DE1149629B - Rahmen fuer Zweiradfahrzeuge - Google Patents
Rahmen fuer ZweiradfahrzeugeInfo
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- DE1149629B DE1149629B DEH29708A DEH0029708A DE1149629B DE 1149629 B DE1149629 B DE 1149629B DE H29708 A DEH29708 A DE H29708A DE H0029708 A DEH0029708 A DE H0029708A DE 1149629 B DE1149629 B DE 1149629B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K3/00—Bicycles
- B62K3/02—Frames
- B62K3/10—Frames of single-beam type, i.e. connecting steering head to rear axle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
- Rahmen für Zweiradfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen für Zweiradfahrzeuge mit Hinterradschwinge, der aus einem Zentralrohr, Seitenteilen und einem Schutzblechträger besteht, wobei der aus dem unteren Teil des Zentralrohres, den Seitenteilen und dem Schutzblechträger bestehende hintere Rahmenteil das Federwiderlager und den Fahrersitz trägt.
- Es sind bereits Rahmen für Zweiradfahrzeuge bekannt, bei denen am unteren Ende des Zentralrohres ein kastenföriniger, allseitig geschlossener Blechträger befestigt ist, der zum Aufhängen des Motors und als Widerlager für das hintere Rahmendreleck dient. Weiterhin ist an diesem Blechträger das untere Ende des Hinterradschutzbleches befestigt. Ein derart ausgebildeter Rahmen kann jedoch nur für Motorfahrräder ohne Soziussitz verwendet werden, da auch bei entsprechender Verstärkung des Hinterradschutzbleches zur Abstützung eines Soziussitzes die zum Erreichen der erforderlichen Fahrsicherheit nötige Längsstabilität des Hinterrahmens nicht ohne zusätzliche Verstrebungen zu erzielen ist. Um außerdem ein glattflächiges, formschönes Aussehen zu erreichen, ist es bei einem Rahmen dieser Art notwendig, Verkleidungen für die hintere Rahmenpartie vorzusehen.
- Außerdem ist es bei diesem bekannten Rahmen auch nicht möglich, die Federwiderlager, die möglichst über den Anlenkungspunkten der Federbeine an der Schwinge angeordnet werden müssen, unmittelbar am hinteren Rahmenteil zu befestigen. Hierbei muß vielmehr am Zentralrohr ein als gesondertes Fertigungsteil ausgebildeter Träger befestigt werden, der in der Höhe der Federwiderlager nach hinten führt und mittels zusätzlicher Verstrebun,(,Yen stabilisiert ist.
- Schließlich ist auch eine einwandfreie Befestigung des Hinterradschutzbleches bei einem Rahmen dieser Art nicht möglich, da die beiden Befestigungspunkte relativ weit voneinander entfernt sind, so daß besonders dann, wenn der billigen Herstellung wegen gerollt-- dünnwandige Bleche verwendet werden, durch die Motorvibrationen am hinteren Ende des Hinterradschutzbleches starke Schwingungsausschläge erzeugt werden, die zur Rißbildung besonders an den Seitenteilen, die teilweise zum Spritzschutz, aber auch zur Verschönerung seitlich an den Schutzblechen angebracht sind, führen können.
- Das gleiche gilt auch für einen weiteren bereits bekannten Rahmen für Zweiradfahrzeuge, bei dem ein L-förmig abgewinkeltes Zentralrohr an seinem hinteren, nach unten führenden Ende die Schwingenlagerung aufnimmt sowie zur Befestigung des Motors dient und in der Biegung des Zentralrohres ein kastenförmiger Träger befestigt ist, der den Fahrersitz aufnimmt. Auch bei diesem bekannten Rahmen ist dann, wenn ein Soziussitz angeordnet werden soll, das Anbringen von Verstärkungen erforderlich. Weiterhin ist auch hierbei die Anordnung eines gesonderten, am kastenförmigen Träger befestigten Auslegers zur Aufnahme des Federwiderlagers notwendig.
- Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, einen Rahmen der obengenannten Art für Zweiradfahrzeuge zu schaffen, der so ausgebildet ist, daß bei möglichst geringem Fertigungsaufwand eine einwandfreie Befestigung des Soziussitzes, des Federwiderlagers und des Hinterradschutzbleches gewährleistet ist.
- Die Erfindung, ist demgemäß darin zu sehen, daß der hintere Rahmenteil als allseitig geschlossener, kastenföriniger Träger ausgebildet ist, der das Hinterradschutzblech auf mindestens einem Drittel seines Umfangs umschließt.
- Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die, Federbeine am hinteren Rahmenteil über ein mit den Seitenteilen verschweißtes Lagerrohr abgestützt werden und auf diesem Lagerrohr auch der Fahrer- und Soziussitz befestigt ist.
- Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Seitenteile an ihren freien Kanten umgebogen und miteinander verschweißt sind, der Schutzblechträger mit seinem Rück-en zwischen die Seitenteile des hinteren Rahmenteiles eingesetzt und durch Punktschweißen befestigt ist sowie außerdem der vom kastenförmigen hinteren Rahmenteil umschlossene Hohlraum durch Anordnen einer verschließbaren öffnung in den Seitenteilen als Werkzeugkasten ausgebildet ist. Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht des Rahmens gemäß der Erfindung, Fig. 2 den Schnitt nach den Linien A-B in Fig. 1 und Fig. 3 den Schnitt nach den Linien C-D in Fig. 1. Der hintere Teil l' des Zentrairohres 1, an dem das Lager 3 für die Hinterradschwinge angeschweißt ist, bildet zusammen mit zwei als Blechbiegeteile ausgebildeten Seitenteilen 4 und 5 sowie einem Schutzblechträger 6 den geschlossenen, kastenförnügen hinteren Rahmenteil. Das vordere Ende des Zentralrohres 1 ist mit dem Steuerkopf 2 fest verbunden. Die Abstätzung der Federbeine erfolgt über ein senkrecht durch die Seitenteile 4 und 5 geführtes und mit diesen verschweißtes Lagerrohr 9. Der Fahrersitz, der als Sitzbank 10 für Fahrer und Sozius ausgebildet ist, wird mit Schraubverbindungen 11 und 12 ebenfalls am Lagerrohr 9 und durch die Schraubverbindung 13 an den Seitenteilen 4 und 5 befestigt.
- Die Seitenteile 4 und 5 des hinteren Rahmenteils werden an ihrer Oberkante umgebogen und, einem U-förmigen Träger bildend, miteinander verschweißt. Der zur Befestigung des Schutzbleches 14 vorgesehene Schutzblechträger 6 wird n-üt seinem U-förmig profilierten Rücken zwischen die Seitenteile 4 und 5 eingesetzt und durch Punktschweißung 15 mit diesen verbunden.
- Der durch den kastenförmigen hinteren Rahmenteil gebildete, Hohlraum weist eine durch einen Deckel verschließbare öffnung 16 auf und ist als Werkzeugkasten ausgebildet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Rahmen für Zweiradfahrzeuge mit Hinterradschwinge, der aus einem Zentralrohr, Seitenteilen und einem Schutzblechträger besteht, wobei der aus dem unteren Teil des Zentralrohres, den Seitenteilen und dem Schutzblechträger bestehende hintere Rahmenteil das Federwiderlager und den Fahrersitz trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Rahmenteil (V, 4, 5, 6) als allseitig geschlossener, kastenförmiger Träger ausgebildet ist, der das Hinterradschutzblech auf mi-udestens einem Drittel seines Umfangs umschließt.
- 2. Rahmen nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbeine am hinteren Rahmenteil (1, 4, 5, 6) über ein mit den Seitenteilen (4 und 5) verschweißtes Lagerrohr (9) abgestützt werden und auf diesem Lagerrohr (9) auch der Fahrer- und Soziussitz befestigt ist. 3. Rahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4 und 5) an ihren freien Kanten umgebogen und miteinander verschweißt sind. 4. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzblechträger (6) mit seinem Rücken zwischen die Seitenteile (4 und 5) des hinteren Rahmenteiles eingesetzt und durch Punktschweißen befestigt ist. 5. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vom hinteren Rahmenteil umschlossene Hohlraum durch Anordnen einer verschließbaren öffnung (16) in den Seitenteilen (4 bzw. 5) als Werkzeugkasten ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmusterschrift Nr. 1694 104; schweizerische Patentschrift Nr. 295 879; Zeitschrift »Auto und Kraftrad«, 1954, Heft 1, S.28.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH29708A DE1149629B (de) | 1957-03-26 | 1957-03-26 | Rahmen fuer Zweiradfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH29708A DE1149629B (de) | 1957-03-26 | 1957-03-26 | Rahmen fuer Zweiradfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1149629B true DE1149629B (de) | 1963-05-30 |
Family
ID=7151180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH29708A Pending DE1149629B (de) | 1957-03-26 | 1957-03-26 | Rahmen fuer Zweiradfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1149629B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3822732A1 (de) * | 1987-07-06 | 1989-01-26 | Honda Motor Co Ltd | Motorrad |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH295879A (de) * | 1951-01-24 | 1954-01-15 | Kreidler Alfred | Motorrad mit nach unten durchhängendem Rohrrahmen. |
DE1694104U (de) * | 1954-12-22 | 1955-03-03 | Pantherwerke Ag | Rahmen fuer motorraeder, motorfahrraeder u. dgl. |
-
1957
- 1957-03-26 DE DEH29708A patent/DE1149629B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH295879A (de) * | 1951-01-24 | 1954-01-15 | Kreidler Alfred | Motorrad mit nach unten durchhängendem Rohrrahmen. |
DE1694104U (de) * | 1954-12-22 | 1955-03-03 | Pantherwerke Ag | Rahmen fuer motorraeder, motorfahrraeder u. dgl. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3822732A1 (de) * | 1987-07-06 | 1989-01-26 | Honda Motor Co Ltd | Motorrad |
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