DE1154035B

DE1154035B - Flaschengreifer, insbesondere fuer Maschine zum Auspacken von Flaschen aus Kaesten

Info

Publication number: DE1154035B
Application number: DEH39304A
Authority: DE
Inventors: Guenter Bargel Jun
Original assignee: Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Current assignee: Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority date: 1960-04-29
Filing date: 1960-04-29
Publication date: 1963-09-05

Description

Flaschengreifer, insbesondere für Maschine zum Auspacken von Flaschen aus Kästen Die Erfindung betrifft einen Flaschengreifer, insbesondere für eine Maschine zum Auspacken von Flaschen aus Kästen, dessen Greifer- oder Zentrierglocke senkrecht verschiebbar und an einem pendelnd in einer Greiferplatte gelagerten Halter angeordnet ist. Sie besteht darin, daß der Halter für die Greiferglocke aus einem starren, gegen die Wirkung einer Feder verschiebbaren Rohr und aus einem das Rohr mit der Greiferglocke verbindenden elastischen Schlauchstück besteht, durch das über eine Bohrung im Rohr die zur Greiferbetätigung notwendige Luft zugeführt wird.
Es ist bekannt, die Zentrierglocke eines Flascheninnengreifers verschiebbar auf einem Halter anzuordnen, der aus einem starren Rohr besteht und pendelnd in einer Greiferplatte eingesetzt ist. Es ist eine andere Maschine bekannt, deren Flaschengreifer mit einem elastischen Schlauch als Halter ausgestattet sind, der auf Schlauchstutzen an der Greiferplatte und an der Zentriertulpe aufgezogen ist. Weiter ist bei einer bekannten Maschine die Halterung des Greifers gegen eine Federwirkung verschiebbar.

Claims

Diese Ausführungen genügen jedoch nicht den Ansprüchen, welche bei den hohen Leistungen an die Halterung des Greifers gestellt werden. Durch Unterschiede in der Flaschenhöhe, Schrägstellung der Flaschen in den Kästen od. dgl. muß der Halter so ausgebildet sein, daß die Greifer- oder Zentrierglocke auch dann alle Flaschen erfaßt, wenn verschiedene Ungenauigkeiten zusammentreffen. Die nur in der im Anspruch angegebenen Kombination der für sich bekannten Merkmale zu schützende Ausbildung des Flaschengreifers vereinigt die Vorteile der bekannten Flaschengreifer, so daß ein Ausfall nicht mehr zu erwarten ist.

In der Zeichnung sind Flaschengreifer einer Maschine nach der Erfindung wiedergegeben. Der Flaschengreifer setzt sich auf die Flaschen 1 mit einer Zentrierglocke2 auf, in der eine Topfmanschette 3 angeordnet ist, welche durch eine Zentriertulpe 4 gehalten wird. Die Zentrierglocke 4 hängt in einem Haiter 5, der zum Teil aus einem elastischen Schlauch 6 besteht. Die Befestigung erfolgt durch Schlauchklemmen 7.

Mit dem Halter 5 ist der Flaschengreifer in eine Bohrung 8 der Bodenplatte 9 des Greiferkopfes eingehängt. Am oberen Ende des Halters 5 ist eine Scheibe 10 aufgesetzt, die durch einen Rundschnurring 11 gehalten wird. Mit Hilfe einer Druckfeder 12 wird die Scheibe 10 gegen die Bodenplatte 9 des Greiferkopfes gezogen.

Bei luftgesteuerten Flaschengreifern ist auf dem Halter 5 eine Schlauchtülle 13 angeordnet. Der Halter 5 und der Halteschlauch 6 sind durchbohrt. Auf die Schlauchtülle 13 ist ein Verbindungsschlauch 14 aufgesetzt, mit welchem der Flaschengreifer an den Verteiler 15 im Greiferkopf angeschlossen ist. Der Verteiler besitzt eine Luftzuführung 16.

PATENTANSPRUCH: Flaschengreifer mit einer senkrecht verschiebbaren und an einem pendelnd in einer Greiferplatte gelagerten Halter angeordneten Greifer-oder Zentrierglocke, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für die Greiferglocke aus einem starren, gegen die Wirkung einer Feder (12) verschiebbaren Rohr (5) und aus einem das Rohr (5) mit der Greiferglocke (2) verbindenden elastischen Schlauchstück (6) besteht, durch das über eine Bohrung im Rohr (5) die zur Greiferbetätigung notwendige Luft zugeführt wird.

In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 204 606; britische Patentschrift Nr. 680 454; USA.-Patentschriften Nr. 2 695 190, 2 771 202.