DE1142691B - Einrichtung zum Betrieb lufttechnischer Geraete mit einer schwenkbar gelagerten Luftklappe - Google Patents

Einrichtung zum Betrieb lufttechnischer Geraete mit einer schwenkbar gelagerten Luftklappe

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Publication number
DE1142691B
DE1142691B DEM46669A DEM0046669A DE1142691B DE 1142691 B DE1142691 B DE 1142691B DE M46669 A DEM46669 A DE M46669A DE M0046669 A DEM0046669 A DE M0046669A DE 1142691 B DE1142691 B DE 1142691B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
flap
air flap
rocker arm
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM46669A
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Seyband
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAH KLIMATECHNIK GmbH
Original Assignee
MAH KLIMATECHNIK GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by MAH KLIMATECHNIK GmbH filed Critical MAH KLIMATECHNIK GmbH
Priority to DEM46669A priority Critical patent/DE1142691B/de
Publication of DE1142691B publication Critical patent/DE1142691B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/89Arrangement or mounting of control or safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betrieb lufttechnischer Geräte mit einer schwenkbar gelagerten Luftklappe Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Einrichtung zum Betrieb lufttechnischer Geräte, die z. B. zur Belüftung oder Klimatisierung von Räumen wahlweise mit Frischluft oder mit Umluft oder mit einer Mischung von beiden arbeiten können. Dabei ist in an sich bekannter Weise eine schwenkbar gelagerte Luftklappe vorgesehen, die bei jeder Bewegung in wechselseitig zu- bzw. abnehmendem Maße die Verbindung der Eintrittsöffnungen für Frischluft und Umluft mit dem Gerät herstellt.
  • Um den Elektroantrieb des Gerätes mit Sicherheit nur dann auszuschalten, wenn keine Zufuhr von Frischluft, allein oder auch nur gemeinsam mit Umluft, erfolgt - andernfalls könnten ohne entsprechende Behandlung (Erwärmung, Abkühlung, Trocknung, Befeuchtung) unerwünschte klimatische Verhältnisse in dem betreffenden Raum eintreten -, ist der dafür bestimmte Schalter gemäß der übergeordneten Erfindung so angebracht und ausgebildet, daß er von der Luftklappe selbst im Ausschaltsinne betätigt wird, wenn diese nach dem vollständigen Absperren der Frischluft-Eintrittsöffnung in eine Endlage noch etwas weiterbewegt wird. Da die Luftklappe in dieser Endlage. sowohl auf den Schalter als auch auf eine elastische Abdichtung mit einer bestimmten Kraft einwirken muß, ist zur selbsttätigen Aufrechterhaltung der Endlage eine Verriegelung für die Klappe vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung besteht nun in einer andersartigen Verriegelung in dem vorerwähnten Zusammenhang, derart, daß als Verriegelungselement für die Luftklappe in ihrer den Schalter betätigenden Endlage ein an der Luftklappe angeordneter hakenförmiger Kipphebel vorgesehen ist, der sich vor dem Einrasten in die eine Nase hintergreifende Verriegelungslage um seine Kippachse entgegen einer Federkraft bewegen muß.
  • Zu diesem Zweck ist der Kipphebel nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung an der Unterseite seines Verriegelungshakens keilförmig ausgebildet, wodurch er beim Bewegen der Luftklappe aus der Umluftbetriebslage in die benachbarte Endlage von der Nase zunächst entgegen seiner Federkraft bewegt wird, Schließlich ist zum Entriegeln des Kipphebels ein ebenso wie der Schwenkhebel der Luftklappe bequem zu betätigender Druckknopf od. dgl. vorgesehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die ganze Einrichtung, Fig. 2 und 3 je einen Teil der Einrichtung in ein-bzw. ausgeschaltetem Zustand des Gerätes. in einer dem Gerät eintrittsseitig vorgeschalteten Kammer ist eine Luftklappe 1 um eine etwa in ihrer Mitte liegende Achse 1' schwenkbar angeordnet. Als elastisch nachgiebige Anschläge für die beiden Enden der Luftklappe im Bereich ihrer Grenzlagen sind auf den gegenüberliegenden Seiten des Gerätes Dichtungen 2, 2', vorzugsweise aus Schaumstoff, angebracht. Außerdem ist die Klappe 1 an ihrem einen Ende mit einem Schwenkhebel 3 versehen.
  • In der Nähe des Schwenkhebels 3 ist in einem an der Klappe befestigten Lagerkörper 4 ein hakenförmiger Kipphebel ? gelagert, der mittels einer nicht dargestellten Feder normalerweise in der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Lage gehalten wird.
  • Für den elektrischen Antrieb eines Ventilators und etwaiger sonstiger zum Betrieb des lufttechnischen Gerätes gehörender Elemente ist - ebenfalls in der Nähe des Schwenkhebels 3 - ein Schalter 5 mit einem herausragenden Kontaktstift 5' angeordnet.
  • An einander gegenüberliegenden Seiten der Kammer sind je eine Eintrittsöffnung 6, 8 für Frischluft bzw. Umluft vorgesehen. Unterhalb der Schwenkachse 1' der Luftklappe 1 befindet sich eine Zwischenwand 10, die über die ganze Breite der Klappe und der Kammer quer zur Bildebene reicht und gegen die Klappe zweckmäßig durch eine Schaumstoff-Zwischenlage 11 abgedichtet ist. Dadurch wird ein unmittelbares Eintreten von Frischluft in den zu belüftenden oder zu klimatisierenden Raum unter der Klappe 1 ,hindurch, also unter Umgehung des durch den Ventilatorzug bestimmten Weges, verhindert.
  • Die Luftklappe 1 ist in Fig. 1 in drei verschiedenen Schwenklagen l a, 1 b, 1 c dargestellt. In der einen Endlage 1 a gibt die Klappe den Frischlufteintritt in das Gerät durch die Öffnung 6 ganz frei, während der Umlufteintritt durch die Öffnung 8 praktisch ganz abgesperrt ist. Die Klappe liegt nämlich mit ihrem einen Ende (links oben) gegen die Dichtung 2' auf der Seite der Umluftöffnung 8 an und reicht mit ihrem anderen Ende (rechts unten) bis nahe an die dortige Begrenzung der Frischluftöffnung 6 heran.
  • In der zweiten, ebenfalls durch eine unterbrochene Linie angedeuteten Lage 1 b gibt die Klappe umgekehrt den Umlufteintritt in das Gerät ganz frei, während der Frisohlufteintritt praktisch ganz abgesperrt ist. Die Klappe liegt jetzt nämlich mit dem vorher freien Ende (rechts oben) gegen die Dichtung 2 auf der Seite der Frischluftöffnung 6 an und reicht mit ihrem vorher abdichtenden Ende (links unten) bis nahe an die dortige Begrenzung der Umluftöffnung 8 heran.
  • Die Luftklappe 1 läßt sich auch in jede beliebige andere Lage zwischen den vorgenannten Lagen 1 a und 1 b einstellen, wenn das Gerät mit Mischluft in irgendeinem Mengenverhältnis von Frischluft zu Umluft betrieben werden soll.
  • Schließlich kann die Luftklappe 1 aus der Lage 1 b durch einen nach unten gerichteten Druck auf ihren Schwenkhebel 3 in die andere, mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Endlage 1 c gebracht werden. Dabei legt sich die keilförmige Unterseite des am Kipphebel 7 vorgesehenen Verriegelungshakens gegen eine Nase 9', die sich an einem in der Kammer als Tragelement des Schalters 5 angeordneten abgewinkelten Flachblech 9 befindet (vgl. Fig. 2). Durch den von der Nase 9' ausgeübten Widerstand wird der Kipphebel 7 bei der Bewegung aus der Lage 16 in die Lage 1 c entgegen seiner Federbelastung, d. h. im Uhrzeigersinn, um seine Kippachse 7' bewegt, bis sein Haken die Nase hintergreifen kann. In dieser Verriegelungslage (Fig. 1 und 3) ist der Kontaktstift 5' des Schalters 5 von der Klappe 1 so weit entgegen seiner Normallage zurückgeschoben, daß die Stromzuführung zu dem Gerät unterbrochen und dieses ausgeschaltet ist.
  • Zum Wiedereinschalten des Gerätes braucht nur ein Druckknopf 12 betätigt zu werden, durch den der Kipphebel ? wieder entgegen seiner Federkraft aus der Verriegelungslage herausbewegt wird. Diese Betätigung ist - im Vergleich zu der im Hauptpatent erläuterten Einrichtung - noch einfacher und bequemer, weil sie ebenso wie die zum Ausschalten des Gerätes erforderliche Bewegung der Klappe aus der Lage 1 b in die Lage 1. c durch einen z. B. mit der Fußsohle schräg abwärts gerichteten leichten Druck erfolgt (ähnlich der Pedalbetätigung eines Kraftwagens). Statt dessen können die Ver- und Entriegelung sowie alle übrigen Bewegungen der Luftklappe 1 natürlich auch mit der Hand erfolgen, sofern der Schwenkhebel 3 und der Druckknopf 12 in einer dafür geeigneten Höhe angeordnet sind.
  • Sobald der Kipphebel 7 entriegelt ist und der Druck auf den Knopf 12 nachläßt, wird die Klappe 1 durch die gespeicherte Federkraft des Schaltstiftes 5' in die Umluftbetriebslage 1 b zurückbewegt, wobei gleichzeitig das Gerät automatisch wieder eingeschaltet wird.
  • Im Rahmen dieser Erfindung kommt es ebenso wie bei dem Hauptpatent bezüglich des Schalters 5 nur auf das Prinzip seiner Funktion in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage der Luftklappe 1 an, während Einzelheiten seiner Ausbildung und Betätigung, z. B. Mikroschalter und gepufferter Anschlag, beliebig gewählt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Betrieb lufttechnischer Geräte mit einer schwenkbar gelagerten Luftklappe, die bei jeder Bewegung in wechselseitig zu- bzw. abnehmendem Maße die Verbindung der Eintrittsöffnungen für Frischluft und Umluft mit dem Gerät herstellt, wobei ein Schalter für den Antriebsmotor des Gerätes nach Patent 1 127 064 angeordnet ist und betätigt wird, dadurch gekennzeichent, daß als Verriegelungselement für die Luftklappe (1) in ihrer den Schalter (5, 5') betätigenden Endlage (1c) ein an der Luftklappe angeordneter hakenförmiger Kipphebel (7) vorgesehen ist, der sich vor dem Einrasten in die eine Nase (9') hintergreifende Verriegelungslage um seine Kippachse (7') entgegen einer Federkraft bewegen muß.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (7) an der Unterseite seines Verriegelungshakens keilförmig ausgebildet ist und dadurch beim Bewegen der Luftklappe aus der Umluftbetriebslage (1 b) in die benachbarte Endlage (1 (-) von der Nase (9') zunächst entgegen seiner Federkraft bewegt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entriegeln des Kipphebels (7) ein ebenso wie der Schwenkhebel (3) der Luftklappe (1) bequem zu betätigender Druckknopf (12) od. dgl. vorgesehen ist.
DEM46669A 1960-09-27 1960-09-27 Einrichtung zum Betrieb lufttechnischer Geraete mit einer schwenkbar gelagerten Luftklappe Pending DE1142691B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012209074B4 (de) 2011-06-03 2022-06-02 GM Global Technology Operations, LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Verschlussaggregat

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DE102012209074B4 (de) 2011-06-03 2022-06-02 GM Global Technology Operations, LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Verschlussaggregat

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