DE1152683B - Verfahren zum Verteilen von Wirkstoffen auf Fluessigkeitsoberflaechen - Google Patents

Verfahren zum Verteilen von Wirkstoffen auf Fluessigkeitsoberflaechen

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DE1152683B
DE1152683B DED31830A DED0031830A DE1152683B DE 1152683 B DE1152683 B DE 1152683B DE D31830 A DED31830 A DE D31830A DE D0031830 A DED0031830 A DE D0031830A DE 1152683 B DE1152683 B DE 1152683B
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Germany
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liquid
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foam
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DED31830A
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English (en)
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Dr Wolfgang Benzel
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DEHYDAG GmbH
Dehydag Deutsche Hydrierwerke GmbH
Original Assignee
DEHYDAG GmbH
Dehydag Deutsche Hydrierwerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/02Foam dispersion or prevention
    • B01D19/04Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances
    • B01D19/0404Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances characterised by the nature of the chemical substance

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verteilen von Wirkstoffen auf Flüssigkeitsoberfiächen Das Verteilen von Stoffen, wie z. B. Schaumbeseitigungsmitteln, Schädlingsbekämpfungsmitteln, Abdeckmitteln zur Verhinderung des Verdunstens schwerlöslichen, oberflächenaktiven Mitteln zur Herabsetzung von Oberflächenspannung usw., in Form dünner, geschlossener Filme auf Flüssigkeitsoberflächen und die Erhaltung dieser Filme über längere Zeit bereitet oft häufig Schwierigkeiten. Die üblichen Verfahren. wie Verteilen der Wirkstoffe in der Flüssigkeit oder Aufsprühen derselben auf die Oberflächen, sind unzureichend, da sie relativ große Mengen an Wirkstoffen erfordern und gewöhnlich laufend wiederholt werden müssen.
  • Es wurde nun gefunden daß man diese Nachteile vermeiden kann, wenn man schwimmfähige, poröse, elastische Formkörper aus geschäumten Kunststoffen mit den flüssigen Wirkstoffen selbst oder deren Lösungen oder Emulsionen tränkt bnv. imprägniert und diese auf der Flüssigkeitsoberfläche verteilt. Man erreicht dadurch eine gleichmäßige, permanente Verteilung der Wirkstoffe auf der Flüssigkeitsoberfläche und bei starker Bewegung oder bei Verlusten eine rasche Neubildung der Wirkstoffschicht. Die Körper können die Form von Granalien. Kugeln, Scheibchen, Schnitzeln od. dgl. besitzen, doch ist es in geeigneten Fällen auch möglich, die ganze Oberfläche mit einer einzigen zusammenhängenden Schicht des imprägnierten, porösen Schwimmkörpers zu bedecken.
  • Als Material für die Schwimmkörper werden elastische Schaumkunststoffe, wie z. B. Polystyrol- oder Polyurethanschäume, verwendet. Das Aufnahme-und Wiedergabevermögen der porösen Stoffe hängt von der Art und Größe der Poren, der Art des Wirkstoffes, der Art der Flüssigkeitsoberfläche und den äußeren Anwendungsbedingungen ab, weshalb man das Porenvolumen den sonstigen Bedingungen in geeigneter Weise anpassen wird.
  • Zum Imprägnieren der Schwimmkörper verwendet man die Wirkstoffe als solche oder in Lösung bzw.
  • Emulsion. Das Imprägnieren erfolgt durch Tauchen der Schwimmkörper, gegebenenfalls im Vakuum.
  • Zur Anwendung werden die imprägnierten Schwimmkörper auf der zu behandelnden Flüssigkeitsoberfläche verteilt, wobei es nicht notwendig ist, daß eine geschlossene Schicht gebildet wird. Vielmehr genügt meist eine sporadische Verteilung zur Erzielung des gewünschten Effektes. Die imprägnierten Schwimmkörper stellen ein »Vorratssystem« dar, aus dem heraus der Wirkstoffilm sich durch »Spreitung« läufend ergänzt. Der gewünschte Effekt läßt sich mit relativ geringen Mengen an Wirkstoffen er- zielen und auch bei bewegter Flüssigkeit über längere Zeit erhalten. Sobald die imprägnierten Schwimmkörper ihre Wirksamkeit verloren haben, lassen sie sich auf einfache Weise von der Flüssigkeit abtrennen, reinigen und durch erneute Imprägnierung wieder verwendbar machen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist in der Technik überall dort anwendbar; wo Schäume auftreten bzw. Schaumbildung zu erwarten ist. Dahin gehört vor allem das Gebiet der Herstellung und Verarbeitung von schaumbildenden, insbesondere oberflächenaktiven Stoffen, soweit diese nicht ausdrücklich zur Schaumerzeugung verwendet werden sollen, weiterhin Prozesse, bei denen schaumbildende Eiweißstoffe auftreten, also z. B. bei der Leimherstellung, in der Papierindustrie, in der Gummiindustrié, bei industriellen Gärprozessen, bei der Abwasseraufbereitung u. dgl. Die imprägnierten Formkörper können z. B. in Aus- oder Uberlaufbehältern bzw. Leitungen von Zentrifugen oder Pressen oder in die Überläufe von Kläranlagen gegeben werden und auch beim Destillieren oder Eindampfen schäumender Lösungen, in Rührkesseln usw., mit Vorteil verwendet werden. Das Aufbringen von dünnen Schichten von Schädlingsbekämpfungsmitteln auf Flüssigkeitsoberflächen hat bei der Insektenvertilgung in Gewässern große Bedeutung, während das Abdecken von Wasseroberflächen mit verdunstungshindernden Schichten, wie beispielsweise Ö1, höhermolekularen Fettalkoholen usw., in wasserarmen Gegenden in zunehmendem Maße angewendet wird.
  • Als Wirkstoffe können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die gleichen Wirkstoffe verwendet werden, wie sie bisher für diese Zwecke angewendet wurden, d. h. also die bekannten, als Schaumbeseitigungsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Abdeckmittel, shcwerlösliche oberflächenaktive Mittel verwendeten Produkte.
  • Intensität und Zeitdauer der Wirksamkeit der imprägnierten Formkörper lassen sich durch geeignete Auswahl der Wirkstoffe in Abhängigkeit von ihrer Löslichkeit und ihrem Diffusionsvermögen variieren sowie durch Zugabe von Dispergier- oder Emulgiermitteln einstellen. Die folgenden Beispiele stellen eine Auswahl aus den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten dar.
  • Man hat bereits als Verdunstungsschutz porenfreie Hohlkörperchen in relativ dicker, lückenloser Schicht auf Rohöloberflächen aufgebracht, wobei die Zwischenräume zwischen den Hohlkörperchen noch mit einer Gleit- und Dichtungsflüssigkeit gefüllt sein können. Man hat weiterhin feingemahlene Pulver, wie Korkmehl, mit anorganischen, wasserreinigenden Stoffen imprägniert und diese in Wasser suspendiert.
  • Demgegenüber weist die beanspruchte Arbeitsweise den Vorteil auf, daß sich die porösen Formkörper besser als Pulver von der Flüssigkeit abtrennen und durch Abquetschen und Neuimprägnieren wiederverwendbar machen lassen, auf der Oberfläche der Flüssigkeit schwimmen und bei Verwendung fettiger oder öliger Wirkstoffe nicht verkleben oder verklumpen und auch mehr Wirkstoffe aufnehmen.
  • Beispiel 1 Eine dünne Platte (etwa 1/2 cm dick) aus elastischem, grobporigem Polyurethanschaum wird mit einer 100/obigen Lösung eines Silikonentschäumers in Tetrachlorkohlenstoff getaucht. Es verbleiben nach dem Abtrennen des Lösungsüberschusses etwa 10 Gewichtsprozent der Lösung im Kunststoffschaum, was einer Menge von etwa 10 mg Antischaummittel pro g bzw. 2 mg Antischaummittel pro cm2 Schaumstoff entspricht. Die Platte wird in Stückchen von 1 cm2 geschnitten, die auf der Oberfläche einer in einem Rührkessel befindlichen stark schäumenden Lösung eines oberflächenaktiven Stoffes verteilt werden. Der vorhandene Schaum wird spontan zerstört, beim Rühren wird die Schaumbildung nachhaltig unterbunden.
  • Beispiel 2 Kügelchen aus Polystyrolschaum von etwa 5 mm Durchmesser werden mit einer 100/oigen wäßrigen Emulsion eines Antischaummittelkonzentrates imprägniert, das aus 15 0/o eines Silikonentschäumers, 5°/o des Anlagerungsproduktes von 8 Mol Athylenoxyd an 1 Mol eines Kokosfettalkoholgemisches und 80°/e Tetrachlorkohlenstoff besteht. Nach dem Abtrennen enthalten die Kügelchen 15 mg Antischaummittel pro g Kunststoff. Hiermit wird auf schäumen- den Oberflächen ein sehr rasch wirkender Antischaumeffekt erzielt.
  • Beispiel 3 Die gleichen Polystyrolkügelchen wie im Beispiel 2 werden mit einer 100/obigen alkoholischen Lösung von Hexadecylalkohol getränkt. Die imprägnierten Kügelchen dienen zur Ausbildung einer Hexadecylalkoholschicht als Verdunstungsschutz für Wasseroberflächen.
  • Beispiel 4 Polystyrolschaumkügelchen von etwa 3 bis 5 mm Durchmesser werden mit einer Lösung von 10 ovo Dichlordiphenyltrichloräthan und 5 e/o eines Anlagerungsproduktes von 5 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Oleylalkohol in Tetrachlorkohlenstoff imprägniert.
  • Nach dem Abtrennen ist das imprägnierte Material zur Vertilgung von Mückenlarven auf verseuchten Gewässeroberflächen geeignet. Es bildet einen Wirkstoffilm, durch den die sich in der Nähe der Wasseroberfläche aufhaltenden Mückenlarven nach kurzer Zeit vollständig abgetötet werden.
  • Beispiel 5 Eine elastische Polyurethanschaumstoffmatte mit einem mittleren Porendurchmesser von rund 2 mm wird mit einer 50/oigen Lösung eines halbfesten, pastenartigen Silikons in Tetrachlorkohlenstoff durch Tauchen und anschließendes Abquetschen imprägniert. Die Platte wird auf die Oberfläche eines schäumenden Gärbottichs aufgebracht. Die Schaumentwicklung wird für die Zeit des Gärprozesses praktisch vollständig unterbunden. Die Platte kann bei Bedarf neu imprägniert und wiederverwendet werden.
  • PATENTANSPPÜCHE: 1. Verfahren zum Verteilen von Wirkstoffen in Form dünner Filme auf Flüssigkeitsoberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß man als Wirkstoffträger schwimmfähige, poröse, elastische Formkörper aus geschäumten Kunststoffen, die mit den Wirkstoffen selbst oder deren Lösungen oder Emulsionen imprägniert sind, verwendet.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Wirkstoffträger flächige Gebilde verwendet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Wirkstoffen oder ihren Lösungen oder Emulsionen grenzflächenaktive Mittel zusetzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 183 965, 874 971, 938779; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 031 768; USA.-Patentschrift Nr. 2415282; australische Patentschrift Nr. 212548.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2537894A1 (de) * 1975-08-26 1977-03-10 Bayer Ag Elastomere mit insektizider depotgas-wirkung

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DE1031768B (de) * 1956-12-24 1958-06-12 Schering Ag Verfahren zur Verhinderung des Verspruehens fluessiger Anteile aus galvanischen und anderen Baedern, in denen Gase freigesetzt werden

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