DE1144541B - Schraubenlose, loesbare Klemmverbindung zwischen einem Betaetigungsknopf und einem Drehzapfen und Federklammer zur Herstellung dieser Klemmverbindung - Google Patents

Schraubenlose, loesbare Klemmverbindung zwischen einem Betaetigungsknopf und einem Drehzapfen und Federklammer zur Herstellung dieser Klemmverbindung

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DE1144541B
DE1144541B DEF24601A DEF0024601A DE1144541B DE 1144541 B DE1144541 B DE 1144541B DE F24601 A DEF24601 A DE F24601A DE F0024601 A DEF0024601 A DE F0024601A DE 1144541 B DE1144541 B DE 1144541B
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Eric Birger Fernberg
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FT Products Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/20Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts for bolts or shafts without holes, grooves, or notches for locking members
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
    • G05G1/12Means for securing the members on rotatable spindles or the like

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Description

  • Schraubenlose, lösbare Klemmverbindung zwischen einem Betätigungsknopf und einem Drehzapfen und Federklammer zur Herstellung dieser Klemmverbindung Die Erfindung betrifft eine schraubenlose, lösbare Klemmverbindung zwischen einem Betätigungsknopf und einem Drehzapfen, der mit seinem abgeflachten Ende in einer diesen im wesentlichen formschlüssig umgebenden Ausnehmung des Knopfes steckt, unter Verwendung einer zwischen die Flachseite des Zapfenendes und die Ausnehmung geklemmten Federklammer, die sich mit gegen die Lösungsrichtung herausgeschlagenen Kerbzacken auf die Flachseite der Ausnehmung und mit gewölbten Federzungen gegen die Flachseite des Zapfenendes stützt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Federklammer zur Herstellung der obengenannten schraubenlosen, lösbaren Klemmverbindung, die aus einem einzigen, zum Teil oder als Ganzes U- oder hufeisenförmig gebogenen Streifen federnden Materials mit einem Steg und zwei im Abstand zueinander liegenden Schenkeln besteht.
  • Bei bekannten Klemmverbindungen der hier in Frage stehenden Art werden zur Herstellung der Verbindung Federn oder Zwischenstücke verwendet, die einen relativ kleinen Federweg besitzen und leicht verformbar sind, wobei die Klemmverbindungen unter Umständen auch nicht ohne weiteres lösbar sind.
  • Bei anderen bekannten Klemmverbindungen der hier in Frage stehenden Art weist der Zapfen eine sich über die gesamte Länge der Ausnehmung erstreckende Abflachung auf. Dieser abgeflachte Teil des Zapfens wird in die Ausnehmung eingesteckt und wird in dieser Ausnehmung mit Hilfe von Federklammern gehalten, die zwischen die Flachseite des Zapfenendes und die Ausnehmung des Knopfes eingefügt werden, wobei sich die betreffende Federklammer mit gegen die Lösungsrichtung herausgeschlagenen Kerbzacken gegen die Flachseite der Ausnehmung und mit gewölbten Federzungen gegen die Flachseite des Zapfenendes abstützt.
  • Derartige Federklammern haben aber den Nachteil, da.ß sie bei Herstellung der Klemmverbindung erst unmittelbar vor dem Aufschieben des Knopfes auf den Zapfen in die Ausnehmung des Knopfes bei dessen entsprechender Stellung eingesetzt werden können, da sie sonst ohne Zusammenwirken mit dem Zapfen nicht an der für sie bestimmten Stelle verbleiben und sogar bei ungünstiger Stellung bzw. Lage des Knopfes aus dessen Ausnehmung wieder herausfallen. Dieses Herausfallen kann auch eintreten, wenn der Knopf aus bestimmten Gründen wieder vom Zapfen abgezogen werden muß.
  • Ein weiterer Nachteil tritt bei bekannten, für den vorgenannten Zweck bestimmten Federklammern dadurch auf, daß ein zuverlässiger Reibungsschluß zwischen den Federzungen oder Klammerschenkeln und dem Flachende des Zapfens, gegen welches diese sich anlegen, nicht gesichert ist, weil die Federzungen oder Klammerschenkel nur einfach zur Anlage kommen und deshalb die Federklammer leicht zusammengedrückt werden kann.
  • Um einerseits einen sicheren Halt der Federklammer in der Ausnehmung des Knopfes und andererseits einen kräftigen Reibungsschluß zu gewährleisten, ist gemäß der Erfindung die Federklammer spiralförmig eingerollt und in einer einseitigen Erweiterung der Ausnehmung gelagert, welche kürzer ist als die Gesamtlänge der Ausnehmung. Hierbei kann z. B. die Erweiterung im Betätigungsknopf in Draufsicht eine schwalbenschwanzförmige Form aufweisen, wobei der eine Klammerschenkel breiter als der andere Klammerschenkel ausgebildet und die Federklammer mit dem breiten Klammerschenkel, gegen die längere Parallelseite der schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Erweiterung anliegend, in die Erweiterung mittels der Kerbzacken selbsthaltend eingesetzt sein kann. Wird die Federklammer in die Erweiterung vor dem Aufschieben des Betätigungsknopfes auf das Zapfenende eingeführt, so legen sich die Klammerschenkel unter Spannung gegen die Parallelseiten der Erweiterung, und die Federklammer kann sowohl beim Aufschieben des Knopfes, wobei die Federklammer etwas zusammengedrückt wird, als auch beim Abziehen, wobei sie sich wieder ausdehnt, nicht aus dem Betätigungsknopf herausfallen. Eine zur Durchführung der oben beschriebenen schraubenlosen, lösbaren Klemmverbindung gemäß der Erfindung dienende Federklammer weist zweckmäßig folgende, an sich bekannte Einzelmeitmale in Kombination auf: a) Die KlammersQhenkel sind vom Klammersteg aus ausenanderlaufend ausgebildet; b) die freien Enden der Klammerschenkel sind aufeinanderweisend nach innen abgebogen; c) die Kerbzacken sind in einem der Klammerschenkel im Bereich des größten Abstandes der Klammerschenkel voneinander mit ihrer Spitze mit Bezug zur Hauptachse der Federklammer schräg nach' außen weisend angeordnet.
  • Die besonderen Vorteile der Klemmverbindung gemäß der Erfindung bestehen also gegenüber bekannten Anordnungen darin; .daß die Federklammer, vor Einführen des Zapfenendes in. die Ausnehmung des Knopfes eingeführt, in dieser Stellung unverschiebbar gehalten werden kann; wodurch die Montage erleichtert wird, ferner darin; daß durch die verstärkte Elastizität ein zuverlässiger Reibungsschluß zwischen Federklammer und Zapfen auch bei größeren Fertigungstoleranzen von Zapfenende und Knopfausnehmung und auch bei längerer betrieblicher Beanspruchung gesichert ist und daß durch die vorgeschlagene Anordnung der Federklammer in der gegenüber der Knopfausnehmung kürzeren einseitigen Erweiterung eine bleibende Verformung der Federklammer durch starke Biegebeanspruchung bei ungeschickter Handhabung des Betätigungsknopfes verhindert wird.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf ein Stanzteil zur Herstellung der Federklammer, Fig. 2 bis 5 eine Draufsicht, eine Vorderansicht, eine Rückansicht und eine Seitenansicht einer aus dem Stanzteil nach Fig. 1 hergestellten Federklammer, Fig. 6 und 7 die Vorder- und Seitenansicht eines Schaftendes; Fig. 8 eine Draufsicht eines mit dem Schaft zu verbindenden Knopfes, Fig. 9 einen Querschnitt nach Linie IX-IX durch den Knopf nach Fig. B mit eingesetzter Federklammer, Fig. 10 einen der Fig. 9 gleichen Querschnitt mit befestigtem Schaftende, Fig. 11 bis 14 eine Draufsicht, eine Vorderansicht, eine Rückansicht und eine Seitenansicht einer vereinfachten Ausführung einer den Fig. 2 bis 5 ähnlichen Federklammer, Fig. 15 eine Draufsicht auf ein Stanzteil für eine weitere abgewandelte Federklammer, Fig. 16 eine Seitenansicht einer aus dem Stanzteil nach Fig. 15 hergestellten Federklammer, Fig. 17 eine weitere Abwandlung der Federklammer, eingesetzt in einen teilweise im Schnitt dargestellten Knopf, Fig. 18: und 19 eine Vorder- und Seitenansicht einer zweischichtigen Federklammer, Fig. 20 und 21 schaubildliche Darstellungen zweier weiterer Federklammerausführungen und Fig: 22 eine Draufsicht auf die Bohrung und Ausnehmung im Knopf, in die die Federklammer nach Fig. 21 einsetzbar ist. Die Fig. 1 zeigt ein Stanzteil 29 zur Herstellung einer der Federklanunem. Das Stanzteil ist aus einem Metallstreifen 30 ausgestanzt, der parallele, in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Seiten besitzt. Ein Ende 31, 31A des Stanzteils ist schmaler als das andere Ende 32, und beide Enden sind durch einen Teil 33 mit schräg verlaufenden Seitenkanten verbunden. Aus diesem Grundteil sind Aussparungen 34 und 35 ausgeschnitten, um ein Paar symmetrisch zueinander angeordneter Zacken 36 und 37 zu bilden.
  • Nach dem Ausstanzen werden die Zacken aus der Ebene des Grundteils im selben Sinne herausgebogen und das Grundteil um quer verlaufende, in der Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete Linien in die Form der Klammer 38 gebogen, wie sie n den Fig. 2, 3; 4 und 5 dargestellt ist. Nach der Formgebung wird die Klammer, wenn erforderlich, gehärtet und durch entsprechende Behandlung gegen Rost geschützt.
  • Wie aus der Fig. 5 zu erkennen, sind die Teile 31, 32 und 33 des. Stanzteils bei der fertigen Klammer U- oder hufähnlich gebogen, wobei der Teil. 33 den Scheitel darstellt und die Teile 31 und 32 die Schenkel bilden, während das Ende 31A der Platine so abgebogen ist, daß es gegen die Innenseite des Schenkels 32 angrenzt. Die Biegungsrichtung der Klammer ist so, daß die Zacken 36 und 37 mit Bezug auf die Klammer auswärts gebogen und gegen den Scheitel 33 gerichtet sind. Der Sehenke132 ist außen konvex, und das Ende 31A, das als Verlängerung des Schenkels 31 angesehen werden kann, kann den Schenkel 32 an der Innenseite berühren oder im Abstand hierzu liegen.
  • Die beschriebene Klammer dient zur Befestigung eines in Fig. 6 und 7 dargestellten Schaftes in einem in Fig. 8 und 9 gezeigten Knopf. Die vollständige Verbindung ist aus Fig. 10 zu ersehen.
  • Der in Fig. 6 und 7 dargestellte Schaft 39 ist zylindrisch und hat an einem Ende einer Längsseite eine Abflachung 40.
  • In den Fig. 8; 9 und 10 ist ein Knopf 41 dargestellt, der lösbar mit dem Schaft 39 zu verbinden ist.
  • Der Knopf 41 ist zu diesem Zweck vorzugsweise mit einem nabenärtigen Mittelteil 42 versehen, in dem eine Zentralbohrung 43 liegt, die mit einer durch eine Sehne gebildeten flachen Seitenwand versehen ist. Der Durchmesser der Bohrung ist etwas größer als der Durchmesser des Bolzens, und die flache Seitenwand 43' liegt vom Mittelpunkt der Bohrung etwas weiter entfernt als die Abflachung des Bolzens. Hierdurch wird, wenn der Bolzen 39 entsprechend Fig. 10 in die Bohrung 43 eingeschoben wird, ein leichtes Einschieben ermöglicht, wobei ein schmaler Abstand x zwischen der Abflachung des Bolzens und der flachen Seitenwand der Bohrung besteht. Der Knopf kann deshalb, bis der Abstand x aufgehoben ist, etwas um den Bolzen gedreht werden, um dann den Schaft selbst weiterzudrehen.
  • Im Knopf ist neben der Bohrung 43 eine nach oben offene Ausnehmung 44 vorgesehen, die einen flachen Boden, senkrechte Seitenwände und eine mit der Bohrung 43 in Verbindung stehende offene Seitenwand aufweist. In der Draufsicht zeigt die Ausnehmung einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt; so daß zwei parallele Seiten 45 und 46 und symmetrische Seiten 47 und 48 vorhanden sind, die sich in einer quer durch die flache Seitenwand der Bohrung gelegte und durch den Mittelpunkt der Bohrung gehende Linie schneiden. Die Ausnehmung hat weiter senkrecht verlaufende Ecken 49 und 50. Bei Anwendung der Klammer 38 zur Befestigung des Knopfes 41 auf dem Ende des Schaftes 39 wird zuerst die Klammer in die Ausnehmung 44 eingesetzt, wobei der Schenkel 32 zur Bohrung 43 hinweist, und dann der Schaft 39 gegen die Federwirkung der Klammer in die Bohrung 43 eingedrückt.
  • Wenn die Klammer in die Ausnehmung eingesetzt wird, gleiten die Kanten des breiteren Schenkels 32 der Klammer in den Ecken 49 und 50 des Knopfes nieder, während die Zacken 36 und 37 des schmaleren Schenkels 31 der Klammer an der Außenseite 45 der Ausnehmung niederratschen. Beim Eindrücken des Schaftes werden die Schenkel 31 und 32 der Klammer leicht gegeneinandergepreßt, so daß das Ende 31A des Schenkels 31 sich federnd gegen die Innenseite des Schenkels 32 abstützt.
  • Sobald die Klammer in die Ausnehmung 44 eingesetzt ist, besteht keine Gefahr, da.ß sie sich unbeabsichtigt aus dem Knopf herauslöst, da seine Schenkel leicht zusammengedrückt sind und die Zacken sich in die Wand der Ausnehmung eingegraben haben.
  • Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ragt der Schenkel 32 in die Bohrung 43 in einem solchen Maße hinein, daß, wenn der Schaft 39 in den Knopf eingeschoben ist, der Schenkel 32, wie Fig. 10 zeigt, gegen die Abflachung 40 des Schaftes gedrückt wird, so daß er einen festen Reibungsschluß mit dem Schaft bildet. Das Maß des Hineinragens des Schenkels 32 in die Bohrung 43 ist so, daß die Klammer alle Schäfte innerhalb einer zulässigen Toleranz sicher erfaßt.
  • Bei entsprechender Wahl der Härte der Feder kann der Kraft, die notwendig ist, um den Knopf abzuziehen, jeder gewünschte Wert gegeben werden. Wenn der Knopf von dem Schaft abgezogen ist, bleibt die Klammer in der Ausnehmung des Knopfes durch die Wirkung der Zacken und durch das Gegeneinanderpressen der Schenkel in ihrer Gebrauchsstellung liegen.
  • Die in den Fig. 11 bis 14 dargestellte Federklammer 50 ähnelt der Federklammer nach den Fig. 2 bis 5 darin, daß sie ebenfalls aus einem mit Zacken versehenen Schenkel 51, einem Scheitel 52 und einem außen konvexen Schenkel 53 besteht. Das freie Ende des Schenkels 53 ist jedoch kurzgehalten und mit einer einwärts gerichteten Abbiegung 54 versehen. Die Federklammer als Ganzes ist ebenfalls hufähnlich und funktioniert ähnlich der Klammer 38, ist aber bei gleicher Größe und gleichem Material ein wenig weicher und nicht so federnd.
  • Die Federklammer 55 entsprechend Fig. 16 ist aus einem Stanzteil 56 gemäß Fig. 15 gebildet. Diese Klammer hat einen mit Zacken versehenen Schenkel 57, einen Scheitel 58 und einen außen konvexen Schenkel 59, dessen Ende 59A sich einwärts erstreckt und gegen die Innenseite des Schenkels 57 zur Anlage gebracht werden kann. Hierdurch ist die Festigkeit der Klammer, d. h. der Widerstand gegen Verformung und die Elastizität im Vergleich mit der Klammer 50 nach Fig. 12 bis 14 größer.
  • Die in Fig. 17 dargestellte Federklammer ist ebenfalls hufähnlich aus einem mit Zacken versehenen Schenkel 61, einem Scheitel 62 und einem außen konvexen Schenkel 63 gebildet, wobei die Schenkel 61 und 63 nicht zur gegenseitigen Anlage kommen. Die Zacken 64 sind ebenfalls auswärts gerichtet und weisen zum offenen Ende der Klammer hin. Wie gezeigt, ist die Federklammer in die Ausnehmung im Knopf mit dem Scheitel 62 nach unten eingesetzt im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Klammern, so daß die Zacken 64 die Klammer ebenfalls in der Ausnehmung festhalten können.
  • Die Federklammer 65 nach den Fig. 18 und 19 ist in allem der Klammer nach den Fig. 2 bis 5 ähnlich mit Ausnahme, daß sie als Zweifachklammer ausgebildet ist. Zu ihrer Herstellung werden zwei gleiche Stanzteile entsprechend Fig. 1 aus dem dünnen Metallstreifen ausgestanzt, einander deckend übereinandergelegt und in die Form nach den Fig. 18 und 19 gebogen. Dadurch, daß die Zacken 66 und 67 aus der Grundebene des Streifens zur selben Seite hin herausgebogen sind, können sich die beiden Stücke nicht voneinander trennen. Eine derartige Klammer ist in der Federung und Wirkung kräftiger als diejenigen der vorbeschriebenen Ausführungen.
  • Die Federklammer nach Fig. 14 oder 17 kann dadurch wahlweise kräftiger gestaltet werden, da.ß in ihrem Inneren eine U-förmig gebogene Verstärkungsfeder angeordnet wird.
  • Die Fig. 20 zeigt eine weitere abgewandelte Federklammer 68, die einen flachen Schenkel 69, einen Scheitel 70 und einen außen konvexen Schenkel 71 aufweist, der sich, wenn erwünscht, wie bei 71A dargestellt, erstrecken kann, so daß sein äußeres Ende gegen oder mit Abstand zur Innenfläche des Schenkels 69 liegt. Bei dieser Ausbildung sind die Zacken in dem gebogenen Schenkel 71 angeordnet, so da.ß sich der flache Schenkel 69 gegen die Abflachung des Schaftes abstützt.
  • Die Befestigungsklammer 72 nach Fig. 21 ist zum Einsetzen in eine Ausnehmung des Knopfes bestimmt, die im Querschnitt entsprechend der Draufsicht nach Fig. 22 ausgebildet ist. Die Klammer hat einen flachen Schenkel 74, einen Scheitel 75 und einen außen konvexen Schenkel 76. Die beiden Zacken 77 liegen in der Ebene des Schenkels 74 und sind mit Bezug auf die Klammer nach außen gerichtet.
  • Die Form und Größe dieser Federklammer und der Ausnehmung im Knopf sind so, daß, wenn die Klammer mit dem Scheitel nach oben in die Ausnehmung eingeschoben wird, die Zacken in den Ecken 78 und 79 der Ausnehmung abwärts ratschen, und wenn die Klammer auf dem Boden der Ausnehmung aufsitzt, in die Seitenwände eindringen und ein selbständiges Herauslösen der Klammer aus der Ausnehmung verhindern. Die Breite des Schenkels 76 ist etwas geringer als die Breite der Öffnung zwischen der Ausnehmung 73 und der Bohrung 80 für den einzusetzenden Schaft.
  • Es ist selbstverständlich, daß jede der beschriebenen Federklammern so wie dargestellt oder um 90° verdreht in die Ausnehmung eingesetzt werden kann, vorausgesetzt, daß die Richtung der Zacken entsprechend geändert ist. Mit anderen Worten, die Spitzen der Zacken müssen immer so gerichtet sein, daß sie die Klammer in der Ausnehmung festhalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schraubenlose, lösbare Klemmverbindung zwischen einem Betätigungsknopf und einem Drehzapfen, der mit seinem abgeflachten Ende in einer diesen im wesentlichen formschlüssig umgebenden Ausnehmung des Knopfes steckt, unter Verwendung einer zwischen die Flachseite des Zapfenendes und die Ausnehmung geklemmten Federklammer, die sich mit gegen die Lösungsrichtung herausgeschlagenen Kerbzacken auf die Flachseite der Ausnehmung und mit gewölbten Federzungen gegen die Flachseite des Zapfenendes stützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammer spiralförmig eingerollt ist und in einer einseitigen Erweiterung (44,73) der Ausnehmung (43, 80) gelagert ist, welche kürzer ist als die Gesamtlänge der Ausnehmung.
  2. 2. Schraubenlose lösbare Klemmverbindung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (44, 73) im Betätigungsknopf (41) in Draufsicht eine schwalbenschwanzförmige Form aufweist, der eine Klammerschenkel (32, 53, 69, 74) breiter als der andere Klammerschenkel (31, 51, 71; 76) ausgebildet ist und die Federklammer mit dem breiteren Klammerschenkel, gegen die längere Parallelseite der schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Erweiterung (44,73) anliegend, in die Erweiterung mittels der Kerbzacken selbsthaltend eingesetzt ist.
  3. 3. Federklammer zur Durchführung der schraubenlosen lösbaren Klemmverbindung nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus einem einzigen zum Teil oder als Ganzes U- oder hufeisenförmig gebogenen Streifen federnden Materials mit einem Steg und zwei im Abstand zueinander liegenden Schenkeln, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Einzelmerkmale: a) Die Klammerschenkel (31, 32; 51, 53; 69, 71; 74,76) sind vom Klammersteg (33, 52, 70, 75) aus auseinanderlaufend ausgebildet; b) die freien Enden der Klammerschenkel (31, 32; 51, 53; 69, 71; 74, 76) sind aufeinanderweisend nach innen abgebogen, und c) die Kerbzacken (36, 37; 66, 67; 77) sind in einem der Klammerschenkel (31, 51, 71, 74) im Bereich des größten Abstandes der Klammerschenkel voneinander mit ihrer Spitze mit Bezug zur Hauptachse der Federklammer schräg nach außen weisend angeordnet.
  4. 4. Federklammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (31, 32, 33; 57, 58, 59; 69, 70, 71) der Klammer U- oder hufeisenförmig gebogen und ein Klammerschenkel (31, 59, 71) mit einer Verlängerung (31A, 59A, 71A), in das Innere der Federklammer weisend, an seinem freien Ende gegen den anderen Klammerschenkel (32, 57, 69) anliegend abgebogen ist.
  5. 5. Federklammer nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen identisch geschnittene Streifen des federnden Materials aufeinanderliegend gleichsinnig zu einer zweischichtigen Federklammer (65) gebogen sind (Fig.19). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 917180; britische Patentschrift Nr. 537166; USA.-Patentschriften Nr. 2 670 227, 2 596 346, 2 291560, 1492 596.
DEF24601A 1956-12-12 1957-12-12 Schraubenlose, loesbare Klemmverbindung zwischen einem Betaetigungsknopf und einem Drehzapfen und Federklammer zur Herstellung dieser Klemmverbindung Pending DE1144541B (de)

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DE102014202442B4 (de) 2014-02-11 2024-03-28 BSH Hausgeräte GmbH Schalteranordnung für Haushaltsgeräte

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