DE1146983B - Trockengleichrichter - Google Patents

Trockengleichrichter

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DE1146983B
DE1146983B DES35582A DES0035582A DE1146983B DE 1146983 B DE1146983 B DE 1146983B DE S35582 A DES35582 A DE S35582A DE S0035582 A DES0035582 A DE S0035582A DE 1146983 B DE1146983 B DE 1146983B
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Germany
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plates
cooling
dry
cooling coils
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Friedrich Scherbaum
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Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

  • Trockengleichrichter Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Aufbau eines Trockengleichrichters, der aus in mindestens einem Stapel angeordneten plattenförmigen Gleichrichterelementen aufgebaut ist, die in einem Behälter in einem sie gegen äußere Einflüsse kapselnden, elektrisch isolierenden, sich selbsttätig an ihre gesamte Oberfläche anlegenden und durch Kühlschlangen rückgekühlten Mittel angeordnet sind.
  • Es war bekannt, Trockengleichrichter zur Abführung der an ihnen im Betrieb entstehenden Jouleschen Wärme, also mit Luft oder einem elektrisch isolierenden flüssigen Kühlmittel, z. B. Öl, zu kühlen. Dabei ergibt sich gegenüber einer Luftkühlung durch die Ölkühlung der Vorteil, daß bei ihr die schädlichen Einflüsse, die von etwaigen Beimengungen der Kühlluft, wie Staub, Feuchtigkeit und Säuredämpfen, herrühren, vermieden sind. Die Ölkühlung ergibt aber nur eine vergleichsweise geringe Kühlwirkung. Bekannt ist ferner, ein Trockengleichrichterelement oder mehrere Trockengleichrichterelemente, welche gegebenenfalls in den Behälter eingebaut sind, rohrförmig auszubilden, wobei die Außenfläche der Rohre mit der wirksamen Schicht bedeckt ist und durch das Rohrinnere ein Kühlmittel, z. B. Öl, hindurchgeschickt wird; der Raum zwischen der wirksamen Schicht der Gleichrichterelemente und dem die Gleichrichterelemente umschließenden Behälter ist durch eine elektrisch gut leitende Flüssigkeit, z. B. Quecksilber, ausgefüllt. Mehrere solche rohrförmige Behälter als Gleichrichterelemente in einem Behälter können dann nur in Parallelschaltung betrieben werden, und das Kühlmittel bespült nur das Grundmetall im Sinne der Grundplatten von Gleichrichterelementen nach Art des für Kupferoxydulgleichrichter oder Selengleichrichter bekannten Aufbaues.
  • Es war dann weiterhin bekanntgeworden, solche rohrförmigen Gleichrichterelemente in einem ölgefüllten Behälter einzubauen und sie auf der Innenseite von einem Kühlmittel, wie Wasser oder Luft, durchströmen zu lassen. Es war dabei in Aussicht genommen, in dem die Gleichrichterrohre umgebenden Mittel, wie 0I oder Luft, von einem Kühlmittel durchströmende Rohre vorzusehen. Es war auch in Betracht gezogen, an rohrförmigen Selengleichrichterelementen die Außenseite der Rohre nur stellenweise mit der wirksamen Schicht zu bedecken, also an den übrigen Stellen der Außenseite des Grundmetalles frei zu lassen, damit dieses Grundmetall der Außenseite ebenso wie das Grundmetall der Rohrinnenseite zur Wärmeabführung nach außen dienen kann.
  • Es war weiterhin eine Kühleinrichtung für Trockengleichrichter bekannt, bei welcher die Gleichrichterelementesäulen in einem Gehäuse angeordnet sind und dieses von einem im Kreislauf umgewälzten und außerhalb des Gleichrichtergehäuses rückgekühlten Kühlmittel, wie z. B. Öl, durchflossen wird, wobei in der Rückkühleinrichtung mit Luft oder Kühlwasser gearbeitet werden kann bei einer solchen Führung dieses Kühlmittels, daß es im Gegenstrom zu dem umlaufenden Kühlmittel fließt.
  • Nach einer anderen bekannten Lösung einer Kühleinrichtung für elektrische Geräte, wie insbesondere Trockengleichrichter, war das zu kühlende Gerät, also der Trockengleichrichter, dem in einer geschlossenen Bahn umlaufenden Strom eines verdichteten gasförmigen Wärmeübertragungsmittels ausgesetzt, und dieses unterlag seinerseits der Wirkung einer Einrichtung zur Wärmeabfuhr.
  • Es war nach einer weiteren Lösung bekannt, die Gleichrichterplatten in einem Behälter in einer Ölfüllung anzuordnen, und dabei sollte der Behälter mit Kühlrippen versehen werden und in ihm Kühlschlangen von Kühlvorrichtungen mit Umlaufkühlung für die isolierende Flüssigkeit angeordnet werden.
  • Es war auch für Trockengleichrichter auf Fahrzeugen bekannt, die Gleichrichterplatten zwischen nebeneinandergeschichteten kammförmigenAbstandsstücken aus Aluminium anzuordnen, wobei der Kammzinkenträger des einen Kammkörpers jeweils den Zinken des in der Schichtung vorausgehenden Kammkörpers zugewandt liegt, so daß die einzelne Gleichrichterplatte mit ihrer einen Oberfläche an dem Zinkenträger eines Kammkörpers anliegt und mit ihrer anderen gegenüberliegenden Oberfläche auf Zinken des anderen Kammes aufliegt. Auf diese Weise bilden jeweils zwei Zinken des Kammes und die Gleichrichterplatte mit einer Teilfläche ihrer entsprechenden Oberfläche einen Kanal für das Kühlmittel. Es war statt dessen auch in Aussicht genommen, die Abstandsstücke unmittelbar mit Kanälen von rechteckförmigem Querschnitt zu versehen und die gesamte Anordnung aus Gleichrichterplatten und Abstandsstücken mit einer abschließenden Hülle aus Isoliermaterial zu versehen oder die Teile mittels einer Spannvorrichtung in der Weise zusammenzuhalten, daß die Stirnseiten der Kanäle der Abstandsstücke in Richtung des bei der Bewegung des Fahrzeuges erzeugten Fahrtwindes liegen. Bei einer solchen Anordnung muß also eine gegenseitige Anpassung von Festkörpern durch entsprechende Bearbeitung ihrer zur gegenseitigen Anlage kommenden Flächen stattfinden, damit eine entsprechende gütemäßig ausreichende, hochwertige Wärmeübertragung erfolgen kann.
  • Nach einer weiteren Lösung war es bekannt, Trockengleichrichterplatten in einem Behälter in einer Flüssigkeit anzuordnen, die bei der höchstzulässigen Temperatur des Systems siedet und entweder an den mit Kühlrippen versehenen, gegebenenfalls außen von einem besonderen Kühlmittel, wie Luft, bespülten Wänden oberhalb des Flüssigkeitsspiegels wieder für seine Kondensation rückgekühlt wird oder seinen Umlaufweg auch in Dampfform durch eine Kühlrohrspirale nimmt, welche in einem Behälter mit Kühlwasserzulauf und Kühlwasserablauf für die Kondensation des dampfförmigen Mittels liegt.
  • Bei einer anderen bekannten Trockengleichrichteranlage wurden mehrere Pakete von Gleichrichterplatten und von Rückkühlsystemen für das Kühlmittel abwechselnd in dem Kühlkanal hintereinander angeordnet, in welchem das Kühlmittel vorzugsweise über diese Rückkühlsysteme und die Gleichrichterplatten in einem Umlaufsystem hinweggefördert wurde und wobei in dem Wärmeaustauscher für die Rückkühlung mit dem Aufbau eines Rohr- oder Spaltsystems Mittel vorgesehen werden konnten, durch die mit Hilfe von Anlauf- und Wirbeleffekten auch luftseitig eine intensive Kühlwirkung erreicht wird.
  • Werden die Gleichrichterplatten in einem Behälter in einem sie gut gegen äußere Einflüsse kapselnden elektrisch isolierenden Mittel angeordnet, welches sich selbsttätig an ihre gesamte Oberfläche anlegt und durch Kühlschlangen rückgekühlt ist, so wird auf einfache Weise ein sicherer gleichmäßiger Wärmeübergang von den Gleichrichterplatten an allen Flächenteilen auf das kapselnde'Mittel erreicht, wobei allerdings in Kauf genommen werden muß, daß im allgemeinen die Wärmeleitfähigkeit dieses kapselnden Mittels relativ gering ist. Der Erfindung liegt nun die Zielsetzung zugrunde, diesen Mangel zu vermeiden, also trotzdem eine möglichst wirksame Kühlung der Gleichrichterplatten zu schaffen, sowie die Erkenntnis, daß eine solche sinngemäße Lösung dann erreichbar sein wird, wenn die Wegstrecke, über welche das kapselnde Mittel als Wärmeflußträger zu wirken hat, möglichst kurz bemessen werden kann. Diese Aufgabestellung führt bei einer Trockengleichrichteranordnung der eingangs angeführten Art dann zu einer erfolgreichen Lösung, wenn erfindungsgemäß die Kühlschlangen für die Rückkühlung des kapselnden Mittels in dem Stapel derart eingebaut werden, daß sie zwischen den Gleichrichterplatten benachbart deren gekühlten Flächen verlaufen. Jede einzelne Kühlschlange wird also dabei so zwischen den Gleichrichterplatten eingebaut, daß sie mindestens im wesentlichen nicht mit den Gleichrichterelementen in Berührung steht, sondern vorzugsweise nur in dem diese kapselnden Mittel, z. B. Öl, liegt, also gegenüber den einzelnen Gleichrichterelementen in einem gewissen, jedoch relativ kurzen Abstand angeordnet ist, so daß auch die gesamte Oberfläche der jeweiligen Kühlschlange in günstiger Weise als Berührungsfläche mit dem zu kühlenden kapselnden Mittel wirksam ist, dieses aber nur über eine möglichst kurze Wegstrecke als sich zwar selbsttätig an die Oberfläche der Gleichrichterplatten und die Oberfläche der Kühlschlangen anpassender Wärmeträger dient.
  • Es ist weiterhin bei Trockengleichrichtern, insbesondere Selengleichrichtern, die aus mehreren Gleichrichterelementen, vorzugsweise in Säulenform aufgebaut sind und wobei der ganze zwischen den Bauelementen befindliche Raum mit Gießharz angefüllt ist, vorgeschlagen worden, diesen mit Gießharz ausgegossenen Raum von einem oder mehreren zwischen den Gleichrichterplatten liegenden Kanälen zum Durchleiten eines Kühlmittel derart zu durchsetzen, daß alle Bauelemente des Gleichrichters noch mit einer dünnen Schicht Gießharz bedeckt sind, die einen Füllstoff, wie Holzmehl oder Quarzmehl, enthalten kann. Bei dieser Anordnung sind also wesensverschieden vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Gleichrichtersäulen unmittelbar das tragende und formbestimmende Skelett des Gießharzmassekörpers, dessen innere Kanäle in ihrer Form durch nachträglich wieder entfernte Verdrängungskörper gebildet worden sind und wobei Formenänderungen der Gleichrichterplatten auch dieser Gießharzumhüllung aufgezwungen werden.
  • Für eine solche Anordnung besteht der Ergänzungsvorschlag, daß die im wesentlichen flächenparallel mit den Gleichrichterplatten verlaufenden Kanäle Teile eines abgeschlossenen, von einem Kühlmittel durchströmten Systems sind und daß an ihm, vorzugsweise an den in einer Ebene liegenden Öffnungsflächen der Kanäle, trichterartige Flansche vorgesehen sind, die den durch die Kanäle gebildeten Raum in das Kühlsystem führen, wobei die Flansche aus Gießharz sind und mit der die Bauelemente des Gleichrichters bedeckenden Gießharzschicht einen Körper bilden oder die Flansche an den Gleichrichter angeschraubt oder angepreßt sind.
  • Die Kühlschlangen bei der vorliegenden Anordnung können, abgesehen von ihrer Aufgabe, als Kühleinrichtung zu wirken bzw. ein Kühlmittel zu führen, gleichzeitig unmittelbar noch eine weitere Funktion übernehmen. Die Kühlschlangen werden nämlich für eine gute Wärmeübernahme von dem zu kühlenden Mittel, also z. B. dem Öl, je nach dem kühlenden Mittel, welches sie durchfließt, aus einem Stoff guter Wärmeleitfähigkeit ausgebildet, wie z. B. Kupfer. Kupfer ist aber gleichzeitig ein guter elektrischer Leiter. Aus diesem Grunde können nach einer Weiterbildung der Erfindung die Kühlschlangen gleichzeitig unmittelbar als elektrische Leiter ausgenutzt werden, die entweder als Zuleitungen oder/und auch als Zwischenverbindungen in derGleichrichteranordnung wirken können. Da die Kühlschlangen zwischen den einzelnen Gleiehrichterelementen verlegt werden, können sie für die Übernahme der Funktion eines elektrischen Leiters entweder unmittelbar an den einzelnen Gleichrichterelementen oder an besonderen Kon- taktelementen oder aber auch an unmittelbar auf den Tragbolzen der Gleichrichterelemente mit aufgereihten Kontaktfahnen, Hülsen oder Schellen, die elektrische Verbindung mit den Gleichrichterplatten haben, angeschlossen werden. Diese Verbindung kann entweder in Form einer Klemmverbindung oder in Form einer Dauerverbindung, d. h. durch Verlöten od. dgl., vorgenommen werden. Die oder einige der Verbindungsglieder können auch gleichzeitig Träger bzw. Halter der Kühlschlangen sein. Im Rahmen der Erfindung ist es an sich gleichgültig, welches Kühlmittel in der Kühlschlange benutzt wird. Es könnte also gegebenenfalls ebensogut ein gasförmiges Kühlmittel, wie z. B. auch Luft, oder auch ein flüssiges Kühlmittel benutzt werden. Vorzugsweise wird ein Kühlmittel möglichst guter Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. Wasser benutzt. Das zu kühlende Mittel kann außerdem noch mittels einer besonderen Einrichtung umgewälzt oder in einem Kreislauf durch die Anordnung gefördert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Anwendung der Erfindung veranschaulichen die Figuren der Zeichnung in zwei einander entsprechenden Rissen, wobei die Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 ist. 1 bezeichnet einen rohrförmigen Gehäuseteil, der in diesem Falle viereckigen Querschnitt hat und der aus Metall oder auch aus einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen kann. Er ist an seiner Innenseite mit vier U-Schienen 2 versehen, welche für die Einführung und Haltung der im nachfolgenden beschriebenen Gleichrichteranordnung bestimmt sind. Der rohrförmige Teil 1 ist an seinen beiden Grundflächen durch Deckelteile 3 bzw. 4 aus Isoliermaterial abgeschlossen, die über nur ihren Mittellinien nach angedeutete Schrauben und zwischengelegte Dichtungen 5 bzw. 6 gegen Flansche des Rohrteiles 1 flüssigkeitsdicht festgespannt sind. In dem auf diese Weise gebildeten Gehäuse, welches mit einer Kühlflüssigkeit 7, z. B. Öl, gefüllt ist, ist die Gleichrichteranordnung untergebracht, welche aus den fünf Gleichrichterplatten 8 besteht, die auf nur ihren Mittellinien nach angedeuteten Bolzen 9 aufgereiht und auf diesen festgespannt sind. Die freien Enden der Bolzen dienen gleichzeitig als Führungs- und Halteorgane der Gleichrichteranordnung in den bereits erwähnten Schienen 2 an der Innenwand des rohrförmigen Gehäuseteiles 1. Auf den Bolzen 9 sind schellenartige Teile 10 vorgesehen aus zwei gegeneinanderliegenden Teilen, die an ihren freien Enden eine gabelartige Öffnung bilden. In diesem gabelartigen Teil ist eine Kühlschlange 11 festgespannt, die in mehreren Hin-und Rückläufen sich zwischen je zwei der Gleichrichterplatten erstreckt. Die schellenartigen Teile 10 sind vorzugsweise derart auf den Bolzen angeordnet und gegen die Gleichrichterplatten abgestützt, daß sie gleichzeitig Kontaktbrücken zwischen der jeweiligen Elektrode des Gleichrichterelementes bzw. den Elektroden gleicher Polarität zweier benachbarter Elemente und der Kühlschlange 11 bilden. Je zwei der Kontaktplatten benutzen in dem Ausführungsbeispiel in diesem Sinne jeweils die dazwischenliegende Kühlschlange als gemeinsame elektrische Zu- bzw. Ableitung. Die freien Enden jeder Kühlschlange sind flüssigkeitsdicht durch den Deckel 3 oder 4 hindurchgeführt. So sind die Enden der Kühlschlange 11 durch den linken Deckelteil 3 hindurchgeführt. Sie bilden außerhalb des Deckelteiles einmal einen Anschlußstutzen für die Schlauchverbindungen oder Rohre, mittels welcher von einer geeigneten Quelle ein Kühlmittel durch die Kühlschlange hindurchgeschickt wird.
  • An der rechten Seite der Fig. 1 ist zu erkennen, wie die Enden der Kühlschlange 11' durch den Deckelteil 4 hinausgeführt sind, die in der Tiefenrichtung zwischen dem nachfolgenden Plattenpaarsystem liegt. Die heraustretenden freien Enden der Kühlschlangen sind jeweils mit einer Stromschelle 12 bzw. 13 versehen, die einmal auf den beiden Enden der Kühlschlange festgespannt sind und andererseits einen entsprechenden Anschluß tragen, wie bei 14 bzw. 15 angedeutet, um eine entsprechende Zusammenschaltung der Gleichrichterplatten untereinander und einen Anschluß der gesamten Gleichrichteranordnung an irgendeine Spannungsquelle und einen Verbraucher vorzunehmen können. An dem Gehäuseteil, welcher die Gleichrichteranordnung aufnimmt, können auch besondere Rohranschlüsse, wie z. B. 1 a und 1 b an dem rohrförmigen Teil 1, vorgesehen sein, an welche ein Pumpsystem angeschlossen werden kann, wie es z. B. bei 15 angedeutet ist, um auf diese Weise einen Umlauf der in dem Behälter eingeschlossenen Kühlflüssigkeit 7 vorzunehmen. Um der Strömung der Flüssigkeit dabei in dem Behälter in einem solchen Fall einen bestimmten Verlauf zu geben, sind entsprechende Scheidewände 16 vorgesehen, die sich gegen die Längskanten der Gleichrichterplatten 8 sinngemäß legen, so daß sich ein mäanderförmiger Durchlauf der Kühlflüssigkeit 7 durch das Gehäuse ergibt, wie es durch die in Fig. 2 eingetragenen Pfeile veranschaulicht ist.
  • Durch den neuartigen Aufbau einer Gleichrichteranordnung nach der Erfindung wird die Wärme, die von den Gleichrichterplatten an die Kühlflüssigkeit 7 abgegeben wird, gewissermaßen unmittelbar nahe ihrem Entstehungsort von einer besonderen Kühleinrichtung übernommen, so daß sich auf diese Weise eine sehr wirksame und schnelle Abkühlung des Kühlmittels 7 ergibt, wenn dieses betriebsmäßig eine hohe Wärmemenge, insbesondere bei einem intermittierenden Betrieb einer solchen Einrichtung, übernommen hat. Die Zahl der Hin- und Rückläufe, die an einer solchen Kühlschlange zwischen je zwei Platten des Gleichrichtersystems benutzt werden, ist natürlich an sich beliebig, ebenso die Zahl der Kühlschlangen zwischen je zwei Platten, die auch einzeln oder gemeinsam und mit gleichen oder verschiedenen Kühlmitteln und/oder mit verschieden schnellem Kühlmitteldurchlauf gespeist sein können.
  • Es könnten auch die Kühlschlangen, die zwischen je zwei der Gleichrichterplatten verlaufen, mit anderen in Gruppen oder zu einem einzigen Kühlschlangensystem vereinigt werden, je nach den Erfordernissen der Kühlung und der erwünschten Ausnutzung der Kühlschlangen als elektrische Leiter. Es würde auch bei einem durchgehenden Schlangensystem gegebenenfalls noch eine ausreichende elektrische Trennung der einzelnen Kühlschlangensysteme zwischen verschiedenen Platten ausreichend sein, wenn zwischen den Kühlschlangensystemen der verschiedenen Platten als Verbindungsstücke entsprechende Stücke aus Isoliermaterial benutzt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Trockengleichrichter, der aus in mindestens einem Stapel angeordneten plattenförmigen Gleichrichterelementen aufgebaut ist, die in einem Behälter in einem sie gegen äußere Einflüsse kapselnden, elektrisch isolierenden, sich selbsttätig an ihre gesamte Oberfläche anlegenden und durch Kühlschlangen rückgekühlten Mittel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlschlangen in dem Stapel zwischen den Gleichrichterplatten benachbart deren gekühlten Flächen verlaufen.
  2. 2. Trockengleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kühlschlangen in einem durch zwei benachbarte Gleichrichterplatten gebildeten Kanal angeordnet sind.
  3. 3. Trockengleichrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kühlschlangen in einem durch eine Gleichrichterplatte und eine Zwischenwand gebildeten Kanal angeordnet sind.
  4. 4. Trockengleichrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlschlangen von den gleichen auch die Gleichrichterplatten tragenden Bolzen getragen sind.
  5. 5. Trockengleichrichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlschlangen von den Tragbolzen über solche schellenartigen Teile getragen sind, welche sich gegen Gleichrichterplatten abstützen und elektrische Zuleitungen zu der jeweils als Stromleiter benutzten Kühlschlange bilden können.
  6. 6. Trockengleichrichter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Gleichrichterplatten sowie Zwischenwänden zwischen dem Umfang der Gleichrichterplatten und der Behälterwand ein mäanderförmiger Strömungsweg für das die Gleichrichterelemente kapselnde Kühlmittel geschaffen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 689105, 758 005, 823 765; deutsche Patentanmeldungen S 23453 VIII c / 21 g (bekanntgemacht am 9.10.1952), S 23957 VHI c/21 g (bekanntgemacht am 27. 11. 1952); französische Patentschriften Nr. 633 798, 644 388, 935 062; schweizerische Patentschrift Nr. 217 615. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 974 229.
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Citations (7)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR644388A (fr) * 1927-11-23 1928-10-06 Siemens Schuckert Werkeag Disposition pour refroidir des redresseurs stationnaires, non électrolytiques, par exemple des redresseurs à métal et oxyde métallique
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