DE1144833B - Hochfrequenzgenerator mit einer Gasentladungsroehre - Google Patents

Hochfrequenzgenerator mit einer Gasentladungsroehre

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DE1144833B
DE1144833B DEN15317A DEN0015317A DE1144833B DE 1144833 B DE1144833 B DE 1144833B DE N15317 A DEN15317 A DE N15317A DE N0015317 A DEN0015317 A DE N0015317A DE 1144833 B DE1144833 B DE 1144833B
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DE
Germany
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circuit
voltage
load
discharge tube
gas discharge
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Application number
DEN15317A
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English (en)
Inventor
Hajo Lorens Van Der Horst
Peter Hubertus Gerardu Vlodrop
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/04Sources of current

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Hochfrequenzgenerator mit einer Gasentladungsröhre Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenzgenerator mit einer Gasentladungsröhre zum Erregen eines Schwingungskreises, der hierbei zu entsprechend der Kreisdämpfung und -belastung gedämpften Schwingungen in regelmäßiger Wiederkehr angestoßen wird. Hierbei ist die Gasentladungsröhre mit einer Steuerelektrode versehen, der einem getrennten Kippschwingungsgenerator entnommene periodische Zündimpulse zugeführt werden, deren Folgefrequenz in Abhängigkeit von der Kreisbelastung selbsttätig geändert wird, indem eine dem Belastungskreis entnommene Steuerspannung zur Frequenzänderung des Kippschwingungsgenerators dient. Solche Ho--hfrequenzgeneratoren sind besonders für die Erzeugung verhältnismäßig großer Leistungen, z. B. 10 kW und mehr, geeignet.
  • Dabei lassen sich Gasentladungsröhren verschiedener Bauart verwenden, z. B. solche mit einer Glühkathode und einer gitterförmigen Steuerelektrode, oder Röhren mit einer Quecksilberkathode und einer darin isoliert angeordneten Steuer- oder Zündelektrode.
  • Es ist bereits bekannt, elektrische Schwingungen hoher Frequenz mit einem Schwingkreis zu erzeugen, der von Gasentladungsröhren angestoßen wird. Diese Röhren werden dabei durch vorzugsweise impulsförmige Zündspannungen gezündet.
  • Dabei ist es bekannt, die Impulswiederholungsfrequenz der Zündimpulse in Abhängigkeit von der Belastung zu ändern, wobei die Folgefrequenz durch eine am Belastungskreis abgegriffene Steuerspannung selbsttätig geändert wird.
  • Man hat auch bereits bei einem Röhrengenerator zur induktiven Erhitzung von Werkstücken eine kontinuierlich wirkende Steuerung vorgesehen. Hierbei allerdings handelt es sich nicht um einen periodisch zu Eigenschwingungen angestoßenen Schwingkreis, sondern um eine normale Schwingschaltung mit selbsterregter Elektronenröhre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nutzeffekt der bekannten Schaltungen mit einem durch impulsförmige Zündspannungen über eine steuerbare Gasentladungsröhre angestoßenen Schwingkreis weiter zu verbessern und den Aufbau des Generators. noch wesentlich zu vereinfachen. Bei Anwendung der Erfindung können die Elemente des Schwingkreises. für eine wesentlich kleinere Leistung bemessen werden, beispielsweise für eine dreimal kleinere Leistung, ohne daß hierdurch die Betriebssicherheit des Gerätes leidet.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß mit dem Kippschwingungskreis des Kippschwingungs, generators ein Relais verbunden ist, das, von der von der jeweiligen Belastung des Schwingkreises abhängigen Steuerspannung gesteuert, beim Absinken der Belastung unter einen bestimmten Weh die Folgefrequenz der Zündimpulse durch Vergrößern der Kippschwingungs-Zeitkonstante. so weit herabsetzt, daß die im Leerlauf auftretenden Schwingkreisverluste keine, nennenswerte Überhöhung über den bei Normallast auftretenden Wert erfahren.
  • Die Grundlage der Erfindung besteht in der Erkenntnis, daß bei einem solchen Generator beim Verringern der Belastung die Verluste im Schwingkreis unterhalb eines bestimmten Belastungswertes plötzlich stark ansteigen. Sie können hierbei auf ein Vielfaches der Schwingkreisverluste anwachsen, die bei Voll-Last auftreten, und -dieses Verhalten läßt sich wie folgt erklären: Wird der Schwingkreis über die Gasentladungsröhre angestoßen, so klingt die Schwingkreisenergie gedämpft ab, wobei die Däml> fung durch den Kreiswiderstand und die Belastung gegeben ist. Dieses Spiel wiederholt sich nach dem nächsten Anstoß des Schwingkreises. Hierbei ist die mittlere Schwingkreisspannung zwischen zwei Erregungen des Kreises durch die Kreis- und Belastungsdämpfung bestimmt. Wird demnach die Belastung des Schwingkreises abgeschaltet, dann nimmt die mittlere Schwingkreisspannung ganz erheblich zu, denn es entsteht eine na]#ezu ungedämpfte Schwingung. Infolgedessen steigen die dem Quadrat der Schwingkreisspannung proportionalen Kreisverluste ganz erheblich an.
  • Durch AnwenduiiA der Maßnahmen nach der Erfindung wird der Aufbau des Generators wesentlich vereinfacht, die Betri,#bs,sicherheit bleibt erhalten, der Nutzeffekt wird verb#ss'ert, und es ergibt sich ein in beiden Belastungsgrenzen, betriebssicher arbeitender Hochfrequenzgenerator.
  • Wie bereits erwähnt, war es bekannt, die Impulswiederholungsfrequenz der Zündimpulse in Abhängigkeit von der Belastung zu ändern. Demgegenüber handelt es sich beim Erfindungsgegenstand um eine Regelung, die Änderungen in der abgegebenen Leistung ausgleicht, d. h., die abgegebene Leistung wird bei Änderungen in der Belastung konstant gehalten, und #zwar# durchÄnderung der dem Schwingkreis zugeführten Leistung. Wird z. B. die Belastung entfernt, dann ist der bekannte Hochfrequenzgenerator bestrebt, die abgegebene Leistung konstant zu halten, und dies bedeutet, daß die dem Schwingkreis zugeführte Leistung auf ein Maximum gesteuert wird. Demzufolge steigen beim Abschalten der Belastung die Schwingläeisverluste ganz erheblich an. Als Folge hiervon müssen bei der bekannten Schaltung die Bauelemente des Schwingkreises sehr viel größer gehalten werden als bei der Erfindung, damit sie der auftretenden Beanspruchung gewachsen sind.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden jetzt an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der Fig. 1 einen Hochfrequenzgenerator nach der Erfindung und Fig. 2 eine Abart des Hochfrequenzgenerators nach Fig. 1 darstellt.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Hochfrequenzgenerator, der z. B. für eine Leistung von 10 kW ausgelegt ist, besitzt eine mit Wasserstoff gefüllte Gasentladungsröhre 1 mit einer Steuerelektrode 2 zum Erregen eines aus einem Kreiskondensator 4 und einer Kreisspule 5 bestehenden Schwingungskreises 3. Die Kreisspule 5 ist mit einer Kopplungsspule 6 gekoppelt, die mit einer ein Werkstück 8 enthaltenden Belastungsspule 7 verbunden ist.
  • In Reihe mit dem Schwingungskreis 3 liegt ein Ladekondensator 9, der über eine Drosselspule 10 mit einer z. B. aus einem Dreiphasengleichrichter bestehenden Gleichstromquelte 11 verbunden ist, während zwischen dem Ladekondensator 9 und der Anode der Röhre 1 ein , e Spule 12 liegt.
  • Die Gasentladungsröhre 1 wird von den der Steuerelektrode 2 , zugeführten Zündimpulsen periodisch gezündet, so daß der Kreiskondensator 4 über die Spule 12 vom Ladekondensator 9 aufgeladen und der Schwingungskreis 3. zu Schwingungen angeregt wird. Sobald die Anodenspannung der Röhre 1 infolge der Schwingung im Kreise 3 durch Null hindurchgeht, erlischt die Entladung, und die Energie des Schwingungskreises 3, abge-sehen von der Kreis-und Belastungsdämpfung, kann frei ausschwingen, bis die Gasentladungröhre 1 durch einen Zündimpuls wie-der gezündet wird und der oben beschriebene Vorgang sich wiederholt.
  • Zum Erzeugen der periodischen Zündimpulse besitzt der Holfrequenzgenerator einen getrennten i Kippschwingungsgener,ator, der in der dargestellten Ausführungsform eine normalerweise von einer negativen GitterSPaDnUngs#qn elle,13 gesperrte Thyratronröhre 14 enthält, in deren Anodenkreis ein aus einem Kippwiderstand 15 und einem Kippkondensator 16 bestehender Kippschwingungskreis, und in deren Kathodenkreis die Reihenschaltung eines Widerstan-5 des 17 und einer Spule 18 liegt. Der Kippkondensator 16 wird bei je-der Periode über den Kippwiderstand 15 mit einer durch die Zeitkonstanten des Widerstandes 15 und des Kondensators 16 bedingten Geschwindigkeit aufgeladen, wobei die am Kondensator 16 erzeugte Sägezahnspannung über einen zwischen dem Kondensator 16 und der negativen Klemme der Gittervorspannungsquelle 13 liegenden Spannungsteiler 19 dem Steuergitter der Thyratronröhre 14 zugeführt wird, Sobald die Zündspannung der Thyratronröhre 14 erreicht ist, entlädt sich der Kippkondensator 16, so daß an der Kathodenimpedanz 17, 18 der 'fhyratronröhre 14 ein positiver Impuls auftritt, der über einen Trennkondensator 20 dem Steuergitter einer als Impulserzeuger geschalteten Thyratronröhre 21 zugieführt wird. Die Thyratronröhre 21, die normalerweise mittels einer von der Gitterspannungsquelle 13 herrührenden negativen Gitterspannung gesperrt ist, besitzt eine im Anodenkreis liegende Verzögerungsleitung 22, während in ihrem Kathodenkreis ein Widerstand 23 liegL Tritt am Steuergitter der Thyratronröhre 21 ein positiver Impuls auf, so entlädt sich die Verzögerungsleitung 22 über die Thyratronröhre, und am Kathodenwiderstand 23 tritt ein positiver rechteckiger Impuls auf, der als Zündimpuls über den Reihenwiderstand 24 der Steuerelektrode, 2 der Gasentladungsröhre 1 zugeführt wird. Die Wiederholungsfrequenz dieser Zündimpulse ist durch die Zeitkonstante des Kippschwingungsgenerators gegeben und beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel z. B. 250 Hz.
  • Nach der Erfindung liegt im Kippschwingin-gskreis 15, 16 des Kippschwingungsgenerators ein Relais, das durch eine von der Belastung des Hochfrequenzofens abhängige Regelspannung gesteuert wird, wobei das Relais beim Absinken der Belastung des Hochfrequenzofens bis unter einen bestimmten Grenzwert anspricht und die Zeitkonstante des Kippschwingungsgenerators beträchtlich erhöht. In der dargestellten Vorrichtung wird ein elektronisches Relais in Form einer normalerweise von einer negativen Gittervorspannung gesperrten Pentode- 25 verwendet, wobei die negative Gittervorspannung einem parallel zu einer negativen Gittervorspannungsquelle 26 liegenden Spannungsteiler 27 entnommen wird, während in deren Anodenkreis ein Widerstand 28 liegt und die Reihenschaltung der Pentode 25 und des Widerstandes 28 den Kippkondensator 16 überbrückt. In Reihe mit der negativen Gittervorspannungsquelle liegt über einen Gleichrichter 29 eine Gleichrichterstufe 30, der eine von der Belastung des Hochfrequenzofens abhängige Regelspannung positiven Vorzeichens entnommen wird, die durch Gleichrichtung einer Spannung in der Gleichrichterstufe 30 erzielt wird, die einer mit der Kreisspule 5 gekoppelten Spule 31 entnommen ist. Die Steuergitterspannung der Pentode 25 wird einem mit der einstellbaren Anzapfung des Spannungsteilers 27 verbundenen Kondensator 32 entnommen, der parallel zu der Gleichrichterzelle 29 und der Gleichrichterstufe 30 geschaltet ist, und diese Steuerspannung ist gleich der Summe der Spannung der Gleichrichterstufe 30 und der Gitterspannungsquelle 26 entnommenen Spannung. Die Entlade-Zeitkonstante des Kondensators 32 beträgt hierbei einige Sekunden.
  • Wenn der beschriebene Hochfrequenzgenerator mit dem Werkstück 8 belastet ist, wird ein beträchtlicher Teil der Hochfrequenzenergie des Schwingungskreises 3 vom Werkstück 8 aufgenommen, und in diesem Schwingungskreis entsteht also eine stark gedämpfte Schwingung, so daß die Verluste im Schwingungskreis verhältnismäßig niedrig sind. Dir, Größe der der Gleichrichterstufe 30 entnommenen Regelspannung ist dabei kleiner als die der Gittervorspannungsquelle 26 entnommene negative Gittervorspannung der Pentode 25, und die Pentode 25 bleibt gesperrt.
  • Sinkt die Belastung des Hochfrequenzgenerators, so nimmt die Dämpfung der im Schwingungskreis 3 erzeugten Schwingungen ab, so daß die Kreisverluste dementsprechend stark zunehmen und einen Höchstwert erreichen, wenn das Werkstück 8 aus der Belastungsspule 7 herausgenommen ist. Die Kreisverluste sind in diesem Fall z. B. um einen Faktor 5 bis 10 höher als bei normaler Belastung des Hochfrequenzgenerators.
  • Die der Gleichrichterstufe 30 entnommene positive Regelspannung nimmt dabei zu und überschreitet bei einem bestimmten Mindestbelastangswert des Hochfrequenzgenerators die von der negativen Gittervorspannungsquelle 26 herrührende negative Sperrspannung der Pentode 25, so daß die Pentode 25 Anodenstrom führt. Hierdurch wird die Zeitkonstante des Kippschwingungsgenerators vergrößert, denn parallel zum Kippkondensator 16 liegt der aus der Reihenschaltung des Widerstandes 28 und der stromführenden Pentode 25 bestehende Widerstand. Infolgedessen wird die Wiederholungsfrequenz der Zündimpulse bis auf weniger als ein Zehntel des ursprünglichen Wertes herabgesetzt und beträgt dann z. B. wenige Hertz.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß im unbelasteten Zustand des Hochfrequenzgenerators die Ausgangsleistung, die ausschließlich als Verlust vom Schwingungskreis 3 aufgenommen wird, auf einen Mindestwert herabgesetzt wird.
  • Wenn man von diesem Zustand ausgeht und in die Belastungsspule 7 ein Werkstück aufnimmt, so unterschreitet die Spannung an der Gleichrichterstufe 30 die der Gittervorspannungsquelle 26 entnommene negative Gittervorspannung, so daß die Pentode 25 ge- sperrt wird und die Zündimpulse wieder mit der ursprünglichen Wiederholungsfrequenz von 250 Hz auftreten.
  • Durch Anwendung der Maßnahme nach der Erfindung wird einerseits eine beträchtliche Energieersparnis erreicht, und andererseits können die Elemente des Schwingungskreises für eine wesentlich geringere Leistung bemessen werden, z. B. um einen Faktor 3 verkleinert werden. Ein wichtiger Vorteil der beschriebenen Regelanordnung, bei der die Wiederholungsfrequenz der Zündirapulse herabgesetzt wird, sobald die Belastung einen gewissen Grenzwert unterschreitet, besteht noch darin, daß hierbei das Auftreten störender Überspannungen vermieden und ein glattes Funktionieren der beschriebenen Vorrichtung gewährleistet wird.
  • Die angegebene Maßnahme ist bei Hochfrequenzgeneratoren anwendbar, bei denen zur Zeit des Auftretens eines Zündimpulses die Schwingungen im Schwingungskreis praktisch völlig gedämpft sind oder noch eine beträchtliche Amplitude aufweisen. In letzterem Falle muß dafür gesorgt werden, daß zwischen den Zündimpulsen und den im Schwingungskreis 3 auftretenden Schwingungen die richtige Phasenverschiebung besteht, wozu dem Steuergitter der Thyratronröhre 14 gleichzeitig eine vom Schwingungskreis 3 herrührende Wechselspannung zugeführt wird. Hierzu werden dem Kippschwingungsgenerator Zündirnpulse entnommen, welche die Gasentladungsröhre jeweils in dem Zeitpunkt zünden, in dem die aus der Anodengleichspannung und der dieser überlagerten Kreiswechselspannung bestehende Anodenspannung der Gasentladungsröhre einen Mindestwert aufweist.
  • Bei der beschriebenen Schaltung wird dieses Ziel in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die der Spule 31 entnommene Spannung über einen Kondensator 33 dem Steuergitter der Thyratronröhre 14 zugeführt wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Abart der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung. Entsprechende Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Zwecks Herabsetzung der Wiederholungsfrequenz der Zündimpulse- bei einer Mindestbelastung des Hochfrequenzgenerators wird bei der dargestellten Vorrichtung als Relais eine Thyratronröhre 34 verwendet, die normalerweise mittels einer positiven Kathodenspannung gesperrt ist, die einem im Kathodenkreis der Thyratronröhre liegenden Widerstand 35 über einen mit der positiven Sperrspannungsklemme verbundenen Widerstand 36 zugeführt wird. Dem Steuergitter der Thyratronröhre 34 wird die der Gleichrichterstufe 30 entnommene, von der Belastung abhängige Regelspannung positiven Vorzeichens zugeführt, und parallel zur Thyratronröhre 34 liegt ein Kondensator 37, der über einer Gleichrichterzelle 38 mit dem Kippkondensator 16 verbunden ist. Der Kondensator 37 ist normalerweise über den Kipp- widerstand 15 aufgeladen, kann sich aber infolge der Gleichrichterzelle 38 bei Zündung der Thyratronröhre 14 nicht über letztere entladen.
  • Wenn in der beschriebenen Vorrichtung die Thyratronröhre 34 durch die deren Steuergitter zugeführte, von der Belastung abhängige Regelspannung gezündet wird, entladen sich die Kondensatoren 16 und 37 über die Thyratronröhre 34. Die Kippschwingungs-Zeitkonstante wird hierdurch vergrößert, indem jetzt die Parallelschaltung der Kondensatoren 37 und 16 über den Kippwiderstand 15 aufgeladen wird und somit die Kippkapazität durch Zuschaltung des Kondensators 37 erhöht ist. Bei geeigneter Bemessung des Kondensators 37 kann hierbei die Wiederholungsfrequenz der Zündimpulse auf wenige Elz herabgesetzt werden.
  • Von einer in der Praxis ausführlich erprobten Apparatur werden nachstehend folgende Daten erwähnt: Widerstand 15 .......... 1 Megohm Gleichrichterzelle 38 ..... Selengleichrichter Philips 250 Y 10 Kondensator 16 ........ 0,0068 [J Kondensator 37 ......... 0,3 J

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-1. Hochfrequenzgenerator mit einer Gasentladungsröhre zum Erregen eines Schwingungskreises, der hierbei zu entsprechend der Kreisdämpfung und -belastung gedämpften Schwingungen in regelmäßiger Wiederkehr angestoßen wird, wobei die Gasentladungsröhre mit einer Steuerelektrode versehen ist, der einem getrennten Kippschwingungsgenerator entnommene periodische Zündimpulse zugeführt werden, deren Folgefrequenz in Abhängigkeit von der Kreisbelastung selbsttätig geändert wird, indem eine dem Belastungskreis entnommene Steuerspannung zur Frequenzänderung des Kippschwingungsgene# rators dient,' dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kippschwingungskreis, des Kippschwingungsgenerato#rs ein Relais verbunden ist, das, von der von der jeweiligen Belastung des Schwingkreises abhängigen Steuerspannung gesteuert, beim Ab- sinken der Belastung unter einen bestimmten Wert die Folgefrequenz der Zündimpulse durch Vergrößern der Kippschwingungs-Zeitkonstante so weit herabsetzt, daß die im Leerlauf auftretenden Schwingkreisverluste keine nennenswerte Überhöhung über den bei Normallast auftretenden Wert erfahren.
  2. 2. Hochfrequenzgenerator nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungsfrequenz der Zündimpulse infolge der Erhöhung der Kippschwingungs-Zeitkonstante auf weniger als ein Zehntel ihres normalen Wertes herabgesetzt wird. 3. Hochfrequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Belastung abhängige Regelspannung einer Gleichrichterstufe entnommen wird, die von der Ausgangsspannung einer Kopplungsspule gespeist wird, die mit der Kreisspult des Schwingungskreises des Hochfrequenzgenerators gekoppelt ist. 4. Hochfrequenzgenerator nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Relais eine normalerweise gesperrte Pentode als Verstärkerröhre verwendet wird, wobei im Anodenkreis der Verstärkerröhre ein Widerstand liegt und die Reihenschaltung der Pentode und des Widerstandes parahel zum Kippschwingungskreis geschaltet ist, während die von der Belastung abhängige Regelspannung positiven Vorzeichens an das Steuergitter der Verstärkerröhre gelegt ist. 5. Hochfrequenzgenerator nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterstufe, der die von der Belastung abhängige, Regelspannung positiven Vorzeichens entnommen wird, über einen Gleichrichter in Reihe mit der negativen Gittervorspannungsquelle geschaltet ist, wobei diese Reihenschaltung von einem Kondensator überbrückt ist, dem die Gitterspannung der Verstärkerröhre entnommen wird. 6. Hochfrequenzgenerator nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Relais eine normalerweise gesperrte gittergesteuerte Gasentladungsröhre verwendet wird, die von einem Kondensator überbrückt ist, der über eine Gleichrichterzelle parallel zum Kippschwingungskreis des Kippschwingungsgenerators geschaltet ist, und die von der Belastung abhängige Regelspannung an das Steuergitter der Gasentladungsröhre gelegt ist. 7. Hochfrequenzgenerator nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, mit einer als Kippschwingungsgenerator geschalteten gittergesteuerten Entladungsröhre, wobei Zündimpulse auftreten, solange Schwingungen beträchtlicher Amplitude im Schwingungskreis vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuergitterkreis der als Kippschwingangsgenerator geschalteten Entladungsröhre eine von einem Kippschwingungskreis herrührende sägezahnförmige Spannung und gleichzeitig die von der Kopplungsspule herrührende sinusförmige Spannung zugeführt wird, wobei in den Zeitpunkten, in denen die Sägezahnspannung und die sinusförmige Spannung einen bestimmten Schwellenwert überschreiten, ein Zündimpuls auftritt, der die Gasentladungsröhre in einem Zeitpunkt zum Zünden bringt, in dem die aus der Anodengleichspannung und der dieser überlagerten Kreiswechselspannung bestehende Anodenspannung der Gasentladungsröhre praktisch einen Mindestwert aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 808 732, 845 980, 912 377, 963 890; USA.-Patentschrift Nr. 2 318 061.
DEN15317A 1957-07-13 1958-07-09 Hochfrequenzgenerator mit einer Gasentladungsroehre Pending DE1144833B (de)

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