DE1140871B - Stapelvorrichtung fuer Bleche, insbesondere oberflaechenempfindliche Bleche - Google Patents

Stapelvorrichtung fuer Bleche, insbesondere oberflaechenempfindliche Bleche

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DE1140871B
DE1140871B DEM49055A DEM0049055A DE1140871B DE 1140871 B DE1140871 B DE 1140871B DE M49055 A DEM49055 A DE M49055A DE M0049055 A DEM0049055 A DE M0049055A DE 1140871 B DE1140871 B DE 1140871B
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sheet
rollers
conveyor
conveyor rollers
sheets
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DEM49055A
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Dipl-Ing Guenther Morath
Walter Waldura
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NEUMANN oHG
Moeller and Neumann Verwaltungsgesellschaft Offene GmbH
Verwaltungsgesellschaft Moeller and Neumann oHG
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NEUMANN oHG
Moeller and Neumann Verwaltungsgesellschaft Offene GmbH
Verwaltungsgesellschaft Moeller and Neumann oHG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/26Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles
    • B65H29/36Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles from tapes, bands, or rollers rolled from under the articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Stapelvorrichtung für Bleche, insbesondere oberflächenempfindliche Bleche Die Erfindung behandelt das Problem des Stapelns von oberfiächenempfindlichen Blechen, insbesondere von Blechen aus nichtrostendem Stahl in Tiefzieh-Qualität. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß der hohe Schrottanfall beim Tiefziehen solcher Bleche auf Kratzer an der Blechoberfläche zurückzuführen ist. Schon kleine Beschädigungen, sofern sie beim Tiefziehen an eine scharf abgebogene Kante zu liegen kommen, verursachen ein Aufplatzen des Bleches an der betreffenden Stelle.
  • Es sind schon zahlreiche Vorschläge gemacht worden, um Bleche kratzfrei stapeln zu können. Der beste Erfolg ist zweifellos dann zu erwarten, wenn die Bleche nur mit Förderrollen in Berührung kommen und die Rollen unter dem Blech weggezogen werden, wenn es vor einem Anschlag und über dem Stapeltisch angelangt ist. Es ist beispielsweise bekannt, die tragenden Förderrollen zu den beiden Rändern des Bleches hin wegzubewegen, so daß das Blech in der Mitte durchhängt und mit der Mitte zuerst auf den Stapel absinkt. Diese Lösung ist konstruktiv nicht einfach und für hohe Geschwindigkeiten sowie große Tafellängen nicht zu verwirklichen. Man muß auch befürchten, daß die Bleche beim Auseinanderziehen der Tragrollen vom Anschlag freikommen, also nicht kantengerecht gestapelt werden.
  • Ein anderes bekanntes Prinzip, an das die Erfindung anschließt, umfaßt eine endlose in senkrechter Ebene umlaufende Fördervorrichtung in Form zweier Rollenketten, zwischen denen als Blechträger Förderrollen angeordnet sind. Das Obertrum des Rollenförderers ist über den Stapeltisch hinweg und mittels vier Paaren von Kettenrädern unter dem Tisch rückgeführt. Die Bleche werden von einem Treibrollenpaar auf den endlosen Förderer übergeben. Wenn sie an einem Vorstoß über dem Stapeltisch zur Ruhe kommen, werden die Förderrollen unter dem Blech weggezogen, so daß es mit der dem Vorstoß abgewandten Kante zuerst absinkt. Die nachfolgenden, unbelasteten Förderrollen gelangen über das Blech, da die Kettenzüge auf ihrem Obertrum zwei verschiedene Niveaus durchlaufen. Die nachfolgenden Rollen kommen in einem höheren Niveau an, als sich die Rollen bewegen, die unter dem Blech weggezogen werden.
  • Die vorbekannte Stapelvorrichtung hat eine Reihe von Nachteilen, die durch die Erfindung vermieden werden sollen. Zunächst ist bei der bekannten Anordnung ein zusätzliches Kettenradpaar erforderlich, um das Obertrum der Kettenzüge in Bewegungsrichtung von einem höheren Niveau auf ein niedrigeres zu zwingen. Die Teilung der fest an den Ketten angebrachten Förderrollen kann nicht beliebig klein sein, weil innerhalb eines Rollenabstandes ein Blechrand zwischen die letzte tragende und die erste im höheren Niveau nachfolgende Rolle gelangen muß. Ferner können die auf den Rollenförderer gelangenden Bleche nicht waagerecht gehalten werden, sondern sie erfahren durch den zwangsweisen Niveauunterschied in den Kettenzügen eine Neigung zum Vorstoß hin, so daß sie sich durch ihr Eigengewicht relativ zu den Förderrollen in Bewegung versetzen und mit zu hoher Geschwindigkeit am Vorstoß anschlagen könnten.
  • Schließlich muß es im Hinblick auf das angestrebte kratzfreie Stapeln als ungünstig angesehen werden, daß die Bleche beim Ablegen auf den Stapel zwischen zwei im gleichen Niveau bewegten Rollen verlaufen, von denen die vordere noch unterstützt und die nachfolgende das Blech von oben niederdrückt. Je stärker das Blech ist, um so mehr wird dadurch das Blech regelrecht bearbeitet. Hierdurch können doch noch Spuren auf der Blechoberfläche entstehen.
  • Ausgehend von einer Stapelvorrichtung der vorbeschriebenen Art, bei der die Blechträger, z. B. zwischen Tragketten angeordnete Rollen, nach dem Anschlag einer Blechtafel an einem verstellbaren Vorstoß unter dem Blech weggezogen werden, wogegen die folgenden Rollen durch gesteuerte Höhenlage nacheinander über das Blech gelangen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, jeden Druck der Rollen auf das Blech, der über einen Auflagedruck auf Grund des Blechgewichtes hinausgeht, zu vermeiden.
  • Eine einfache, endlose Fördervorrichtung für durchlaufen den Betrieb soll im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit der Stapelvorrichtung aber beibehalten werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die vorbeschriebene Stapelvorrichtung in der Weise weiterentwickelt, daß die Rollen der Fördervorrichtung an ihren Tragketten nicht fest, sondern in der Höhenlage frei beweglich angeschlossen werden und das Obertrum der Ketten durchgehend waagerecht geführt ist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht somit darin, daß der Niveaunterschied der Rollen auf ihrem Wege über das Obertrum der Kettenzüge nicht durch eine zwangsweise Abwärtsführung der Ketten selbst hervorgerufen wird, sondern daß die Förderrollen gegenüber ihren Ketten in der Höhe beweglich sind, was auf verschiedene Art und Weise konstruktiv gelöst werden kann.
  • Bevorzugt wird gemäß der Erfindung eine Beweglichkeit der Förderrollen durch pendelnden Anschluß an den Tragketten, wobei die Rollen auf dem Wege über das Obertrum unter Pendelausschlag der Pendelarme aus einer stabilen Lage heraus auf ein anderes Niveau steuerbar sind. Stets muß die tiefste Lage der Rollen diejenige sein, die sie beim Tragen der Blechtafeln haben oder einnehmen, wogegen das höhere Niveau den freien Ablauf von nachfolgenden, unbelasteten Rollen über das Blech sicherstellt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Stapelvorrichtung für oberflächenempfindliche Bleche gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, die Rückführung der Kettenzüge zum Teil weggelassen, Fig. 2 bis 6 verschiedene Stadien in der Wirkungsweise der Vorrichtung, und Fig. 7 einen Querschnitt durch das Obertrum der endlosen Fördervorrichtung mit pendelndem Anschluß der Tragrollen.
  • Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß um einen Stapeltisch 1 herum ein endloser Rollenförderer mit dem Obertrum 2, dem Untertrum 3 und den Seitentrums 4 und 5 angeordnet ist. Der Stapeltisch 1 ruht über Radsätzen 6 auf Laufschienen 7, die ihrerseits von einem Unterbau 8 getragen sind. Hydraulische oder pneumatische Hebeböcke 9 und 10 dienen zum Absenken und Heben des Stapeltisches, der in tiefster Lage über nicht näher dargestellte Anschlußschienen ausgefahren werden kann. Zur eigentlichen sogenannten Stapelbox gehören ferner noch Seitenwände 11 und 12, die auf verschiedene Blechlängen verstellbar sein können.
  • Das besondere des Rollenförderers geht aus dem Querschnitt nach Fig. 7 hervor. Zur Geradführung des Obertrums 2 dienen zunächst zwei Paare von U-Eisen 13 und 14, auf deren oberen Schenkeln Laufrollenpaare 15 und 16 geführt sind, die paarweise auf Achsen 17 und 18 sitzen. Diese Achsen tragen zwischen den Laufrollen Laschen 19 und 20, an denen die Rollenkettenzüge 21 und 22 des endlosen Rollen förderers angeschlossen sind.
  • An den nach innen weisenden Enden der Achsen 17 und 18 sind Rollenachsen 23 mit scheibenartigen Förderrollen 24 über Arme 25 und 26 pendelnd angeschlossen. Damit sind die Förderrollen 23, 24 zu den Kettenzügen 21 und 22 in der Höhe beweglich angeschlossen, denn aus der durch das Eigengewicht der Rollen bestimmten, senkrecht hängenden, stabilen Lage können die Pendel arme 25 und 26 herausschwenken, wodurch die Förderrollen auf ein anderes Niveau zu bringen sind.
  • Zum besseren Verständnis der schematischen Darstellung der Fördervorrichtung in den Fig. 1 bis 6 ist zu erwähnen, daß beispielsweise der Linienzug des Obertrums 2 der Bewegungsbahn der Laufrollenachsen 17 und 18 entspricht. Der Einfachheit halber sind die Kettenräder 27 mit Bezug auf die Bewegungsbahn dieser Achsen eingezeichnet, obwohl sie selbstverständlich mit den Kettenzügen 21 und 22 zusammenarbeiten.
  • Die linke Seitenwand 11 der Stapelbox trägt Auslegearme 28, die zwischen sich mittels einer Achse 29 eine bewegliche Auflaufplatte 30 mit Gegengewicht 31 halten. Diese Auflaufplatte liegt im Wege der pendelnd aufgehängten Förderrollen 23, 24 und stellt eine Weiche dar, die die unbelasteten Rollen erfindungsgemäß unter Pendelausschlag bis über eine Blechtafel 32 bewegt, wenn diese - wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich - vor dem verstellbaren Vorstoß 33 anliegt und im wesentlichen noch von anderen Rollen getragen ist. Sobald aber die Rollen auf die Auflaufplatte 30 auflaufen, die ein nächstes Blech 34 tragen (Fig. 4 bis 6), so überwindet das Gewicht der Blechtafel das Gegengewicht 31, so daß die als Wippe ausgeführte Auflaufplatte 30 niedergehalten wird und ein neues Blech in einem Niveau über den Stapeltisch 1 transportiert wird, das der tiefsten Endlage der Förderrollen 23, 24, nämlich ihrer stabilen Hängelage, entspricht.
  • Kennzeichnend für die als Ausführungsbeispiel dargestellte neue Stapelvorrichtung ist im besonderen, daß die die Förderrollen 23, 24 tragenden Pendelarme 25 und 26 durch das Eigengewicht der Rollen in senkrecht hängender, stabiler Lage gehalten sind, wobei kurz vor dem Stapeltisch 1 eine ein- und ausschaltbare, in den Weg der Förderrollen bringbare Auflaufplatte 30 angeordnet ist, die die unbelasteten Förderrollen bis über eine an dem Vorstoß 33 anliegende Blechtafel 32 unter Pendelausschlag abweist, wobei die das Blech tragenden Rollen in an sich bekannter Weise unter dem Blech ablaufen. Fig. 7 zeigt im übrigen Einschnitte 33 a am Vorstoß 33, um das Ablaufen der Rollen ohne Berührung des Vorstoßes zu ermöglichen.
  • Die Auflaufplatte 30 könnte selbstverständlich auch in anderer Weise als dargestellt ein- und ausschaltbar sein. Besonders einfach ist jedoch die erfindungsgemäße Lösung, die Weiche als Wippe auszuführen, deren abweisender Arm durch ein Gegengewicht 31 oder auch eine Feder in den Weg der unbelasteten Rollen einschaltbar und durch die mit einer Blechtafel belasteten Rollen unter Überwindung des Gegengewichtes bzw. der Federkraft und unter Niederschwenken ausschaltbar ist.
  • Das Merkmal der Erfindung, die höhenveränderlichen Förderrollen durch das Blechgewicht auf die verschiedenen Niveaus zu steuern, ist auch in der Weise zu verwirklichen, daß jede pendelnd an den Tragketten angeschlossene Förderrolle ihre stabile Lage bei senkrecht stehender Lage der Pendelarme 25 und 26 einnimmt. Die Arme müßten dann in Verlängerung über ihre Schwenkachsen 17 und 18 Gegengewichte tragen. Die durch eine Blechtafel belasteten Förderrollen schwenken dann soweit abwärts, daß die nachfolgenden, unbelasteten Rollen über ein am Vorstoß anliegendes Blech gelangen.
  • Abschließend sei die Wirkungsweise der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform einer Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung im Zusammenhang erläutert.
  • Die Bleche kommen über ein Förderband35 an und gelangen auf die hängenden Förderrollen 23, 24.
  • Wenn die Bleche von einer rotierenden Schere kommen und dicht beieinander liegen, muß der endlose Förderer der Stapelvorrichtung schneller laufen, um die Abstände der Bleche voneinander zu vergrößern.
  • Dies kann auch von Einfluß auf die Länge des Obertrums 2 gegenüber der Länge der Blechtafeln sein.
  • Ausgehend von Fig. 1, die den Moment des Anschlages einer Blechtafel 32 am Vorstoß 33 zeigt, ist in Fig. 2 bis 6 ein schrittweiser Vorschub der Förderrollen um je einen Rollenabstand dargestellt. Die vorderste tragende Rolle 24 a ist in Fig. 2 unter dem Blech weggelaufen und befindet sich bereits im Abwärtsgang. Die erste nachfolgende unbelastete Rolle 24 b wurde durch die Wippe 30 über die je nach der Blechstärke schon etwas abhängende Tafel 32 gesteuert, ebenso wie die weiteren folgenden Rollen entsprechend Fig. 3 und 4. Das nachfolgende Blech 34 drückt nun die Wippe 30 nach Fig. 4 bis 6 entgegen der Wirkung des Gegengewichtes 31 abwärts, so daß jedes Blech beim niedrigsten Niveau der Förderrollen 23, 24 über den Stapeltisch 1 gelangt. Kurz bevor die Tafeln am Vorstoß 33 anschlagen, sind nur noch unbelastete Rollen über der Wippe 30, die dann nach Fig. 1 hochschwenkt und die freien Rollen anhebt.
  • Nachdem ein Blech 32 auf den Blechstapel abgelegt ist, wird der Stapeltisch 1 um eine Blechstärke abwärts bewegt, wie in Fig. 6 durch Pfeil A angedeutet.
  • Die neue Stapelvorrichtung hat gegenüber dem Stand der Technik ein durchgehend waagerecht geführtes Obertrum der Förderkettenzüge, so daß die Bleche bis zum Vorstoß hin waagerecht geführt sind.
  • Die Rollenteilung ist beliebig klein zu wählen. Keine Rolle übt auf ein Blech einen größeren Druck aus, als es dem Blechgewicht entspricht. Die endlose Fördervorrichtung kann kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit laufen. Die Funktion der Stapelvorrichtung ist weder von der Tafellänge der Bleche noch von der Blechstärke abhängig.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stapelvorrichtung für Bleche, insbesondere oberflächenempfindliche Bleche, mit einer endlosen, in senkrechter Ebene umlaufenden Fördervorrichtung, deren Obertrum über den Stapeltisch geführt ist und deren Blechträger, z. B. zwischen Tragketten angeordnete Förderrollen, nach dem Anschlag einer Blechtafel an einem Vorstoß unter dem Blech weggezogen werden, wogegen die nachfolgenden Rollen durch gesteuerte Höhenlage nacheinander über das Blech gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrollen(23,24) der Fördervorrichtung an ihren Tragketten (21, 22) in der Höhenlage frei beweglich angeschlossen sind und das Obertrum (2) der Ketten durchgehend waagerecht geführt ist.
  2. 2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrollen (23, 24) durch pendelnden Anschluß an den Tragketten (21, 22) beweglich und auf dem Wege über das Obertrum (2) unter Pendelausschlag der Pendelarme (25, 26) aus einer stabilen Lage heraus bewegbar sind.
  3. 3. Stapelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Förderrollen(23, 24) tragenden Pendelarme(25, 26) durch das Eigengewicht der Rollen in senkrecht hängender, stabiler Lage gehalten sind, wobei kurz vor dem Stapeltisch (1) eine ein- und ausschaltbare, in den Weg der Förderrollen bringbare Auflaufplatte (30) angeordnet ist, die die unbelasteten Förderrollen (24b) bis über eine an dem Vorstoß (33) anliegende Blechtafel (32) unter Pendelausschlag abweist.
  4. 4. Stapelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufplatte als Wippe (30) ausgeführt ist, deren abweisender Arm durch ein Gegengewicht (31) in den Weg der unbelasteten Rollen einschaltbar und durch die mit einer Blechtafel (34) belasteten Rollen unter Üb erwindung des Gegengewichtes und unter Niederschwenken ausschaltbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 566013.
DEM49055A 1961-05-15 1961-05-15 Stapelvorrichtung fuer Bleche, insbesondere oberflaechenempfindliche Bleche Pending DE1140871B (de)

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US194453A US3195888A (en) 1961-05-15 1962-05-14 Stacking arrangement for sheet metal strips, especially for surface sensitive sheet metal strips
GB1846162A GB960134A (en) 1961-05-15 1962-05-14 Stacking device for metal sheets or plates

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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