DE1144751B - Verfahren zum Herstellen von Tunnels, Stollen oder aehnlichen langgestreckten Baukoerpern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Tunnels, Stollen oder aehnlichen langgestreckten Baukoerpern

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DE1144751B DEH38204A DEH0038204A DE1144751B DE 1144751 B DE1144751 B DE 1144751B DE H38204 A DEH38204 A DE H38204A DE H0038204 A DEH0038204 A DE H0038204A DE 1144751 B DE1144751 B DE 1144751B
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/005Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries by forcing prefabricated elements through the ground, e.g. by pushing lining from an access pit

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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Tunnels, Stollen oder ähnlichen langgestreckten Baukörpern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Tunnels, Stollen oder ähnlichen langgestreckten Baukörpern im Untergrund, insbesondere unter setzungsgefährdeten Bauwerken.
  • Es ist ein Verfahren dieser Art bekannt, bei dem durch Vortrieb von aus Stahl, Beton od. dgl. bestehenden spundbohlenartigen Vortriebsgliedem in Tunnellängsrichtung eine den Druck im Untergrund aufnehmende Umschließung, die durch vorzuspannende Aussteifungsjoche ausgesteift wird, gebildet und der Tunnelkörper innerhalb dieser Umschließung unter Entfernung des Bodens in der Weise hergestellt wird, daß zunächst seine zwischen den Aussteifungsjochen liegenden Teilabschnitte hergestellt, dann nach Belastung derselben die entlasteten Aussteifungsjoche ausgebaut und an deren Stelle die fehlenden Teilabschnitte des Baukörpers eingebaut werden.
  • Bei dem bekannten Verfahren, bei dem sich die Umschließung nicht über den gesamten Umfang des Tunnelprofils, sondern lediglich über die Decke und Seitenwände des Tunnels erstreckt, sind die Vortriebsglieder, die zwar bezüglich ihres Querschnittes spundbohlenartig ausgebildet sein können, verhältnismäßig kurz, .nämlich nur etwa 3 bis 4 m lang. Sie können teleskopartig nur in der Weise vorgetrieben werden, daß sie in dem jeweiligen Teleskopabschnitt an der Decke und den Seitenwänden einen Raum von höchstens 2 m Länge in der Tunnellängsrichtung umfassen, aus dem der Boden jeweils in einer Schicht von 11/z bis 2 m weggenommen wird. Ein Brustverbau ist hierbei nicht vorgesehen, sondern lediglich für bestimmte Fälle eine leichte Verfestigung des anstehenden Bodens. Bei der Durchführung einer Probestrecke unter Anwendung eines Verfahrens dieser Art, bei dem Vortriebsbleche von zwar nur etwa 2 bis 21/z m Länge verwendet worden sind, hat sich gezeigt, daß auch unter Zuhilfenahme von Bodenverfestigungen Bewegungen des Untergrundes im Vortriebsbereich nicht zu vermeiden waren, so daß die Gefahr erheblicher Bodensetzungen und Beschädigungen von im Vortriebsbereich vorhandener Bauwerke, z. B. zu unterfahrender Bauwerke, bestand. Auch die bei dem bekannten Verfahren vorgesehene Anwendung von vorzuspannenden Aussteifungsjochen in Form von behelfsmäßigen Stützrahmen, die mit Stellvorrichtungen zum Rufdehnen und Zusammenziehen versehen sind und zum radialen Anpressen der Vortriebsbleche oder sonstigen spundbohlenartigen Vortriebsglieder an das Erdreich dienen, hat keine Gewähr zur Vermeidung von Setzungen bieten können, da hierdurch die Gefahr, daß Boden oder Lockergestein infolge der verhältnismäßig geringen Einbindelänge der Vortriebsglieder ausläuft und Hohlräume im Untergrund entstehen, die fast immer zu schädlichen Senkungen eines unterfahrenen Bauwerkes führen, nicht beseitigt wird.
  • Demgegenüber soll durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Tunnels, Stollen oder ähnlichen langgestreckten Baukörpern im unterirdischen Vortrieb geschaffen werden, das in einfacher und übersichtlicher Weise durchführbar ist und bei verhältnismäßig geringem Aufwand die volle Gewähr bietet, daß schädliche Setzungen vermieden werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bildung der Umschließung spundbohlenartige Vortriebsglieder verwendet werden, die den Gebirgsdruck über verhältnismäßig große Längen, z. B. 3 bis 4 m, frei tragend aufnehmen können und die sogleich auf ihrer die frei tragende Länge um ein Mehrfaches übersteigenden gesamten Länge oder nahezu auf dieser Länge derart in den Boden eingetrieben werden, daß sie in diesem einen dem Baukörperprofil angepaßten langgestreckten Spundwandkasten bilden, daß dann der Boden aus dem von dem Spundwandkasten umschlossenen Raum abschnittsweise unter Umsetzen des die Abschnitte begrenzenden Brustverbaues, jeweils unter Bildung von senkrechten Vorbaunischen, entfernt wird und an der jeweiligen Brust der Vorbaunischen vorgespannte Aussteifungsjoche oder Teile von solchen eingebaut werden, die zugleich zur Abstützung des jeweiligen Brustverbaues dienen und nach Abtragen des zwischen den Vorbaunischen jeweils noch bestehenden Bodenkernes bei gleichzeitigem Einbau der Verbohlung des Brustverbaues zwischon den Vorbaunischen zu einem gemeinsamen Aussteifungsjoch verbunden werden.
  • Es ist zwar im Zusammenhang mit der unterirdischen Herstellung eines Tunnels zur Überwindung eines kurzen, staxk wasserführende:p Streckenabschnittes von etwa 15m Länge bekanntgeworden, von einem zwischen zwei Betonfangedämmen gelegenen Ausbruch aus, nach Abdichtung der Strecke mit Hilfe von Kies- und Zementinjektionen, eine wasserdichte Umschließung aus stählernen Spundbohlen für den weiteren Ausbruch herzustellen. Abgesehen davon, daß es sich hierbei um einen einmaligen Fall zur Bekämpfung des Wasserandranges handelte, erfolgte die Herstellung dieser Spundbohlenumschließung jedoch in der Weise, daß zunächst im Bereich eines Firststollens unter Zuhilfenahme eines Vortreibgerüstes wellenförmige Spundbohlen von etwa 9 m Länge zur Verkleidung der Decke und der Seitenwände des Firststollens in kurzen Abschnitten vorgetrieben wurden. Dabei waren an den Ecken T-förmige Eckbohlen eingesetzt, und die Herstellung der Spundbohlenverkleidung erfolgte zugleich mit dem Ausbruch des Firststollens in der Weise, daß die Spundbohlen jeweils um ein Maß von wenigen Fuß Länge vorgetrieben, dann der Ausbruch in diesem Abschnitt entfernt und anschließend der Spundbohlenvortrieb wiederum um einen Abschnitt fortgesetzt wurde. Nach dem Vortreiben der Spundbohlen auf ihre gesamte Länge von 9 m wurden an sie weitere Spundbohlen von etwa 6 m Länge angesetzt. Zur Abstützung der Verbohlung, die sich nicht auf den Boden des Firststollens erstreckte, wurde eine Verzimmerung aus Holz eingebaut. Die Brust des Firststollens wurde zur Vermeidung von Einbrüchen jeweils verbaut. Nachdem der Firststollen auf diese Weise durch die zu sichernde Strecke bis in den anschließenden Fels vorgetrieben war, wurde er bis hinab zur Kämpferlinie auf den vollen Tunnelquerschnitt erweitert, wobei ein Vortreibrahmen aus Stahl aufgestellt und die Spundbohlen schließlich am gesamten Tunnelumfang vorgetrieben wurden. Im Schutz der Spundbohlenverkleidung wurde schließlich ein Tunnelkörper eingebaut, der auf die Länge des wasserführenden Abschnittes als frei tragender Tunnel ausgebildet ist. ' Im Gegensatz hierzu werden bei dem Verfahren nach der Erfindung zur Bildung der Umschließung spundbohlenartige Vörtriebsglieder von großer frei tragender Länge auf dem gesamten Querschnittsumfang des Baukörpers entsprechend dem Profil der hierfür erforderlichen Umschließung sogleich auf eine, die frei tragende Länge um ein Mehrfaches übersteigende Länge in den Boden eingepreßt und bilden dabei einen dem Baukörperprofil entsprechenden, am Umfang geschlossenen langen Spundwandkasten, in dessen Schutz der Böden in der angegebenen Weise entfernt und der Baukörper erstellt wird. Hierdurch wird jedes Auslaufen von Boden mit Sicherheit vermieden, da beim Einpressen der Spundbohlen der Boden im Vortriebsbereich noch ansteht und das abschnittsweise Wegnehmen des Bodens immer im Schutze der im wesentlichen auf ihre gesamte Länge vorgetriebenen Spundbohlen bzw. der aus ihnen gebildeten langen Spundwandkästen erfolgt. Setzungen eines unterfahrenen Bauwerkes, die auf Bodenauflockerungen durch Auslaufen von Boden oder Lockergestein zurückzufühien sind, können daher nicht auftreten. Ferner ändern sich dadurch, daß der Spundwandkasten vordem Eingriff in das bestehende Spannungsbild des Baugrundes bereits in den Boden eingedrückt ist und später während aller Bauzustände die anfallenden Auflasten aufnimmt und in gleicher Größe wieder in den Boden einleitet, außerhalb des Spundwandkastens die Spannungsverhältnisse im Boden praktisch überhaupt nicht, so daß Lastkonzentrationen im Baugrund und dadurch bedingte Setzungen ebenfalls nicht auftreten können.
  • Wenn die Länge der Vortriebsstrecke die Länge der Spundbohlen, die z. B. 12 m betragen kann, übertrifft, so kann gemäß der Erfindung so vorgegangen werden, daß die Vortriebsglieder unter Bildung von nach Art von Teleskopabschnitten ineinanderliegenden Spundwandkästen eingepreßt werden. Hierbei wird vorzugsweise der den inneren Teleskopabschnitt bildende Spundwandkasten erst nach dem Einpressen des äußeren Spundwandkastens und nach dem mit dem abschnittsweisen Entfernen des Bodens erfolgenden Einbau der Aussteifungsjoche in diesem Spundwandkastenhergestellt, indem von dem letzten Brustvorbau des äußeren Spundwandkastens aus weitere spundbohlenartige Vortriebsglieder mit dichtem Anschluß an der Innenseite der Stempel oder Stiele und Riegel der Aussteifungsjoche und des Brustvorbaues vorbei vorgetrieben und die in der Flucht dieser Jochteile offengebliebenen Schlitze zwischen den Vortriebsgliedern . erforderlichenfalls beim abschnittsweisen Entfernen des Bodens oder vorher durch Eintreiben von kurzen Blechen unter gegenseitiger Überdeckung in der Längsrichtung oder durch Einpressen von Zementschlamm od. dgl. geschlossen werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3 und 5 bis 9.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Teil einer Unterfahrungsstrecke im Längsschnitt bei Beginn der Spundwandeinpressung, Fig. 2 den Unterfahrungsteil nach Fig. 1 in einem Bauzustand, bei dem Spundwandtafeln für die oberen Hälften der Seitenwände des Spundwandkastens in den Unterfahrungsbereich eingepreßt werden, Fig. 3 den Unterfahrungsteil beim Einpressen von Spundwandtafeln für die unteren Hälften der Seitenwände des Spundwandkastens, Fig. 4 den Unterfahrungsteil beim Einpressen von Bodentafeln, für den Spundwandkasten, Fig. 5 den Unterfahrungsteil in einem weiteren Bauzustand, bei dem ein Spundwandkasten vollständig in den Unterfahrungsbereich eingetrieben und mit dem Vorbau innerhalb des Spundwandkastens begonnen ist, Fig. 6 den Bauzustand nach Fig. 5 im Grundriß mit drei Vorbaunischen, Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht des oberen Teiles einer Vorbaunische, Fig. 8 einen Längsschnitt des Unterfahrungsteiles, der den Einbau der ersten Aussteifungsjoche in die Vorbaunischen nach Fig. 6 zeigt, Fig.9 eine Vorderansicht des Brustvorbaues im Profil des Spundwandkastens, Fig. 10 einen parallel zur Tunnellängsachse geführten Vertikalschnitt zu Fig. 9 mit einem Aussteifungsjoch, Fig. 11, 12 und 13 je einen Längsschnitt des Unterfahrungsteiles in weiteren Vorbauzuständen, Fig. 14, 15 und 16 je einen Längsschnitt des Unterfahrungsteiles beim Einpressen von Spundbohlen für einen zweiten Spundwandkasten als Teleskopabschnitt des ersten Kastens, Fig. 17 und 18 Grundrisse zu Fig. 15 bzw. 16, Fig. 19 einen Längsschnitt des Unterfahrungsteiles in einem Bauzustand, bei dem der Vorbau in dem Teleskopabschnitt begonnen hat und in dem ersten Spundwandkasten Teile des Tunnelkörpers eingebaut sind, Fig. 20 einen Querschnitt durch den Tunnelkörper im Bereich des ersten Spundwandkastens und Fig. 21 einen Querschnitt durch beide Spundwandkästen bei einem Bauzustand entsprechend Fig. 18, wobei jedoch die Spundwandkästen durch Hohlpfähle und Füllbohlen gebildet sind.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Anwendungsform der Erfindung soll ein Tunnelkörper 17 (vgl. Fig. 20) mit dem durch die strichpunktierte Mittellinie l angedeuteten Verlauf unter dem Gebäude 20 hergestellt werden. Zu diesem Zweck ist nach Fig. 1 vor der Unterfahrungsstrecke im Anschluß an das bereits fertiggestellte Bauwerk 2 eine offene Baugrube 3 mit dem üblichen Wandverbau mit einer solchen Tiefe hergestellt worden, daß etwas über der Oberkante des im Unterfahrungsbereich herzustellenden Tunnelkörpers 17 ein Arbeitsboden 4 gebildet ist. Die nicht dargestellten Steifen der Stirnwand 5 der Baugrube 3 vor dem Gebäude 20 werden nach dem Einbau vorzugsweise hydraulisch vorgespannt, so daß die Stirnwand 5 in keiner Weise nachgeben kann und Setzungen des angrenzenden Gebäudeteiles 20, die durch Bodenauflockerungen infolge Nachgebens der Stirnwand entstehen könnten, vermieden werden. Die Länge der offenen Baugrube 3 ist so bemessen, daß etwa 12 m lange Spundbohlen in die Baugruben hinabgelassen und von deren Sohle 4, nachdem sie gegebenenfalls zu Spundwandtafeln zusammengezogen sind, eingepreßt werden können.
  • Die Spundbohlen dienen gemäß der Erfindung zur Herstellung einer die gesamte Unterfahrungsstrecke abstützenden Umschließung, in deren Schutz der Tunnelkörper 17, der gemäß Fig. 20 auch im Unterfahrungsbereich einen rechteckigen Querschnitt hat, in Abschnitten eingebaut wird. Zur Bildung der Verkleidung werden, wie in Fig. 1 dargestellt ist, im Bereich der untersten Steifenlagen der Baugrube 3 zunächst Spundbohlen oder spundbohlenartige Vortriebsglieder 6 aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Ausgangslage in die gestrichelt gezeichnete Lage mittels der Pressen 7 in einer Breite vorgetrieben, die, wie aus Fig. 20 ersichtlich ist, etwas größer als die Breite des Tunnelkörpers 17 einschließlich Dichtung 28 und Schutz- bzw. Füllbeton 29 ist. Als Widerlager für die hydraulischen Pressen 7 kann hierbei das fertige Bauwerk 2 dienen. Das Vorpressen der Spundbohlen 6 kann in Form von Tafeln in der Weise erfolgen, daß die Bohlen jeder Tafel als Einzel- oder Doppelbohlen staffelförmig jeweils mit einem Vorschub von z. B. 1,20 m in den Boden eingedrückt werden. Hierdurch wird eine einwandfreie beiderseitige Führung für jede Bohle bzw. jedes Bohlenpaar gewährleistet und damit erreicht, daß die Bohlentafel insgesamt in gutem Zusammenhang vorgepreßt wird. Die aus den Bohlen 6 gebildeten Tafeln bzw. Spundwände stellen die Decke eines aus weiteren einzupressenden Bohlen oder Tafeln zu bildenden Spundwandkastens 8 (vgl. Fig. 3 und 4) dar, dessen Seitenwandungen in der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise bei allmählicher Vertiefung der Baugrube 3 z. B. in Form von Tafeln. 9 und dessen Sohle 10 entsprechend der Darstellung nach Fig. 4 in den Boden vorgepreßt werden.
  • Der Spundwandkasten 8 kann die aus Fig. 9 und 20 ersichtliche Querschnittsform haben und grenzt in der Stirnwand 5 der Baugrube 3 eine Brustfläche ab, die der aus Fig. 9 ersichtlichen Fläche des Brustverbaues entspricht. Damit beim Eintreiben der Spundbohlen des Spundwandkastens 8 die Spundbohlen 6 oder Bohlentafeln 9, 10 die z. B. aus Ramm- oder Bohrträgern 11 bestehenden Stempel oder Stiele der Stirnwand 5 und deren waagerechten Riegel 12 kreuzen können, werden die Träger 11 und 12 an den Kreuzungsstellen auf etwa 40 cm herausgeschnitten, wobei aber die Stirnwand 5 in keiner Weise nachgeben kann, da sie durch ihre nicht dargestellten waagerechten Steifen fest gegen den Untergrund 13 an der Unterfahrungsstirn angepreßt und dadurch auch in ihrer richtigen Höhenlage gehalten wird.
  • Wenn der Spundwandkasten 8 völlig in den Untergrund 13 vorgetrieben ist, wird das von dem Kasten 8 umschlossene Erdreich abschnittsweise in einem bestimmten Vorbaumaß entfernt. Dieses Vorbaumaß entspricht etwa der Hälfte der 3 bis 4 m betragenden frei tragenden Länge des Spundwandkastens und bietet so genügend Sicherheit gegen Setzungen. Denn selbst wenn sich beim Vortrieb unmittelbar hinter den vorgebauten Bohlen der Brust der Boden örtlich geringfügig auflockern sollte, so wird hierdurch keine schädliche Durchbiegung des Spundkastens hervorgerufen, so daß dieser immer eine große Sicherheitsreserve gegen Setzungen bietet.
  • Im einzelnen werden für den Vorbau, d. h. zur Bodenentnahme in einem Vorbauabschnitt, wie insbesondere aus Fig. 5, 6 und 7 zu entnehmen ist, an der Stirnwand 5 zunächst drei Schächte mit Hilfe von sogenannten Pionierrahmen 15 angelegt, die nach ihrem vollständigen Einbau über die ganze Höhe je eine Nische 14 bilden. In diese Vorbaunischen werden jeweils zwei Stiele, ein Decken- und ein Sohlengurt sowie die Streben und Querriegel eines Stahlgerüstes eingebaut, das einen Teil eines in jedem Vorbauabschnitt zu erstellenden Aussteifungsjoches 16 (vgl. Fig. 8 und 10) bildet. Durch Holzkeile wird dann die Last der Schachtstirnwand jeweils auf die neu eingebauten Stiele und Streben des Joches übertragen. Danach wird der Boden zwischen den Nischen 14 von oben nach unten fortschreitend dadurch ausgebaut, daß die Seitenwände der Pionierrahmen 15 stückweise herausgenommen und die Brust in der Ebene der neuen Stiele durch Bohlen in der Art des sogenannten Berliner Vorbaues gehalten wird. Im Laufe dieser Einbohlung werden jeweils die Deckengurte, Querriegel und Sohlengurte in den Zwischenräumen eingezogen und so das jeweilige Aussteifungsjoch 16 ergänzt. Die Aussteifungsjoche werden zur Vermeidung jeglicher Setzungen unter Vorspannungeingebaut.
  • Von dem dann bestehenden Brustverbau 17 aus werden anschließend, wie aus Fig. 11 und 12 ersichtlich ist, weitere Entnahme- und Vorbauabschnitte unter jeweiligem Umsetzen des Brustverbaues in der beschriebenen Weise durch Bildung von Vorbaunischen 14 und Einbau der Aussteifungsjoche 16 angelegt, bis der in Fig. 13 dargestellte Bauzustand erreicht ist, bei dem der Spundwandkasten 8 noch um ein genügendes Maß über den letzten Brustvorbau 18 hinausragt.
  • Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel angenommen ist, daß die Länge der Spundbohlen 6 bzw. des Spundwandkastens 812 bis 13 m beträgt, die Unterfahrungsstrecke aber länger als dieses Maß ist, werden, wie in Fig. 14 bis 18 dargestellt ist, weitere Spundbohlen, z. B. in Form von Deckentafeln 21, Sohlentafeln 22 und Seitentafeln 23, eingepreßt. Wie insbesondere aus Fig. 16, 17 und 18 hervorgeht, werden die Spundbohlen dieser Tafeln in dichter Anlage an den senkrechten Trägern 11 und den waagerechten Riegeln 12 der Stirnwand 5 und an den in gleicher Flucht mit diesen angeordneten Stempeln. 24 und Riegeln 25 der Aussteifungsjoche 16 vorbei vorgepreßt, so daß zwischen den Bohlentafeln 21 und 22 der Decke und Sohle des neuen Spundwandkastens, der eine Verlängerung des ersten Spundwandkastens 8 nach Art eines Teleskopabschnittes darstellt, sowie dessen Seitenwandtafeln. 23 Schlitze 26 und 27 verbleiben, die in der Flucht der Träger 11, 24 und Riegel 12, 25 verlaufen. Diese Schlitze können je nach der Art des anstehenden Bodens bei der in der gleichen Weise wie im ersten Spundwandkasten 8 in Vorbauabschnitten erfolgenden Entnahme des Bodens durch Stahlbleche oder durch Vermörtelung des Bodens geschlossen werden, wobei die Vermörtelung oder der Einbau der sich in ihrer Längsrichtung etwas überdeckenden Bleche auch vor der Entnahme des Bodens aus dem jeweiligen Vorbauabschnitt erfolgen kann.
  • Zum Einbau des eigentlichen Tunnelkörpers kann, da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel angenommen ist, daß die Spuadwandkästen jeweils Längen von 3,80 m frei tragend überbrücken, während oder nach Beendigung des Vorbaues in dem vom Vorbau unbeeinflußten Bereich jeweils ein Zwischenjoch wieder entfernt werden. Der Abstand der Joche 16, der an der Brust jeweils etwa 1,90 m beträgt, kann daher, wie sich aus Fig. 19 ergibt, das doppelte Maß, also etwa 3,80 m, betragen. Um die elastischen und plastischen Formänderungen in Richtung der Jochstiele auszuschalten, werden die Jochstiele sofort hydraulisch vorgespannt, sobald der Brustvorbau jeweils um 1,90 m nach vorn gewandert ist.
  • Zwischen die im Abstand von etwa 3,80 m stehenden Aussteifungsjoche 16 wird später in den aus Fig. 20 ersichtlichen Zwischenraum zwischen der Innenfläche der Spundwandkästen und dem Tunnelkörper 17 jeweils Füllbeton 29 auf 3,40 m Breite eingebracht, auf den dann die Dichtungsbahnen 28 von innen aufgeklebt werden. Anschließend werden auf 2,20 m Breite Querrahmen des tragenden Tunnelkörpers 17 einbetoniert. Dadurch, daß diese Querrahmen 1,20 m schmäler sind als die Isolierung, verbleibt beiderseits ein 60 cm breiter Anschlußstreifen für die Dichtungsbahnen 28.
  • Nach dem Erhärten des Betons der Querrahmen werden die Stahljoche 16 ausgebaut, so daß anschließend die Zwischenräume des Füll- bzw. Unterbetons und der Dichtung ausgefüllt werden können. Abschließend wird dann jeweils das fehlende Stück des tragenden Tunnelkörpers 17 einbetoniert.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist nicht an das dargestellte Ausführungsbeispiel und seine Einzelheiten gebunden. Insbesondere kann das Einpressen der spundbohlenartigen Vortriebsglieder in anderer Weise erfolgen. Auch kann die Erfindung sowohl zur Unterfahrung kürzerer Strecken als auch bei wesentlich längeren Strecken angewendet werden. Im letzteren Fall kann die Tunnelstrecke auch von beiden Enden her vorgetrieben, werden. Ferner müssen die Spundwandkästen nicht unbedingt nach Art von Teleskopabschnitten ineinander angeordnet sein. Gegebenenfalls kann auch eine Tunnelstrecke nur mit einem Spundwandkastenerschlossen werden.
  • Die Wandungen der Spundwandkästen brauchen ferner nicht aus gleichartigen Vortriebsgliedem zu bestehen, sondern können gemäß Fig. 21 z. B. auch aus an beiden Enden offenen Hohlpfählen 30 und zwischen diesen angeordneten Füllbohlen 31 bestehen. Der Bodenkern in den Hohlpfählen kann dabei zur Erleichterung des Einpressens der Pfähle bei deren Vortrieb laufend ausgebohrt oder ausgespült werden, wobei aber im vorderen Pfahlende immer ein aus dem anstehenden Boden gebildeter Sicherheitspfropfen beibehalten wird.
  • Schließlich kann bei Anwendung von zwei oder mehr nach Art von Teleskopabschnitten ineinander angeordneten Spundwandkästen der zweite und gegebenenfalls folgende Spundwandkasten auch bereits eingepreßt werden, bevor die Bodenentnahme in dem ersten bzw. äußeren Spundwandkasten beendet ist. Zu diesem Zweck wird der jeweils innere Spundwandkasten alsbald nach beendetem Einpressen des äußeren Kastens zunächst um ein das hintere Ende des äußeren Kastens um den Abstand zwischen zwei Aussteifungsjochen übertreffendes Maß eingepreßt, so daß hinter dem hinteren Ende des inneren Kastens der Vorbau im äußeren Kasten im ersten Vorbauabschnitt ungehindert durchgeführt werden kann. Anschließend wird der innere Kasten jeweils um eine dem Vorbaumaß im äußeren Kasten entsprechende Teillänge weiter eingepreßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von Tunnels, Stollen oder ähnlichen langgestrecktenBaukörpern im Untergrund, insbesondere unter setzungsgefährdeten Bauwerken, bei dem durch Vortrieb von aus Stahl, Beton od. dgl. bestehenden spundbohlenartigen Vortriebsgliedem in Tunnellängsrichtung eine den Druck im Untergrund aufnehmende Umschließung, die durch vorzuspannende Aussteifungsjoche ausgesteift wird, gebildet und der Tunnelkörper innerhalb dieser Umschließung unter Entfernung dies Bodens in der Weise hergestellt wird, daß zunächst seine zwischen den Aussteifungsjochen liegenden Teilabschnitte hergestellt, dann nach Belastung derselben die entlasteten Aussteifungsjoche ausgebaut und an deren Stelle die fehlenden Teilabschnitte des Baukörpers eingebaut werden, dadurch gekennzeichnet, d'aß zur Bildung der Umschließung spundbohlenartige Vortriebsglieder verwendet werden, die den Gebirgsdruck über verhältnismäßig große Längen, z. B. 3 bis 4 m, frei tragend aufnehmen können und die sogleich auf ihrer die frei tragende Länge um ein Mehrfaches übersteigenden gesamten Länge oder nahezu. auf dieser Länge derart in den Boden eingetrieben werden, daß sie in diesem einen dem Bauwerksprofil angepaßten langgestreckten Spundwandkasten bilden, daß dann der Boden aus dem von dem Spundwandkasten umschlossenen Raum abschnittsweise unter Umsetzen des die Abschnitte begrenzenden Brustverbaues, jeweils unter Bildung von lotrechten Vorbaumschen, entfernt wird und' an der jeweiligen Brust der Vorbaunischen vorgespannte Aussteifungsjoche oder Teile von solchen eingebaut werden, die zugleich zur Abstützung des jeweiligen Brustverbaues dienen und nach Abtragen des zwischen den Vorbaunischen jeweils noch bestehenden Bodenkernes bei gleichzeitigem Einbau der Verbohlung des Brustverbaues zwischen den Vorbaunischen zu einem gemeinsamen Aussteifungsjoeh verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Herstellen von Baukörpern mit einer die Länge der spundbohlenartigen Vortriebsgliedier übertreffenden Länge, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebsglieder unter Bildung von nach Art von Teleskopabschnitten ineinanderliegenden Spundwandkästen eingepreßt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils innere Teleskopabschnitt nach anfänglichem Einpressen um ein das hintere Ende des äußeren Abschnittes um den Abstand zwischen zwei Aussteifungsjochen übertreffendes Maß jeweils in diesem Maß entsprechenden Teillängen weiter cingepreßt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den inneren Teleskopabschnitt bildende Spundwandkasten erst nach dem Einpressen des äußeren Spundwandkastens und nach dem mit dem abschnittsweisen Entfernen des Bodens erfolgendem Einbau der Aussteifungsjoche in diesem Spundwandkasten hergestellt wird, indem von dem letzten Brustverbau des äußeren Spundwandkastens aus weitere spundbohlenartige Vortriebsglieder mit dichtem Ansehluß an der Innenseite der Stempel oder Stiele und Riegel der Aussteifungsjoche und des Brustverbaues vorbei vorgetrieben und die in der Flucht dieser Jochteile offe.ngebliebenen Schlitze zwischen den Vortriebsgliedern erforderlichenfalls beim abschnittsweisen Entfernen des Bodens oder vorher durch Eintreiben von kurzen Blechen unter gegenseitiger überdeckung in der Längsrichtung oder durch Einpressen von Zementschlamm od. dgl. geschlossen werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die spundbohlenartigen Vortrrebsglieder von zwei z. B. durch offene Baugruben gebildeten gegenüberliegenden Stellen eines Streckenabschnittes aus in Richtung aufeinander zu bis zum gegenseitigen Anschluß der durch sie gebildeten Spundwandkästen in den Boden eingepreßt werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Spundwandkästen zuerst Hohlpfähle im gegenseitigen Abstand eingepreßt und dann zwischen ihnen Füllbohlen oder Füllbleche angeordnet werden, die je nach der Art des anstehenden Bodens vor der Entfernung des Bodens eingepreßt oder bei der Entfernung des Bodens eingesetzt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlpfähle während ihres Vortriebes unter Belassung eines aus dem anstehenden Boden gebildeten Sicherheitspfropfens laufend ausgebohrt und/oder ausgespült werden. B. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungsjoche jeweils in einem Abstand voneinander eingebaut werden, der der Hälfte der ohne wesentliche Durchbiegung frei tragenden Teillänge der spundbohllenartigen Vortrichsglieder bzw. der durch sie gebildeten Spundwände entspricht, und von den im Abstand hinter dem fortschreitenden Brustvezbau stehenden Jochen jedes zweite Joch vor dem Einbau der in Form von Querrahmen herzustellenden Abschnitte des tragenden Tunnelkörpers entfernt wird. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Anwendung von spundbohlenartigen Vortriebsgliedern, deren frei tragende Teillänge etwa ein Drittel ihrer Gesamtlänge beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 576 602, 615 361, 616 013; schweizerische Patentschrift Nr. 150 228; »Die Bautechnik«, 6. März 1931, S. 127 bis 131; »Engineering Nows Record«, 1932, S. 361 bis 364; Carl A u s s e n d o r f , »Tunnelbau«, Berlin, 1955, S.219.
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