DE1149647B - Impulsfrequenz-Fernmessempfaenger - Google Patents

Impulsfrequenz-Fernmessempfaenger

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DE1149647B
DE1149647B DEL40438A DEL0040438A DE1149647B DE 1149647 B DE1149647 B DE 1149647B DE L40438 A DEL40438 A DE L40438A DE L0040438 A DEL0040438 A DE L0040438A DE 1149647 B DE1149647 B DE 1149647B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
transistor
frequency
choke
pulse frequency
Prior art date
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Pending
Application number
DEL40438A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Claus Kleegrewe
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Description

  • Impulsfrequenz Fernmeßempfänger Die Hauptpatentaameldung betrifft einen Impulsfrequenz-Fernmeßempfänger mit einem nach dem induktiven Prinzip arbeitenden Frequenz-Gleichspannungswandler bzw. Frequenz-Gleichstromwandler, :dessen induktiver Teil von einem Schaltglied in Abhängigkeit von der Impulsfrequenz gesteuert gleichbleibende, im Mittelwert meßbare Energiebeträge abgibt. Dabei bewirkt das Schaltglied, daß der durch eine Speisequelle hervorgerufene Stromfluß durch eine sättigbare Drossel mit Mittelanzapfung in an sich bekannter Weise zwecks Ummagnetisierung abwechselnd von der einen auf die andere Hälfte geschaltet wird, so daß beim Umschalten durch die Ummagnetisierung von der positiven in die negative Sättigung oder umgekehrt bezüglich der Nlittelanzapfung richtungsgleiche Spannungsimpulse konstanter Fläche entstehen.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Hauptpatentanmeldung sind den Enden der Drossel Schalttransistoren je einzeln zugeordnet, von denen der eine direkt von der Impulsfrequenz und der andere von deren antivalentem Wert gesteuert wird. Aus der fernübertragenen Impulsfrequenz, welche die eine Seite der Anordnung ansteuert, ist hierbei zunächst die zur Beeinflussung der anderen Seite bestimmte antivalente Impulsfolge abzuleiten, d. h., es sind die Pausen der erstgenannten Impulsfolge ausfüllende Impulse zu erzeugen.
  • Die vorliegende Zusatzerfindung betrifft einen Impulsfrequenz-Fernmeßempfänger mit einem nach dem induktiven Prinzip arbeitenden Frequenz-Gleichspannungswandler bzw. Frequenz-Gleichstromwandler, der eine sättigbare Drossel mit Mittelanzapfung und ein Schaltglied aufweist, mit dessen Hilfe durch Ummagnetisierung in der Drossel richtungsgleiche Spannungsimpulse konstanter Fläche erzeugt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird als Schaltglied ein an sich bekanntes Kippschaltglied verwendet, das bei Impulsanregung kippt und nach Abschluß der dadurch bewirkten Ummagnetisierung zwecks Wiederherstellung der ursprünglichen Sättigungslage selbsttätig zurückkippt.
  • An Stelle eines bistabilen Kippschaltgliedes gemäß der Hauptpatentanmeldung wird also ein monostabiles Kippschaltglied eingesetzt, mit dessen Hilfe bei Eintreffen eines Impulses die Durchflutung der Drossel für die Zeit, die bis zum Erreichen der instabilen Sättigungsanlage notwendig ist, umgekehrt wird. Derartige monostabile Kippschaltglieder, die in einfachster Form mindestens einen Transistor sowie einige Dioden, Kondensatoren und Widerstände aufweisen, sind an sich zur Impulsverstärkung und Impulsverformung bekannt. Ihre Anwendung in Verbindung mit einem Fernmeßempfänger gemäß der Hauptpatentanmeldung bringt schaltungstechnische Vorteile mit sich, wie. aus der nachfolgenden Beschreibuäg hervorgeht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Das Kippschaltglied besteht im wesentlichen aus zwei Transistoren 1 und 2 und einer Drossel 3 mit zwei Wicklungen. Die Arbeitswicklung dieser Drossel ist .an ihren Enden an die Kollektoren der Transistoren 1 und 2 angeschlossen und an einer Mittelanzapfung über einen Widerstand 4 an Potential gelegt. Dieses Potential wird über die Klemme 5 angelegt und ist gegenüber dem an einer Klemme 6 liegenden Potential negativ. Mit der Klemme 6 ist der Emitter des Transistors 1 unmittelbar und der des Transistors 2 über eine Diode 7 verbunden.
  • Die Hilfswicklung der Drossel 3 ist zwischen die Basisanschlüsse der Transistoren 1 und 2 eingefügt, und sie dient zur Steuerung des Transistors 2. Die Basis des Transistors 1, die weiterhin mittels eines Widerstandes 8 mit der Klemme 5 verbunden ist, stellt den Steuereingang des Kippschaltgliedes dar. Ihr kann die fernübertragene Impulsfrequenz, die in Form einer positiven Rechteckspannung vorliegen soll, direkt zugeführt werden, wenn dafür gesorgt ist, daß der ansteuernde Fernmeßimpuls vor Beendigung des Kippvorganges aus der stabilen Lage bereits abgeklungen ist.
  • Im vorliegenden Fall beaufschlagt die Rechteck- Spannung aber die Klemmen 9 und 10 eines Frequenzverdopplers 11, der zugleich als Differenzierglied dient. Wesentlicher Bestandteil des Frequenzverdopplers ist ein Impulstransformator, dessen Sekundärwicklung in der Mitte an die Klemme 6 und an den Enden über Dioden 12 und 13 an die Basis des Transistors 1 angeschlossen ist. In übersichtsdiagrammen sind die am Eingang und am Ausgang des Frequenzverdopplers vorliegenden Größen aufgetragen. Auch die an zwei Klemmen 14 und 15 erscheinende Rechteckspannung als Ausgangsgröße der Gesamtanordnung ist in einem Übersichtsdiagramm abgebildet. Der arithmetische Mittelwert dieser Rechteckspannung ist der eingegebenen Impulsfrequenz proportional, und er kann nach Glättung der Rechteckspannung mittels eines Strommessers gemessen werden.
  • Zur Wirkungsweise der Anordnung gilt folgendes: In der stabilen Lage, d. h. in der Ruhelage der Anordnung, ist der Transistor 1 leitend, und es fließt über die eine Hälfte der Arbeitswicklung der Drossel 3 ein Strom, der die Drossel in der Sättigung hält. Trifft nun ,ein positiver Nadelimpuls auf die Basis des Transistors 1, so wird dieser gesperrt, und die Drossel 3 wird entmagnetisiert, wodurch in der Hilfswicklung der Drossel eine Spannung induziert wird. Diese Spannung beeinfiußt die Basis des Transistors 2 in dem Sinne, daß dieser leitend und die Drossel 3 ummagnetisiert wird. Die Ummagnetisierang dauert so lange, bis die entgegengesetzte Sättigungslage erreicht .ist und die sowohl in der Arbeitswicklung als auch in der Hilfswicklung induzierte Spannung verschwindet. In diesem Augenblick wird wieder auf den Transistor 1 umgeschaltet, so daß die Drossel 3 in den ursprünglichen Sättigungszustand zurückkehrt. Beim Zurückkippen erscheint an den Klemmen 14 und 15 wie beim Vorwärtskippen ein Impuls., der sich an den ersten anschließt. Die Fläche eine solchen Doppelimpulses ist konstant, da sie praktisch nur von den Kennwerten der Drossel ,abhängt. Wird der Transistor 1 erneut angesteuert, so wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge, und an den Ausgangsklemmen 14 und 15 wird ein weiterer Doppelimpuls ausgegeben. Die den Transistor 1 beeinflussende Impulsfolge wird demnach am Ausgang frequenzgleich nachgebildet.
  • Eine Frequenzverdoppelung am Eingang der Anordnung ist deshalb vorteilhaft, weil dadurch der Aufwand an Siebmitteln verringert und die Zeitkonstante des Empfängers verkleinert werden kann.
  • Um eine definierte Ruhelage der Anordnung zu erzielen, ist die Diode 7 in die Schaltung eingefügt. Durch sie unterscheiden sich die Potentialverhältnisse des Transistors 2 gegenüber denen des Transistors 1, so daß das anliegende Basispotential, welches mit dem des Transistors 1 praktisch übereinstimmt, zur Aussteuerung nicht ausreicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Impulsfrequenz-Fernmeßempfänger mit einem nach dem induktiven Prinzip arbeitenden Frequenz-Gleichspannungswandler bzw. Frequenz-Gleichstromwandler, der eine sättigbare Drossel mit Mittelanzapfung und ein Schaltglied aufweist, mit dessen Hilfe durch Ummagnetisierung in der Drossel richtungsgleiche Spannungsimpulse konstanter Fläche erzeugt werden, nach Patentanmeldung L 39860IXd/74b, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltglied ein an sich bekanntes Kippschaltglied (1 bis 3) dient, das bei Impulsanregung kippt und nach Abschluß der dadurch bewirkten Ummagnetisierung zwecks Wiederherstellung der ursprünglichen Sättigungslage selbsttätig zurückkippt.
  2. 2. Impulsfrequenz-Fernmeßempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Enden der Drossel (3) Schalttransistoren (1, 2) je einzeln zugeordnet sind, von denen der eine Transistor (1) von außen ansteuerbar ist, während der .andere Transistor (2) über eine Hilfswicklung der Drossel (3) beeinflußbar ist.
  3. 3. Impulsfrequenz-Fernmeßempfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Transistor (1) ansteuernde Impulsfolge durch Frequenzverdoppelung mit Hilfe eines geeigneten Impulstransformators (11) aus der Impulsfrequenz hergeleitet ist.
  4. 4. Impulsfrequenz-Fernmeßempfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode (7) in der Emitterzuleitung des von der Hilfswicklung der Drossel (3) gesteuerten Transistors (2) eingeschaltet ist. In. Betracht gezogene Druckschriften: radio-mentor, 1953, Heft 8, S. 383 bis 385.
DEL40438A 1961-08-25 1961-11-10 Impulsfrequenz-Fernmessempfaenger Pending DE1149647B (de)

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DEL40438A DE1149647B (de) 1961-11-10 1961-11-10 Impulsfrequenz-Fernmessempfaenger
CH1004962A CH395804A (de) 1961-08-25 1962-08-23 Impulsfrequenz-Fernmessempfänger

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DEL40438A DE1149647B (de) 1961-11-10 1961-11-10 Impulsfrequenz-Fernmessempfaenger

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DE1149647B true DE1149647B (de) 1963-05-30

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DEL40438A Pending DE1149647B (de) 1961-08-25 1961-11-10 Impulsfrequenz-Fernmessempfaenger

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