DE1141204B - Werkzeugmaschine zum Bearbeiten, z. B. zum Schleifen, zylindrischer und konischer Bohrungen von insbesondere feststehenden Werkstuecken - Google Patents
Werkzeugmaschine zum Bearbeiten, z. B. zum Schleifen, zylindrischer und konischer Bohrungen von insbesondere feststehenden WerkstueckenInfo
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- B24B47/10—Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
- B24B47/16—Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces performing a reciprocating movement, e.g. during which the sense of rotation of the working-spindle is reversed
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- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/02—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
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Description
- Werkzeugmaschine zum Bearbeiten, z. B. zum Schleifen, zylindrischer und konischer Bohrungen von insbesondere feststehenden Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Schleifmaschine, mit einer Schubstange, welche in einer Hauptspindel axial verschiebbar geführt ist, die ihrerseits gegenüber einem im feststehenden Spindelkopf angeordneten, in verschiedene Neigungen einstellbaren Steuerlineal axial beweglich ist. Dabei wird die Schubstange durch einen Arm eines zweiarmigen Winkelhebels betätigt, dessen Lagerung an der Axialbewegung der Hauptspindel teilnimmt und dessen anderer Arm unter Wirkung einer Federkraft an dem Steuerlineal anliegt. Eine solche Maschine ist im Anspruch 4 der deutschen Patentschrift 1034 505 beschrieben.
- Sie hat zum Schleifen zylindrischer und konischer Bohrungen von insbesondere feststehenden Werkstücken die vorerwähnte drehangetriebene und axial bewegliche Hauptspindel, welche mit einem radial verstellbaren Werkzeugträger, z. B. einer rotierenden Schleifspindel, ausgestattet ist, wobei das insbesondere auch während. des Arbeitsvorganges sowie kontinuierlich durchführbare Verstellen des Werkzeugträgers durch Längsverschieben der parallel zur Hauptspindelachse angeordneten Schubstange über ein mit der Hauptspindel umlaufendes Verstelllglied erfolgt.
- An der heb- und senkbaren Hauptspindel ist die Schleifspindel als planetenartig umlaufender Werkzeugträger angeordnet. Der Abstand der Schleifspindel von der Hauptspindelachse wird in Abhängigkeit von der Hubbewegung der Hauptspindel verstellt, so daß geneigte Mantelflächen von Rotationskörpern, insbesondere Wandungen von kegeligen Löchern; bearbeitet werden können. Maßgebend für die Abstandverstellung entsprechend dem gewünschten Verlauf der Lochwandungsfläohen ist dabei das, an einem feststehenden Maschinenteil, z. B. dem Spindelkopf, angeordnete Steuerlineal. Das Steuerlineal kann hinsichtlich Entfernung und Winkellage zur Hauptspindelachse eingestellt werden. Die gewählte Linealeinstellung beeinflußt bei einer Vertikalbewegung der Hauptspindel und damit des Werkzeugs über ein unter Federlast stehendes Zwischengetriebe die axiale Verstellung der Schubstange relativ zur Hauptspindel. Das Zwischengetriebe besteht aus einer am Lineal geführten Testrolle und einem zweiarmigen Winkelhebel, der an der axial beweglichen Lagerhülse der Hauptspindel gelagert ist.
- Da der genannte Winkelhebel unter Federlast am Lineal anliegt, wirkt eine Komponente der Federkraft auch auf die Lagerung des Winkelhebels an der Lagerhülse der Hauptspindel ein. Wie die Praxis zeigt, reicht diese Komponente aus, um die Lagerhülse unter Verdrängung des Ölfilms in ihrer Führung in eine 2 exzentrische Stellung zu drücken und damit die Position der Schleifspindel zu verfälschen.
- Mit der Erfindung soll dieser Nachteil behoben werden. Das geschieht dadurch, daß die Lagerung des Winkelhebels mit dem feststehenden Spindelkopf bzw. mit der daran befestigten Abdeckhaube durch eine Zugfeder verbunden ist, deren Angriffsrichtung so gewählt ist, daß sie der durch den Anpreßdruck des Winkelhebels an dem Steuerlineal hervorgerufenen Lagerreaktionskraft entgegengeriehtet ist.
- Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dem Patentanspruch. Es zeigt Fig. 1 das Oberteil des Spindelkopfes, einer Schleifmaschine in senkrechtem Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht eines im Spindelkopf gelagerten Steuerlineals mit einem Winkelhebel und einer Ausgleichsfeder.
- In Fig. 1 sind die unter der Abdeckhaube 66 liegenden Teile eines auf eine Werkzeugmaschine aufgesetzten Schleifkopfes nach dem ob:engenannten Patent dargestellt.
- In die Ringnut des Flansches 26 am oberen Ende der Schubstange 24 a greifen Zapfen 28 des an dieser Stelle gabelförmigen Winkelhebels 27 ein, der mit seinem Bolzen 29 am oberen Teil der Lagerhülse 4 gelagert .ist. Die Lagerhülse 4 umschließt die Hauptspindel 9, die sich in der Lagerhülse dreht und gemeinsam mit ihr axial verschiebbar ist. An seinem anderen Arm 27 a (Fig. 2) trägt der Winkelhebel 27 eine Rolle 30, die an dem im Spindelkopf 2 ortsfest gelagerten Steuerlineal 31 anliegt. Der Sicherung des ständigen Kontaktes zwischen Rolle 30 und Lineal 31 dient die Feder 50, welche die Schubstange 24 a umschließt und einerseits gegen den Flansch 50 a derselben drückt, während sich ihr anderes Ende an einer Mutter abstützt, die hier nicht gezeigt ist.
- Durch die Wirkung der Feder 50 entsteht am Bolzen 29 eine Auflagerkraft, welche die Lagerhülse 4 gegen die Bährunggwandung des Spindelkopfes 2 drückt. Die Lagerhülse verdrängt den Ölfilm und nimmt eine exzentrische Stellung ein, welche die mit der Schleifspindel erzielbare Genauigkeit beeinträchtigt. Um zu vermeiden, daß die Auflagerkraft über die Lagerhülse 4 in den Spindelkopf 2 eingeleitet wird, ist der Bolzen 29 mit einer Verlängerung 60 und die mit dem Spindeikopf 2 verbundene Abdeckhaube 66 mit einer Öse 64 versehen, zwischen denen eine Zugfeder 62 gespannt ist, deren Zugkraft und Richtung der Richtung und durchschnittlichen Größe der Auflagerkraft entgegengesetzt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine, mit einer Schubstange, welche in einer Hauptspindel verschiebbar geführt ist, die ihrerseits gegenüber einem im feststehenden Spindelkopf angeordneten, in verschiedene Neigungen einstellbaren Steuerlineal axial beweglich ist, wobei die Schubstange durch einen Arm eines zweiarmigen Winkelhebels betätigt wird, dessen Lagerung an der Axiaibewegung der Hauptspindel teilnimmt und dessen anderer Arm unter Wirkung einer Federkraft an dem Steuerlineal anliegt -nach Anspruch 4 der deutschen Patentschrift 1034 505, dadurch gekennzeichnet, däß die Lagerung des Winkelhebels (27) mit dem feststehenden Spindelkopf (2) durch eine Zugfeder (62) verbunden ist, deren Angriffsrichtung so gewählt ist, daß sie der durch den Anpreßdruck des Winkelhebels (27) an dem Steuerlineal (31) hervorgerufenen Lagerreaktionskraft entgegengerichtet ist.
Priority Applications (4)
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FR180269D FR180269A (de) | 1960-09-23 | ||
DED34340A DE1141204B (de) | 1960-09-23 | 1960-09-23 | Werkzeugmaschine zum Bearbeiten, z. B. zum Schleifen, zylindrischer und konischer Bohrungen von insbesondere feststehenden Werkstuecken |
CH863861A CH407796A (de) | 1955-07-12 | 1961-07-21 | Werkzeugmaschine mit einem rotierenden, zum Bewirken von Umlaufbewegungen quer zu seiner Achse verstellbaren Werkzeugträger |
GB3399561A GB988537A (en) | 1960-09-23 | 1961-09-21 | Improvements in or relating to a machine tool |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1141204B true DE1141204B (de) | 1962-12-13 |
Family
ID=7042142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1960-09-23 DE DED34340A patent/DE1141204B/de active Pending
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1961
- 1961-09-21 GB GB3399561A patent/GB988537A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB988537A (en) | 1965-04-07 |
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