DE1148784B - Serien-Parallelwandler - Google Patents

Serien-Parallelwandler

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DE1148784B
DE1148784B DEST14424A DEST014424A DE1148784B DE 1148784 B DE1148784 B DE 1148784B DE ST14424 A DEST14424 A DE ST14424A DE ST014424 A DEST014424 A DE ST014424A DE 1148784 B DE1148784 B DE 1148784B
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DE
Germany
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wires
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series
diagonal
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DEST14424A
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English (en)
Inventor
Dipl-Phys Hans Reiner
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M9/00Parallel/series conversion or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)

Description

  • Serien-Parallelwandler Die Erfindung bezieht sich auf einen Serien-Parallelwandler mit mehreren Eingangskanälen, denen gleichzeitig die Elemente gegeneinander phasenversetzter Informationen von einheitlicher Wortlänge zugeführt werden.
  • Derartige Serien-Parallelwandler werden in datenverarbeitenden Anlagen, insbesondere zur Steuerung von Sortiervorgängen und zur automatischen Produktionsüberwachung, benötigt, wie im folgenden an einem Beispiel erläutert werden soll.
  • In einem Prüfautomaten sollen an einem Bauelement, z. B. einer Diode oder einem Transistor, mehrere Messungen vorgenommen werden. Jede Einzelmessung möge als Resultat eine Ja-Nein-Aussage liefern. Die verschiedenen Messungen, beispielsweise n=20 Messungen, werden nacheinander ausgeführt. Die Gesamtheit der Meßresultate für ein Bauelement soll am Ende des Prüfvorganges parallel zur Auswertung zur Verfügung stehen. Im allgemeinen sind solche Prüfautomaten so aufgebaut, daß für jede Einzelmessung eine besondere Meßstelle vorgesehen ist.
  • Die Prüflinge werden. in dem Prüfautomaten automatisch durch eine Transporteinrichtung von Meßstelle zu Meßstelle weitergeführt. Dabei werden zur gleichen Zeit n Messungen (entsprechend denn Meßstellen) an den verschiedenen Prüflingen durchgeführt, die nacheinander den Prüfautomaten durchlaufen. Synchron mit der Bewegung der Transporteinrichtung müssen die Resultate gespeichert werden.
  • Für jeden einzelnen Prüffing liefert der Prüfautomat eine Reihe von n Meßergebnissen. Die Anzahl n bestimmt hierbei die Wortlänge der in dem betrachteten Beispiel aus binären Informationselementen bestehenden Information. Diese Informationen sind für die einzelnen Prüflinge gegeneinander phasenversetzt. Wenn für jeden Prüfling am Ende des Prüfvorganges die Information über die Gesamtheit der Meßresultate parallel zur Verfügung stehen soll, so könnte man daran denken, für die hierfür notwendige Serien-Parallelwandlung ein Schieberegister zu verwenden. Bekanntlich sind Schieberegister für Serien-Parallelwandlung besonders geeignet. Um die Information für nur einen Prüfling zu speichern, müßte dieses Schieberegister n Speicherzellen besitzen. Da jedoch in dem Prüfautomaten mehrere Prüflinge gleichzeitig gemessen werden, erhöht sich die Anzahl benötigter Speicherzellen entsprechend. Wie man sich leicht überlegt, sind zumindest H Speicherzellen erforderlich, wenn der Prüfautomat n Meßstellen hat. Die Fortschaltung der abgespeicherten Meßresultate muß synchron mit der Transporteinrichtung für die Prüflinge stattfinden.
  • Mit der Verwendung von Schieberegistern zur Lösung der hier betrachteten Aufgabe ist jedoch ein erheblicher Aufwand verbunden. Bekanntlich sind die Kosten je bit bei einem echten Schieberegister sehr hoch. Baut man diese aus bistabilen Flip-Flop-Schaltungen auf, so stört der dauernde Energiebedarf: Andererseits ist bei Verwendung magnetischer Schieberegister der Aufwand für die Pulsgeneratoren zur Fortschaltung der Informationen sowie der Aufwand für die Kopplung der Registerstufen verhältnismäßig hoch.
  • Die mit der Verwendung von Schieberegistern verbundenen Nachteile werden dadurch vermieden, daß ein Serien-Parallelwandler mit einer an sich bekannten Ferritkernspeichermatrix bei einer Wortlänge von n binären Elementen entsprechend mit n Spaltendrähten, n Zeilendrähten und n Diagonaldrähten aufgebaut ist, bei der- die Informationseingabe und -ausgabe auf den Spaltendrähten erfolgt.
  • Erfindungsgemäß ist der Serien-Parallelwandler dadurch gekennzeichnet, daß zur stellenwertrichtigen Einspeicherung der Informationselemente den Diagonaldrähten in zyklischer Reihenfolge Halbschreibimpulse und zur parallelen Ausspeicherung aller Informationselemente eines Wortes dem jeweils zugeordneten Zeilendraht ein Aufrufimpuls zugeführt wird, so daß also eine Umspeicherung der eingeschriebenen Information in der Weise stattfindet, daß die einzelnen Elemente eines ausgelesenen Wortes sich aus den entsprechenden Elementen der während der in vorangegangenem Takt eingespeicherten Worte zusammensetzen.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Es wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Das betrachtete Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen Serien-Parallelwandler für Informationen, deren Phasenversetzung auf benachbarten Eingangskanälen genau einen Arbeitstakt für die Zuführung eines Binärelementes beträgt. In der Anordnung nach der Erfindung wird als Serien-Parallelwandler ein Pufferspeicher verwendet, der als Ferritkernspeichermatrix aufgebaut ist. Bekanntlich wird in einer Speichermatrix der Einschreibvorgang durch Koinzidenz von Halbschreibimpulsen bewirkt, die auf verschiedenen, den Speicherplatz bestimmenden Koordinatenleitungen zugeführt werden. Ebenso kann der Lesevorgang durch Koinzidenz von Halbstromimpulsen ausgelöst werden. Bei Parallelaufruf einer ganzen Reihe von Speicherplätzen werden jedoch alle auf einer Koordinatenleitung befindlichen Kerne durch einen Vollstromimpuls gleichzeitig aufgerufen. Diese Technik der Schreib- und Lesevorgänge wird im folgenden als bekannt vorausgesetzt.
  • In der Anordnung nach der Zeichnung wurde eine Wortlänge von n=5 vorausgesetzt. Wie die Zeichnung zeigt, sind außer den je fünf Zeilen und Spaltendrähten fünf Diagonaldrähte vorgesehen. Von den Diagonaldrähten ist der erste, dl, durch die Kerne der Hauptdiagonalen geführt, während die anderen Diagonaldrähte aus je einem Paar von Nebendiagonaldrähten bestehen, die durch eine einem Zeilensprung von der letzten Zeile zur ersten Zeile entsprechende Verbindung in Reihe geschaltet sind, z. B. besteht der Diagonaldraht d3 aus den Nebendiagonaldrähten d31 und d 32, die durch eine Verbindung Y 3 in Reihe geschaltet sind. An der Verbindungsstelle springt der Diagonaldraht von der letzten Zeile der Matrix zur ersten Zeile.
  • In dem betrachteten Ausführungsbeispiel dienen q die Zeilendrähte dem Informationsaufruf. Die Aufrufimpulse werden aus einem zentralen Lesegenerator ZLG geliefert und der Reihe nach über die zyklisch zu betätigenden Leseschalter LS 1 bis LS 5 den Zeilendrähten zugeführt. Wird z. B. der Leseschalter LS 1 geschlossen, so wird aus ZLG dem ersten Zeilendraht ein Aufrufimpuls zugeführt, der alle Kerne der ersten Zeile abfragt. Die dabei auf den Spaltendrähten gleichzeitig entstehenden Lesesignale werden über Leseverstärker LV den Ausgangskanälen a parallel zugeführt.
  • Die Einspeicherung der Informationen, die über die Eingangskanäle e abgefragt werden, erfolgt durch Koinzidenz von Halbschreibimpulsen auf den Spaltendrähten und den Diagonaldrähten. Für die Zuführung von Halbschreibimpulsen zu den Diagonaldrähten ist ein zentraler Schreibgenerator ZSG vorgesehen, der nacheinander über zyklisch zu betätigende Schreibschalter SS 1 bis SS 5 mit den einzelnen Diagonaldrähten verbunden werden kann. Wie die Figur zeigt, ist der zentrale Schreibgenerator ZSG außerdem über eine Steuerleitung st mit den Schreibgeneratoren SG verbunden, die an die Spaltendrähte angeschlossen sind. Diese Schreibgeneratoren SG geben jedoch nur dann einen Halbschreibimpuls ab, wenn an ihnen im Augenblick des Aufrufs durch Sychronisierimpulse aus ZSG an dem mit dem Schreibgenerator SG verbundenen Eingangskanal e eine Information » 1 « anliegt. Soll z. B. beim Schreibvorgang eine Information in die Kerne 3/1, 4/2, 5/3, 1/4 und 2/5 eingeschrieben werden, so wird der Schreibschalter SS 2 geschlossen. Der zentrale Schreibgenerator ZSG liefert einen Halbschreibimpuls, der über den geschlossenen Schreibschalter SS2 dem Diagonaldraht d2 zugeführt wird, der die genannten Kerne verbindet. Soll dabei in Spalte m eine »1« eingeschrieben werden, so muß der zugehörige Schreibgenerator SGm ebenfalls einen Halbschreibimpuls liefern. Die Koinzidenz der beiden Halbschreibimpulse bringt dann den gewünschten Kern zum Umkippen. Die Schreibgeneratoren SG werden, wie schon erwähnt, durch Synchronisierimpulse aus ZSG über die Steuerleitung st nur dann betätigt, wenn eine Information »1« an dem betreffenden Eingang e anliegt. Ist beispielsweise m=2, wird also SG2 betrachtet, so wird in der vierten Zeile und in der zweiten Spalte im Kern 4/2 eine »1« eiregeschrieben, wenn am Eingang e 2 ein dem Informations-> element »1« entsprechendes Markierpotential anliegt. Im folgenden soll die Betriebsweise des Serien-Parallelwandlers nach der Erfindung im Zusammenhang mit der obenerwähnten Serien-Parallelwandlung der in einem Prüfautomaten gewonnenen Meßergebhisse beschrieben werden. Es wird angenommen, daß im Anfangszustand in allen Kernen 1/1 bis 5/5 der. dargestellten Anordnung eine »0« eingespeichert ist, d. h., der gesamte Speicherinhalt sei gelöscht. Es möge nun der erste Prüfling dem Prüfautomaten zugeführt werden. Dieser und die nachfolgenden Prüflinge sollen der Reihe nach die fünfte; vierte, dritte, zweite und erste Meßstelle durchlaufen. Im ersten Arbeitstakt befindet sich dann allein der erste Prüflieg in dem Prüfautomaten, und zwar in der fünften Meßstelle. Wenn die Messung beendet ist, wird das Meßergebnis im Kern 1/5 gespeichert, indem der Schalter SS1 geschlossen wird. Durch den Schreibimpuls aus dem zentralen Schreibgenerator ZSG wird dann das am Eingangskanal e 5 von der fünften Meßstelle angezeigte Ergebnis abgespeichert. Es sei angenommen, daß die übrigen Meßstellen 1 bis 4, in denen sich während des ersten Arbeitstaktes noch kein Prüfling befindet, das Meßergebnis 0 anzeigen. Dann wird gleichzeitig mit der Abspeicherung im Kern 1/5 in den Kernen 2/1, 3/2, 4/3 und 514 eine »0« eingeschrieben, was den Zustand dieser Kerne nicht verändert, da der Speicher ursprünglich gelöscht war.
  • Im nächsten Arbeitstakt wird dann der erste Prüfling in die vierte Meßstelle übergeführt und ein zweiter Prüfling in die fünfte Meßstelle eingeführt. Die am Ende des zweiten Arbeitstaktes vorliegenden Meßergebnisse, die an den Eingangskanälen e4 und e5 anliegen, werden dann ebenfalls abgespeichert, indem jetzt der Schalter SS2 geschlossen wird. Dabei wird das in der vierten Meßstelle für den ersten Prüfling gewonnene Meßergebnis im Kern 1/4 und das Meßergebnis für den. zweiten Prüfling aus - der fünften Meßstelle im Kern 2/5 abgespeichert.
  • Im fünften Arbeitstakt sind alle Meßstellen des Prüfautomaten mit Prüflingen besetzt. Der erste Prüfling hat in diesem Arbeitstakt die erste Meßstelle erreicht. Am Ende der Messungen werden die Ergebnisse in den Kernen 1/1 bis 5/5 abgespeichert, indem am Ende des fünften Arbeitstaktes der Schalter SS 5 geschlossen wird.
  • Zu Beginn des sechsten Arbeitstaktes wird der erste Prüfling von dem Prüfautomaten wieder abgegeben und gleichzeitig die Gesamtheit der Messung für diesen ersten Prüfling ausgespeichert. Diese Ausspeicherung wird durch Schließen des Schalters LS1 bewirkt. Bei geschlossenem SchalterLSl wird aus dem zentralen Lesegenerator ZLG der ersten Zeile ein Aufrufimpuls zugeführt, der auf den fünf Spaltendrähten Lesesignale erzeugt, die der eingespeicherten Information entsprechen und die über die Leseverstärker LV und die Ausgänge a parallel abgegeben werden.
  • Durch den Lesevorgang wird die Information in der ersten Zeile der Ferritkernspeichermatrix gelöscht. Es steht nach dem Lesevorgang in den Kernen 1/1 bis 1/5 wieder eine »0«.
  • Am Ende des sechsten Arbeitstaktes wird nun wieder der Schreibschalter SS 1 geschlossen und die an den Eingangskanälen e 1 bis e 5 anliegende Information in den Kernen 1/5 und 2/1 bis 5/4 abgespeichert. Dabei wird das Meßergebnis für den sechsten Prüfling aus der fünften Meßstelle in den Kern 1/5 eingeschrieben.
  • Nachdem der sechste Arbeitstakt beendet ist, kann der zweite Prüfling, der alle Meßstellen durchlaufen hat, von dem Prüfautomaten ausgegeben werden, gleichzeitig sind die zugehörigen Meßwerte wieder auszuspeichern. Das wird dadurch bewirkt, daß mit Beginn des siebenten Arbeitstaktes der Leseschalter LS2 geschlossen wird. Dadurch wird der Inhalt der zweiten Zeile gelöscht und die gespeicherte Information über die Leseverstärker den Ausgängen a zugeführt.
  • Es wird nun zu Beginn jedes weiteren Arbeitstaktes ein neuer Prüfling in die fünfte Meßstelle eingeführt und ein fertig durchgemessener Prüfling aus der ersten Meßstelle ausgegeben. Dementsprechend wird am Beginn eines Arbeitstaktes jeweils einer der Leseschalter LS und am Ende eines Arbeitstaktes ein Einschreibschalter SS betätigt. Zweckmäßig wird die Steuerung der Lese- und Schreibschalter mit dem Fortschaltmechanismus für den Prüfautomaten gekoppelt. Dabei werden in aufeinanderfolgenden Arbeitstakten sowohl die Leseschalter LS als auch die Schreibschalter SS nacheinander in zyklischer Reihenfolge betätigt.
  • Natürlich kann man Diagonal- und Zeilendrähte in ihrer Funktion vertauschen, d. h. die Diagonaldrähte zur Zuführung von Aufrufimpulsen und die Zeilendrähte zur Zuführung von Halbschreibimpulsen verwenden. Falls die Information unmittelbar nach Abschluß der letzten Messung ausgespeichert wird, erhält man eine quadratische Matrix mit n2 Elementen, von denen jeweils Elemente Informationen gespeichert haben. Wird die Auswertung der Meßresultate nicht unmittelbar nach der letzten Messung, sondern erst nach weiteren n Zahlen vorgenommen, so benötigt man einen Speicher mit m+h Zeilen, m+n Diagonaldrähten und n Spalten, der also (m+n) n Elemente besitzt, von denen jeweils Elemente Informationen gespeichert haben. Es sei noch bemerkt, daß der Serien-Parallelwandler nach der Erfindung auch dann Anwendung finden kann, wenn die Meßergebnisse nicht durch binäre Informationselemente, sondern durch binär verschlüsselte Codezeichen dargestellt werden. Bei paralleler Abfrage der Codezeichen aller Meßstellen ist es dann zweckmäßig, die Anzahl der Spalten in der Speichermatrix entsprechend der Anzahl der Codeelemente eines Zeichens zu vervielfachen. In diesem Fall sind dann die Nebendiagonaldrähte nur am linken und rechten Rand der Speichermatrix, wie in dem 'betrachteten Beispiel, abgebrochen, während alle übrigen Diagonaldrähte jeweils eine ganze Diagonalreihe durchsetzen.
  • Der Serien-Parallelwandler nach der Erfindung kann, wie schon erwähnt, auch in datenverarbeitenden Anlagen Verwendung finden. Besonders vorteilhaft ist seine Anwendung beim Aufbau von Parallel-Serien-Rechenwerken, insbesondere für die Multiplikation von Binärzahlen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Serien-Parallelwandler nach Art einer Ferritkernspeichermatrix, dem gleichzeitig auf mehreren Eingangskanälen gegeneinander phasenversetzte Informationselemente von Worten gleicher Wortlänge in Seriendarstellung zugeführt. werden und entsprechend einer Wortlänge von n binären Elementen, n Spaltendrähte, n Zeilendrähte und n Diagonaldrähte aufweist und die Informationseingabe u--ausgabe auf den Spaltendrähten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur stellenwertrichtigen Einspeicherung der Informationselemente den Diagonaldrähten in zyklischer Reihenfolge Halbschreibimpulse und zur parallelen Ausspeicherung aller Informationselemente eines Wortes dem jeweils zugeordneten Zeilendraht ein Aufrufimpuls zugeführt wird, so daß also eine Umspeicherung der eingeschriebenen Information in der Weise stattfindet, daß die einzelnen Elemente eines ausgelesenen Wortes sich aus den entsprechenden Elementen der während der in vorangegangenem Takt eingespeicherten Worte zusammensetzen.
  2. 2. Serien-Parallelwandler nach Anspruch 1 für Informationen, deren Phasenversetzung auf benachbarten Eingangskanälen genau einen Arbeitstakt für die Zuführung eines Binärelementes beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß als zweite Leitungen Diagonaldrähte vorgesehen sind, von denen der erste durch die Kerne der Hauptdiagonalen geführt ist und von denen die anderen aus je einem Paar von Nebendiagonaldrähten bestehen, die durch eine einem Zeilensprung von der letzten Zeile zur ersten Zeile entsprechende Verbindung in Reihe geschaltet sind.
  3. 3. Serien-Parallelwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrufimpulse über zyklisch zu betätigende Leseschalter (LS) der Reihe nach aufeinanderfolgenden Zeilendrähten und die Halbschreibimpulse über zyklisch zu betätigende Schreibschalter (SS) der Reihe nach aufeinanderfolgenden Diagonaldrähten zuführbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: »Vorträge über Rechenanlagen«, Max-Planck-Institut für Physik, Göttingen, 1953, S. 31 bis 33 und 82 bis 88; »Proc. of the IRE«, Oktober 1953, S. 1402, 1407 bis 1421; »The Annals of the Computation Laboratory of the Harvard University«, Vol. XXVI, Harvard University Press, 1951, S. 26-27;
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2740949A (en) * 1953-08-25 1956-04-03 Ibm Multidimensional magnetic memory systems
DE969774C (de) * 1951-03-13 1958-07-17 Croning & Co Verfahren zur Herstellung von Giessformen

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