DE1146787B - Kalanderwalze fuer die Herstellung von Lackueberzuegen - Google Patents

Kalanderwalze fuer die Herstellung von Lackueberzuegen

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DE1146787B
DE1146787B DEM32868A DEM0032868A DE1146787B DE 1146787 B DE1146787 B DE 1146787B DE M32868 A DEM32868 A DE M32868A DE M0032868 A DEM0032868 A DE M0032868A DE 1146787 B DE1146787 B DE 1146787B
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calender roll
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C9/00Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important
    • B05C9/08Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material and performing an auxiliary operation
    • B05C9/14Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material and performing an auxiliary operation the auxiliary operation involving heating or cooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/08Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
    • B05C1/0808Details thereof, e.g. surface characteristics

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kalanderwalze mit Innenbeheizung für die Herstellung von insbesondere hochglänzenden Lacküberzügen auf Unterlagen, wie Papier, Pappe od. dgl.
Bei geheizten Kalanderwalzen ist es erfahrungsgemäß ziemlich schwierig, eine über die ganze Walzenlänge gleichmäßige Temperatur zu erzielen und einzuhalten. Diese Schwierigkeit tritt in besonderem Maße dann in Erscheinung, wenn das zu kalandrierende Gut schmaler ist, als der Länge der Kalanderwalze entspricht.
Weil es sich gezeigt hat, daß diese Schwierigkeiten nicht zuverlässig zu beheben sind, wenn die Beheizung mit Hilfe von Gasflammen, von Heißdampf oder von elektrischen Heizkörpern erfolgt, ist schon vorgeschlagen worden, eine hohle Kalanderwalze mit einer heißen Flüssigkeit zu füllen und sie auf diese Weise auf eine überall gleichmäßige Arbeitstemperatur zu bringen und diese während des Arbeitsprozesses beizubehalten. Dieser Vorschlag befriedigt jedoch nicht, denn sowohl die lange Aufheizzeit als auch die lange Abkühlungszeit einer solchen Kalanderwalze sind nachteilig. Hinzu kommt, daß wegen der großen Wärmeträgheit der Füllflüssigkeit eine genaue Steuerung der Temperatur kaum möglieh ist. Außerdem müssen besondere Abdichtungsmaßnahmen getroifen werden, die deshalb besonders schwierig sind, weil die metallischen Teile der Walze infolge der dauernden Wärmeänderungen unterschiedlichen Dehnungen unterliegen.
Es ist auch vorgeschlagen worden, senkrecht zur Walzenachse Metallscheiben anzuordnen, um die übergroße Oberflächenwärme nach innen abzuleiten. Dieser Vorschlag hat aber auf die Erfindungsaufgabe, bei einer Kalanderwalze mit Innenbeheizung eine über die ganze Walzenlänge gleichmäßige Temperatur nicht nur zu erzielen, sondern auch einzuhalten, keinen Bezug.
Es wurde nun gefunden, daß die geschilderten Mängel in einfacher und fortschrittlicher Weise behoben werden können, indem die Kalanderwalze aus einem dickwandigen Walzenmantel aus schlag- und kratzfestem Werkstoff, z. B. Hartguß, besteht und in diesen Mantel ein die gleichmäßige Wärmeverteilung übernehmendes dünnwandiges Futter aus einem Werkstoff großer Wärmeleitfähigkeit, z. B. Kupfer, eingesetzt ist.
Es wird auf diese Weise ein rascher Wärmefluß und eine gleichmäßige Wärmeverteilung in axialer Richtung erzielt. Es werden also alle bisherigen Mängel einer flüssigkeitslosen Beheizung von Kalanderwalzen beseitigt und aber auch die Nach-Kalanderwalze
für die Herstellung von Lacküberzügen
Anmelder:
Richard Billhöfer Maschinenfabrik,
Nürnberg, Markgrafenstr. 20
teile von flüssigkeitsbeheizten Kalanderwalzen vermieden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise in schematischer Darstellung.
Es ist ein Längsschnitt durch eine Kalanderwalze gezeigt. Dabei ist auf der linken Seite der Schnittzeichnung die Beheizung mit Gasflammen oder Heißdampf und auf der rechten Seite eine elektrische Beheizung, z. B. Infrarotheizung, angedeutet.
Bei elektrischer Beheizung kann die Walzenachse feststehend angebracht sein. Dann erfolgt die Stromzuführung zu den Heizgliedern vorzugsweise durch die Achse. Es ist aber auch möglich, die Achse mit umlaufen zu lassen, in welchem Falle die Stromzuführung zweckvoll über Schleifringe geschieht.
Die Walze besteht aus dem Mantel 1, der aus schlag- und kratzfestem Werkstoff gefertigt ist. Sie kann aus Material mit schlechten Wärmeleiteigenschaften gebildet sein. Mit Vorteil besteht sie aus Hartguß. Es sind aber auch Stahl, Gußeisen und Kunststoff geeignet. In den Walzenmantel 1 ist mit dichter Anlage ein dünnwandiges Futter 2 aus Werkstoff guter Wärmeleitfähigkeit eingesetzt.
Die Flansche 3, welche zur Lagerung der Achse 4 dienen, sind an der Hohlwalze 1,2 in geeigneter Weise befestigt. Zweckvoll greifen sie mit einem Bund 5 in das Innere der Walze ein. Dieser Bund bewirkt zugleich ein Festspannen der Ränder des Innenfutters gegen den Außenmantel.
Bei einem vorzugsweisen Beispiel ist einem Walzenmantel aus Hartguß von 25 mm Wandstärke ein Innenfutter aus Kupfer von 5 mm Wandstärke zugeordnet.
309 548/50

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Kalanderwalze mit Innenbeheizung für die Herstellung von insbesondere hochglänzenden Lacküberziigen auf Unterlagen, wie Papier, Pappe od. dgl., gekennzeichnet durch einen dickwandigen Walzenmantel (1) aus schlag- und kratzfähigem Werkstoff und einem mit dichter Anlage in diesen Mantel eingesetzten Futter (2) aus einem Werkstoff guter Wärmeleitfähigkeit.
  2. 2. Kalanderwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem Walzenmantel aus Hartguß von 25 mm Wandstärke ein dicht anliegendes Innenfutter aus Kupfer von 5 mm Wandstärke zugeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 211985, 718 045.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ΐ iii I
DEM32868A 1957-01-10 1957-01-10 Kalanderwalze fuer die Herstellung von Lackueberzuegen Pending DE1146787B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0051847A1 (de) * 1980-11-10 1982-05-19 AG Ernest Fischer's Söhne Kalander mit mindestens einer eine Heizvorrichtung aufweisenden Walze
EP0466007A2 (de) * 1990-07-13 1992-01-15 J.M. Voith GmbH Verfahren zum Betrieb eines Auftragswerks mit einer Walze aus metallischem Kern und gummi- oder kautschukelastischem Mantel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE211985C (de) *
DE718045C (de) * 1938-11-01 1942-02-28 Radebeuler Maschinenfabrik Aug Heizwalzen

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