DE1148822B - Verstellbare Keilriemenscheibe fuer Regelgetriebe - Google Patents

Verstellbare Keilriemenscheibe fuer Regelgetriebe

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Publication number
DE1148822B
DE1148822B DEM28903A DEM0028903A DE1148822B DE 1148822 B DE1148822 B DE 1148822B DE M28903 A DEM28903 A DE M28903A DE M0028903 A DEM0028903 A DE M0028903A DE 1148822 B DE1148822 B DE 1148822B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjustable
springs
belt
belt pulley
pulleys
Prior art date
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Pending
Application number
DEM28903A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Johannes Rix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mueller Wilhelm H & Co KG
Original Assignee
Mueller Wilhelm H & Co KG
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DEM24059A external-priority patent/DE1009863B/de
Application filed by Mueller Wilhelm H & Co KG filed Critical Mueller Wilhelm H & Co KG
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Priority to DEM32229A priority patent/DE1164758B/de
Publication of DE1148822B publication Critical patent/DE1148822B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Verstellbare Keilriemenscheibe für Regelgetriebe Die Erfindung betrifft verstellbare Keilriemenscheiben für Regelgetriebe mit axial beweglichen Keilflankenscheiben, die unter der Wirkung von sich an der Getriebewelle abstützenden Gummifedern stehen, nach Patent 1009 863.
  • Bei den bekannten Keilriemenscheiben dieser Art und auch bei der Keilriemenscheibe nach Patent 1009 863 sind die Keilflankenscheiben zur übertragung des Drehmomentes über Keilführungen od. dgl. mit der Getriebewelle verbunden. Diese zwischen der Getriebewelle und den Flankenscheiben befindlichen Führungselemente erfordern besondere Arbeitsgänge bei der Herstellung des Getriebes, zudem müssen die Führungsflächen genau bearbeitet sein, damit die Führungen bei wechselnder Last oder bei Drehrichtungsänderung nicht vorzeitig zerstört werden. Es gibt auch andere verstellbare Keilriemenscheiben, bei denen die Keilflankenscheiben drehelastisch über Schraubenfedern mit der Getriebewelle verbunden sind. Es erübrigen sich dabei die erwähnten Führungselemente, und es können einfach zu bearbeitende zylindrische Führungsflächen verwendet werden, da nunmehr die Umfangskräfte von den Federn aufgenommen werden, die gleichzeitig auch die Keilflankenscheiben beaufschlagen bzw. die Anpressung des Keilriemens od. dgl. bewirken. Zudem ergibt sich bei diesen Keilriemenscheiben der Vorteil, daß die Umfangskräfte elastisch unter weitgehender Schonung der Getriebeteile sowie der mit dem Getriebe zusammenarbeitenden Maschinen od. dgl. übertragen werden. Bei solchen über Schraubenfedern mit der Welle verbundenen Keilriemenscheiben können jedoch schädliche Resonanzschwingungen aufreten.
  • Um Resonanzschwingungen dieser Art auszuschalten, werden erfindungsgemäß eigengedämpfte Federn zur Anpressung des Keilriemens und zur übertragung des Drehmomentes verwendet, und zwar vorzugsweise Gurnmihohlfedem entsprechend dem Patent 1009 863, welche die Getriebewelle umfassen und eine unmittelbare Verbindung zwischen den Keilflankenscheiben und der Getriebewelle bzw. einem hierauf fest angeordneten Widerlager herstellen.
  • In der Zeichnuno, sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 je einen Teilschnitt durch eine verstellbare Keilriemenscheibe für Regelgetriebe.
  • Die verstellbare Keilriemenscheibe besteht im wesentlichen aus der Getriebewelle 1, den beiden axial hierauf verschiebbar gelagerten Keilflankenscheiben 2, zwischen denen der Keilriemen 3 angeordnet ist, und den Gummihohlfedem 4, welche sich an einem Widerlager 5 abstützen und die Scheibe 2 mit der Welle verbinden.
  • Die Gummihohlfedem 4 sind nach Art eines abgestumpften Hohlkegels gestaltet, und sie greifen mit ihrem im Durchmesser größeren Rand an den Scheiben 2 an. Die Ränder der Federn 4 werden fest mit den Scheiben 2 und dem Widerlager 5 verbunden, so daß sie in der Lage sind, die Umfangskräfte, die von dem Riemen 3 auf die Welle 1, oder umgekehrt, übertragen werden, drehelastisch weiterzuleiten. Hierbei erfahren die Federn eine Beanspruchung auf Verdrehung. Die Federn 4 dienen gleichzeitig zur Erziehing der zwischen den Scheiben 2 und dem Riemen 3 erforderlichen Anpressung. Um bei der Stellung des Riemens 3 nach den Ausführungsbeispielen schon einen gewissen Preßdruck zu erhalten, werden die Federn 4 mit gewisser Vorspannung eingebaut, und zwar werden sie axial vorgespannt. (Die noch unverformten Federn sind mit 4' bezeichnet.) Zum Zwecke der Drehzahlregelung können eine der Scheiben 2 oder beide Scheiben axial, und zwar in der gestrichelt dargestellten Stellung 2', bewegt werden, in der die Federn 4 verformt, und zwar annähernd U-förmig gebogen werden.
  • Die Befestigung der Ränder der Federn 4 kann gemäß Fig. 1 erfolgen durch Spannringe 6 und 7, die beim Anziehen der zugehörigen Verschraubung die Ränder der Federn 4 durch Verklemmen fixieren. Gemäß Fig. 2 können das Widerlager 5 und die Scheiben 2 mit Umfangsnuten 8 versehen sein, in denen die mit Vorteil verdickten Ränder der Federn 4 formschlüssig gehalten sind. Zweckmäßigerweise werden die Querschnitte der verdickten Ränder und die der Umfangsnuten 8 so gehalten, daß sich die Ränder der Federn 4 beim, Einführen in die Nuten 8 elastisch verformen und sich hier durch Vorspannung halten.
  • Die Getriebewelle 1 besitzt einen zylindrischen Außenmantel 9. Die Flankenscheiben 2 sind mit einer entsprechenden Bohrung versehen und mit Lauf- oder Gleitsitz auf der Welle 1 gelagert.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Keilriemenscheiben besteht darin, daß gegenüber Regelscheiben mit Schraubenfedem mit wesentlich einfacheren technischen Nfitteln eine vom Drehmoment abhängige automatische Regelung erzielt wird. Infolge der Volumenkonstanz der Gummikörper tritt bei den Riemenscheiben nach der Erfindung mit den jeweils an ihren beiden Rändern fest eingespannten Gummihohlfedern bei größer werdendem Drehmoment eine Zusammenziehung, also eine Axialverkürzung der Gummihohlfeder, ein. Diese Verkürzung wirkt sich in einer Abstandsvergrößerung der Keilflankenscheiben aus, so daß nunmehr der Riemen auf einen kleineren Durchmesser wandern und daher eine dem Drehmoment entsprechende Stellung zwischen den Keilflankenscheiben einnehmen kann. Hierdurch wird die gewünschte automatische Regelung erzielt. Die beanspruchte Ausbildung ist auch ün Hinblick auf Kippschwingungen der Keilflankenscheiben vorteilhaft, weil die mit den Keilflankenscheiben in Berührung stehenden Gummihohlkörper nicht örtlich auf die Keilflankenscheiben, sondern über den gesamten Umfang der Scheiben hinweg auf diese einwirken. Somit werden die Kräfte gleichmäßiger übertragen, die Lagerstellen der Keilflankenscheiben werden geschont, die Betriebstüchtigkeit des Getriebes und die Lebensdauer erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-Verstellbare Keilriemenscheibe für Regelgetriebe mit zwischen axial verstellbaren Tellerscheiben und jeweils einer achsnormalen Stimfläche eines Stützlagers eingespannten, die Welle voll umfassenden und in Richtung ihrer Längsachse auf Druck beanspruchten Gummifedem nach Anspruch 1 des Patentes 1009 863, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gummifeder bei Keilriemenscheiben mit in an sich bekannter Weise auch in Umfangsrichtung lose gelagerten Tellerscheiben mit einem Ende an dem ihr zugeordneten Stützlager und dem anderen Ende an der von ihr beaufschlagten Tellerscheibe eingespannt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 809 001.
DEM28903A 1954-08-06 1955-11-28 Verstellbare Keilriemenscheibe fuer Regelgetriebe Pending DE1148822B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM28903A DE1148822B (de) 1954-08-06 1955-11-28 Verstellbare Keilriemenscheibe fuer Regelgetriebe
DEM32229A DE1164758B (de) 1955-11-28 1956-10-31 Verstellbare Keilriemenscheibe fuer Regelgetriebe

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM24059A DE1009863B (de) 1954-08-06 1954-08-06 Verstellbare Keilriemenscheibe fuer Regelgetriebe
DEM28903A DE1148822B (de) 1954-08-06 1955-11-28 Verstellbare Keilriemenscheibe fuer Regelgetriebe

Publications (1)

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DE1148822B true DE1148822B (de) 1963-05-16

Family

ID=7300542

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DEM28903A Pending DE1148822B (de) 1954-08-06 1955-11-28 Verstellbare Keilriemenscheibe fuer Regelgetriebe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242448A1 (de) * 1981-11-18 1983-05-26 Valeo, 75017 Paris Riemenscheibe eines stufenlosen regelgetriebes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE809001C (de) * 1948-07-16 1951-07-23 Gottfried Ruegenberg Dr Ing Stufenlos regelbares Getriebe

Patent Citations (1)

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DE809001C (de) * 1948-07-16 1951-07-23 Gottfried Ruegenberg Dr Ing Stufenlos regelbares Getriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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