerichtet und bearbeitet werden muß, was die Fertigungskosten gegenüber der Bearbeitung auf nur einer Maschine erhöht.
  • Da die Roh- und Stahlgußgehäuse an und für sich schon teuer sind, ist es naheliegend, das Magnetjoch aus einem Groblech zu biegen und das Tatzlager einzuschweißen, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Bei diesem Verfahren ergibt sich der Nachteil, daß die Sitzflächen der Haupt- und Wendepole wegen des in das Magnetjoch hineinragenden Tatzlagers nicht ausgedreht werden können. Die Sitzflächen der Haupt- und Wendepole müssen daher gefräst werden, was die Herstellungskosten so weit erhöht, daß die Einsparungen gegenüber einem Stahlgußgehäuse weitgehend wieder aufgehoben werden.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung sind diese Nachteile vermieden. Das Verfahren besteht darin, daß das Magnetjoch aus einem Stück Grobblech, dessen Länge geringer als der Kreisumfang des Magnetjoches ist, zu einem offenen Ring gebogen wird, daß auf beiden Stirnseiten des offenen Magnetjochringes jeweils ein ringförmiges Endblech mit einem Ausschnitt für das Tatzlager an- oder aufgeschweißt wird und daß anschließend die Innenseite des Magnetjoches bearbeitet, insbesondere ausgedreht wird, daß anschließend die Tatzlagerhälfte 3 eingeschweißt wird und daß schließlich die beiden ringförmigen Endbleche und das Tatzlager auf das Fertigmaß ausgedreht werden.
  • Aus den Fig. 3 und 4 sind die zwei Fertigungsstufen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu ersehen. Die Herstellung des Motorgehäuses verläuft folgendermaßen: Ein Grobblech passender Breite und einer Länge, die um das Maß des Tatzlagers an der Eindringstelle im Magnetjoch geringer ist als der Kreisumfang, wird zu einem offenen Ring 1 gebogen. An beiden Stirnseiten werden anschließend zwei ringförmige Bleche 2 angeschweißt oder eingeschweißt, die an ihrem Umfang segmentförmige Ausnehmungen aufweisen, in die die Tatzlager hineinpassen. Zur Erzielung einer möglichst großen Steifigkeit der Endbleche können die im übrigen kreisförmigen Ausschnitte derselben um ein Segment 4 verkleinert sein.
  • Nachdem der offene Ring 1 mit den Deckblechen 2 verschweißt ist, besitzt der entstandene Körper eine ausreichende Formsteifigkeit, so daß die Innenseite des Magnetjoches ausgedreht werden kann, ohne daß die Befürchtung bestehen müßte, daß sich dieser Körper beim Einschweißen der einen Tatzlagerhälfte verziehen würde. Anschließend an den Ausdrehvorgang wird die eine Tatzlagerhälfte 3 eingeschweißt. Nunmehr werden die Endbleche 2 so weit ausgedreht, daß der in Fig. 4 dargestellte Körper entsteht. Für die Befestigung der Hauptpole und Wendepole in das Joch werden anschließend die Löcher für deren Befestigung gebohrt. Zweckmäßigerweise kann ein verkürzter Wendepol auf die in das Magnetjoch hineinragende Tatzlagerschalenhälfte aufgeschraubt werden.
  • Die Herstellung eines Tatzlagermotorgehäuses nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erbringt eine erhebliche Kostenersparnis gegenüber dem bekannten Verfahren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung geschweißter Gehäuse von Tatzlagermotoren mit in das Magnetjoch eindringendem Tatzlager, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetjoch aus einem Stück Grobblech, dessen Länge geringer als der Kreisumfang des Magnetjoches ist, zu einem offenen Ring (1) gebogen wird, daß auf beiden Stirnseiten des offenen Magnetjochringes (1) jeweils ein ringförmiges Endblech (2) mit einem Ausschnitt für das Tatzlager an- oder eingeschweißt wird und daß anschließend die Innenseite des Magnetjoches bearbeitet, insbesondere ausgedreht wird, daß anschließend die Tatzlagerhälfte (3) eingeschweißt wird und daß schließlich die beiden ringförmigen Endbleche und das Tatzlager auf das Fertigmaß ausgedreht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Ausschnitte der beiden Endbleche (2) bis zum endgültigen Ausdrehen auf das Fertigmaß um ein Segment (4) verkleinert sind.
DEB68087A 1962-07-19 1962-07-19 Verfahren zur Herstellung der Gehaeuse von Tatzlagermotoren Pending DE1154861B (de)

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FR941737A FR1363087A (fr) 1962-07-19 1963-07-17 Procédé pour la fabrication des carcasses des moteurs suspendus par le nez

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