DE115383C - - Google Patents

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DE115383C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/62Sand traps

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  • Paper (AREA)

Description

S^ civ'^f
L§|RyQJi]ri|
PATENTAMT.
Der zur Papierfabrikation dienende Stoff mufs, bevor er zu Papier verarbeitet wird, von beigemengtem Sande und sonstigen Unreinigkeiten befreit werden; dies geschieht in dem sogenannten Sandfange, einem aus Holz gezimmerten Kasten von grofser Bodenfläche, über welch letzterer ein Lattenrost angebracht ist; an diesem stöfst sich der über dem Rost dahinfliefsende Stoff, es scheiden sich Sand und sonstige Theile, welche specifisch schwerer als Papierstoff sind, ab und fallen durch den Rost auf den Boden des Kastens. Allmählich wird der zwischen dem Rost und dem Boden befindliche Raum mit Unreinigkeiten gefüllt; diese müssen, falls der Sandfang wirkungsvoll bleiben soll, entfernt werden; während dieser Zeit der Reinigung mufste bei den bisher im Gebrauche befindlichen Sandfängern der Stoffzuflufs unterbrochen werden.
Bei dem vorliegenden Sandfang ist eine Vorkehrung getroffen, welche es ermöglicht, denselben zu reinigen, ohne dafs der Stoffzuflufs unterbrochen wird. Der durch den Rost a fallende Sand wandert auf dem geneigten Boden b bis zu den Löchern c und durch dieselben in den Sammelkanal d; ist dieser gefüllt, so schliefst man die Löcher c vermittelst des Schiebers e, öffnet die Löcher g durch Vorziehen des Schiebers f, und der Sand mit sonstigen Unreinigkeiten fliefst durch die Löcher g ab. Die Form der Schieber e bezw. f zeigt Fig. 4.
In den Fig. 5 und 6 ist ein anderer Verschlufs des Sandsammeikanals if dargestellt; die obere Wand h sowohl als auch die untere hl des Sammelkanals sind vermittelst der Hebel m bezw. ml um Drehpunkt η drehbar beweglich, die obere la ist geschlossen, während die untere h1 geöffnet dargestellt ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen ähnlichen Verschlufs des Sahdkanals d, wobei der Drehpunkt η mit dem Hebel m seitlich der Klappe h angebracht ist. Die obere Klappe h ist geschlossen, während die untere Klappe h1 geöffnet dargestellt ist.
In den Fig. 9 und 10 liegt unter dem längsgeschlitzten Boden b des Sandfanges ein längsgeschlitztes Rohr 2; der Sand tritt aus dem Kasten durch den Schlitz in das Rohr i; ist dieses mit Unreinigkeiten gefüllt,, so wird es vermittelst des Hebels k um seine Achse / gedreht, so dafs der Schlitz des Rohres nach unten liegt und die Entleerung möglich ist, während der Schlitz im Boden des Kastens durch den ungeschlitzten Theil des Rohrmantels verschlossen ist.

Claims (2)

Patent-AnSprüche:
1. Sandfang mit Sammelkasten, dadurch gekennzeichnet, dafs unter dem Rost (a) ein geneigtes Fangbrett (b) angeordnet ist, auf welchem die Unreinigkeiten ununterbrochen während des Betriebes einer Sammelrinne (d) zufliefsen können.
2. Eine Ausfuhrungsform der Sammelrinnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs Deckel und Boden der Sammelrinne (d)
mit Durchbrechungen (c bezw. g) ausgestattet sind, die durch Schieber (e bezw.f) mit entsprechenden Durchbrechungen nach Bedarf geschlossen und geöffnet werden können, um die Sammelrinne während des Betriebes entleeren zu können (Fig. ι bis 4). Eine Ausführungsform der Sammelrinne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs Boden (Iz1J und Deckel (h) der Sammelrinne (d) um Scharniere drehbar sind (Fig. 5 bis 8).
Eine Ausführungsform der Sammelrinne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs unter dem längsgeschlitzten Boden,(b) ein ebenso geschlitztes drehbares Sammelrohr (i) angebracht ist (Fig. 9 und 10).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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