DE1154168B - Schub-Trennschalter mit zusaetzlicher Lastabschaltung - Google Patents

Schub-Trennschalter mit zusaetzlicher Lastabschaltung

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DE1154168B
DE1154168B DEF32744A DEF0032744A DE1154168B DE 1154168 B DE1154168 B DE 1154168B DE F32744 A DEF32744 A DE F32744A DE F0032744 A DEF0032744 A DE F0032744A DE 1154168 B DE1154168 B DE 1154168B
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DE
Germany
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cartridge
contact
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extinguishing
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Pending
Application number
DEF32744A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz-Karl Grossmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten & Guilleaume Schaltanl
Original Assignee
Felten & Guilleaume Schaltanl
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
    • H01H33/121Load break switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/26Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch
    • H01H31/32Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch with rectilinearly-movable contact

Description

  • Schub-Trennschalter mit zusätzlicher Lastabschaltung Die Erfindung befaßt sich mit einem Schub-Trennschalter, der durch eine zusätzliche Löscheinrichtung für Lastabschaltungen, z. B. für die Abschaltung von leer laufenden Transformatoren, Kabeln u. dgl., geeignet ist. Derartige Last-Schub-Trennschalter sind zwar bekannt, ihnen haftet aber der Nachteil an, daß die Löscheinrichtung, z. B. in Form eines nacheilenden Hilfskontaktes, der den Lichtbogen innerhalb eines unter dem Einfluß des Lichtbogens gasabgebenden Rohres zieht, xnlit den die Abschaltung bewirkenden. Konstruktionsteilen des Schub-Trennschalters fest verbunden ist. Ein derartiger Sehalter kann jedoch nur eine bestimmte, von der Höhe des Absahaltstromes abhängige Anzahl von Schaltungen durchführen. Dann besteht die Notwendigkeit, die gasabgebenden Bauteile zu erneuern, was nur im spannungslosen Zustand des Schub-Trennschalters erfolgen kann, da der Schalter zum mindesten teilweise demontiert werden ruß. Somit ist eine Abschaltung des abhängigen A,nlageteiles während der Reparatur unvermeidlich. Aber auch eine bloße Kontrolle der gasabgebenden Rohre führt zu unliebsamen Abschaltungen. Eine häufige Kontrolle ist jedoch unumgänglich, da die erwähnten Teile nicht erst ausgebaut und durch neue ersetzt werden dürfen, wenn sich durch eine Fehlschaltung ihre weitere Unbrauchbarkeitherausgestellt hat.
  • Es ist bereits bekannt, bei Last-Trennschaltern mit schwenkbaren Messemeine auseinanderziehbare Löschpatrone zu verwenden, die beim Öffnen des Schalters eine Kippbewegung ausführt, während innerhalb der Patrone der Schnellabschaltvorgang durch eine Hilfskontakttrennung vor sich geht. Die Erfindung befaßt sich nun damit, derartige Schaltpatronen auch in Schaltstationen einzuführen, die mit Schub-Trennschaltern ausgestattet sind.
  • Es handelt sich um einen Schub-Trennschalter mit zusätzlicher Lastabschaltung, bei dem der Lichtbogen ,innerhalb einer gasabgebenden Löschvorrichtung durch einen dem Hauptkontakt nacheilenden Hilfskontakt gezogen wird, der sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß die Abschaltung des Lichtbogens innerhalb einer an sich bekannten, auseinanderziehbaren Löschpatrone erfolgt, die nahe dem rückseitigen Ende des beweglichen Hauptkontaktrohres des Schalters durch eine lösbare Sperre auswechselbar gehaltert und gegen die Kraft einer Rückholfeder längsverschiebbar angeordnet ist. Insbesondere kann die Löschpatrone mit der Rückholfeder eine bauliche Einheit bilden, die in das Kontaktrohr eingeschoben und in diesem arretiert wird. Durch geeignete Wahl der Arretierung wird :erreicht, daß die Löschpatrone, auch wenn der Schub-Trennschalter unter Spannung steht, mit einer Schaltstange herausgenommen und durch eine neue ersetzt werden kann.
  • Die damit sich ergebenden Vorteile sind bedeutend. Erstens braucht der Schub-Last-Trennschalter baulich nicht größer ausgelegt zu werden als ein normaler Schub-Trennschalter, und zweitens tritt der Abschaltlichtbogen nach außen hin nicht in Erscheinung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß in einer Anlage, in der Trennschalter mit schwenkbaren Messem und Schub-Trennschalter eingebaut sind, die gleiche Schaltpatronentype verwendet werden kann.
  • Damit die Rückholfeder unverlierbar mit der Löschpatrone verbunden ist, wird vorgeschlagen, sie als Schraubenfeder auszubilden, die die Patrone umgibt und sich einerseits gegen einen festen Bund der Patrone und andererseits gegen einen auf derselben verschiebbaren Ring abstützt. Sieht man innerhalb des Kontaktrohres, z. B. in Form dreier nach innen vorstehender Niete, ein festes Widerlager für den verschiebbaren Ring vor, so erfolgt beim (Offnen des Schalters ein Zusammendrücken der Rückholfeder, bis sie auf Block steht, da die Patrone während des Zurückweichens des Kontaktrohres durch den an der Patrone befestigten Kontaktknopf festgehalten wird, der m einem Hilfskontaktbügel des feststehenden Kontaktes eingeklemmt ist.
  • Es ist .nun gemäß der weiteren Erfindung die Kraft der Rückholfeder so klein gegenüber der Kraft der Hilfskontaktverrastung und der Schaltfedern innerhalb der Patrone, daß die Patrone bei dem innerhalb der Patrone in bekannter Weise stattfindenden Abschalt- und Löschvorgang gegen die Kraft der Rückholfeder aus dem Kontaktrohr herausziehbar ist und erst nach dem Löschvorgang durch die Rückholfeder in das Kontaktrohr zurückgeschoben wird. Dadurch kehrt die Löschpatrone in die für den folgenden Einschaltvorgang erforderliche Ausgangslage zurück.
  • Für die einwandfreie Wirkungsweise der Schaltpatrone ist eine genaue Führung des Kontaktrohres, in dem die Patrone hin.- und hergleitet, äußerst wichtig. Zu diesem Zweck wird gemäß der weiteren Erfindung vorgeschlagen, daß zwei auf dem einen Isolator mit Abstand angebrachte . Rollenführungen des Kontaktrohres je aus drei Führungsrollen bestehen, von denen zwei auf der dem Isolator zugekehrten- Seite starr und die dritte auf der dem Isolator abgewandten Seite in einem abgefederten Bügel gelagert sind. Insbesondere können erfindungsgemäß die fest gelagerten Führungsrollen als Zylinder- oder Kegelrollen ausgebildet und gegebenenfalls auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sein, und die nachgiebig gelagerte Führungsrolle kann der Krümmung des Kontaktrohres entsprechend konkav oder als Doppelkegel ausgebildet sein. Hierdurch wird eine unveränderliche Axialführung des Kontaktrohres erreicht, die :erstens ein genaues Einrasten d.-s Kugelkontaktknopfes der Patrone in die ortsfeste Einrastvorrichtung sicherstellt und zweitens die Einwirkung von seitlichen Schubkräften auf die im Kontaktrohr geführte Löschpatrone verhindert, d. h. einwandfreie Schaltvorgänge gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß soll weiterhin die Löschpatrone auf der dem festen Kontakt abgewandten Seite einen Halteknopf für die Befestigung der Schaltstange zum Herausnehmen oder Einsetzen der Patrone besitzen.
  • In den Fig. 1 bis 8 ist der Schub-Last-Trennschalter gemäß der Erfindung in bezug auf seine Ausgestaltung und Wirkungsweise beispielsweise dargestellt.
  • Fig.1 zeigt eine Seitenansicht des Schub-Last-Trennschalters im eingeschalteten Zustand. Auf dem Grundrahmen 1 sind die Isolierstutzer 2 und 3 angebracht. Der Stutzer 2 trägt den ortsfesten. Hauptkontakt 4, den ortsfesten Hilfskontakt 5 und die Anschlußfahne 6. Auf dem Stutzer 3 sind das als Doppelführung ausgebildete Rollenlager 7 und die Anschlußfahne 8 befestigt. Von dem Rollenlager 7 wird das Kontaktrohr 9 geführt, das mittels Schaltwelle 10, Schaltschwinge 11 und Lenker 12 in axialer Richtung von der EIN-Stellung in die AUS-Stellung und umgekehrt bewegt wird, wenn die Schaltwelle 10 entsprechend gedreht wird.
  • In. den Fig. 2 bis 6 sind die einzelnen Schaltphasen eines Schub-Last-Trennschalters mit Kontaktrohr und in ihm gleitender Löschpatrone dargestellt. Fig. 2 zeigt halbschematisch einen Längsschnitt durch das Kontaktrohr 9 im eingeschalteten Zustand des Schub-Last-Trennschalters. Hierbei besteht eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den ortsfesten Hauptkontakten 4 und 7 (als Rollenlager ausgebildet) über das Kontaktrohr 9. Die in das Kontaktrohr eingelegte Löschpatrone 13 ist mit ihrem Kugelkontaktknopf 14 in den ortsfesten Hilfskontakt 5 eingerastet und wird dort mit einer gewissen Federkraft gehalten. Es besteht somit eine zweite elektrische Verbindung der festen Kontakte 4 und 7 parallel zum Kontaktrohr 9 über den Verstärkungswulst 15 der Löschpatrone, über die Löschpatrone selbst zum Hilfskontakt 5. Der Wulst 15 dient gleichzeitig als Widerlager für die Rückholfeder 16, die sich am anderen Ende an dem Widerlager 17 abstützt, das in dem Kontaktrohr 9 fest angebracht ist. Das Kontaktrohr 9 ist über den Bolzen 18 kraftschlüssig mit dem Lenker 12 und somit mit dem Schaltmechanismus verbunden. Auf der dem festen Kontakt abgewandten Seite besitzt die Löschpatrone 13 einen Halteknopf 19, der zum Befestigen der Schaltstange dient, wenn die Patrone eingesetzt werden soll, was auch unter Spannung möglich ist.
  • Das Widerlager 17 kann auch beispielsweise aus drei nach innen vorstehenden Nieten bestehen und der das Widerlager für die Schraubenfeder 16 bildende Ring auf der Patrone 13 verschiebbar angeordnet sein. Dann bilden bei eingesetzter Patrone die Niete ein festes Widerlager für den verschiebbaren Ring.
  • Das Kontaktrohr muß natürlich auf dem dem festen Kontakt abgewandten Ende 20 einen Verschlußring erhalten, in dem beispielsweise ein Sperrbolzen angeordnet sein kann, der die Schaltpatrone am Verlassen des Schaltrohres hindert, wenn der Schalter in Betrieb ist. Während des Einsetzens oder des Herausnehmens einer Patrone muß natürlich die Wirkung des Sperrbolzens aufgehoben werden können.
  • Die zweite Phase des Ausschaltvorganges .ist in Fig.3 dargestellt. Durch die Abwärtsbewegung des Kontaktrohres 9 werden die Hauptkontakte 4 und 7 voneinander getrennt, und es besteht nur noch eine elektrische Verbindung über die Schaltpatrone zum Hilfskontakt 5. Da die Patrone vom Hilfskontakt festgehalten wird, schiebt sich die Schraubenfeder 16 auf Block zusammen.
  • Bei Weiterbewegung des Kontaktrohres 9 (Fig. 4 und 5) wird die Löschpatrone 13 in bekannter Weise teleskopartig auseinandergezogen. Damit werden die beiden in der Löschpatrone gelagerten Federn gespannt, deren eine, wie bekannt, denn arretierten, beweglichen, im Innern der Patrone befindlichen Abbrandkontakt betätigen soll und deren andere nach Freigabe der Patrone durch den Hilfskontakt 5 letztere wieder zusammenschiebt. In der Stellung nach Fig. 4 ist die zuerst genannte Feder auf Block zusammengedrückt, so daß nunmehr bei weiterem Auseinanderziehen der Patrone die Arretierung des beweglichen Abbrandkontaktes in bekannter Weise gelöst wird und dieser nach oben schnellt, wobei der entstehende Lichtbogen in einen Ringspalt mit gasabgebenden Wänden unter vollständigem Abschluß innerhalb der Patrone gezogen und gelöscht wird.
  • In der Stellung nach Fig. 5 ist der Lichtbogenlöschvorgang bereits abgeschlossen, die Patrone 13 läßt sich nicht weiter auseinanderziehen, und der Kugelkontaktknopf 14 wird nunmehr aus dem festen, federnden IHilfskontakt 5 herausgezogen.
  • In Fig. 6 ist die letzte Phase der Abschaltung dargestellt, in der der Kugelkontaktknopf 14 den Hilfskontakt 5 bereits verlassen hat. Die zweite in der Löschpatrone 13 untergebrachte Feder sorgt dafür, daß die Patrone sich wieder zusammenschiebt. Die Feder 16 zieht die Löschpatrone in das Kontaktrohr 9 hinein, so daß die Ausgangslage zwischen Kontaktrohr und Patrone, wie in Fig. 2 dargestellt, wieder erreicht wird, nur daß das Kontaktrohr selbst sich in der AUS-Stellung befindet. Damit ist eine freie, sichtbare Trennstrecke zwischen den Hauptkontakten 4 und 7 hergestellt und der Abschaltvorgang beendet. Es ist ersichtlich, daß für eine einwandfreie Wirkungsweise der Schaltpatrone 13 eine genaue Führung derselben im Kontaktrohr 9 und eine genaue Führung des Kontaktrohres selbst unerläßlich sind.
  • Zu diesem Zweck wird, wie in Fig. 7 dargestellt, ein Rollenlager besonderer Art verwendet. Letzteres besteht aus dem Rollenträger 21 und der Anschlußfahne 8, die mittels Schrauben auf dem Stützer 3 befestigt sind. In dem Rollenträger 21 sind in zwei Führungen hintereinander je ein Paar Kontaktrollen 23 gelagert, die in ihrer Lage durch das Kontaktrohr 9 gehalten werden. Die beiden hintereinander angeordneten Wellen 22 tragen Spannbolzen 24, die den Lagerbügel 26 halten. Dieser ist mittels Tellerfedern 27 abgefedert, so daß die konkav, als Doppelkegel oder in Form von zwei Einzelrollen ausgebildete Laufrolle 29 -einen Druck auf das Kontaktrohr 9 ausübt. Der Lagerbolzen für die Laufrolle 29 ist mit 28 bezeichnet. Da die Rollenführung der vier Laufrollen 23 starr angeordnet ist, wird eine unveränderliche Axialführung des Kontaktrohres 9 erzielt. Wenn die beiden hintereinanderliegenden Laufrollen 29 aus Isolierstoff hergestellt werden, erfolgt die Stromführung von der Anschlußfahne 8 über den Rollenträger 21, die Wellen 22 und die Rollen 23 oder direkt vom Rollenträger 21 über die Rollen 23 unter dem von den Laufrollen 29 erzeugten Kontaktdruck auf das Kontaktrohr 9.
  • In Fig. 8 ist der ortsfeste Kontakt des Isoherstützers 2 dargestellt. Er besteht aus der Anschlußfahne 6, die zusammen mit dem Kontaktbügel 30 mittels Schrauben 31 auf dem Stützer 2 befestigt ist. An den Kontaktbügel 30 werden die Kontaktstücke 32 mittels Tellerfedern 33 gepreßt, die sich gegen die Köpfe der Schraubenbolzen 34 abstützen. Weitere Schraubenbolzen 35 und Tellerfedern 36 erzeugen den Kontaktdruck der Kontaktstücke 32 auf das Kontaktrohr 9, wobei das Distanzrohr 37 ein Zusammenfallen der Kontaktstücke 32 im ausgeschalteten Zustand des Schub-Last-Trennschalters verhindert. Die Ausbildung des festen Kontaktes auf dem Stützer 2 ist selbstverständlich auch in anderer Weise möglich, ohne daß die Einrichtung gemäß der Erfindung beeinflußt wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schub-Trennschalter mit zusätzlicher Lastabschaltung, bei dem der Lichtbogen innerhalb einer gasabgebenden Löschvorrichtung durch einen dem Hauptkontakt nacheilenden Hilfskontakt gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung des Lichtbogens innerhalb einer an sich bekannten, auseinanderziehbaren Löschpatrone (13) erfolgt, die nahe dem rückseiten Ende (20) des beweglichen Hauptkontaktrohres (9) des Schalters durch eine lösbare Sperre auswechselbar gehaltert und gegen die Kraft einer Rückholfeder (16) längsverschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Schub-Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Löschpatrone (13) und Rückholfeder (16) eine bauliche Einheit bilden und gemeinsam in das Kontaktrohr (9) eingeschoben und in demselben arretiert werden.
  3. 3. Schub-Trennschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (16) als Schraubenfeder die Löschpatrone (13) umgibt und gegen einen festen Bund (15) der Patrone und einen auf derselben verschiebbaren Ring abgestützt ist.
  4. 4. Schub-Trennschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Patrone verschiebbare Ring sich gegen ein festes Widerlager (17) im Schaltrohr abstützt.
  5. 5. Schub-Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschpatrone (13) an ihrem dem Gegenkontakt des Schub-Trennschalters zugewandten Ende einen an sich bekannten, an einem ortsfesten Hilfskontakt (5) einrastbaren Kontaktknopf (14) besitzt.
  6. 6. Schub-Trennschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Rückholfeder (16) so klein gegenüber der Kraft der Hilfskontaktverrastung und der Schaltfedern innerhalb der Patrone (13) ist, daß die Patrone bei dem innerhalb der Patrone in bekannter Weise stattfindenden Abschalt- und Löschvorgang gegen die Kraft der Rückholfeder aus dem Kontaktrohr (9) herausziehbar ist und erst nach dem Löschvorgang durch die Rückholfeder in das Kontaktrohr zurückgeschoben wird.
  7. 7. Schub-Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf dem einen Isolator (3) mit Abstand angebrachte Rollenführungen des Kontaktrohres je aus drei Führungsrollen bestehen, von denen zwei (23) auf der dem Isolator zugekehrten Seite starr und die dritte (29) auf der dem Isolator abgewandten Seite in einem gefederten Bügel (26) gelagert sind. B.
  8. Schub-Trennschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die fest gelagerten Führungsrollen (23) als Zylinder- oder Kegelrollen ausgebildet und gegebenenfalls auf einer gemeinsamen Achse (22) angeordnet sind und die federnd gelagerte Führungsrolle der Krümmung des Kontaktrohres entsprechend konkav oder als Doppelkegel oder in Form von zwei konischen Einzelrollen ausgebildet ist.
  9. 9. Schub-Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschpatrone (13) auf der dem festen Kontakt abgewandten Seite einen Halteknopf (19) für die Befestigung der Schaltstange zum Herausnehmen oder Einsetzen der Patrone besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 739 305; USA.-Patentschriften Nr. 2 785 254, 2 883 493.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237664B (de) * 1963-10-23 1967-03-30 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Lasttrennschalter mit verschiebbaren Doppeltrennmessern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739305C (de) * 1939-11-02 1943-09-20 Studiengesellschaft Fuer Hochl Druckgasschalter
US2785254A (en) * 1954-05-04 1957-03-12 Mcgraw Electric Co Circuit interrupting device
US2883493A (en) * 1957-02-21 1959-04-21 Mc Graw Edison Co Circuit interrupter device

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