DE1145643B - Thermographisches Kopierverfahren - Google Patents

Thermographisches Kopierverfahren

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DE1145643B
DE1145643B DEM43100A DEM0043100A DE1145643B DE 1145643 B DE1145643 B DE 1145643B DE M43100 A DEM43100 A DE M43100A DE M0043100 A DEM0043100 A DE M0043100A DE 1145643 B DE1145643 B DE 1145643B
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Emil W Grieshaber
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3M Co
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
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    • B41M5/38235Contact thermal transfer or sublimation processes characterised by transferable colour-forming materials
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  • Optics & Photonics (AREA)
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  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die thermographische Reproduktion von graphischen Originalen.
Erfindungsgemäß wird die Reproduktion von gedruckten oder anderen graphischen Originalen, die entweder schwarzweiß oder gefärbt sein können, auf nicht behandeltem Papier oder auf anderen Empfangsoberflächen nach einem Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine kurze, starke Bestrahlung des graphischen Gegenstandes erfolgt. Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zur Herstellung von Zwischenreproduktionen der graphischen Originale durch einfaches Bestrahlen vorgeschlagen, von denen anschließend Duplikate nach bekannten Verfahren hergestellt werden können.
Erfindungsgemäß werden auch neuartige Blattmaterialien in Form von wärmeempfindlichen Kopierblättern vorgeschlagen, mit denen diese und andere brauchbare und vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden können.
Die Reproduktion von maschinengeschriebenen oder gedruckten Schriftstücken oder anderen graphischen Originalen nach thermographischen Verfahren hat neuerdings eine weitverbreitete wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Bei einem der Verfahren wird die bedruckte Oberfläche durch ein durchsichtiges, wärmeempfindliches Kopierblatt, das in wärmeleitender Berührung gegen die bedruckte Oberfläche gehalten wird, einer kurzen, starken . Bestrahlung, z. B. durch einen erhitzten Wolframfaden, ausgesetzt. Die dabei erhaltene selektive Wärmewirkung an den bedruckten Flächen bewirkt eine sichtbare Änderung in den entsprechenden Flächen des wärmeempfindlichen Blattes, so daß die gewünschte Reproduktion erhalten wird. Dieses Verfahren wird gewöhnlich mit Strahlen durchgeführt, die einen hohen Infrarotanteil enthalten, wobei dieses Verfahren bei Schwarzweißoriginalen am wirksamsten ist, da der Kohlenstoff der schwarzen Druckfarbe die Infrarotstrahlen stark absorbiert. Gefärbte Druckfarben absorbieren andere Strahlungen, wobei solche Quellen bekannt sind, die eine Intensität dieser Strahlung liefern, die zwecks Erzeugens der gewünschten selektiven Wärmewirkung auf Bildflächen solcher gefärbten Druckfarben ausreichend sind. Es ist jedoch gefunden worden, daß wärmeempfindliche Kopierblätter, die bei Schwarzweißoriginalen sehr wirksam sind, wirksame Reproduktionen von mit gefärbten Druckfarben gedruckten Zeichen nicht liefern. Die nicht veränderten Flächen des belichteten Kopierblattes bleiben wärmeempfindlich, so daß eine auf einem solchen Blatt hergestellte Kopie entweder überdruckt oder anderweitig verändert sein kann. Wenn auch thermographische Thermographisches Kopierverfahren
Anmelder:
Minnesota Mining and Manufacturing
Company,
Saint Paul, Minn. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
Berlin-Grunewald, Auguste-Viktoria-Str. 65
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Oktober 1958 (Nr. 768 008)
Emil W. Grieshaber, Saint Paul, Minn. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Kopierverfahren ein schnelles und einfaches Reproduzieren von graphischen Originalen erlauben und die bei früheren Verfahren einzuhaltenden Bedingungen, wie Schützen vor Lichteinwirkung oder Bildentwicklung mittels einer Lösung oder eines Dampfes, wegfallen und diese Verfahren daher eine weitverbreitete wirtschaftliche Bedeutung erlangt haben, haben sich diese Verfahren für einige bestimmte Zwecke als nicht zufriedenstellend erwiesen.
Erfindungsgemäß wird der Anwendungsbereich thermographischer Kopierverfahren im Hinblick auf die obigen Ausführungen vergrößert, was weiter unten näher erläutert werden wird. Klare und scharfe Reproduktionen von graphischen Originalen mit gefärbten als auch schwarzen Bildflächen können nach diesem Verfahren hergestellt werden. Die Reproduktion kann auf nicht behandelten Trägern aus verschiedenartigen Materialien, wie Papier, Glas, Kunststoffen, Gewebe, Holz und Metall, erfolgen. Diese Reproduktionen können in einigen Fällen zur Herstellung weiterer Duplikate verwendet werden.
Diese und andere Vorteile werden nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung nach einem zweistufigen Bestrahlungsverfahren erreicht, bei dem eine thermographische Reproduktion des graphischen Originals zuerst auf einem wärmeempfindlichen Zwischenkopierblatt bei einer ersten Bestrahlung erzeugt wird, worauf die dabei erzeugten sichtbar veränderten bilderzeugenden Anteile mittels einer wei-
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teren Bestrahlung, die vorzugsweise eine höhere same Unterlage oder Träger hergestellt. Diese Folie Intensität hat, auf ein weißes Papier oder auf ein an- wird auf einer Oberfläche mit einer 0,075 mm
deres Empfangsblatt übertragen werden. starken, gleichmäßigen Schicht aus einer flüssigen
Beispiele für Materialien, die verwendet werden Überzugsmasse überzogen, worauf der Überzug bei können, und Verfahrenseinzelheiten sind in den 5 Raumtemperatur getrocknet wird. Die Zusammenfolgenden erläuternden. Beispielen, die jedoch nicht Setzung der Überzugsmasse ist wie folgt:
den Erfindungsbereich einschränken sollen, be- . „ schrieben.
In den Zeichnungen ist Eisen(III)-stearat 192
Fig. 1 ein schematischer Querschnitt durch die im io Spiroindan 20
Beispiel 1 beschriebene Vorrichtung; Äthylcellulose 91
Fig. 2, 3 und 4 sind Einzelansichten, die den Fort- Triphenylphosphat 29
gang des Wiedergabeverfahrens zeigen; Aceton 1527
Fig. 5 und 6 zeigen Anteile von anderen Ausführungsformen der wärmeempfindlichen Kopierblätter. 15 Das Eisen(III)-stearat wird mit einem Anteil von
In der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung werden ein Äthylcellulose und Aceton in einer Kugelmühle ver-Kopierblatt 12 und ein Original 13 mit HiKe eines mahlen, bis eine glatte Dispersion erhalten worden äußeren Gewebeüberzuges 14 gegen einen durchsich- ist· Eine Menge von 200 g wird z. B. innerhalb von tigen Zylinder 11 gepreßt. Die Bestrahlung erfolgt 72 Stunden in einer 0,571 fassenden Mühle vermittels einer Entladungsröhre 10 durch den Zylinder 20 mahlen, die zu zwei Drittem mit Glaskugeln gefüllt 11 und das Kopierblatt 12 bis zu dem unterschiedlich ist· Das Eisen(III)-stearat wird dabei in eine sehr strahlungsabsorptionsfähigen graphischen Original geringe Teilchengröße übergeführt, wobei bei einem 13. Wie mehr im einzelnen aus Fig. 2 hervorgeht, weiteren Vermählen keine mikroskopisch wahrnehmwird durch die an den strahlungsabsorptionsfähigen bare weitere Zerteilung erfolgt.
Bildflächen 15 des graphischen Originals 13 bewirkte 25 Das Spiroindan ist ein Polyhydroxyphenol und ist Erwärmung ein Dunkelwerden der entsprechenden ein polymeres Umsetzungsprodukt aus Aceton und Flächen 16 der wärmeempfindlichen Schicht 17 des Pyrogallol, das durch Umsetzen bei einer Raum-Kopierblattes 12 verursacht. Die sichtbar gedunkelten temperatur in Gegenwart eines Phosphoroxychlorid-Flächenl6 können jetzt Strahlung absorbieren. Die katalysator hergestellt worden ist, ein mäßig hohes verbleibenden Flächen der wärmeempfindlichen 30 Molekulargewicht von etwa 900 bis 1600, einen Schicht 17 bleiben dabei praktisch unverändert. Schmelzpunkt zwischen etwa 220 und 230° C hat
Wenn die Strahlungsabsorptionsfähigkeit der und in Aceton vollständig löslich ist. Diese Substanz
Flächen 16 unzureichend oder unzweckmäßig gering wird mit dem Triphenylphosphat und der restlichen
ist, kann das Kopierblatt einer weiteren Bestrahlung, Äthylcellulose und dem Aceton zwecks Erzeugens
wie in Fig. 3 erläutert, die zur Erzeugung vollständig 35 einer homogenen Lösung vereinigt, die dann mit der
dunkler bilderzeugender Flächen 16 ausreicht, aus- Eisen(III)-stearatdispersion vermischt wird,
gesetzt werden, ohne daß die verbleibenden Flächen Die überzogene Folie hat eine schwach braungelbe
des wärmeempfindlichen Blattes 17 in irgendeiner Farbe und ist glatt, glänzend und schillernd. Wenn
Weise sichtbar verändert und beeinträchtigt werden. diese, z. B. auf 100° C, kurz erhitzt wird, wie bei
In den meisten Fällen ist jedoch diese Zwischenstufe 40 einer kurzen Berührung mit einem erhitzten Metall-
nicht erforderlich. stab oder bei einem der genannten thermographischen
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird dann das Original Kopierverfahren, wird die erhitzte Fläche sofort in
13 durch ein Blatt aus reinem weißem Papier 18 oder eine dichte blauschwarze Fläche umgewandelt,
durch ein anderes Empfangsblatt ersetzt, worauf das Dann wird zunächst eine Reproduktion eines gra-
zusammengesetzte Gebilde erneut bestrahlt wird. Da- 45 phischen Originals, wie eine gedruckte Buchseite,
bei werden die strahlungsabsorptionsfähigen, bild- eine Zeitung oder eine andere schwarzweiß gedruckte
erzeugenden Flächen 16 von dem Kopierblatt 12 auf Seite, auf der überzogenen Bahn hergestellt. Für
das Empfangsblatt 18 unter Bildung einer dauer- diesen Zweck wird vorzugsweise eine thermo-
haften Wiedergabe des graphischen Originals über- graphische Druckvorrichtung verwendet, die als
tragen. Die verbleibenden wärmeempfindlichen 50 Träger für das Original und das Kopierblatt einen
Flächen der Schicht 17 des Kopierblattes 12 werden durchsichtigen Glaszylinder mit einem Außendurch-
dabei gleichzeitig teilweise dunkel gemacht, wobei messer von 3,17 cm aufweist. Eine Gasentladungs-
aus dem Kopierblatt ein dem graphischen Original röhre mit einem gleichmäßigen Innendurchmesser
entsprechendes Negativdurchsichtsbild erzeugt wird. von 2 mm wird innerhalb der Röhre und längs deren
Zu dem in Fig. 5 gezeigten wärmeempfindlichen 55 Achse angeordnet. Die Entladungsröhre ist mit Xenon
Kopierblatt 50 gehört ein dünner inerter Oberflächen- unter einem Druck von 600 mm Hg gefüllt und ent-
überzug 51 auf der wärmeempfindlichen Schicht 52 hält zwei etwa 25,4 cm auseinanderliegende Elek-
auf dem durchsichtigen Träger 53. Das in Fig. 6 ge- troden und ist mit geeigneten Endkapsem umhüllt.
zeigte Kopierblatt 60 ist demgegenüber mit einer Die Lampe wird aus einem Kondensator mit einer
dünnen, weichen Grundschicht 61 versehen, die zwi- 60 Kapazität von 100 Mikrofarad betrieben, der mit
sehen wärmeempfindlicher Schicht 62 und Träger 63 jeder gewünschten Spannung aufgeladen werden
angeordnet ist. kann. Vorrichtungen zum Auslösen der Entladung
_ . -T1 innerhalb der Lampe sind auch vorgesehen. Andere
Beispiel 1 geeignete Vorrichtungen können auch verwendet wer-
Ein wärmeempfindliches Zwischenkopierblatt wird 65 den; da sich jedoch die eben beschriebene Vorrich-
aus einem 0,025 mm starken, orientierten Polyester- tung bei der Ausführung des Verfahrens gut bewährt
film, wie einem Polyesterfilm der Handelsbezeichnung hat, bezieht sich die folgende Beschreibung auf ein
»Mylar« (E. J. Du Pont de Nemours & Co), als bieg- solches Lampensystem.
Die wärmeempfindliche überzogene Folie (das Kopierblatt) wird zuerst um den Glaszylinder mit der Polyesterf oh'enoberfläche gegen das Glas herumgelegt. Das gedruckte Original wird über dem Kopierblatt mit der gedruckten Oberfläche, von der eine Kopie hergestellt werden soll, mit dem nach außen angeordneten empfindlichen Überzug in Berührung gebracht. Ein weiteres Umwickeln mit einem verformbaren Film oder einem Gewebe kann erfolgen, um das Original und das Kopierblatt unter Druck zusammenzuhalten. Der Kondensator wird dann mit einer Spannung von etwa 2300VoIt aufgeladen und durch die Entladungsröhre entladen, so daß eine starke, kurze Bestrahlung des aus dem Original und dem Kopierblatt bestehenden Gebildes erfolgt. Die erhaltene Erwärmung der bedruckten Flächen des : Originals bewirkt ein Erwärmen und ein Dunkelwerden der entsprechenden Anteile des wärmeempfindlichen Überzugs des Kopierblattes. Die Untergrundflächen des Kopierblattes bleiben dabei unverändert.
Das Original wird dann entfernt und durch ein Empfangsblatt aus reinem weißem Papier ersetzt, worauf die Bestrahlung, diesmal mit einer Spannung von 2800 Volt, wiederholt wird. Die zuvor unveränderten Untergrundflächen des Kopierblattes, werden hierbei stark dunkel gefärbt, wobei diese jedoch auf der Trägerfolie haftenbleiben. Die zuerst gedunkelten Bildanteile der wärmeempfindlichen Schicht werden jedoch gleichzeitig auf das weiße Papier praktisch vollständig übertragen, so daß eine dauerhafte Reproduktion des Originals auf dem Papier und ein entsprechendes negatives Durchsichtsbild auf dem Kopierblatt erzeugt wird.
Die Erzeugung der Bildflächen in dem wärmeempfindlichen Zwischenkopierblatt kann in der beschriebenen Vorrichtung bei Lichtstärken und Belichtungszeiten erfolgen, die bei Spannungen zwischen etwa 2000 und 3000 Volt erhalten werden, während die Übertragung der Bildanteile auf das Papier bei Spannungen zwischen etwa 2500 und 3500 Volt erfolgenkann. Es ist jedoch erforderlich, daß die bei der Bildübertragung verwendete Bestrahlung mindestens die bei der Herstellung der Zwischenkopie verwendete Stärke hat, damit eine wirksame Übertragung erzielt wird.
Die in der im Beispiel 1 beschriebenen Überzugsmasse verwendete Menge an Phenol (Spiroindan) ist wesentlich geringer als die Menge, die für ein optimales Dunkeln der Masse erforderlich ist und die normalerweise in wärmeempfindlichen Kopierblättern, in denen diese Umsetzungsteilnehmer verwendet werden, benutzt wird, wobei diese Menge etwa 35 bis 40% dieser optimalen Menge entspricht. Überraschenderweise ist gefunden worden, daß durch diese Erniedrigung des Phenolgehaltes eine Erhöhung und nicht eine Erniedrigung der optischen Dichte der erhaltenen Kopie erhalten wird, wenn eine Übertragung auf weißes Papier erfolgt. Dies ist auf die praktisch vollständige Übertragung des die verringerte Phenolmenge enthaltenden Überzuges zurückzuführen, während demgegenüber bei höheren Mengenanteilen eine beschränkte Übertragung erfolgt.
Die wirksame Übertragung der Bildanteile wird ferner durch die Verwendung der niedermolekularen Äthylcellulose oder von anderen Bindemitteln verbessert, wobei darauf geachtet werden muß, daß die bei bestimmten Arten von polymeren Bindemitteln auftretende Klebrigkeit bei sehr niedrigen Molekulargewichten vermieden wird.
Der Mahlgrad des Eisen(III)-stearats ist bei Kopierblättern nicht besonders wesentlich, die zum Reproduzieren von Schwarzweißoriginalen verwendet werden sollen. In Beispiel 1 sind wirksame Reproduktionen solcher Originale mit Mitteln hergestellt worden, die nur 6 bis 12 Stunden in der Kugelmühle vermählen worden sind. Die Reproduktion von ge-
xo druckten, farbigen Originalen erfordert eine etwas stärkere Bestrahlung, wobei unter diesen Bedingungen gefunden worden ist, daß bereits eine geringe Oberflächenrauhheit eine Fleckenbildung oder ein unregelmäßiges Dunkelwerden der Untergrundflächen bewirken kann. Vorzugsweise werden daher die Teilchen der Eisenseife oder eines gleichwertigen Bestandteiles bis zu einer geringsten Größe vermählen oder auf andere Weise zerkleinert.
Weitere Maßnahmen zur Verbesserung von Kopierblättern, mit denen Reproduktionen von gefärbten Originalen hergestellt werden können, werden im Beispiel 2 beschrieben, in dem alle Mengenanteile Gewichtsteile sind.
Beispiel 2
Eisen(III)-stearat 100
Äthylcellulose 61
tert.-Butylbrenzkatechin 15
Triphenylphosphat 12
Aceton 1064
Wie im Beispiel 1 beschrieben, wird eine glatte Dispersion hergestellt, wobei der Seifenbestandteil zu der geringsten Teilchengröße vermählen wird. Das Gemisch wird in einer Stärke von etwa 0,076 mm auf einen etwas weichgemachten, 0,038 mm starken PoIyvinylchloridfihn aufgetragen und dann bei Raumtemperatur getrocknet. Der glätte, glänzende Überzug hat ein schillerndes Aussehen. Die Folie wird dann mit einer geringen Menge eines durchsichtigmachenden Überzugs aus flüssigem Polydimethylsiloxan — wie einem Material, das unter der Handelsbezeichnung »DC-200«-Sih'konflüssigkeit (Dow Corning Corp.) erhältlich ist — überzogen, indem ein Überschuß der Flüssigkeit aufgetragen und der Überschuß durch Abreiben mit einem absorbierenden Tuch entfernt wird. Dabei wird die Oberfläche durchsichtig, jedoch nicht fettig gemacht.
Das nach diesem Verfahren behandelte Kopierblatt wird um den Belichtungszylinder der im Beispiel 1 beschriebenen Vorrichtung herumgelegt, worauf ein Versuchsoriginal, das mit verschiedenen Druckfarben bedruckt ist, mit der gedruckten Oberfläche in Druckberührung mit dem wärmeempfindlichen Überzug gehalten wird. Die mit einer Kondensatorladung von 2800VoIt erzielte Bestrahlung verursacht ein Dunkelwerden des wärmeempfindlichen Überzugs in Flächen, die den bedruckten Flächen entsprechen, zu denen schwarze, blaue, grüne, rote und gelbe Flächen gehören.
Das gedruckte Original wird dann durch ein Empfangsblatt aus reinem weißem Papier ersetzt, worauf die Bestrahlung, diesmal jedoch mit einer Anfangsspannung von etwa 3200 Volt, wiederholt wird. Die zuerst gedunkelten Anteile werden dabei praktisch vollständig auf die Empfangsschicht übertragen. Die Untergrundflächen des Kopierblattes werden zwar ge-
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dunkelt, eine. Übertragung dieser Flächen erfolgt und mit einem Silikon (Handelsbezeichnung jedoch nicht. Sowohl das gedruckte Original als auch »DC-200« Dow Corning Corp.) überzogen, das als das fertige Empfangsblatt lassen sich von dem wärme- 20%ge Lösung in Heptan mittels, eines Walzenüberempfindlichen Zwischenkopierblatt leicht trennen. zugsverfahrens in einer Menge aufgetragen wird, die
Wenn das Kopierblatt von Beispiel 1 (oder das 5 zum Durchsichtigmachen der ursprünglich schillern-Kopierblatt von Beispiel 2 vor dem Auftragen des den Oberfläche gerade ausreicht. Silikonüberzuges.) wie oben beschrieben untersucht Das nach diesem Verfahren hergestellte wärmewird, wird eine wirksame Reproduktion der dunkle- empfindliche Kopierblatt wird mittels eines graphiren Bilder erzielt, wobei jedoch die helleren Farben sehen Originals in der im Beispiel 1 verwendeten keine vollständige Reproduktion ergeben und von io Vorrichtung, die mit einer Spannung von 2800VoIt gelben Bildflächen überhaupt keine lesbare Repro- betrieben wird, vorgedruckt, worauf das erhaltene duktion erzeugt wird. Versuche, die Reproduktion Bild bei einer Spannung von 3200 Volt auf eine von heller gefärbten Bildern durch Erhöhen der Be- Empfangsschicht aus reinem weißem Papier überstrahlungsstärke zu verbessern, führen zu keinem tragen wird.
Erfolg, weil ein übermäßiges Dunkelwerden des 15 Das wärmeempfindliche Kopierblatt verbleibt nach
Untergrundes erfolgt. der Übertragung des ursprünglichen Bildanteils als
Flüssige Silikonmaterialien sind bereits in äußerst Schablone zurück, die auf einem undurchsichtigen geringen Mengen wirksam und werden daher für den Untergrund durchsichtige Bildflächen aufweist. Diese angegebenen Zweck bevorzugt; andere bewegliche, Schablone kann zum Erzeugen weiterer Duplikate wärmeleitende, strahlungsdurchlässige, Spalten aus- ao nach photographischen Verfahren verwendet werden, füllende Flüssigkeiten oder Pasten, die gegenüber den wobei z. B. ein lichtempfindüches Blaupauspapier Überzügen und Folien inert sind und kein Erweichen durch die durchsichtigen Flächen belichtet und anoder Klebrigwerden oder andere Schwierigkeiten schließend entwickelt oder die Wiedergabe gegebenenverursachen, können in gleicher Weise verwendet falls mit Wasser oder geeigneten Lösungen verstärkt werden. Zu diesen Materialien gehören Fluorkohlen- '25 werden kann. In ähnlicher Weise können die auf den stofföle und in einigen Fällen leichte Erdöle. Papierempfangsblättern hergestellten Reproduktio-
Harzartige, phenolische Materialien sind bekannt, nen als graphische Originale für die Herstellung wei-
die unter den beschriebenen Bedingungen mit terer Reproduktionen nach thermographischen oder
Eisen(in)-seifen leicht sichtbar umsetzungsfähig sind, anderen Verfahren dienen. In beiden Fällen kann
wobei sich solche Materialien sowohl als Umsetzungs- 3° jede gewünschte Anzahl von Duplikaten hergesteEt
teilnehmer als auch gleichzeitig als Bindemittel als werden. Weitere Verfahren zur ' Herstellung von
wirksam erwiesen haben, so daß Äthylcellulose oder Duplikaten sind im Beispiel 4 beschrieben, andere Bindemittel vollständig oder teilweise dadurch
ersetzt werden können. Beispiel 4
Wärmeempfindliche Überzüge auf der Grundlage 35
von Eisen(III)-phenolmassen haben sich für die Ein Empfangsblatt wird hergesteEt, indem die Zwecke der vorliegenden Erfindung als sehr wirksam glatte, tonbeschwerte und stark kalanderte Oberfläche erwiesen und werden daher bevorzugt; jedoch auch einer Papierfolie mit einer dünnen Schicht aus Polyandere wärmeempfindliche Überzüge haben sich bei vinylalkohol überzogen wird, der aus wäßriger Löder thermographischen Reproduktion als brauchbar 40 sung aufgetragen wird. Die erhaltene Oberfläche ist erwiesen und können, wie im Beispiel 3 gezeigt wird, hydrophil. Produkte dieser Art sind handelsüblich, in dem alle Teile Gewichtsteile darsteEen, verwendet wie das lithographische Kopierblattmaterial, das werden. unter den Handelsbezeichnungen »MultüithDupEmat«
(Adressograph- Multigraph Corp.) und »Coh'tho«
Beispiel 3 45 (Columbia Ribbon & Carbon Mfg. Co. Inc.) herge-
Silberbehenat 160 Eine Reproduktion eines gedruckten graphischen
Polyathylmethacrylat 240 Originals wird auf dem wärmeempfindHchen Kopier-
Trikresylphosphat 24 blatt von Beispiel 1 nach thermographischen Kopier-
Aceton 1200 50 verfahren hergesteEt, wobei eine kurze starke Be
strahlung des Originals durch das in Druckberüh-
Das Silberbehenat wird hergesteEt, indem dieses rung damit befindliche Kopierblatt erfolgt und die aus einer wäßrigen Natriumbehenatlösung mit der Strahlung mittels eines Glühfadens erzeugt und auf halben molaren Menge einer Silbernitratlösung aus- der bedruckten Oberfläche konzentriert wird. gefäEt wird, die zwecks Abscheiden des Restes der 55 Die gedruckten Anteile werden dann von dem Behensäure ausreichend sauer ist. Das Polyäthyl- Kopierblatt auf die hydrophile Oberfläche des Empmethacrylat ist unter der Handelsbezeichnung fangsblattes nach dem im Beispiel 1 beschriebenen »Lucite 42« (E. J. Du Pont de Nemours & Co) erhält- Verfahren unter einer Spannung von 2500 Volt und lieh. mit der dort beschriebenen Vorrichtung übertragen.
Die angegebenen Bestandteile werden in einer 60 Dabei wird ein organophiles Bildmuster auf einem Kugelmühle zu der geringsten TeEchengröße ver- hydrophilen Untergrund erzeugt. Das Empfangsblatt mahlen. Getrennt davon wird eine Lösung von wird dann mit einer wäßrigen Sprühlösung abgespült Protokatechusäure in 75 TeEen Aceton hergesteEt. und dann zur HersteEung zahlreicher Drucke nach 4 Teile dieser Lösung werden dann mit 20 Teilen der bekannten Ethographischen Verfahren mit Öldruck-Dispersion zwecks HersteEens der Überzugsmasse 65 farben auf reinem Papier verwendet, vermischt. Diese Masse wird mit HEfe einer Die erfolgreiche Reproduktion von gefärbten
0,076 mm starken Öffnung auf einen 0,025 mm star- Originalen erfordert eine enge und ununterbrochene ken orientierten Polyesterfilm aufgetragen, getrocknet Berührung zwischen dem Original und der wärme-
empfindlichen Schicht. Es ist bereits angegeben worden, daß das feine Vermählen der dispergierten Teilchen dabei fördernd ist, weil die Größe der Zwischenräume zwischen den Teilchen dadurch verringert wird. Eine verbesserte Berührung kann auch sichergestellt werden, indem eine zusammendrückbare oder verformbare Unterschicht zwischen der wärmeempfindlichen Schicht und der durchsichtigen Trägerfolie angeordnet wird. Für diesen Zweck hat sich z. B. eine dünne Zusatzschicht aus einem verhältnismäßig weichen Vinylharz als vorteilhaft erwiesen; wobei wahrscheinlich die Teilchen der wärmeempfindlichen Schicht unter der Druckberührung zwischen dem Kopierblatt und dem Original teilweise in eine solche Schicht eingepreßt werden. Die bereits oben beschriebene Anwendung eines beweglichen, durchsichtigen Füllstoffmaterials, wie Silikonöl, verringert in gleicher Weise die Größe der Oberflächenzwischenräume, ermöglicht eine vollständigere Berührung und verhindert gleichzeitig irgendein leichtes Kleben oder Haften zwischen der Kopierschicht und dem Original, besonders wenn die beiden Schichten während der Bestrahlung fest zusammengepreßt werden.
Überraschenderweise ist gefunden worden, daß die Gegenwart von Silikon die anschließende Übertragung der bilderzeugenden Anteile der wärmeempfindlichen Schicht oder die Fähigkeit dieser Anteile, auf dem Empfangsblatt für dauernd zu haften, nicht beeinträchtigt. Als mögliche Erklärung für diese Wirkung wird vorgeschlagen, daß die Übertragung der bilderzeugenden Materialien durch eine Verdampfung eines solchen Materials und eine anschließende Kondensierung auf und innerhalb der Oberflächenporen der anstoßenden Empfangsschicht und nicht durch ein einfaches Schmelzen und Übertragen des geschmolzenen Materials erfolgt. Unabhängig von der Theorie haben die hier beschriebenen Blattmaterialien und Verfahren die wirtschaftliche, schnelle und dauerhafte Reproduktion von sowohl gefärbten als auch schwarzweißen graphischen Originalen auf sehr unterschiedlichen Empfangsoberflächen nach genau thermographischen Verfahren möglich gemacht, ohne daß eine chemische oder eine andere Bildbehandlung erforderlich ist.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß Teilbilder, die mit einer greingeren als optimalen Bestrahlung erzeugt worden sind, durch Frontbedrucken auf einem wärmeempfindlichen Kopierblatt verstärkt werden können. Bei dem im Beispiel 1 beschriebenen Versuch ist beobachtet worden, daß die ursprünglich unveränderten Untergrundflächen des Kopierblattes während der zweiten Bestrahlung stark gedunkelt worden sind und die zuvor gedunkelten bilderzeugenden Anteile auf das Empfangsblatt übertragen worden sind. Wenn auch die Untergrundflächen während der ersten Bestrahlung keine wahrnehmbare Dunkelung erfahren, sind diese wärmeempfindlichen Flächen offenbar ausreichend verändert worden, so daß diese bei der Bestrahlung wesentlich stärker absorbieren. Die anschließende Bestrahlung erzeugt dann mindestens eine mäßige Erwärmung innerhalb dieser Untergrundflächen, so daß während der Übertragung der zuvor vollständig gedunkelten bilderzeugenden Flächen ein starkes Dunkeln in solchen Flächen beobachtet wird. Diese Erscheinung kann zur Herstellung vollständig sichtbarer Reproduktionen von graphischen Originalen verwendet werden, die der sonst angemessenen hohen Bestrahlungsstärke nicht sichtbar ausgesetzt werden können. Die Bestrahlung eines Schwarzweißoriginals durch wärmeempfindliche Kopierblätter erfolgt dabei z. B. mit einer Stärke, die zur Erzeugung einer spärlich sichtbaren Dunkelung der Bildflächen gerade ausreicht. Eine solche Bestrahlung kann in der im Beispiel 1 beschriebenen Vorrichtung durch Aufladen des Kondensators mit einer Spannung von 1500 Volt oder weniger erfolgen, während sonst, wie in diesem Beispiel angegeben worden ist, eine Spannung von 2000 bis 3000VoIt verwendet wird. Das Original wird dann entfernt, worauf das Kopierblatt mit einer oder mit mehreren Entladungen mit der angegebenen geringen Intensität bestrahlt wird. Es ist gefunden worden, daß das unterschiedliche Strahlenabsorptionsvermögen zwischen den teilweise gedunkelten Bildflächen und den erkennbar unveränderten Untergrundflächen unter diesen Bedingungen ausreichend ist, daß ein sehr starkes Dunkeln der Bildflächen bei praktisch keiner sichtbaren Änderung in den Untergrundflächen erzeugt wird. Die erhaltene Zwischenkopie wird dann zur Herstellung einer Reproduktion auf reinem weißem Papier oder auf einem anderen Empfangsblatt durch weitere Entladungsbestrahlung mit der, wie oben angegeben, erforderlichen hohen Stärke verwendet.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung einer thermographischen Reproduktion eines graphischen Originals, das ein Strahlungsabsorbierendes Muster trägt, auf einer Empfangsoberfläche, dadurch ge kennzeichnet, daß das Original durch ein strahlungsdurchlässiges, wärmeempfindliches Kopierblatt, das mit dem Original in wärmeleitender Berührung steht, zwecks Erzeugens eines strahlungsabsorbierenden und sichtbar unterscheidbaren Bildanteils, der diesem Muster entspricht, einer kurzen, starken Bestrahlung ausgesetzt und das Kopierblatt, das mit seiner wärmeempfindlichen Oberfläche in inniger Berührung mit der Empfangsoberfläche steht, zwecks dauerhaften Übertragens dieses Bildanteils auf die Empfangsoberfläche einer weiteren kurzen Bestrahlung mit mindestens einer gleich großen Stärke ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopierblatt verwendet wird, das aus einer biegsamen und verformbaren, wärmefesten, strahlungsdurchlässigen Trägerfolie und einem praktisch vollständig wärmeübertragbaren, strahlungsdurchlässigen, wahrnehmbar wärmeempfindlichen Überzug auf dieser Folie besteht, der bei der Erwärmung strahlungsabsorbierend gemacht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopierblatt verwendet wird, das einen dünnen, wärmeleitenden und strahlungsdurchlässigen beweglichen und spaltenfüllenden Oberflächenüberzug trägt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Bildanteil in dem Kopierblatt zuerst in einer geringeren als obersten Bilddichte erzeugt wird, worauf das Kopierblatt einer weiteren kurzen, starken
309 540/153
Bestrahlung zwecks Erhöhens dieser Dichte vor der Übertragung ausgesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Empfangsoberfläche verwendet wird, die eine hydro-
phile Oberfläche ist, und ein Kopierblatt verwendet wird, das eine organophile wärmeempfindliche Schicht trägt, die aufeinanderfolgend mit dem Original und mit der Empfangsoberfläche in Berührung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEM43100A 1958-10-20 1959-10-19 Thermographisches Kopierverfahren Pending DE1145643B (de)

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