DE1153446B - Staenderanlasser fuer Drehstrommotoren mit eisenfreier Induktionsspulenanordnung - Google Patents

Staenderanlasser fuer Drehstrommotoren mit eisenfreier Induktionsspulenanordnung

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DE1153446B
DE1153446B DET18369A DET0018369A DE1153446B DE 1153446 B DE1153446 B DE 1153446B DE T18369 A DET18369 A DE T18369A DE T0018369 A DET0018369 A DE T0018369A DE 1153446 B DE1153446 B DE 1153446B
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DE
Germany
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coils
winding
coil
starter
stand
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Application number
DET18369A
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English (en)
Inventor
Robert Philippe
Henri Rene Daime
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FR DE MATERIEL ELECTR SOC
Telemecanique SA
Original Assignee
FR DE MATERIEL ELECTR SOC
La Telemecanique Electrique SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/30Structural association of asynchronous induction motors with auxiliary electric devices influencing the characteristics of the motor or controlling the motor, e.g. with impedances or switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F30/00Fixed transformers not covered by group H01F19/00
    • H01F30/06Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure
    • H01F30/08Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure without magnetic core

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Ständeranlasser für Drehstrc)mmotoren mit eisenfreier Induktionsspulenanordnung Die Erfindung betrifft einen Ständeranlasser für Drehstrommotoren unter Verwendung einer eisenfreien Induktionsspulenanordnung, die aus drei zylindrischen koaxialen Teilspulen von rechteckigem Wicklungsquerschnitt besteht, wobei die Nfittelebenen der Teilspulen parallel zueinander verlaufen.
  • Es sind bereits Drosselspulen bzw. Selbstinduktionsspulen, insbesondere Sghutzdrosselspulen, mit drei oder mehr magnetisch miteinander verketteten Spulen, bekannt, wobei die, Teilspulen ein # en recht eckigen Wicklungsquerschnitt aufweisen. Die einzelnen Spulen sind hierbei magnetisch derart miteinane der verkettet, daß der Kraftfluß einer jeden Spule in jeder anderen Spule Induktionsspannungen erzeugt. Dabei sind die einzelnen Spulen derart mit einander zugewendeten Stirnseiten angeordnet, daß sich der Nutzkraftfluß jeder Spule vorzugsweise gleichmäßig auf die übrigen Spulen verteilt, Dies wird erreicht, indem die Anordnung oder die, Formggbijng der Eine zelspulen so gewählt ist, daß sich die Achsen aUer Spulen in einem Punkt schneiden. Solch(, Drossel" spuleaanordnungen werden z. 13. in stark bOastbaren Netzen zur Kurzschlußstrombegrenzung verwendet, Eine solche Drosselspulenanordnung läßt sirii bei Drehstrom-Ständeranlassern verwenden, und zwar indem man in jede Phase, des Ständers eine der diri Teilspulen einschaltet und außerdem ein Schütz qnordnet, das nach Ablauf einer gewissen Z?it dir, Drosselspulen kurzschließt, Ein Nachteil dieser bekannten Dros#elspulenan" ordnung ist aber darin zu sehen, daß bei den verhältnismäßig starken Strömen, die beini. Anlagsen eines Drehstrommotors auftreten, eine rezht erhebliche Kupfermenge benötigt wird, um gerade bei eisenlosen Drosselspulen die erforderliche Induktivi# tät sicherzustellen. Daher stellt es einen wesentlichen Fortschritt dar, wenn es gelingt, eine Drosselspulenanordnung zu finden, die mit einem Minimum an Kupferaufwand die notwendige Induktivität besitzt.
  • Es ist bereits ein Drehstrom-Ständeranlasser mit eisenfreier Selbstinduktion vorgewlilagen worden, bei dem das erforderliche Kupfergewicht überraschend niedrig ist und der folgende Eigenschaften aufweist, Die hierbei benutzten Spulen besitzen die gleiche Wickelbreite, Wickelhöhe und den gleichen Innenradius; dieser wird für jeden Einzelfall so berechnet, daß sich im Innenraum der Spule bei einem gegebenen Reaktanzwert die größtmögliche Feldstärke ergibt, während sich jedorJi die Spulen während einer einzelnen Anlaßperiode nicht auf eine unzulässige Temperatur erwärmen, Die Erfindung gestattet es, bei einem Ständeran-1a55er, der zum Anlassen eines Drehstrommptors bestimmt ist, noch günstigere E ebnige zu e 1 - - rg . gzie en, Bei Verwendung dreier Se-lbstinduktio.ns5pulen ist es möglich, die Gegeninduktivität dazu auszunutzen, um das Kupfergewicht nochmals um etwa 20% zu verringern. Diese Verbesserung bezieht sich bereits auf jenen Kupferaufwand, der sich bei der vorstehend erwähnten, bereits vorgeschlagenen Spulenanordnung ergab. Bei letzterer nämlich wurden drei Spulen benutzt, die in einem solchen Abstand voneinander angeordnet waren, daß ihre Gegeninduktivität praktisch gleich Null war.
  • Der Ständeranlasser gemäß der Erfindung ißt dadurch gekeniizeirhil et, daß von den Teilspulen q . uadratischen Querschnitts zwei innere Spulen die gleiche Wicklungsbreite, Wicklungshöhe und den gleichen Innenradius aufweisen, in gleichem Sinne gewickelt und in einem geringen Abstand voneinander angeordnet sind, während eine äußere Spule gegensinnig gewirkelt ist und die, anderen Spulen derart umgibt, daß ihre Mttelebene von den Mttelebenen der anderen Spulen gleichen Abstand und ilirg innere Zylinderfläche einen geringen Abstand von der äußeren Zylinderflüche der beiden ersten Spulen hat. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Wickelhöhe der äußeren Spule zu b = 0,74a ± 1.004a gewählt, wenn mit a die Wicklungshöhen der beiden inneren Spulen bezeichnet ist, die mit dem Innenradius der beiden inneren Spulen übereinstimmt.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt längs der Wicklungsachse einer Induktionsspulenanordnung nach der Erfindung; Fig. 2 ergibt einen überblick über eine praktische Verwirklichung von Induktionsspulenanordnungen für Ständeranlasser, wobei die obere Platte der Klarheit wegen nicht dargestellt ist; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Fig. 2; Fig. 4 zeigt im einzelnen die Befestigung der Selbstinduktionsspulen in einem Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2; in diesem Falle ist die obere Platte dargestellt.
  • Wie in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist, besteht die Induktionsspulenanordnung für Ständeranlasser nach der Erfindung aus drei Selbstinduktionsspulen 1, 2, 3, deren Wicklungsschnitt quadratisch ist und deren Mittelebenen 1 a, 2 a, 3 a einander parallel sind. Die beiden Spulen kleinsten Durchmessers 1 und 3 weisen einen Innenradius a auf, der mit der Seite a ihrer Wicklung übereinstimmt; außerdem haben sie denselben Wicklungssinn und sind dicht beieinander in einem geringen Abstand c angeordnet. Die dritte Spule 2, deren Wicklungssinn den beiden ersten Spulen entgegengesetzt ist, umgibt die letzteren in der Weise, daß ihre Mittelebene 2a von den Mittelebenen la und 3 a der beiden anderen Spulen gleichen Abstand hat und daß ihre zylindrische Innenfläche einen geringen Abstand g von der äußeren Zylinderfläche der beiden ersten Spulen 1 und 3 hat. Es erscheint nützlich, die theoretischen Bemerkungen zu erwähnen, die zu genauen Größenverhältnissen für die verschiedenen Spulen geführt haben. Es wird nachfolgend mit LI=L, der Selbstinduktionskoeffizient der beiden inneren Spulenl und 3 und mit L 2 der Selbstinduktionskoeffizient der äußeren Spule 2 bezeichnet.
  • Im übrigen wird bezeichnet: Mit - M12= - M23 die Gegeninduktivität zwischen den Spulen 1 und 2 einerseits und 2 und 3 andererseits, für welche Induktivitäten mit negativen Vorzeichen verwendet werden, da die Spule 2 in entgegengesetztem Sinn gegenüber den beiden anderen gewickelt ist, und mit M13 die Gegeninduktivität zwischen den Spulen 1 und 3. Schließlich wird, indem der Einfachheit halber der Widerstand der Wicklungen vernachlässigt wird, mit 11 die Reaktanz L, co ebenso wie die Reaktanz L, co, mit 1" die Reaktanz L2 a), mit - m., die Gegeninduktivität - M12 (o ebenso wie die Gegeninduktivität -M2", und mit m, die Gegeninduktivität Ml" a) bezeichnet. Unter Berücksichtigung der vorerwähnten Bezeichnungen ist die allgemeine Gleichung, welche die Spannungsunterschiede an den Klemmen der drei Spulen 1, 2 und 3 wiedergibt, die folgende: E, = ill - I, - jm2 - 41 + iM1 - 31 E2 = iM2 - Il + i4 -,2 - iM2.,31 E3 = im, - I, - im, - -1#. + ill - 13-Wenn man unterstellt, daß die drei Ströme Il, 1:" 13 ein ausgeglichenes System derart bilden, daß Il + 2 + 3 # 0 ist, erhält man unter diesen Bedingungen E2 = i12,2 + iM2,2 = j(12 + M2),2- (1) Man sieht also, daß die Impedanz der Spule 2 höher ist als ihre eigene Selbstinduktion.
  • Die Rechnung für die beiden anderen Phasen ist komplexer: Wenn man 12 und #, durch ihren Wert als Funktion von I, ersetzt, erhält man ein Resultat der Form Ei = i(1 + r)ii, (2) E3 = j(1 - r)I,. (3) Die durchgeführte Rechnung zeigt, daß die Impedanz j (1 + r) oder i (1 - r) einen Absolutwert größer als 11 hat und daß deshalb wie für die Phase, in welche die Spule2 geschaltet ist, die Impedanz der Spulen 1 und 3 höher ist als die Selbstinduktion der erwähnten Spulen.
  • Es ist indessen festgestellt worden, daß wegen der Anwesenheit der Größe r es eine aktive Energieübertragung zwischen den Phasen 1 und 3 gibt. Dies führt jedoch nicht zu Unzuträglichkeiten, da erstens die Größer im absoluten Wert verwendet wird und andererseits die leichte Intensitätsunsymmetrie, welche durch die Unsymmetrie der drei Impedanzen geschaffen wird, ohne Einfluß auf den Anlaßvorgang des Motors ist.
  • Durch Anwendung der angegebenen Beziehung des mittleren Abstandes zwischen den bezüglichen Ab- schnitten der Selbstinduktionsspulen und durch Benutzung der klassischen Formeln, die sich daraus ableiten, ist es möglich, für den besonderen Zweck nach der Erfindung die Koeffizienten 1" 121 131 m12 m23 M 3 der nachstehenden Formel zu berechnen.
  • Wenn man mit L, Co die Serienreaktanz bezeichnet, die zum Anlassen des durch den Ständeranlasser gesteuerten Motors notwendig ist, erhält man durch Rechnung L,co = K,Llw (4) für die Selbstinduktionsspulen 1 und 3 L, w = K2L2 a) (5) für die Selbstinduktionsspule 2.
  • Die aus der vorerwähnten Rechnung erhaltenen Koeffizienten sind die folgenden K, 1,2, K2 1,5.
  • Dies zeigt, daß die Reaktanz L, (x), welche man verwendet, um den Wert der Anlaßspitze des Motors herabzusetzen, größer ist als die Eigenreaktanz jeder Wicklung. Dieses Resultat kann noch in folgende Form gebracht werden: L., = L, + ein; der letzte Ausdruck ist die Summe der auf jede der Spulen 1, 2 und 3 einwirkenden Gegeninduktivitäten.
  • Die führt zur Verwendung von weniger Kupfer für jede Wicklung, um eine gewisse Induktivität L, zu erhalten, indem aus den Gegeninduktivitäten Nutzen gezogen werden, die sich allein aus der relativen Lage der Spulen und aus dem Wicklungssinn ergeben.
  • Für die Berechnung der Abmessungen der erwähnten Spulen kann man in folgender Weise vorgehen: Wenn der gewünschte Wert L, gegeben ist, leitet man durch Anwendung der Formeln (4) und (5) Li bzw. L, ab.
  • Wenn die KoeffizientenL, und L., bekannt sind, kann man die beiden elementaren §elbstinduktionsspulen 1 (oder 3) und 2 durch den Wert ihres Eigenfeldes berechnen, wie es in dem eingangs erwähnten Vorschlag bereits angegeben ist, d. h. durch Anwendung der Gleichung in welcher L der Selbstinduktionskoeffizient ist, welcher von der vorausgesehenen Reaktanz bestimmt ist, um die Belastungsspitze des anzulassenden Motors zu begrenzen.
  • 1 ist der Strom des Motors; K ist der Formfaktor der Spule; * ist der größtmögliche Wert des Feldes, das mit der Erwärmung der Spulenanordnung vereinbar ist, und * ist Höhe und Stärke in mm der Wicklung der Spule.
  • Ferner hat man, um einen Ausgleich der drei Phasen unter Berücksichtigung der Gegeninduktivitäten zu erreichen, berechnet, daß die Seite b der äußeren Spule 2 auf 0,74 a reduziert werden muß, wobei a die Seite der beiden inneren Spulen 1 und 3 ist.
  • Es ist jedoch augenscheinlich, daß dieses Verhältnis den Ungenauigkeiten in den Durchmessern der Drähte, der Isolierungen oder der Ausführung der Spulenanordnung unterworfen ist. Die zulässige Toleranz kann auf etwa ± 100/9 des Wertes von a festgelegt werden.
  • Beispielsweise kann man festsetzen, daß die bevorzugten Maße der Abstände zwischen den verschiedenen Spulen, ausgedrückt in bezug auf den Wert a der Seite der inneren Spulen 1 und 3, die folgenden sind: Der Abstand c, der die beiden inneren Spulen 1 und 3 voneinander trennt, ist gegeben durch die Formel c = 0,25 a.
  • Der Wert des mittleren Wicklungsradius d der äußeren Spule 2 ist gegeben durch die Formel d = 2,55 a.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt den wesentlichen Vorteil, daß um etwa 2011/o das Gewicht des Kupfers herabgesetzt werden kann, das notwendig ist, um einen Ständeranlasser zu konstruieren, der drei isolierte Spulen besitzt, welche voneinander entfernt angeordnet sind, wie es dem eingangs erwähnten Vorschlag entspricht.
  • Als praktisch durchgeführtes Beispiel kann erwähnt werden, daß an Stelle von 4 kg Kupfer, die notwendig gewesen sind, um die Induktionsspulenanordnung eines Ständeranlassers für einen Käfig-Ankermotor von 100 PS unter den Bedingungen des eingangs erwähnten Vorschlages herzustellen, eine unter den Bedingungen der vorliegenden Erfindung hergestellte Induktionsspulenanordnung für einen Anlasser des gleichen Motors von 100 PS nur 3,2 kg Kupfer benötigt.
  • Außerdem ist es möglich, bei der Anordnung der drei Selbstinduktionsspulen nach der Erfindung eine sehr wesentliche Minderung des Raumbedarfs zu erzielen, da im Gegensatz zur Anordnung einzelner Selbstinduktionsspulen die Lufträume hier vermieden werden können.
  • Die praktische Ausführung der Induktionsspulenanordnung eines Ständeranlassers nach der Erfindung kann, wie nachstehend beschrieben, erfolgen.
  • Die maximale Erwärmung ist nach dem eingangs erwähnten Vorschlag bestimmt; es ist noch notwendig, daß die Spulenanordnung, die durch Aussetzen die Zahl der festgesetzten Anlaßvorgänge bewirkt hat, sich möglichst rasch abkühlt, um eine neue Inbetriebnahme zu ermöglichen. Hierfür ist es erforderlich, möglichst weitgehende Entlüftungskanäle anzuordnen. Für diese Wirkung sind die beiden inneren Spulen 1 und 3 mittels Zwischenlagen zentriert, die besonders an ihrer Peripherie derart justieren, daß die innere Oberfläche völlig frei liegt.
  • Dieses Resultat kann in einer Weise erhalten werden, wie es die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 2, 3 und 4 zeigen. Gemäß dieser Ausführungsform sind die inneren Spulen 1 und 3 durch vier obere Zwischenlagen4A, 4B, 4C, 4D und vier untere Zwischenlagen5A, 5B, 5C, 5D zentriert, welche paarweise angeordnet sind, die einen oberhalb der anderen zu beiden Seiten der Spulen1 und 3, wobei die Zwischenlagen selbst diametral zu je zwei entsprechend zwei senkrechten Achsen diametral gegegenüberliegen. Alle diese Zwischenlagen bestehen aus einem Isoliermaterial und weisen eine allgemein rechtwinkelige Form auf, deren Längsschnitt einem L entspricht, derart gekrümmt, daß eine seitliche Auflage an der Peripherie der Spulen 1 und 3 erfolgt, wie dies am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist.
  • Diese Zwichenlagen werden zu je zwei an ihrem Platz gehalten mittels der Isolierrohre 6A, 6B, 6C, 6D, in welchen Gewindebolzen 7A, 7B, 7C, 7D gelagert sind, welche es gestatten, das Ganze zu be- festigen und die Spulen zwischen einer unteren Platte 8 und einer oberen Platte 9 zu spannen, welche beide aus einem Isoliermaterial bestehen. Es wird bemerkt, daß die Rohre 6A, 6B, 6C und 6D derart vorgesehen sind, daß sie die äußere Zwischenlage, der Spule größten Durchmessers 2 sichern, welch letztere andererseits durch die beiden Sätze der vorerwähnten Zwischenlagen seitlich gestützt wird, wie dies aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist.
  • Die inneren Spulen 1 und 3 sind in die richtige Mittellage gebracht mittels eines vierarmigen Kreuzes aus einem Isoliermaterial 10, welches seitlich unterstützt wird durch jeden dieser Arme auf den Ab- schnitten der korrespondierenden Zwischenlagenpaare4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C und 4D, 5D.
  • Die Platten 8 und 9 sind mit Entlüftungslöchern zu versehen, z. B. mit den in Fig. 2 gezeigten Löchern 11, 12, 13 und 14 der unteren Platte 8, welche die Luftzirkulation im Innern der Spulen 1 und 3 sowie quer durch den Raum c, der die beiden Spulen 1 und 3 trennt, ermöglichen.
  • Die Spulen werden vor der Montage mit Aralditharz imprägniert, um einen besseren Halt der Drähte untereinander sicherzustellen. Auf der unteren Platte 8 ist eine Klemmplatte 15 angeordnet, welche drei Eingangsklemmen SI, S2' S3 für den Anschluß der Netzphasen und drei Ausgangsklemmen e" e., e#. für den Anschluß des anzulassenden Motors trägt. Die Spulen 1, 2, 3 selbst sind geschaltet und gewickelt, wie oben auseinandergesetzt wurde.
  • Die ganze so hergestellte Induktionsspulenanordnung für Ständeranlasser wird durch eine untere Platte 8 auf einer Konsole 16 befestigt, die vorzugsweise aus Aluminium besteht und eine leichte Befestigung der ganzen Anordnung im Inneren eines Kastens ermöglicht.
  • Im Rahmen der durch die Ansprüche gegebenen Grenzen kann die Erfindung auch noch in anderer Weise ausgeführt werden, als sich aus den dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen ergibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF.- 1. Ständeranlasser für Drehstrommotoren unter Vzrwendung einer eisenfreien Induktionsspulenanordnung, bestehend aus drei zylindrischen koaxialen Teilspulen von rechteckigem Wicklungsquerschnitt, deren Mittelebenen parallel zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß von den Teilspulen (1, 2, 3) quadratischen Querschnitts zwei innere Spulen (1 und 3) die gleiche Wicklungsbreite, Wicklungshöhe und den gleichen Innenradius (a) aufweisen, in gleichem Sinne gewickelt und in einem geringen Abstand (c) voneinander angeordnet sind, während eine äußere Spule, (2) gegensinnig gewickelt ist und die anderen Spulen derart umgibt, daß ihre Mittelebene (2 a) von den Mittelebenen (la, 3 a) der anderen Spulen gleichen Abstand und ihre innere Zylinderfläche einen geringen Abstand (g) von der äußeren Zylinderfläche der beiden ersten Spulen (1, 3) hat.
  2. 2. Ständeranlasser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungshöhe der äußeren Spule (2) sich zu b = 0,74a ± 10% a ergibt, wenn mit a die Wicklungshöhe der beiden inneren Spulen bezeichnet ist, die mit dem Innenradius der beiden inneren Spulen übereinstimmt. 3. Ständeranlasser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand c zwischen den beiden inneren Spulen (1, 3) durch die Beziehungc=0,25a gegeben ist. 4. Ständeranlasser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe d des mittleren Wicklungsradius der großen Spule (2) durch die Beziehung d=2,55a gegeben ist. 5. Ständeranlasser nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Spulen (1, 3) durch Paßstücke (4 A bis 4D) zentriert sind, welche sie an ihrem äußeren Rand zwischen zwei Platten (8, 9) justieren, und daß diese Platten zwecks rascher Abkühlung der Wicklungen nach Betriebsende Entlüftungsöffhungen (11 bis 14) aufweisen und durch Gewindebolzen (7A bis 7D) verankert sowie in den Rohren (6A bis 6D) isoliert sind, um das äußere Festkeilen der großen Spule (2) sicherzustellen, wobei das Ganze auf einer Konsole (16) befestigt ist, die eine einfache Unterbringung in einem Schaltkasten ermöglicht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 034 756.
DET18369A 1959-05-29 1960-05-13 Staenderanlasser fuer Drehstrommotoren mit eisenfreier Induktionsspulenanordnung Pending DE1153446B (de)

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