DE1147498B - Drucktastenschalter fuer Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Drucktastenschalter fuer Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen

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DE1147498B
DE1147498B DES69503A DES0069503A DE1147498B DE 1147498 B DE1147498 B DE 1147498B DE S69503 A DES69503 A DE S69503A DE S0069503 A DES0069503 A DE S0069503A DE 1147498 B DE1147498 B DE 1147498B
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DE
Germany
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button
headlight
parking light
switch
buttons
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Pending
Application number
DES69503A
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English (en)
Inventor
Hans Prohaska
Erich Mutschler
Franz Schreiber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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Publication date
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Publication of DE1147498B publication Critical patent/DE1147498B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/72Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position
    • H01H13/74Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position each contact set returning to its original state only upon actuation of another of the operating members

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Drucktastenschalter für Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen Drucktastenschalter für Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, bei dem zwei unmittelbar nebeneinanderliegende federnde Tasten mit ihren Kontakten eben zwischen den Gehäuseflächen geführt sind, wobei durch in Kulissen geführte Steuerglieder eine gerastete Einschaltstellung ermöglicht wird, die durch einen auf die Taste ausgeübten Druckhub ausgelöst werden kann, und bei dem weiterhin die eine, zum Schalten des Standlichts bestimmte Taste einen seitlichen Ansatz aufweist, der in eine Aussparung in der die Scheinwerfer schaltenden Taste hineinragt.
  • Es sind Schalter insbesondere zum Einschalten von Leuchten in Kraftfahrzeugscheinwerfern bekannt, deren Schaltglieder in einer bestimmten mechanischen Abhängigkeit zueinander stehen. In Kraftfahrzeugscheinwerfern wirken diese Leuchten durch ihre Anordnung und Ausbildung als Scheinwerfer für das Abblend- bzw. Fernlicht und als Standlicht und sind daher getrennt einschaltbar. In der deutschen Straßenverkehrs-Zulassungsordnung wird gefordert, daß beim Einschalten des Scheinwerferlichts gleichzeitig das Standlicht eingeschaltet und beim Ausschalten des Standlichts gleichzeitig das eingeschaltete Scheinwerferlicht ausgeschaltet wird. Diese Bedingungen müssen vom Schalter erfüllt werden; sie sind jedoch nicht nur auf Schalter von Scheinwerfern beschränkt, sondern können auch bei anderen Anwendungsgebieten auftreten, wie z. B. beim Einschalten des Scheibenwischermotors und einer elektrischen Scheibenwaschanlage.
  • Bei Kipphebelschaltern kann diese Forderung auf einfache Weise, beispielsweise durch einen starren Mitnehmerstift, der in eine Schlitzführung des anderen Kipphebels eingreift, erfüllt werden. Derartige Schalter sind jedoch sperrig. Der hierfür benötigte Raum hinter dem Armaturenbrett ist nicht bei allen Fahrzeugtypen vorhanden. Drucktastenschalter hingegen können sehr flach und damit raumsparend gebaut werden. Sie können meist noch dort verwendet werden, wo nicht genügend freier Raum für die Unterbringung eines Kipphebelschalters hinter dem Armaturenbrett vorhanden ist. Bei Drucktasten jedoch, die in den Einschaltstellungen durch je eine besondere und für sich auslösbare Rast festgehalten werden, muß die Taste, die eine zweite Schaltertaste mitauslösen soll, eine besondere Einrichtung aufweisen, um beide Tasten gemeinsam in die Ausschaltstellung zurückstellen zu können.
  • Erfindungsgemäß werden diese Forderungen an einem Drucktastenschalter der eingangs beschriebenen Bauart dadurch erfüllt, daß die Aussparung in der die Scheinwerfer schaltenden Taste so verlängert ist, daß die Standlichttaste ohne Beeinflussung der Scheinwerfertaste in die gerastete Einschaltstellung gedrückt werden kann, wobei diese Aussparung so angeordnet ist, daß in bekannter Weise beim Einschalten der Scheinwerfertaste die in Ruhestellung befindliche Standlichttaste mit in die gerastete Einschaltstellung geführt wird, und daß durch einen Druckhub die gerastete Einschaltstellung der Scheinwerfertaste in bekannter Weise ohne Beeinflussung der eingeschalteten Standlichttaste ausgelöst werden kann, daß aber beim Ausschalten der Standlichttaste die Scheinwerfertaste aus ihrer gerasteten Einschaltstellung durch einen gegenüber dem der Scheinwerfertaste verlängerten Druckhub im Zusammenwirken mit einem hierdurch bewegten Auslöseglied ausgelöst wird.
  • Bei bekannten Drucktastenschaltern besteht die Rast zum Festhalten der Drucktasten aus einem federnd am .Gehäuse und schwenkbar gelagerten, kulissenartig ausgeschnittenen Blech, in dessen Kulisse ein an der Taste befestigter Stift eingreift, der die Taste in der Einschaltstellung in einer bestimmten Rastausnehmung festhält. Bei nochmaligem Drücken der in Einschaltstellung gerasteten Taste gelangt der Stift unter eine abgeschrägte Zunge des Kulissenblechs und hebt dieses an, so daß ein Wiedereinrasten verhindert wird und die Schalttaste in ihre Ausschaltstellung zurückgeht.
  • Bei einem derartigen Schalter besteht gemäß der Erfindung die Auslösevorrichtung darin, daß die Rastkulisse der beide Tasten gemeinsam auslösenden Standlichttaste verlängert ist, um einen großen Auslösehub zu erzielen, und daß als Auslöseglied ein beim Auslösehub von der Standlichttaste beeinflußter Doppelhebel vorgesehen ist, der einen schrägflächigen Ansatz aufweist, mit dem er beim Auslösehub die Rastkulisse der Scheinwerfertaste anhebt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Rastkulissen in einer sich über die Tasten erstreckenden Wanduugsfläche des Gehäuses fest angeordnet, und in ihnen sind bewegliche, mit den Tasten verbundene Glieder geführt, die beim Eindrücken der Tasten in ihre Einschaltstellungen in die Rastausnehmungen der Kulissen gelangen.
  • Als Rastglieder können in Querbahnen der Tasten und zugleich in den Kulissen geführte Kugeln oder in die Kulissen eingreifende Stifte oder Rollen vorgesehen sein, die auf in Vertiefungen der Tasten gelagerten Hebeln befestigt sind.
  • Zum Auslösen der zweiten eingeschalteten Taste kann die unter einer entsprechend verlängerten Kulisse bewegbare Taste mit einem seitlich verschiebbaren, ebenfalls durch eine feste Kulisse geführten Mitnehmer versehen sein, der beim verlängerten Hub der gemeinsam auslösenden Taste an einem Absatz der benachbarten Taste angreift und diese zugleich in die Auslösestellung drückt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform mit an Hebeln befestigten Führungsstiften sind die Hebel so ausgebildet und der Hebel der gemeinsam auslösenden Taste ist in seiner verlängerten Kulisse so geführt, daß er beim verlängerten Hub seitlich hinter den Hebel der zweiten Taste greifen kann und diesen in die Auslösestellung bringt.
  • Gemeinsam kann bei allen Ausgestaltungen der Erfindung für die Mitnahme der ersten Taste beim Einschalten der zweiten Taste in dieser eine seitliche Aussparung vorgesehen sein, in welcher ein Mitnehmeransatz der ersten Taste anliegt, solange diese nicht selbst eingeschaltet ist.
  • Diese Aussparung kann mit ihrem hinterseitigen Ende gegebenenfalls auch den Absatz zur Mitnahme der zweiten Taste in die Auslösestellung bilden.
  • Die Patentansprüche 2 bis 9 haben als reine Unteransprüche nur in Verbindung mit dem Patentanspruch 1 Geltung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen.
  • Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung zwei benachbart angeordnete Tasten mit auf dem Gehäuse angeordneten Kulissenblechen; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine Tastenanordnung mit fest im Gehäuse angeordneten Kulissenführungen, in denen Kugeln zum Steuern des Auslösevorganges laufen; Fig. 3 stellt eine ähnliche Anordnung in Schrägansicht dar, bei der auf den Tasten mit Führungsstiften versehene Hebel gelagert sind.
  • Zwei benachbart gelagerte, unter Federwirkung stehende Drucktasten 1 und 2 sind in einem Schaltergehäuse angeordnet, das aus einem Bodenteil 3 mit den elektrischen Schaltteilen und einem Abdeckteil 4 besteht. Oberhalb der Taste 1 ist auf einem Zapfen 5 ein Kulissenblech 6 und oberhalb der Taste 2 auf einem Zapfen 5' ein Kulissenblech 7 angeordnet. Jede der Tasten ist mit einem Steuerstift 8 bzw 8' versehen, der in die entsprechende Kulisse eingreift, bei seiner durch den Einschaltvorgang jeder Taste bedingten Geradführung die Kulisse versehwenkt und sodann in einer Rastausnehmung der Kulisse einrastet. Jedes der Kulissenbleche wird durch eine auf dem Zapfen 5 angeordnete Feder 9 gegen einen Anschlag 10 zurückgedrückt. Die Taste 1 -besitzt seitlich einen Mitnehmeransatz 11, der in einen Ausschnitt 12 der Taste 2 eingreift.
  • Die Tasten sind in ihren Ausschaltstellungen gezeichnet. Die Taste- 1 kann unabhängig von der Taste 2 für sich eingeschaltet werden, während die Taste 2 bei ausgeschalteter Taste 1 diese über den Ausschnitt 12 und den Mitnehmeransatz 11 mitnimmt, so daß auch die Taste 1 eingeschaltet wird. Da mit der Taste 1 die Standleuchten und mit der Taste 2 die Scheinwerfer geschaltet werden, wird beim Einschalten der Scheinwerfer zugleich auch das Standlicht eingeschaltet.
  • Jedoch müssen, wie einleitend erwähnt, beim Ausschalten des Standlichts durch die Taste 1 auch die Scheinwerfer durch die Taste 2 mit ausgeschaltet werden. Das geschieht wie folgt: Beim Einschalten z. B. der Taste 1 legte sich der Stift 8 gegen eine Führungskante 13, so daß das Kulissenblech 6 seitlich auswich und der Stift 8 in den Ausschnitt 14 der Kulisse gelangt. Beim Loslassen der Taste blieb sie also in der Einschaltstellung stehen, und der Stift 8 hielt sie gegenüber dem Ausschnitt 14 fest. Soll die Taste den Schalter ausschalten, so wird die Taste erneut gedrückt, wobei der Stift in der Kulissenführung 15 bis hinter einen hochgebogenen Ansatz 16 der mittleren Kulissenzunge und beim Loslassen der federnden Taste unter die Zunge gelangt, hierbei das Kulissenblech 6 anhebt und so ungehindert mit der Taste in die Ausschaltstellung zurückgeht. War auch die Taste 2 eingeschaltet, so wird diese durch die Taste 1 in der Weise mit ausgelöst, daß entsprechend der erkennbar längeren Kulissenführung 15 die Taste 1 tiefer hineingedrückt werden muß, als es der Einschaltstellung der Taste 2 entspricht. Dadurch wird mittels des Mitnehmeransatzes 11, wenn er an die Endfläche 17 des Einschnittes 12 stößt, auch die Taste 2 so weit zurückgedrückt, daß ihr in dem entsprechenden Ausschnitt 14' befindlicher Stift 8' bis hinter den Ansatz 16' gebracht wird und durch Anheben des Kulissenblechs 7 die Taste 2 mittels einer nicht dargestellten Rückstellfeder zurückführt.
  • Es kann jedoch auch zum gemeinsamen Auslösen der Taste 2 durch die Taste 1 ein Doppelhebel 18 vorgesehen sein, der im Abdeckblech 4 gelagert ist und aus einem Ausschnitt 19 des Blechs mit einem abgeschrägten Ansatz 20 herausragt. Bei eingeschalteter Taste 2 und Tieferdrücken der Taste 1 zum Einleiten des Ausschaltvorganges stößt die Taste 1 mit ihrem hinteren Ende gegen das abgewinkelte Ende 21 des Hebels 18, so daß dieser mit seiner Schrägkante am Ansatz 20 das Kulissenblech 7 anhebt, wodurch sich der Stift 8 der Taste 2 unter dem Ausschnitt 14' hindurchbewegen kann, so daß auch die Taste 2 in die Ausschaltstellung zurückgeht.
  • Selbstverständlich kann die Taste 2, ebenso wie für die Taste 1 beschrieben, allein ein- und ausgeschaltet werden.
  • Fig. 2 zeigt bei gleicher Anordnung von Taste 1 und Taste 2 in einem Kunststoffgehäuse 22, das hier durchsichtig abgedeckt sein mag, eine gemeinsame Auslösevorrichtung für die beiden Tasten. Die Tasten sind mit Rückstellfedern 23 bzw. 23' versehen. Im durchsichtigen Gehäusedeckel befinden sich, in der Zeichnung durch Schraffur hervorgehoben, eine eingravierte Kulisse 26 für die Taste 1 und eine eingravierte Kulisse 27 für die Taste 2. In die Tasten sind Laufrillen 28 und 29 eingebettet, in denen Kugeln 30 und 30' durch die Kulissen 26 und 27 geführt werden. Die Laufrille 28 der Taste 1 ist außerdem seitlich verlängert und bildet einen Nhtnehmeransatz 31, mit dem sie in eine Aussparung 32 der Taste 2 hineinragt. Außerdem ist eine weitere Kulisse 33 mit einer am hinteren Ende vorgesehenen Erweiterung 34 im durchsichtigen Gehäusedeckel angebracht. In einem Ausschnitt 35 der Taste 1 ist ein kleiner Schieber 36 federnd angeordnet, der sich mittels eines Stiftes 37 in der Kulisse 33 hält.
  • Durch Druck auf die Taste 1 wird die Kugel 30 zwangläufig von der Kulisse 26 geführt und in der Schaltrichtung mitgenommen. Sie stößt dabei gegen einen Ansatz 38, dem sie in der Kulissenbahn seitlich ausweichen kann, bis sie in die Kulissenkrümmung 39 gelangt und ein Tieferdrücken der Taste verhindert. Beim Loslassen der Taste wird diese durch die Feder 23 zurückgedrückt, und die Kugel läuft in die Rast 4ƒ, womit die Einschaltstellung der Taste erreicht ist. In gleicher Weise ist der Einschaltvorgang bei der Taste 2 möglich, wobei die Kugel in die Rast 40' zurückgeht und bei noch nicht eingeschalteter Taste 1 diese über den Ansatz 31 mitnimmt, so daß bedingungsgemäß durch die Taste 2 die Taste 1 zugleich eingeschaltet wird.
  • Wird bei eingeschalteter Taste 2 die Taste 1 durch erneuten Tastendruck 1 ausgeschaltet, so wird die Kugel 30 aus der Rast 40 herausgedrückt und gelangt auf der Kulissenbahn 41 bis in die äußerste Ecke 42 der Kulisse 26, aus der sie nach Loslassen der Taste in der linken Kulissenbahn 43 unter dem Druck der Feder 23 in die Ausgangsstellung zurückläuft. Beim Eindrücken der Taste 1 in die tiefste Lage gelangt auch der Stift 37 unter Federwirkung des Gleitstückes 36 in den Ausschnitt 34 und stößt gegen einen Ansatz 44 des Ausschnittes 32, wodurch die Taste 2 mit ihrer Kugel 30' aus der Rast 40' ausgelöst wird und die Kugel in die Ausnehmung 42' der Kulisse gelangt, so daß beim Loslassen der Taste 1 auch die Taste 2 unter Wirkung ihrer Feder 23' in die Ausschaltstellung zurückgeht.
  • Eine ähnliche Ausführung ist in Fig.3 wiedergegeben. Die Tasten 1 und 2 sind eingedrückt (wie mit ausgezogenen Linien dargestellt) und die Taste 1 wird gerade zum Auslösen beider Tasten betätigt. Im Oberteil des ebenfalls als durchsichtig anzusehenden Gehäuses 45 sind Kulissenbahnen 46 und 47 für die Tasten 1 und 2 vorgesehen. Das von den Kulissenbahnen umschlossene Mittelstück 48 bzw. 49 besitzt je eine Rast 50 bzw. 51, durch welche die Einschaltstellungen der Tasten bestimmt sind.
  • In Vertiefungen 52 bzw. 53 der Tasten sind gleichartige Hebel 54 und 55 seitenverkehrt zueinander auf Zapfen 56 bzw. 56' gelagert. Jeder der Hebel besitzt einen Stift 57 bzw. 57', mit dem er beim Einrücken der Tasten in der entsprechenden Kulisse 46 bzw. 47 geführt und dabei seitlich verschwenkt wird. Bis zum Erreichen der normalen Einschaltstellungen in den Rasten 50 und 51 werden die Stifte 57 so geführt, daß die Hebel mit ihren seitlichen Ansätzen 58 und 59 nicht über die Tastenbreite hinaus bewegt werden. Ist jedoch, wie dargestellt, die Taste 2 in der Einschaltstellung und demnach der Stift 57' in der Rast 51 und wird der Stift 57 durch Tieferdrücken der Taste 1 aus der Rast 50 in die seitlich versetzte, hinterste Ecke 60 der Kulisse 46 gebracht, so gelangt infolge der zur Taste 2 hin versetzten Ecke 60 der Hebel 54 mit seinem Ansatz 58 hinter den Ansatz 59, so daß beim Loslassen der Taste 1 der Hebel 54 den Hebel 55 und damit den Stift 57' aus seiner Rastlage herausdrückt und nunmehr beide Tasten auf den rückführenden Zweigen 61 bzw. 62 der Kulissenbahnen in ihre Ausgangsstellungen zurückgehen. Die Mitnahme der Taste 1 durch die Taste 2 erfolgt in gleicher Weise, wie in Fig. 1 dargestellt, über den Ansatz 11 der Taste 1 und den Ausschnitt 12 der Taste 2.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drucktastenschalter für Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, bei dem zwei unmittelbar nebeneinanderliegende federnde Tasten mit ihren Kontakten eben zwischen den Gehäuseflächen geführt sind, wobei durch in Kulissen geführte Steuerglieder eine gerastete Einschaltstellung ermöglicht wird, die durch einen auf die Taste ausgeübten Druckhub ausgelöst werden kann, und bei dem weiterhin die eine zum Schalten des Standlichts bestimmte Taste einen seitlichen Ansatz aufweist, der in eine Aussparung in der die Scheinwerfer schaltende Taste hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Aussparung (12) in der Scheinwerfertaste (2) so verlängert ist, daß die Standlichttaste (1) ohne Beeinflussung der Scheinwerfertaste in die gerastete Einschaltstellung gedrückt werden kann und dabei so angeordnet ist, daß in bekannter Weise beim Einschalten der Scheinwerfertaste die in Ruhestellung befindliche Standlichttaste mit in die gerastete Einschaltstellung geführt wird, und daß durch einen Druckhub die gerastete Einschaltstellung der Scheinwerfertaste in bekannter Weise ohne Beeinflussung der eingeschalteten Standlichttas te ausgelöst werden kann, daß aber beim Ausschalten der Standlichttaste die Scheinwerfertaste aus ihrer gerasteten Einschaltstellung durch einen gegenüber dem der Scheinwerfertaste verlängerten Druckhub im Zusammenwirken mit einem hierdurch bewegten Auslöseglied (18 bzw. 37 oder 54) ausgelöst wird.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkulisse (6) der beiden Tasten gemeinsam auslösenden Standlichttaste (1) verlängert ist, um einen großen Auslösehub zu erzielen, und daß als Auslöseglied ein beim Auslösehub von der Standlichttaste beeinflußter Doppelhebel (18) vorgesehen ist, der einen schrägflächigen Ansatz (20) aufweist, mit dem er beim Auslösehub die Rastkulisse (7) der Scheinwerfertaste (2) anhebt.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissen (26 und 27) in einer sich über die Tasten erstreckenden Gehäusefläche fest angeordnet und in ihnen beweglich mit den Tasten (1 und 2) verbundene Glieder (30 und 30') geführt sind, die beim Eindrücken der Tasten in die Einschaltstellung in Raststellen (40 und 40') der Kulissen (26 und 27) gelangen.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastglieder in Querbahnen (28 und 29) der Tasten (1 und 2) und zugleich in den Kulissen (26 und 27) geführte Kugeln (30 und 30') vorgesehen sind.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastglieder in die Kulissen (46 und 47) eingreifende Stifte (57 und 58') oder Rollen vorgesehen sind, die auf in Vertiefungen (52 und 53) der Tasten (1 und 2) gelagerten Hebeln (54 und 55) befestigt sind.
  6. 6. Schalter nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unter einer entsprechend verlängerten Kulisse bewegbare Standlichttaste (1) zwecks gemeinsamer Auslösung der Scheinwerfertaste (2) mit einem .seitlich verschiebbaren, ebenfalls durch eine feste Kulisse (33) geführten Mitnehmer (37) versehen ist, der beim verlängerten Hub der gemeinsam auslösenden Standlichttaste an einem Absatz (44) der benachbarten Scheinwerfertaste angreift und diese damit in die Auslösestellung drückt.
  7. 7. Schalter nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Führungsstiften (57 und 57') versehenen Hebel (54 und 55) so ausgebildet sind und der Hebel (54) der gemeinsam auslösenden Standlichttaste (1) in seiner verlängerten, zum Teil seitlich versetzten Kulisse (52) so geführt ist, daß er mit einem Ansatz (58) seitlich hinter einem Ansatz (59) des Hebels (55) der Scheinwerfertaste (2) greifen kann und diesen in die Auslösestellung bringt. B.
  8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Mitnahme der Standlichttaste (1) beim Einschalten der Scheinwerfertaste (2) eine seitliche Aussparung (12) in dieser vorgesehen ist, in der ein seitlicher Ansatz (11) der Standlichttaste anliegt, solange diese nicht selbsteingeschaltet ist.
  9. 9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in Einschaltrichtung liegende Begrenzung der Aussparung (18) in der Scheinwerfertaste (2) Anschlag für den seitlichen Ansatz (11) der Standlichttaste (1) zum gemeinsamen Auslösen beider Tasten (1 und 2) durch die Standlicnttaste ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1070 050; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1772 569, 1701113.
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