DE1145224B - Verzoegerungsleitung fuer die Verwendung in einer Impulserzeugerschaltung - Google Patents

Verzoegerungsleitung fuer die Verwendung in einer Impulserzeugerschaltung

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Publication number
DE1145224B
DE1145224B DEA33759A DEA0033759A DE1145224B DE 1145224 B DE1145224 B DE 1145224B DE A33759 A DEA33759 A DE A33759A DE A0033759 A DEA0033759 A DE A0033759A DE 1145224 B DE1145224 B DE 1145224B
Authority
DE
Germany
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delay line
cores
inductance
circuit
capacitors
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Pending
Application number
DEA33759A
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English (en)
Inventor
Harry Whalley
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Associated Electrical Industries Ltd
Original Assignee
Associated Electrical Industries Ltd
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/30Time-delay networks
    • H03H7/32Time-delay networks with lumped inductance and capacitance

Landscapes

  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Verzögerungsleitung für die Verwendung in einer Impulserzeugerschaltung Die Erfindung betrifft eine Verzögerungsleitung für die Verwendung in einer Schaltung zur Erzeugung von Impulsen. Die Verzögerungsleitung wird dabei aus aneinandergereihten induktiven und kapazitiven Elementen gebildet.
  • Eine typische Schaltung zur Erzeugung von Impulsen mit einer Verzögerungsleitung ist in Fig. 1 gezeigt. Die Gesamtinduktivität (LN) der Schaltung besteht aus einer Anzahl von in Reihe geschalteten Spulen L1 bis L", die miteinander gekoppelt sein können oder auch keine Koppelung miteinander haben. Die Gesamtkapazität dieser Schaltung (CN) besteht aus einer Anzahl von einzelnen Nebenschlußkondensatoren C1 bis C", die zwischen einer gemeinsamen Leitung und Anzapfungspunkten liegen, welche sich zwischen den einzelnen Spulen befinden. Es ist allgemein üblich, die Gesamtinduktivität der Schaltung als fortlaufende Wicklung auszubilden und die Kondensatoren an Anzapfungspunkte dieser Wicklung anzuschließen.
  • Die Arbeitsweise dieser in Fig.1 dargestellten Schaltung entspricht der üblichen. Die Schaltung wird in bekannter Weise mittels eines Ladekreises (nicht dargestellt) aufgeladen und wird dann mit Hilfe eines Schalters über einen Belastungswiderstand RL entladen. Der Effektivwert dieses Widerstandes ist gewöhnlich etwa gleich der charakteristischen Impedanz der Schaltung, d. h. Bei der Entladung der Schaltung entsteht ein Spannungsimpuls von im wesentlichen rechteckiger Form an dem Widerstand RL, jedoch weist dieser Impuls häufig an der Vorder- und Rückflanke gewisse Verzerrungen auf, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht.
  • Wenn der Wert der einzelnen Abschnitte der In duktivität L1 zu klein ist, dann hat die Vorderflanke des Impulses einen Buckel B, während bei einem zu großen Wert der Abschnitte L1 eine Abflachung C entsteht. Ähnliche Mängel treten an der Rückflanke des Impulses auf, und zwar an den Stellen D und E, wobei der Buckel D entsteht, wenn die Abschnitte L" einen zu kleinen Wert haben, und die Abflachung an der Stelle E auftritt, wenn L" zu groß ist.
  • Wenn die Impedanz der Schaltung niedrig sein soll, dann sind nur wenige Wicklungen in jedem Spulenabschnitt vorhanden, und es ist schwierig, die optimalen Werte in jedem einzelnen Abschnitt einzuhalten. Ziel der Erfindung ist es, diese Mängel in möglichst einfacher Weise zu beseitigen. Es ist ein urmagnetisches Abstimmelement, das zusammen mit einem Abstimrnkreis verwendet wird, bekannt, um die Resonanzabstimmung zu erreichen, wobei das Abstimmelement in die Spule eingeschoben wird, um den Wert der Induktivität zu verändern. Durch eine solche Anordnung kann aber die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht gelöst werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Einstellung einer Impulserzeugerschaltung der oben beschriebenen Art dadurch vorgenommen, daß der in Form einer an sich bekannten durchgehend gewickelten Spule ausgebildeten Induktivität, an deren gleichförmig verteilte Anzapfungen in an sich bekannter Weise Kondensatoren angeschlossen sind, in einem oder mehreren ihrer zwischen den Kondensatoren liegenden Abschnitte Abstimmkerne derart zugeordnet sind, daß die Gegeninduktivität der von den Kernen durchsetzten Spule einstellbar ist.
  • Die Einstellung kann in verschiedener Weise vorgenommen werden. Es ist möglich, entweder mehr Windungen als notwendig in jedem einzelnen Abschnitt L1 bis L" der Induktivität anzubringen und dann den Wert mit Hilfe von urmagnetischen leitenden Kernen zu vermindern, die innerhalb der Induktivität angeordnet werden, oder die einzelnen Abschnitte der Induktivität können mit weniger Wicklungen als erforderlich gewickelt werden, und der Wert der Induktivität wird durch Zuhilfenahme eines magnetischen Materials, z. B. eines ferromagnetischen Pulverkerns, erhöht, der beweglich in dem einzustellenden Abschnitt angeordnet ist. In vielen Fällen genügt es, die Endinduktivitäten L1 und L" einzustellen. In manchen Fällen jedoch kann es wünschenswert sein, auch die Werte der dazwischenliegenden einzelnen Abschnitte der Induktivität und die Gegeninduktivität zwischen den Abschnitten zu verstellen. So kann es z. B. wünschenswert sein, die Gegeninduktivität zwischen den Abschnitten zu verstellen, falls der obere waagerechte Verlauf des Impulses in Fig. 2 besonders geradlinig sein soll.
  • In Fig. 3 ist lediglich die Induktivität der Schaltung der Fig. 1 gezeigt mit den einzelnen Induktivitäten L1 bis L,, Die Induktivität besteht aus einer stetig gewickelten Spule mit Anzapfungspunkten zum Anschluß der Kondensatoren der Schaltung.
  • In der Zeichnung ist ein urmagnetischer hohler Zylinder 1 aus leitendem Material, z. B. Kupfer, dargestellt, der in axialer Richtung einstellbar ist, um die Induktivität des Abschnittes L1 zu verändern. Er ist auf einem in Längsrichtung verlaufenden Stab 1 a aus isolierendem Material angeordnet, so daß er in Axialrichtung auf diesem verschoben werden kann. Der hohle Zylinder 1 kann auch erforderlichenfalls durch einen massiven Zylinder ersetzt werden.
  • Eine Seheibe oder ein Kern aus nichtmagnetischem Material 2 ist vorgesehen, deren Form und axiale Lage so eingestellt ist, daß der Wert L3 den gewünschten Betrag erhält. Ein ähnlicher Kern 3 kann vorgesehen sein, um den Wert der Abschnitte L5 und -L, der Induktivität zu verstellen sowie die Gegeninduktivität zwischen den Abschnitten L5 und L..
  • Eine weitere Möglichkeit zur Vornahme der Einstellung besteht in der Anordnung einer äußeren kurzgeschlossenen Windung 4, deren Größe und Lage einstellbar ist, um den gewünschten Induktivitätswert des Abschnittes L4 zu erhalten.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Einstellung des Indüktivitätswertes eines Abschnittes besteht in der Anbringung eines Kernes aus magnetischem Material 5, der dazu benutzt wird, die Induktivitätswerte des Abschnittes L7 zu verändern. Wenn Kupfer- oder Pulvereisenkerne verwendet werden, dann kann die Induktivität ohne nennenswerte Verluste in den Karnen verändert werden. In manchen Fällen sind die Verluste jedoch zur Verbesserung des Kurvenverlaufs des Impulses zweckmäßig. In diesem Fall können unmagnetische Materialien geringerer Leitfähigkeit als Kupfer benutzt werden. Wahlweise können auch Magnetkerne aus ungepulvertem Material zur Anwendung kommen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verzögerungsleitung für die Verwendung in einer Impulserzeugerschaltung, die aus einer Re'heninduktivität und Querkapazitäten besteht, welche entlang der Induktivntät angeordnet sind, und mit Abstimmibteln zur Einstellung des Verlaufs d'er Ausgangsimpulse, dadurch gekennzeichnet, daß der in Form einer an sich bekannten durchgehend gewickelten Spule ausgebildeten Induktivität, an deren gleichförmig verteilte Anzapfuagen in an sich bekannter Weise Kondensatoren angeschlossen sind, in einem oder mehreren ihrer zwischen den Kondensatoren liegenden Abschnitte Abstimmkerne (1, 2, 3, 5) derart zugeordtet sind, daß die Gegeninduktivität dar von den Kernen durchsetzten Spule einstellbar ist.
  2. 2. Verzögerungsleitung nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß die Einstellung dadurch vorgenommen wird, daß eine Kurzschluß-Wicklung um das iäuk tive Element herumgelegt wird, deren. Wert eingestellt werden soll.
  3. 3. Verzögerungsleitung nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (1, 2, 3) aus urmagnetischem, elektrisch leitendem Material. bestehen.
  4. 4. Verzögerungsleitung nach Anspruch 1 und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (5) aus magnetischem Material bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1756 757; Schlegel-Nowak, Impulstechnik, Fachbuchverlag Siegfried Schütz, Hannover, 1955, S. 195; USA.-Patentschrift Nr. 2 296 452.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2296452A (en) * 1936-04-24 1942-09-22 Rca Corp High frequency coil
DE1756757A1 (de) * 1968-07-09 1970-06-11 Geiger Dipl Ing Johann Selbstladeeinrichtung fuer Nutzfahrzeuge

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DE1756757A1 (de) * 1968-07-09 1970-06-11 Geiger Dipl Ing Johann Selbstladeeinrichtung fuer Nutzfahrzeuge

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