DE1151543B - Zeilenablenktransformator fuer Fernsehempfaenger - Google Patents

Zeilenablenktransformator fuer Fernsehempfaenger

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Publication number
DE1151543B
DE1151543B DET18296A DET0018296A DE1151543B DE 1151543 B DE1151543 B DE 1151543B DE T18296 A DET18296 A DE T18296A DE T0018296 A DET0018296 A DE T0018296A DE 1151543 B DE1151543 B DE 1151543B
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DE
Germany
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windings
core
line
voltage winding
leg
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Pending
Application number
DET18296A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Schubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication of DE1151543B publication Critical patent/DE1151543B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/42Flyback transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Zeilenablenktransformator für Fernsehempfänger Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeilenablenktransformator für Fernsehempfänger mit einem bis auf einen gegebenenfalls vorgesehenen Luftspalt geschlossenen Eisenkern und wenigstens zwei voneinander getrennt angeordneten Wicklungen.
  • Bei solchen Zeilenablenktransformatoren ist es bekannt, daß die von der Hochspannungswicklung herrührenden, bei der Ablenkung störenden Partialschwingungen zu vermeiden sind, wenn die Frequenz der während des Rücklaufs des Zeilensägezahnstromes auftretenden Spannung (Periodendauer = 2 - Rücklaufdauer) und die Eigenfrequenz der Hochspannungswicklung in einem bestimmten Verhältnis (z. B. 3: 1) zueinander stehen. Die Eigenfrequenz der Hochspannungswicklung ist durch entsprechende Bemessung ihrer Steuerinduktivität einstellbar, die eine Funktion der Kopplung zwischen der Niederspannungswicklung und der Hochspannungswicklung ist. Da die Windungszahl der Hochspannungswicklung im allgemeinen durch die elektrische Bemessung des Transformators gegeben ist und die Wicklungskapazität aus Gründen der Spannungssicherheit begrenzt ist, wird die Eigenfrequenz und die sogenannte Abstimmintensität der Hochspannungswicklung zweckmäßig durch eine bestimmte Bemessung der Kopplung eingestellt. Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Hochspannungswicklung auf einem Abtsandsring anzuordnen. Um bei solchen Anordnungen mit einem möglichst kleinen Eisenkern auszukommen, ist es auch bekannt, die Hochspannungswicklung gegenüber dem Kern exzentrisch anzuordnen. Es ist auch vorgeschlagen worden, das Streufeld durch Veränderung der Lage von ein oder mehreren Ferritstäben relativ zur Niederspannungs- und Hochspannungswicklung zu beeinflussen und dadurch die Abstimmung der Hochspannungswicklung nach dem Zusammenbau des Transformators zu korrigieren.
  • Es ist ferner bekannt, bei Zeilenablenktransformatoren für Fernsehempfänger die Einstellung der Kopplung durch Annäherung ferromagnetischer Teile veränderbar zu machen. Dort sind die erforderlichen Wicklungen auf einem Kernschenkel angeordnet. Solche Maßnahmen bringen eine schlechte Ausnutzung des Kernes mit sich. An Stelle der Annäherung ferromagnetischer Teile ist auch daran gedacht worden, auf einen Kernschenkel zwei Wicklungen gegeneinander zu bewegen. Dieser Gedanke wurde verworfen wegen der Schwierigkeiten hinsichtlich der Hochspannung. Auch hier treten die Nachteile aus schlechter Kernausnutzung auf.
  • Die Erfindung besteht bei einem Zeilenablenktransformator für Fernsehempfänger mit einem bis auf einen gegebenenfalls vorgesehenen Luftspalt geschlossenen Eisenkern und wenigstens zwei voneinander getrennt angeordneten Wicklungen, bei denen wenigstens eine der beiden Wicklungen auf dem Kern beweglich gelagert ist, so daß der Abstand zwischen den Wicklungen zur Einstellung der Kopplung veränderbar ist darin, daß die beiden Wicklungen auf gegenüberliegenden Schenkeln angeordnet sind und daß wenigstens eine der Wicklungen auf dem Kernschenkel exzentrisch drehbar gelagert und/oder quer zur Schenkelachse verschiebbar ist.
  • Dadurch können beide Wicklungen im Sinne einer Verkleinerung der Kernabmessungen dimensioniert werden, und eine Kopplungsänderung wird ohne Gefahr von Hochspannungsüberschlägen erreicht.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • In Fig. 1 ist ein Zeilenablenktransformator mit einem Transformatorkern 1 aus ferromagnetischem Material, z. B. Ferrit, dargestellt, auf dem eine Niederspannungswicklung 2 und eine Hochspannungswicklung 3 angeordnet sind. Die Wicklungen 2 und 3 sind über den Kern 1 induktiv miteinander gekoppelt. Der Kern ist in Fig. 1 mit einem rechteckigen Fenster versehen, kann aber auch jede andere für diesen Zweck brauchbare Form haben. Bei einem Ablenktransformator, der z. B. nach der in Fig. 2 dargestellten, bekannten Schaltung aufgebaut ist, ist die Hochspannungswicklung 3 durch ihre Induktivität und Wicklungskapazität, die Streuinduktivität und die transformierten Kapazitäten der Schaltung auf die dritte Harmonische der während des Rücklaufs auftretenden sogenannten Rücklauffrequenz abgestimmt. Die Kopplung eines solchen Transformators ist an sich optimal, wenn die Wicklungen 2 und 3 sehr dicht am Kein angeordnet sind. Um die Wicklung 3 bei einem abgestimmten Transformator auf den erwünschten Wert abstimmen zu können, ist eine solche optimale Kopplung jedoch unerwünscht, und man vergrößert den Abstand dieser Wicklung vom Kern, bis infolge der Änderung der Streuinduktivität der richtige Abstimmungswert erreicht wird. Um bei der soweit beschriebenen Anordnung die Fertigungstoleranzen besser einhalten zu können, wird zur nachträglichen Justierung des Streufeldes oder der Kopplung die Hochspannungswicklung 3 so exzentrisch ausgebildet und auf dem Kernschenkel drehbar gelagert, daß der Abstand der Wicklungen 2 und 3 voneinander veränderbar ist. Dadurch kann zugleich die sogenannte Abstimmintensität, d. h. die Stärke der Einsattelung des Rücklaufimpulses, variiert werden.
  • Die Anordnung der Hochspannungswicklung kann auf verschiedenste Weise getroffen werden. In Fig. 1 ist die Wicklung 3 auf einen Träger 4 gewickelt, der eine exzentrische Bohrung 5 aufweist. Der Träger 4 kann einen kreisförmigen Querschnitt haben, doch ist auch jede andere geeignete Querschnittsform möglich. Wie in Fig. 3 dargestellt, kann der Träger 4 auch aus einem Zylinder 6 bestehen, auf dessen Innenwandung ein weiterer Zylinder 7 befestigt ist, der die Bohrung 5 in Fig. 1 bildet. Eine weitere Möglichkeit zeigt Fig. 4, bei der die Hochspannungswicklung 3 auf einem ovalen Träger 8 angeordnet ist. Dieser Träger ist entweder quer zur Achse des Kernschenkels 9 verschiebbar oder um diesen Schenkel drehbar. Um bei diesem Träger eine gute Halterung zu bewirken, kann es zweckmäßig sein, an der Innenwand Rillen 10 vorzusehen, die parallel zur Achse des Schenkels verlaufen. Eine Veränderung der Kopplung kann auch erreicht werden, wenn beide Wicklungen auf einem Kernschenkel gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zeilenablenktransformator für Fernsehempfänger mit einem bis auf einen gegebenenfalls vorgesehenen Luftspalt geschlossenen Eisenkern und wenigstens zwei voneinander getrennt angeordneten Wicklungen, bei denen wenigstens eine der beiden Wicklungen auf dem Kern beweglich gelagert ist, so daß der Abstand zwischen den Wicklungen zur Einstellung der Kopplung veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wicklungen (2, 3) auf gegenüberliegenden Schenkeln angeordnet sind und daß wenigstens eine der Wicklungen auf dem Kernschenkel exzentrisch drehbar gelagert und/oder quer zur Schenkelachse verschiebbar ist.
  2. 2. Zeilenablenktransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wicklungen zur Erzeugung einer Hochspannung für die Bildröhre aus den Zeilenrücklaufimpulsen dient.
  3. 3. Zeilenablenktransformator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wicklungen (3), insbesondere die Hochspannungswicklung, auf einen zylinderförmigen Träger (6) gewickelt ist, an dessen einer Wandung ein weiterer Zylinder (7) geringeren Durchmessers befestigt ist, der den Kernschenkel umfaßt (Fig. 3).
  4. 4. Zeilenablenktransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wicklungen (3), insbesondere die Hochspannungswicklung, auf einen im wesentlichen ovalen Kein (10) gewickelt ist (Fig. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1209 515.
DET18296A 1960-04-29 1960-04-29 Zeilenablenktransformator fuer Fernsehempfaenger Pending DE1151543B (de)

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DE1151543B true DE1151543B (de) 1963-07-18

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1209515A (fr) * 1958-08-11 1960-03-02 Rene Halftermeyer Soc D Expl D Transformateur de balayage lignes pour télévision avec réglage de la valeur de l'inductance de fuite entre enroulements superposés

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1209515A (fr) * 1958-08-11 1960-03-02 Rene Halftermeyer Soc D Expl D Transformateur de balayage lignes pour télévision avec réglage de la valeur de l'inductance de fuite entre enroulements superposés

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