DE1143467B - Starres Querverbindungsstueck zur gleitenden Verbindung von aus Rinnen-profilen bestehenden Stuetzrahmen, insbesondere fuer Streckenboegen im Bergbau - Google Patents

Starres Querverbindungsstueck zur gleitenden Verbindung von aus Rinnen-profilen bestehenden Stuetzrahmen, insbesondere fuer Streckenboegen im Bergbau

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DE1143467B
DE1143467B DEF28691A DEF0028691A DE1143467B DE 1143467 B DE1143467 B DE 1143467B DE F28691 A DEF28691 A DE F28691A DE F0028691 A DEF0028691 A DE F0028691A DE 1143467 B DE1143467 B DE 1143467B
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mining
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FORGES ET ATELIERS de la NAVE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

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Description

  • Starres Querverbindungsstück zur gleitenden Verbindung von aus Binnenprofilen bestehenden Stützrahmen, insbesondere für Streckenbögen im Bergbau Die Erfindung befaßt sich mit einem starren Querverbindungsstück zur gleitenden Verbindung von Stützrahmen aus Binnenprofilen, insbesondere für Streckenbögen im Bergbau.
  • üblicherweise besteht ein solcher Streckenbogen aus drei durch Reibungsschluß miteinander verbundenen, gekrümmten Teilen in Gestalt rinnenförmiger Profile, nämlich dem bogenförmigen Teil, im folgenden Firstkappe genannt, und den sich im wesentlichen aufwärts erstreckenden Seitenteilen, im folgenden mit Stoßsegmente bezeichnet. Die Binnenprofile dieser Teile liegen ineinander und gleiten nachgiebig unter dem Druck des Hangenden aneinander. Verbunden sind sie miteinander an ihren Enden mittels Bügeln und Querverbindungsstücken, die Bohrungen aufweisen, durch die die Schenkel der Bügel koaxial hindurchtreten und z. B. mittels Schrauben angezogen werden. An dem Bügelmittelteil kommen dabei die flanschartigen Enden der Firstkappe zur Anlage, was in gleicher oder ähnlicher Weise für das Bodenstück der rinnenförmigen Stoßsegmente bezüglich des Querverbindungsstückes zutrifft. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Bügel weitgehend seine Position beibehält, auch wenn sich die Stre.ckenbogenteile gleitend gegeneinander verschieben. Allerdings hat dies zur Voraussetzung, daß der Bügel relativ stark ausgebildet ist, was nicht verhindert, daß die Bügelschenkel bei auftretendem Druck gegen das Bügelmittelteil verkantet und auf Abscherung beansprucht werden.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, als Querverbindungsstück ein Federblatt zu verwenden, dessen beide ähnlich gestaltete Enden mit koaxialen senkrechten Durchbrechungen in ihren Hauptflächen versehen und im übrigen gegen das Mittelteil des Querverbindungsstückes und in einem gewissen Abstand davon senkrecht abgewinkelt sind, um einen Anschlag zu bilden, der die elastische Deformation des Federblattes begrenzt.
  • Im Falle eines starren Querverbindungsstückes, dessen gekrümmte Enden unter die Flansche der rinnenförmigen ineinandergeschobenen Profile greifen sollen, ohne daß sie der Mittelteil des Querverbindungsstückes am Boden des Profils abstützt, sowie dann, wenn die Aufnahme sehr bedeutender Drücke notwendig ist, wäre ein derart starkes Querverbindungsstück notwendig, daß das Gewicht der Verbindung infolgedessen in unbrauchbarem Maße ansteigen würde.
  • Es ist auch bereits ein starres Querverbindungsstück zur gleitenden Verbindung von aus rinnenförmigen Profilen bestehenden Stützrahmen, insbesondere für Streckenbögen zum Ausbau der Strecken im Bergbau, mittels .eines Klemmbügels bekannt, bei dem das Querverbindungsstück zunächst zu seinem Hauptteil gekrümmt in derselben Ebene verlaufende Schenkel aufweist, die sich in parallel zu dem Hauptteil nach innen erstreckende Zwischenstücke fortsetzen, in denen ebenso wie im Hauptteil Durchtrittsöfinungen für die Schenkel des Klemmbügels vorgesehen sind und die in geradlinige Endteile auslaufen.
  • Erfindungsgemäß besteht das Neue bei einem derartigen Querverbindungsstück darin, daß die Endteile der Zwischenstücke gegenläufig in Richtung auf die Schenkel des Klemmbügels abgewinkelt sind und in Klemmstellung an der Innenseite des Hauptteiles des Querverbindungsstückes in unmittelbarer Nachbarschaft der Durchtrittsöffnungen für die Schenkel des Klemmbügels im Hauptteil des Querverbindungsstückes angreifen bzw. sich abstützen. Auf diese Weise drückt das Querverbindungsstück im angezogenen Zustand dies Klemmbügels mit seinen Zwischenstücken gegen die Flansche der rinnenförmigen Profile und preßt diese gegen den Mittelteil des Klemmbügels, während es gleichzeitig möglich ist, die Druckeinwirkung auf die die Klemmwirkung steigernden Endteile durch den Hauptteil des Querverbindungsstückes aufzufangen, auf welchem die Endteile abgestützt sind.
  • Günstig ist hierbei, daß die Druckaufnahme durch das Querverbindungsstück an den Stellen erfolgt, an denen die Klemmuttern, die auf die mit Gewinden versehenen Enden der Klemmbügelschenkel geschraubt werden, an der Außenseite des Querverbindungsstückes angreifen. Von Vorteil ist es ferner, daß die Druckbeanspruchung der Endteile seitlich auch von den Klemmbügelschenkeln aufgenommen werden kann, wenn die Endteile an diesen angreifen. Hierdurch wird eine vorteilhafte Verteilung der Druckkomponenten erzielt.
  • Infolge der geringen Knickbeanspruchung jedes Teiles des erfindungsgemäßen Querverbindungsstückes, ferner infolge praktisch nicht vorhandener Biegebeanspruchungen, ist es möglich, die Stärke desselben und damit sein Gewicht zu verringern. Außerdem wird eine verbesserte Klemmwirkung erzielt und damit die Verkantgefahr und Scherbeanspruchung des Klemmbügels reduziert.
  • Die die Fortsetzung des Hauptteiles des Querverbindungsstückes bildenden Schenkel sind vorzugsweise rechtwinklig zu diesem abgewinkelt und setzen sich dann ebenfalls im rechten Winkel zu den Schenkeln nach innen in den Zwischenstücken fort; die jeweiligen Abstände und Dimensionen sind hierbei nach den Abmessungen der Rinnenprofile zu wählen. Eine Variante der Erfindung besteht darin, daß der Hauptteil des Querverbindungsstückes halbkreisförmig in die Zwischenstücke übergeht.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung diene die Zeichnung, die zwei Ausführungsformen beispielsweise und schematisch, teils im Schnitt, teils in Draufsicht, wiedergibt.
  • Gemäß der Figur sind die im Querschnitt gezeichneten rinnenförmigen, durch Reibungsschluß zu verbindenden Rinnenprofile C und P vorgesehen, von denen C beispielsweise die Firstkappe und P die Stoßsegmente eines Streckenbogens sein können. Mit E ist der Klemmbügel bezeichnet, der die Schenkel c aufweist.
  • Die Erfindung besteht nun in der Ausbildung des Querverbindungsstückes, dessen Hauptteil das Bezugszeichen e trägt. Dieses Teile weist die Durchtrittsöffnungen bi für die Schenkel c des Bügels E auf. Das Teil e setzt sich in derselben Ebene in die senkrecht dazu verlaufenden Schenkel e1 fort, die die ebenfalls senkrecht dazu sich erstreckenden und damit zu dem Teil e parallelen Zwischenstücke e., tragen. Diese weisen weitere Durchtritte b2 für die Schenkel c des Bügels E auf. Die Zwischenstücke e2 setzen sich nun in die geradlinigen, nach außen geneigten Endteile e3 fort, die schließlich an der Innenseite des Teils e zur Anlage kommen und sich darauf abstützen. Dies geschieht in unmittelbarer Nachbarschaft der Durchtritte bi für die Schenkel c des Klemmbügels E, was die oben aufgeführten Vorzüge mit sich bringt. Der Vorteil ist nämlich der, daß die Abstützstelle damit dort liegt, wo die gesamte Klemmeinrichtung, nämlich der Klemmbügel E und das Querverbindungsstück e durch Anziehen der Spann-oder Klemmutter a angezogen bzw. gespannt werden. Hierdurch drückt das Querverbindungsstück e mit den Zwischenstücken e. auf die Flansche der Profile P und C, die an den Mittelteil des Klemmbügels E angepreßt werden. Der in den Endteilen e3 auftretende Druck wird von dem Hauptteil e des Querverbindungsstückes und teilweise von den Schenkeln c des Bügels E aufgenommen. Somit werden in Klemmstellung die bestmöglichen Bedingungen für eine gute Klemmwirkung unter gleichzeitiger Geringhaltung der Beanspruchungen auf Biegung, Knickung und Abscherung bei sämtlichen Einzelteilen erreicht.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung setzt sich das Teil e des Querverbindungsstückes nicht über die senkrechten Schenkel e1 in die Zwischenstücke e,, fort, sondern verläuft halbkreisförmig, wie dies mit e;r bezeichnet ist, zu den Zwischenstücken e2.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Starres Querverbindungsstück zur gleitenden Verbindung von aus rinnenförmigen Profilen bestehenden Stützrahmen, insbesondere für Streckenbögen im Bergbau, mittels eines Klemmbügels, bei dem das Querverbindungsstück zunächst symmetrisch zu seinem Hauptteil gekrümmte und nach derselben Seite verlaufende Schenkel aufweist, die sich in sich parallel zu dem Hauptteil nach innen erstreckende Zwischenstücke fortsetzen, in denen ebenso wie im Hauptteil Durchtrittsöffnungen für die Schenkel des Klemmbügels vorgesehen sind und die an geradlinige Endteile auslaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (e3) gegenläufig in Richtung auf die Schenkel (c) des Klemmbügels (E) abgewinkelt sind und in Klemmstellung an der Innenseite des Hauptteiles (e) des Querverbindungsstückes in unmittelbarer Nachbarschaft der Durchtrittsöffnungen (b.) für die Schenkel (c) des Klemmbügels (E) im Hauptteil (e) des Querverbindungsstückes angreifen bzw. sich abstützen.
  2. 2. Querverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Hauptteil (e) in Halbkreisform (e.) in die Zwischenstücke (e2) übergeht. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1117 629, französische Zusatzpatentschriften Nr. 68 091, 68391.
DEF28691A 1959-02-05 1959-06-13 Starres Querverbindungsstueck zur gleitenden Verbindung von aus Rinnen-profilen bestehenden Stuetzrahmen, insbesondere fuer Streckenboegen im Bergbau Pending DE1143467B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1117629A (fr) * 1954-12-30 1956-05-24 Forges & Ateliers De La Nave Perfectionnement aux pièces d'assemblage pour cadres de mine
FR68091E (fr) * 1955-11-28 1958-03-27 Forges Et Ateliers De La Nave Perfectionnement aux pièces d'assemblage pour cadres de mine
FR68391E (fr) * 1955-12-12 1958-04-29 Forges Et Ateliers De La Nave Perfectionnement aux pièces d'assemblage pour cadres de mine

Patent Citations (3)

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