DE1140970B - Anordnung zur Erzeugung von treppenfoermigen Schwingungen - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung von treppenfoermigen Schwingungen

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DE1140970B
DE1140970B DEB65543A DEB0065543A DE1140970B DE 1140970 B DE1140970 B DE 1140970B DE B65543 A DEB65543 A DE B65543A DE B0065543 A DEB0065543 A DE B0065543A DE 1140970 B DE1140970 B DE 1140970B
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voltage
resistors
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staircase
stages
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Application number
DEB65543A
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English (en)
Inventor
Ralph Juergenssen
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Boelkow Entwicklungen KG
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Boelkow Entwicklungen KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/02Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having stepped portions, e.g. staircase waveform
    • H03K4/026Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having stepped portions, e.g. staircase waveform using digital techniques

Landscapes

  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzeugung von treppenförmigen Schwingungen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung von treppenförmigen Schwingungen von zeitlich äquidistanten und gleich hohen Stufen.
  • Verfahren, treppenförmige Schwingungen zu erzeugen, sind an sich bekannt. Beispielsweise können die zeitlichen Spannungs- oder Stromwerte einer Sägezahnschwingung periodisch auf einen Speicher, vorzugsweise einen Kondensator, geschaltet werden, an dem die treppenförmige Spannung erscheint. Eine treppenförmige Schwingung kann auch aus der Summe zweier Sägezahnschwingungen verschiedener Grundfrequenz hergeleitet werden. Ferner ist es möglich, eine treppenförmige Schwingung aus der' Summe von Rechteckspannungen verschiedenen Tastverhältnisses zu erzeugen. Schließlich ist es bekannt, einen unipolaren Rechteckpuls so zu integrieren, daß eine treppenförmige Schwingung entsteht.
  • Der Nachteil dieser Verfahren besteht darin, daß sie entweder an Urschwingungen gebunden sind oder aber integrierende Netzwerke erfordern, ganz abgesehen davon, daß in aller Regel Impedanzwandler infolge der hohen Generatorinnenwiderstände erforderlich sind.
  • Die genannten Verfahren versagen daher bei hohen Anforderungen an die Konstanz der Amplitude und die Linearität der Schwingungen, insbesondere dann, wenn die Anordnungen sehr stark schwankenden Umgebungstemperaturen von etwa - 50 bis -I-100° C ausgesetzt sind.
  • Hier Abhilfe zu schaffen, ist Aufgabe der Erfindung, gemäß der die treppenförmigen Schwingungen von einer Schaltanordnung erzeugt werden, die einen Spannungsteiler aufweist, dessen Teilerverhältnis mittels einer elektronischen Schaltvorrichtung für jede treppenförmige Schwingung stufenweise geändert wird derart, daß ihr ansteigender Ast eine Treppenspannung gleicher Stufenhöhe ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Spannungsteiler von n jeweils um den Faktor »2« fallenden, unter sich gleichen Widerstandspaaren gebildet, die mit ihren einen Enden mit dem Minuspol und mit ihren anderen Enden über einen Verbraucherwiderstand mit dem Pluspol einer Spannungsquelle verbunden sind und die zusätzlich mit ihren Verbindungspunkten über je eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode mit dem Verbraucherwiderstand und über je einen von n Schaltern mit dem Pluspol der Spannungsquelle verbunden sind, welche Schalter jeweils von je einer Stufe einer n Stufen aufweisenden Frequenzteilerschaltung rhythmisch geöffnet werden, derart, daß die am Verbraucherwiderstand liegende Spannung in jeder Periode treppenförmig um jeweils der Spannung der Spannungsquelle bis zu ihrem Maximalwert ansteigt.
  • An Stelle der bisher verwendeten Schaltanordnungen wird also nunmehr ein Spannungsteiler verwendet, dessen Teilerverhältnis sich für jede Treppe der treppenförmigen Schwingung in Übereinstimmung mit ihrer Stufenzahl selbsttätig ändert. Hierdurch werden Impedanzwandler vermieden. Ein weiterer Vorteil der Anordnung besteht darin, daß die Amplitude der Schwingung praktisch gleich der Amplitude der Speisespannung ist.
  • Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung zur Erzeugung von treppenförmigen Schwingungen dargestellt ist. Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Stromlaufplan der erfindungsgemäßen Anordnung zur Erzeugung von treppenförmigen Schwingungen, Fig.2 einen Impulsplan der Anordnung gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine Tabelle, auf der der jeweilige Schaltzustand einer Frequenzteilerschaltung der erfindungsgemäßen Anordnung zur Erzeugung von treppenförmigen Schwingungen dargestellt ist.
  • Eine in Fig.1 nur schematisch dargestellte Frequenzteilerschaltung 1 weist fünf einzelne Teilerstufen 1.1, 1.2, 1.3, 1.4 und 1.5 auf, die beispielsweise aus Kippkreisen herkömmlicher Bauart bestehen. Die Frequenzteilerscb.altung 1 wirkt mit einer in Fig. 1 ebenfalls nur schematisch dargestellten Schaltvorrichtung 2 zusammen, die aus Schaltern 2.1, 2.2, 2.3, 2.4 und 2.5 besteht. In ihrem Ruhezustand sind die einzelnen, beispielsweise aus Transistoren gebildeten Schalter 2.1 bis 2.5 geschlossen, so wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Kippt eine der vorstehend genannten Teilerstufen 1.1 bis 1:5 in ihre Arbeitsstellung, so öffnet sie dabei ihren zugehörigen Schalter 2.1 bis 2.5.
  • Jeder Schalter 2.1 bis 2.5 ist mit seinem einen Pol über je eine Leitung 11, 12, 13, 14, 15 mit einer Leitung 26 verbunden, die von dem Pluspol einer Batterie 5 zu einem Arbeitswiderstand R" führt. Der Minuspol der Batterie5 führt über eine Leitung27 zu einer Parallelschaltung von Widerstandspaaren 3.1, 3'.1; 3.2, 3'.2; 3.3, 3'.3; 3.4, 3'.4; 3.5, 3'.5, die über eine Leitung 28 mit dem anderen Pol des Arbeitswiderstandes R, verbunden sind.
  • Die zusammengehörigen Widerstände 3.1 und 3':1, 3.2 und 3'.2 usw. weisen jeweils gleiche Widerstandswerte auf, während die Widerstandswerte zweier benachbarter Widerstandspaare 3.1 und 3'.l, 3.2 und 3'.2 usw. sich jeweils um den Faktor »2« verkleinern, d. h. daß der Wert des Widerstandspaares 3.2 und 3'.2 halb so groß wie der Wert des Widerstandspaares 3.1 und 3'.l ist.
  • Die Verbindungspunkte der Widerstandspaare 3.1 und 3'.1, 3.2 und 3'.2 usw. sind jeweils über je eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 und 4.5 mit der Leitung 28 und über je eine Leitung 21, 22, 23, 24 und 25 mit den zugehörigen Gegenkontakten der Schalter 2.1 bis 2.5 verbunden. Über ihre Dioden 4.1 bis 4.5 werden die Widerstände 3'.1 bis 3'.5 dann überbrückt, wenn die ; Schalter 2.1 bis 2.5 geöffnet sind.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltanordnung soll nunmehr an Hand der Fig. 2 und 3 näher erläutert werden.
  • Die in Fig. 2 dargestellten Rechteckpulsfolgen sind entsprechend ihrer Zugehörigkeit zu den einzelnen Teilerstufen der in Fig. 1 dargestellten Frequenzteilerschaltung 1 mit 1.1, 1.2, 1.3; 1.4 und 1.5 bezeichnet. Die schraffierten Impulse jeder Impulsfolge stellen die Zeiten dar, zu denen die zugehörigen Schalter 2.1 usw. geöffnet, die nicht schraffierten Impulse stellen dagegen die Zeiten dar, zu denen die genannten Schalter geschlossen sind.
  • In Fig. 3 sind die Schaltkombinationen dargestellt, die von den Kippkreisen der Frequenzteiierschaltung 1 zur noch zu beschreibenden Erzeugung der treppenförmigen Schwingung eingenommen werden. Hierbei entspricht ein Kreuz in der entsprechenden Spalte »Teilerstufe«, daß diese sich in ihrer Arbeitsstellung befindet.
  • Jeder Schaltstellung der Frequenzteilerschaltung 1 entspricht ein Spannungsteilerverhältnis, das aus den Widerständen 3.1 usw. und den Widerständen 3'.1 usw. und dem Arbeitswiderstand R, gebildet wird (vgl. Fig. 1). Sind beispielsweise alle Teilerstufen 1.1 bis 1.5 in ihrer Arbeitsstellung, also alle Schalter der Schaltanordnung 2 geöffnet, so ist der Spannungsteiler aus der Parallelschaltung der Widerstände 3.1 bis 3.5 und dem Arbeitswiderstand R" gebildet (vgl. auch Fig. 3, Spalte 31). Die Durchlaßwiderstände der Dioden 4.1 bis 4.5 sind gegenüber den Widerstandswerten der genannten Widerstände vemachlässigbar klein. Wird dagegen der Schaltzeitpunkt nach der ersten Pulsbreite der Folge 1.1 betrachtet, so ist die Teilerstufe 1.1 in ihrem Ruhezustand und demgemäß der Schalter 2.1 geschlossen, die Teilerstufen 1.2 bis 1.5 sind dagegen in ihrem Arbeitszustand, d. h., daß die Schalter 2.2 bis 2.5 geöffnet sind (vgl. auch Fig.3). Der Spannungsteiler besteht jetzt aus der Parallelschaltung der Widerstände 3.2 bis 3.5 und der Parallelschaltung der Widerstände 3'.1 mit dem Arbeitswiderstand Rv. Diesem Schaltzustand entspricht die erste Stufe der in Fig. 2 unter UR, dargestellten treppenförmigen Schwingung.
  • Nach zwei Pulsbreiten der Pulsfolge 1.1 befinden sich die Teilerstufen 1.1, 1.3, 1.4 und 1.5 in ihrem Arbeitszustand, d. h., ihre zugehörigen Schalter 2.1, 2.3, 2.4 und 2.5 sind geöffnet, während sich die Teilerstufe 1.2 in ihrem Ruhezustand befindet, d. h. daß der Schalter 2.2 geschlossen ist. Der Spannungsteiler besteht nunmehr aus der Kombination der Widerstände 3.1, 3.3, 3.4 und 3.5 sowie aus den parallel geschalteten Widerständen 3'.2 und dem Arbeitswiderstand R7,. Nach drei Pulsbreiten der Folge 1.1 besteht nunmehr die Widerstandskombination aus den Widerständen 3.3, 3:4, 3.5 sowie der Parallelschaltung der Widerstände 3'.1, 3'.2 und dem Arbeitswiderstand R" usf.
  • Die Spannung am Arbeitswiderstand R, steigt also stufenweisejeweilsum derSpannungderSpannungsquelle 5 von einem unteren auf einen Maximalwert an. Auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel übertragen, steigt also die Spannung jeweils um der Spannung der Spannungsquelle am Arbeitswiderstand Rv an, so wie es in Fig. 2 unter URv dargestellt ist.
  • Selbstverständlich können, ohne das Wesen der Erfindung zu verlassen, die Anzahl der Stufen des einen aus einer Parallelschaltung von Widerstandspaaren bestehenden Teilerwiderstandes beliebig verändert werden, so wie es das geforderte Auflösungsvermögen der treppenförmigen Schwingung erfordert. Für jedes weitere Widerstandspaar sind lediglich eine weitere Teilerstufe der Frequenzteilerschaltung 1 und ein weiterer Schalter der Schaltvorrichtung 2 erforderlich. Im übrigen kann die Polarität der Spannungsquelle vertauscht werden, wenn dabei auch die Dioden umgepolt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. SchaltanordnungzurErzeugungeinertreppenförmigen Schwingung mit zeitlich äquidistanten und gleich hohen Stufen, dadurch gekennzeichnet; daß sie einen Spannungsteiler (3.1 und 3'.1 bis 3.5 und 3'.5) aufweist, dessen Teilerverhältnis mittels einer elektronischen Schaltvorrichtung (1, 2) für jede Treppe stufenweise geändert wird.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler von n jeweils um den Faktor »2« fallenden, unter sich gleichen Widerstandspaaren (3.1 und 3'.1 bis 3.5 und 3'.5) gebildet wird, die mit ihren einen Enden gemeinsam an dem Minuspol und mit ihren anderen Enden gemeinsam über einen Verbraucherwiderstand (R,) an dem Pluspol einer Spannungsquelle (5) liegen und die zusätzlich mit. ihren Verbindungspunkten über je eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode (4.1 bis 4.5) mit dem Verbraucherwiderstand (R,) und über je einen von n Schaltern (2.1 bis 2.5) mit dem Pluspol der Spannungsquelle (5) verbunden sind, welche Schalter (2) jeweils von je einer Stufe (1.1 bis 1.5) einer n Stufen aufweisenden Frequenzteilerschaltung (1) rhythmisch geöffnet werden, derart, daß die am Verbraucherwiderstand (R") liegende Spannung in jeder Periode treppenförmig um jeweils der Spannung der Spannungsquelle bis zu ihrem Maximalwert ansteigt.
DEB65543A 1962-01-17 1962-01-17 Anordnung zur Erzeugung von treppenfoermigen Schwingungen Pending DE1140970B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2544896A1 (de) * 1975-10-07 1977-04-21 Krauss Maffei Ag Funktionsgenerator
EP0011713A1 (de) * 1978-12-02 1980-06-11 Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk Akustischer Signalgeber mit periodisch sich ändernder Frequenz des Ausgangssignals
DE3836531A1 (de) * 1988-10-27 1990-05-03 Telefunken Electronic Gmbh Schrittmotorsteuerung

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DE3836531A1 (de) * 1988-10-27 1990-05-03 Telefunken Electronic Gmbh Schrittmotorsteuerung

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CH408113A (de) 1966-02-28

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