DE1149565B - Trenn- und Reinigungsvorrichtung, insbesondere fuer Maehdrescher - Google Patents

Trenn- und Reinigungsvorrichtung, insbesondere fuer Maehdrescher

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DE1149565B
DE1149565B DED34762A DED0034762A DE1149565B DE 1149565 B DE1149565 B DE 1149565B DE D34762 A DED34762 A DE D34762A DE D0034762 A DED0034762 A DE D0034762A DE 1149565 B DE1149565 B DE 1149565B
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DE
Germany
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housing
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cleaning
drum
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DED34762A
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English (en)
Inventor
Darwin Bichel
Homer D Witzel
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John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/442Rotary cleaners

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  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

Net·; ,·
19. NOVEMBER 1960
ff J
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 30. MAI 1963
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trenn- und Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Mähdrescher, mit einer Fördertrommel, die in einem mit einer Ein- und Auslaßöffnung versehenen, teilweise als Siebmantel ausgebildeten Gehäuse angeordnet ist. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Trenn- und Reinigungsvorrichtung mit relativ einfachen Mitteln dahin gehend zu verbessern, daß sie auch bei Arbeiten am Hang, und zwar unabhängig von der Schräglage der Maschine, einen gleichbleibend guten Wirkungsgrad hat.
Bei einer bekannten Vorrichtung der obigen Gattung ist in einem länglichen Gehäuse eine Trommel in Längsrichtung angeordnet, die mit gebogenen Zinken versehen ist. Das Gehäuse ist an beiden Stirnseiten offen. Es besteht aus zwei parallelen Seitenwänden, die oben durch eine ebene Deckplatte abgeschlossen und unten durch ein halbkreisförmig gebogenes grobes Siebblech verbunden sind. Das zu dreschende Gut gelangt von dem Dreschwerk unmittelbar in dieses Gehäuse und wird von den Zinken erfaßt. Dabei wird das Dreschgut sowohl in eine radiale Drehbewegung als auch in eine axiale Vorschubbewegung versetzt. Während dieser Bewegungen fallen die Körner, Spreu, Staub und andere kleine Teile durch das grobe Sieb, während das ausgedroschene Stroh durch die dem Dreschwerk entgegengesetzte offene Stirnseite des Gehäuses ausfällt. Zur weiteren Reinigung der Körner müssen unter dem halbkreisförmig gebogenen Grobsieb je nach Fruchtart verschiedene Reinigungssiebe angebracht werden. Die Reinigung der Körner ist umständlich und aufwendig, da sie auf rein mechanischem Wege erfolgt. Ferner ist durch die Verwendung der Feinsiebe der Einsatz der Maschine am Hang beschränkt.
Die eingangs gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Fördertrommel in einem im Querschnitt vornehmlich kreisförmigen Gehäuse lagert und auf ihrer Mantelfläche axial verlaufende Förderleisten aufweist, während das Gehäuse teilweise gitterartig ausgebildet und an seinem inneren Umfang mit einer schraubenförmig gewundenen, mit den Förderleisten zusammenwirkenden Rippe od. dgl. versehen ist. Dadurch kann der Mähdrescher auch zu Arbeiten am Hang eingesetzt werden, da die mit den Förderleisten versehene Fördertrommel das aus dem Dreschwerk kommende Gut entlang des gesamten inneren Umfanges des Gehäuses gegen dessen Innenwand und die schraubenförmige Rippe gleichmäßig andrückt, so daß die Lage der Maschine gegenüber der Vertikalen für die Abscheidung der Körner aus dem Stroh keine Rolle Trenn- und Reinigungsvorrichtung,
insbesondere für Mähdrescher
Anmelder:
JOHN DEERE-LANZ Aktiengesellschaft,
Mannheim
Darwin Bichel, East Moline, 111.,
und Homer D. Witzel, Bettendorf, Ia. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
mehr spielt, d. h., die Maschine wird hinsichtlich der Reinigung völlig hangunempfindlich.
Was die nähere Ausbildung des Gehäuses anbetrifft, so schlägt die Erfindung vor, daß dieses an beiden Stirnseiten geschlossen ist. Dadurch kann die Fördertrommel ohne großen Bauaufwand in dem Gehäuse gelagert werden. Vorteilhaft ist das Gehäuse über den gitterartigen Teil hinaus in Richtung der Einlaßöffnung verlängert. Hierdurch kann die Einlauföffnung für das Dreschgut von dem Trennteil des Gehäuses gesondert gehalten werden. Ebenso reicht die Fördertrommel über den Gitterboden in Richtung der Einlaßöffnung bis an die Gehäusestirnseite.
Bezüglich der Anordnung des Gitterbodens wird ein weiteres erfinderisches Merkmal darin gesehen, daß der sich unterhalb der durch die Gehäuselängsachse gelegten Horizontalen befindende Teil des Gehäuses gitterartig ausgebildet ist. Dadurch hat der Gitterboden im Querschnitt die Form eines Halbkreises, und die Ausdehnung in Umfangsrichtung ist so groß, daß selbst bei der größtzulässigen Neigung der Maschine noch eine gute Trennung der Körner aus dem Stroh erfolgt. Das Gitter kann jedoch auch an einer oder an beiden Seiten des Gehäuses angebracht sein.
Die Erfindung schlägt ferner vor, daß die axiale Erstreckung der Rippe der axialen Ausdehnung des Gitterbodens gleich oder etwa gleich ist. Dabei ist es vorteilhaft, daß die schraubenförmige Rippe gleiche
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Höhe und unterschiedliche Steigung hat. Zweck- Fig. 1 einen Mähdrescher mit der erfindungs-
mäßigerweise ist die Steigung der schraubenförmigen gemäßen Trenn- und Reinigungsvorrichtung in Seiten-Rippe der in dem Gehäuse anfallenden Dreschgut- ansicht,
menge direkt proportional. Dadurch kann die Ab- Fig. 2 den hinteren Teil der Vorrichtung in durch
scheideleistung des Gitterbodens der anfallenden 5 die Linie 2-2 in Fig. 1 angegebener Blickrichtung, Menge angepaßt werden, d. h., am Anfang des Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Trenn- und
Gitters, wo mehr Körner anfallen, werden relativ Reinigungsvorrichtung in größerem Maßstab, weniger Körner ausgeschieden als gegen das Ende des Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teil der
Gitters, da in diesem Bereich der Gehalt an Körnern Trenn- und Reinigungsvorrichtung entlang der Linie im Stroh kleiner ist als am Anfang. Die schrauben- io 4-4 in Fig. 3,
förmige Rippe verläuft zweckmäßigerweise konti- Fig. 5 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung ent-
nuierlich und besteht zur Montageerleichterung aus lang der Linie 5-5 in Fig. 3,
mehreren Stücken. Hierdurch erhält man eine un- Fig. 6 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung entunterbrochene Abscheidung der Körner entlang der lang der Linie 6-6 in Fig. 3, schraubenförmigen Rippe, und der axiale Vorschub 15 Fig. 7 einen Schnitt durch den Trennteil der Vordes Strohes im Gehäuse kann reibungslos ablaufen. richtung entlang der Linie 7-7 in Fig. 3 in kleinerem Was den Weitertransport der vom Stroh getrennten Maßstab,
Körner anbetrifft, so schlägt die Erfindung vor, daß Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 der
unterhalb des Gitters und der Strohausstoßöffnung ein Fig. 3 in gleichem Maßstab wie in dieser Figur, mit einer Förderschnecke ausgerüstetes Gehäuse an- 20 Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 der geordnet ist, in das die aus dem Stroh getrennten Fig. 3, wobei ein Teil der hinteren Abdeckung wegge-Körner fallen. Diese Anordnung gestattet eine ge- lassen ist,
drängte Bauweise des Trennteiles des Mähdreschers. Fig. 10 einen Ausschnitt des vorderen Teiles der
Ein weiteres erfinderisches Merkmal wird darin ge- Trennvorrichtung mit ihrem Antrieb in Seitenansicht sehen, daß an das Trenngehäuse ein Reinigungs- 25 und teilweise im Schnitt in größerem Maßstab als in gehäuse axial anschließbar ist. Dieses Reinigungs- Fig. 1,
gehäuse hat vorzugsweise die gleiche Querschnitts- Fig. 11 die Vorderansicht zu Fig. 10, wobei ein
form wie das Trenngehäuse und ist an beiden Enden Teil im Schnitt entlang der Linie 11-11 dieser Figur offen. Zweckmäßig besteht der Mantel des Reini- dargestellt ist.
gungsgehäuses teilweise aus einem Gitterboden. Die 30 In Fig. 1 der Zeichnung bedeutet 20 den Haupt-Anordnung des Gitterbodens ist dabei so getroffen, rahmen eines gezogenen Mähdreschers, der sich auf daß der unterhalb der durch die Längsmittelachse Fahrrädern 22 abstützt. Mittels einer Zugdeichsel 24 gehenden Horizontalen gelegene Bereich des Reini- kann die Erntemaschine an ein in der Zeichnung der gungsgehäuses ganz oder teilweise gitterförmig ausge- Einfachheit halber nicht dargestelltes Zugfahrzeug, bildet ist. 35 beispielsweise einen Schlepper, angehängt werden.
Die Erfindung schlägt ferner vor, daß der Gitter- Der Hauptrahmen 20 trägt einen Schneidtisch 26, boden in mindestens zwei Bereiche unterteilt ist, wo- mit dem ein Haspel 28 in bekannter Weise zusambei die den Gitterboden bildenden Leisten in dem menarbeitet. Das gemähte Erntegut wird durch einen einen Bereich einen größeren Abstand voneinander Einzugskanal 30 nach rückwärts gefördert und gehaben als in dem anderen Bereich. Hierdurch können 40 langt in den vorderen Teil eines Mähdrescherhauptauf einfache Weise die gereinigten Körner von den körpers 32, der ein Dreschwerk sowie eine Trennungereinigten ausgeschieden werden. Vorteilhafter- und Reinigungsvorrichtung enthält, weise haben hierfür die Leisten des dem Trenn- Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besteht das Dreschwerk
gehäuse zunächst gelegenen Bereiches des Gitter- aus einer Dreschtrommel 34, deren Drehrichtung bodens einen kleineren Abstand voneinander als die 45 durch einen Pfeil angegeben ist, und aus einem des anderen Bereiches. Dreschkorb 36. Das Dreschgut gelangt nach Durch-
Was die Abscheidung der leichteren Teile, wie z. B. laufen des Dreschwerkes in den vorderen Einlaß 38 Spreu, Staub oder gebrochene Körner, anbetrifft, so eines zylindrischen Trenngehäuses 40, in welchem es schlägt die Erfindung vor, daß in dem Reinigungs- mit Hilfe einer zylindrischen und mit Schneckengehäuse ein Schaufelrad koaxial angeordnet ist, 50 gangen versehenen Fördertrommel 42 nach rückwärts dessen dem Trenngehäuse zugekehrte Schaufeln im transportiert wird. Das hintere Ende des Trenn-Bereich der Eintrittsöffnung des Reinigungsgehäuses gehäuses 40 weist eine Auslaßöffnung 44 auf, durch arbeiten, während die der Austrittsöffnung des Reini- die das ausgedroschene Stroh ausgestoßen wird. Die nungsgehäuses zugewandten Schaufeln über den ausgedroschenen Körner bewegen sich radial nach Gitterboden wirken. Vorzugsweise haben das Schau- 55 auswärts und gleichzeitig abwärts vom Gehäuse 40 felrad und die Fördertrommel gleiche Drehrichtung. durch einen gitterähnlichen Boden 46 und gelangen in Das Schaufelrad sitzt auf einer hohlen Verlängerung ein darunterliegendes, parallel zu dem Gehäuse 40 der die Fördertrommel tragenden Hohlwelle. Das er- verlaufendes Fördergehäuse 48, in welchem eine Förgibt einfache Lagerung und Antrieb des Schaufelrades. derschnecke 50 die Körner durch eine rohrförmige Zur Unterstützung der Reinigungswirkung des 60 Verlängerung 52 des Gehäuses 48 nach rückwärts in Schaufelrades ist diesem ein Lüfter nachgeschaltet, eine Kammer 54 befördert, von der aus die Körner der von einem Gehäuse umgeben ist. Vorteilhafter- nach oben in einen vorderen Einlaß 56 eines Reiniweise ist dabei die Drehrichtung des Lüfters der der gungsgehäuses 58 geleitet werden. Dieses Gehäuse Trommel und des Schaufelrades entgegengesetzt. schließt sich koaxial an das Trenngehäuse 40 an und
Einzelheiten der Erfindung sind aus der nach- 65 weist eine Kurzstrohausstoßöffnung 60 und einen halbstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersieht- kreisförmigen gitterähnlichen Auslaß 62 für die gelich, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- reinigten Körner auf. In dem Reinigungsgehäuse 58 gegenstandes veranschaulicht. Es zeigt ist ein Schaufelrad 64 zur Reinigung der Körner vor-
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gesehen, welches die von den Körnern getrennte rohrförmige Verlängerung 52 schiebt. Die Förder-Spreu, Staub u.dgl. durch die Kurzstrohausstoßöff- schneckenmulde48 und ihre Verlängerung52 unternung 60 befördert. Die Ausstoßbewegung des Schau- queren also den Strohauswurf 44 und fördern die felrades 64 wird durch ein Gebläse 66 unterstützt, Körner in die Kammer 54, wobei die Trennwand 90 das koaxial zu dem Schaufelrad 64 und zu der Förder- 5 einen Verlängerungsteil mit einer Öffnung 104 auftrommel 42 angeordnet ist. Der gitterähnliche Boden - weist, die wiederum zu der rohrförmigen Verlänge-62 ist in zwei Teile 68 und 70 unterteilt, von denen rung 52 koaxial angeordnet ist und, wie oben beder erstere die gereinigten Körner in eine darunter schrieben, in die Kammer 54 führt,
angeordnete Querfördermulde 72 weiterleitet, wo- Das Reinigungsgehäuse 58 trägt innen eine fest-· gegen der zweite Teil 70 in einen Raum 74 einmün- 10 stehende schraubenförmige Rippe 106, welche eine det, aus dem die Körner zwecks Nachreinigung über axiale Rückwärtsbewegung der Körner und des Kurzein Rohr 76 zurück zur Kammer 54 im Reinigungs- Strohes während der Reinigung der Körner bewirkt, gehäuse 58 befördert werden. Eine in der Mulde 72 Diese Rippe 106 ist ebenso wie die Rippe 102 ohne vorgesehene Querförderschnecke 78 bringt die ge- Unterbrechung fortlaufend, obwohl sie sich vorzugsreinigten Körner auf einen Höhenförderer 80, der 15 weise aus den oben angegebenen Gründen aus mehrediese in den vom Mähdrescherhauptkörper 32 ge- ren Teile zusammensetzt. Die Steigung der Rippe tragenen Körnertank entleert. Das hintere Ende der kann dabei unterschiedlich sein. Ebenso kann der Trenn- und Reinigungsvorrichtung ist mit einer Abstand zwischen den Gitterleisten im Bodenteil 68 Haube 84 zur Regelung des Spreuausstoßes versehen. anders sein als der Abstand zwischen den Gitter-Eine Förderschnecke 86 bringt die in den Raum 20 leisten im Bodenteil 70, was aus einem Vergleich 74 gefallenen ungereinigten Körner zurück in die zwischen den in Fig. 8 des dargestellten Gitters 62 Kammer 54. und dem in Fig. 5 gezeigten hervorgeht, wonach fest-
Die Fördertrommel 42 wird von einer in Wänden gestellt werden kann, daß der Abstand der Leisten
88 und 90 des Trenngehäuses 40 gelagerten Hohl- des Gitters 62 kleiner ist als der des Gitters 70. Diese
welle 92 getragen. Die Welle 92 ist mit einer rück- 25 Abstände können nach Bedarf verändert werden. Das
wärtigen Verlängerung 94 versehen, auf der das Rei- Gebläse 64 enthält eine zylindrische rückwärtige Ver-
nigungsgebläse 64 drehfest sitzt. Dadurch rotieren die längerung 108, die den Lüfter 66 dicht abschließt.
Fördertrommel 42 und das Gebläserad 64 drehzahl- Diese Verlängerung 108 dient zur Zusammenfassung
gleich in derselben Drehrichtung. des durch die Reinigungsvorrichtung fließenden Luft-
Die Trommel 42 weist am vorderen Ende zwei 30 stromes, wodurch ein höchst wirksames Ausblasen schraubenförmig gewundene Gänge 96 auf, an die der Spreu und ebenso eine Verbesserung der Reinisich nach rückwärts mehrere axial verlaufende For- gung der Körner erzielt werden kann. Zur weiteren derleisten 98 anschließen. Gemäß Fig. 7 der Zeich- Verbesserung des Reinigungsgrades ist die Drehrichnung werden die durch das Gitter 46 fallenden tung des Lüfters 66 gegenüber der der Trommel 42 Körner mittels schräg verlaufender Seitenwände 100 35 und des Schaufelrades 64 entgegengesetzt. Zu diesem in die Mulde 48 geleitet. Der ringförmige Mantel des Zweck ist in der Hohlwelle 92 eine Welle 110 geGehäuses 40 bildet nach oben die Fortsetzung des lagert, auf der das Lüfterrad 66 befestigt ist. Das vor-Gitterbodens 46. Dieser hat vorzugsweise ebenfalls dere Ende der Hohlwelle 92 trägt ein Paar Ketteneine gewölbte Form. Die Außenkanten der Leisten räder 112 und 114, und die Welle 110 ragt nach vorn 98 sind glatt und liegen auf einem Zylinder, dessen 40 aus der Hohlwelle 92 heraus und trägt eine Keil-Durchmesser kleiner ist als der des Gehäusezylinders riemenscheibe 116, die mit ihr verkeilt ist.
40, so daß ein ringförmiger Spalt von gleichmäßiger Das Schaufelrad 64 hat mehrere Speichen 118, die radialer Dicke entsteht, innerhalb dessen das Dresch- sowohl nach vorn versetzte und im Bereich der Reigut aufgenommen und weiterbefördert wird. nigungsgehäuseöffnung 56 arbeitende Schaufeln 120
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die axiale Vorschub- 45 als auch mehrere größere Schaufeln 122 tragen, die bewegung des Dreschgutes während des Trennvor- über dem gitterartigen Boden 62 wirken." Die Förderganges durch den Einbau einer festen schraubenför- schnecke 50 ist auf einer Hohlwelle 124 angebracht, migen Rippe 102 verstärkt, die im Innern des Ge- in der eine Welle 126 vorgesehen ist, welche aus dem häuses 40 koaxial angeordnet und mit diesem fest hinteren Teil der Hohlwelle 124 herausragt und ein verbunden ist und einen verhältnismäßig kleinen Ab- 50 Schleuderrad 128 trägt, das dazu dient, die Körner stand zu den Leisten 98 hat. Die schraubenförmige aus der Kammer 54 durch die Einlaßöffnung 56 zum Rippe 102 besteht zum Zwecke der Erleichterung bei Reinigungsgehäuse 58 hochzufördern, wo sie zum der Fertigung und beim Zusammenbau aus mehreren Zwecke der Reinigung durch das Zusammenwirken einzelnen Stücken. Im eingebauten Zustand ist die des Schaufelrades 54 mit der schraubenförmigen schraubenförmige Rippe 102 kontinuierlich fortlau- 55 Rippe 106 aufgenommen werden. Hierzu rotieren die fend, d. h., sie weist keine Unterbrechungen, Absätze Trommel 42 und das Rad 64 in Richtung des Pfeiles oder Zwischenräume auf. Die konzentrische Anord- 130 und der Lüfter 66 entgegengesetzt dazu in Richnung des Gehäuses 40, des Gitters 46, der Trommel tung des Pfeiles 132. Die Förderschnecke 50 dreht 42 und des Schraubengangs 102 erweist sich beim sich in der Richtung des Pfeiles 134, und das Schleu-Dreschen von verschiedenartigem Dreschgut als sehr 60 derrad 128 rotiert im gleichen Drehsinn. Die Übervorteilhaft, kehrschnecke 86 rotiert in Richtung des Pfeiles 136
Das hintere Ende der schraubenförmigen Rippe und befördert unausgedroschene Rückstände nach
102 endet an der hinteren Trennwand 90. Die rohr- vorn zur Kammer 54 entgegengesetzt der nach rück-
förmige Verlängerung 52 der Förderschneckenmulde wärts gerichteten Bewegung der Körner in die Kam-
48 ist unter der Ausstoßöffnung 44 durchgeführt. Das 65 mer 54 durch die Körnerförderschnecke 50. Die För-
durch die Trommel 42 nach hinten geförderte Stroh derschnecke 78 rotiert in Richtung des Pfeiles 138
wird durch die Wand 90 seitlich in entgegengesetzten und ist auf einer Welle 140 befestigt, die durch einen
Richtungen abgeleitet, wobei sich das Stroh über die Kettenförderer 142 innerhalb des Elevators 180 ange-
trieben wird. Die Förderschnecke 86 ist auf einer Welle 144 angebracht und wird am einen Ende durch die Welle 140 mittels eines Keilriemens 146 angetrieben.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Mähdrescher beispielsweise mit einem Verbrennungsmotor 148 ausgestattet, der den Antrieb für die verschiedenen beweglichen Teile liefert. Hierzu treibt der Motor eine große Flachriemenscheibe 150 an, die auf der Rückseite der in Fig. 1 gezeigten Maschine liegt. Diese Anordnung der Riemenscheibe 150 ist in Fig. 10 und 11 dargestellt. Die Scheibe 150 ist auf einer Querwelle 152 (Fig. 1) mittels eines Keiles befestigt. Die Querwelle 152 wiederum treibt mittels einer Kette 154 eine Welle 156 mit der Dreschtrommel 34 an. Die Welle 152 trägt femer auf ihrem einen Ende eine Riemenscheibe 158, welche über einen Riemen 160 und andere entsprechende Vorrichtungen einen Kettentrieb am oberen Ende des Elevators antreibt.
Wie aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich, überträgt die Antriebswelle 152 mittels eines Kettentriebes 164 den Antrieb auf das Getriebe 166, aus dem eine Welle 168 herausragt, welche ein Kettenrad 170 trägt. Mittels einer Kette 172 wird der Antrieb auf das am vorderen Ende der Hohlwelle 92 befestigte Kettenrad 112 weitergeleitet, die ihrerseits die Trommel 42 und das Schaufelrad 64 trägt. Auf einer Vorgelegewelle 174 ist ein relativ großes Kettenrad 176 festgekeilt, um das eine mittels Spannrollen 180 und 182 gespaünte Kette 178 gelegt ist, die ihrerseits das zweite Kettenrad 114 auf dem vorderen Ende der Hohlwelle 92 antreibt. Die Spannrolle 182 ist gleichzeitig das Antriebsrad für die Lüfterwelle 110, und die Führung der Kette 178 um das Kettenrad 182 kehrt dadurch die Richtung dieses Kettenrades gegenüber der der Kettenräder 112 und 114 um. Das Kettenrad 182 ist auf der Welle 184 drehfest gelagert, die eine Riemenscheibe 186 zur Drehzahlregelung trägt. Diese Riemenscheibe 186 kann von bekannter Art sein und treibt mittels des Riemens 188 die Riemenscheibe 116 an, die auf dem vorderen Ende der Lüfterwelle 110 befestigt ist. Die Drehrichtung der verschiedenen Teüe sind durch Pfeile 130, 132 und 134 in Fig. 11 angegeben. Das Reinigungsgehäuse 58 ist mit einem Paar seitlich nach außen herausragenden Lufteinlaßstutzen 190 versehen, die einen Lufteinritt in das Gehäuse von unten her ermöglichen. Wie aus der Fig. 8 zu ersehen ist, haben die Stutzen 190 jeweils nach unten zusammenlaufende untere Wände 192, wodurch die durch den Lüfter 166 in die oberen Teile der Stutzen angesaugte Luft den Zügen in Richtung der Pfeile 194 folgt, wobei sie durch den gitterartigen Boden 62 in das Gehäuse 58 angesaugt wird. Die in dem Gehäuse 58 gereinigten Körner oder ungedroschene Rückstände sind schwerer als die Spreu und fallen daher durch das Gitter 62, während der Lüfter die Spreu durch die hintere Spreuausstoßöffnung herausbläst.
Die Stutzen 190 sind vom seitlichen Strohausstoß isoliert, wobei die Ausstoßrichtung durch die Pfeile in Fig. 2 angezeigt ist. Das bedeutet, daß das von den Körnern getrennte und sich im Trenngehäuse 40 nach hinten bewegende Stroh von der Stirnfläche der Wand 90 durch den Ausgang 44 in Richtung der Pfeile 196 abgeleitet wird. Die Drehzahl des Lüfters kann durch die veränderbare Riemenscheibe 186 den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, befinden sich die Luftansaugstutzen 190 hinter dem Strohausstoß, und der obere Teil der Stutzen saugt die Reinigungsluft in einer Höhe an, die über dem Strohausstoß liegt. Gemäß der Fig. 8 hat die zur Aufnahme der gereinigten Körner vorgesehene Mulde 72 eine seitliche rohrförmige Verlängerung 198, so daß nur wenig oder gar keine Luft auf anderem Wege als durch die Luftstutzen 190 in das Reinigungsgehäuse 58 eintreten kann. Etwas Luft tritt am Trenngehäuseeinlaß 38 ein, doch bewegt sich diese Luft in der gewünschten Richtung nach rückwärts, da sie dem durch den Lüfter 66 erzeugten Luftzug unterworfen ist.
Die Drehzahl des Lüfters 66 kann durch die verstellbare Riemenscheibe 186 den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden, wobei die Drehzahlverstellung auf bekannte Art erfolgt und daher nicht näher erläutert wird. Die Förderschnecke 50 und das Schleuderrad 128 rotieren gleichsinnig, jedoch mit verschiedenen Drehzahlen, da die Förderschnecke 50 und das Schaufehrad 128 auf den getrennten Wellen 124 und 126 sitzen. Auf dem vorderen Ende der die Förderschnecke 50 tragenden Hohlwelle 124 sitzt drehfest ein Kettenrad 200. Ebenso ist auf die Schleuderradwelle 126 ein Kettenrad 202 gekeilt. Die Vorgelegewelle 174 trägt zwei Kettenräder 204 und 206, von denen das kleinere Kettenrad 204 über eine Kette 208 das verhältnismäßig große Kettenrad 200 der Förderschneckenwelle 124 antreibt, während eine weitere Kette 210 das größere Vorgelegekettenrad 206 mit dem relativ kleineren Kettenrad 202 verbindet, wodurch der Unterschied der Drehzahlen erzeugt wird. Durch die relativ hohe Drehzahl des Schleuderrades 128 übt dieses auf die in der Kammer 54 liegenden Körner eine nach aufwärts gerichtete Förderwirkung aus, so daß die Körner in das Reinigungsgehäuse 58 gelangen, wo die Trennung und Reinigung des Dreschgutes erfolgt. Die gereinigten Körner fallen durch den Bereich 68 des Gitterbodens in die Mulde 72, während die unausgedroschenen Rückstände den Bereich 70 passieren und in den Raum 74 gelangen, von wo sie durch die Förderschnecke 86 zurm Schleuderrad 128 zurückgefördert werden und von da aus in das Gehäuse 58 zur Nachreinigung kommen.

Claims (33)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Trenn- und Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Mähdrescher, mit einer Fördertrommel, die in einem mit einer Ein- und einer Auslaßöftnung versehenen, teilweise als Siebmantel ausgebildeten Gehäuse angeordnet ist, dadurch ge kennzeichnet, daß die Fördertrommel (42) in einem im Querschnitt im wesentlichen kreisförmigen Gehäuse (40) lagert und auf ihrer Mantelfläche axial verlaufende Förderleisten (98) aufweist, während das Gehäuse teilweise gitterartig ausgebildet und an seinem inneren Umfang mit einer schraubenförmig gewundenen, mit den Förderleisten zusammenwirkenden Rippe (102) od. dgl. versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (40) an beiden Stirnseiten (88 und 90) geschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (40) über den gitterartigen Teil hinaus in Richtung der Einlaßöffnung (38) verlängert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder-
trommel (42) über den Gitterboden (46) in Richtung der Einlaßöffnung (38) bis an die Gehäusestirnseite (88) reicht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich unterhalb der durch die Gehäuselängsachse gelegten Horizontalen befindende Teil des Gehäuses (40) gitterartig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Forderleisten (98) von dem aufnahmeseitigen Teil der Fördertrommel (42) bis an die das Gehäuse (40) im Bereich der Auslaßöffnung (44) abschließende Stirnseite (90) erstrecken.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trommel (42) mindestens ein den Förderleisten (98) vorgeschalteter Schneckengang (96) zur Förderung des Dreschgutes in den Bereich der schraubenförmigen Rippe (102) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung der Rippe (102) der axialen Ausdehnung des Gitterbodens (46) gleich oder etwa gleich ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Rippe (102) gleiche Höhe und unterschiedliche Steigung hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der schraubenförmigen Rippe (102) der in dem Gehäuse (40) anfallenden Dreschgutmenge direkt proportional ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Rippe (102) kontinuierlich verläuft und zur Montageerleichterung aus mehreren Stücken besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommel (42) von einer in den Stirnseiten (88 und 90) drehbar gelagerten Hohlwelle (92) getragen wird, auf deren dem Dreschwerk (34, 36) zugekehrtem Ende mindestens zwei Kettenräder (112 und 114) drehfest sitzen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Hohlwelle (92) angeordneten Kettenräder (112 und 114) unterschiedliche Durchmesser haben.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Ende des Gitters (46) die Öffnung (44) zum Ausstoßen des ausgedroschenen Strohes anschließt, die quer zur Längsrichtung des Gehäuses (40) nach außen mündet.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Gitters (46) und der Öffnung (44) ein mit einer Förderschnecke (50) ausgerüstetes Gehäuse (48, 52) angeordnet ist, in das die aus dem Stroh getrennten Körner fallen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (50) von einer Hohlwelle (124) getragen wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an das Trenngehäuse (40) ein Reinigungsgehäuse (58) axial anschließbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgehäuse (58) gleiche Querschnittsform wie das Trenngehäuse (40) hat und an beiden Enden offen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Reinigungsgehäuses (58) teilweise aus einem Gitterboden (62) besteht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der durch die Längsmittelachse gehenden Horizontalen gelegene Bereich des Reinigungsgehäuses (58) ganz oder teilweise als Gitterboden (62) ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Oberfläche des Reinigungsgehäuses (58) ein Schraubengang (106) angebracht ist, dessen axiale Erstreckung gleich der Länge des Gitterbodens (62) ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubengang (106) überall gleiche Höhe hat und kontinuierlich verläuft.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterboden (62) in mindestes zwei Bereiche (68 und 70) unterteilt ist, wobei die den Gitterboden bildenden Leisten in dem einen Bereich (70) einen größeren Abstand voneinander haben als in dem anderen Bereich (68).
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten des dem Trenngehäuse (40) zunächst gelegenen Bereiches (68) des Gitterbodens (62) kleineren Abstand voneinander haben als die des an diesen sich anschließenden Bereiches (70).
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reinigungsgehäuse (58) ein Schaufelrad (64) koaxial angeordnet ist, dessen dem Trenngehäuse (40) zugekehrte Schaufeln (120) im Bereich der Eintrittsöffnung (56) des Reinigungsgehäuses arbeiten, während die der Austrittsöffnung des Reinigungsgehäuses zugewandten Schaufeln (122) über dem Gitterboden (62) wirken.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (64) und die Fördertrommel (42) gleiche Drehrichtung haben.
27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12, 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (64) auf einer hohlen Verlängerung (94) der die Fördertrommel tragenden Hohlwelle (92) sitzt.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß an das Förderschneckengehäuse (48, 52) eine Kammer (54) angeschlossen ist, in der ein Schleuderrad (128) rotiert, das von einer in der Hohlwelle (124) gelagerten Antriebswelle (126) getragen wird.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des die mit größerem Abstand voneinander angeordneten Leisten aufweisenden Bereiches (70) des Gitterbodens (62) ein Sammelraum (74) für ungereinigtes und unausgedroschenes Gut vorgesehen ist, in dem eine Förderschnecke (86) arbeitet, die das ungereinigte Gut zur Nachreinigung in die Kammer (54) zurückfördert.
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30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des dem Trenngehäuse (40) zunächst gelegenen Bereiches (68) des Gitterbodens (62) eine Sammelmulde (72) für gereinigte Körner angeordnet ist, in der eine Förderschnecke (78) das Gut einem Elevator (81) zuleitet.
31. Vorrichtung nach Anspruch 15 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (50) und das Schleuderrad (128) gleichsinnig, jedoch mit unterschiedlicher Drehzahl rotieren.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaufelrad (64) ein Lüfter (66) nachgeschaltet ist, der von einem Gehäuse (108) umgeben ist.
33. Vorrichtung nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Lüfters (66) der der Trommel (42) und des Schaufelrades (64) entgegengesetzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1193 751, 2 877 900.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3422475A1 (de) * 1984-06-16 1985-12-19 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Selbstfahrender maehdrescher

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US1193751A (en) * 1916-08-08 bangen
US2877900A (en) * 1958-05-20 1959-03-17 Kinderknecht Felix Grain cleaning attachment for combines

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