DE1140487B - Trockenrasierapparat - Google Patents

Trockenrasierapparat

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DE1140487B
DE1140487B DEK41444A DEK0041444A DE1140487B DE 1140487 B DE1140487 B DE 1140487B DE K41444 A DEK41444 A DE K41444A DE K0041444 A DEK0041444 A DE K0041444A DE 1140487 B DE1140487 B DE 1140487B
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DE
Germany
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flap
housing
shaving head
plate
shaving
Prior art date
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Pending
Application number
DEK41444A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Kobler
Victor Kobler
Dipl-Ing Kurt Kobler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kobler and Co
Original Assignee
Kobler and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/3853Housing or handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

DEUTSCHES
kl. 69 12
INIERNAT.KL. B 26 b
PATENTAMT
K 41444 Ic/69
ANMELDETAG: 11. AU G U S T 1960
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: '29.NOVEMBER 1962
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockenrasierapparat, der an seinem als Handgriff ausgebildeten Motorgehäuse mindestens einen länglichen Scherkopf mit hohlem äußerem Scherkamm und darin längsbeweglichem Innenmesser aufweist, wobei mindestens ein Scherkopfende durch eine abklappbare, am Gehäuse angelenkte, einen Haarfängerraum nach außen abgrenzende Klappe verschlossen ist und wobei mindestens in einem für sich ausgebildeten Raum innerhalb des Gehäuses unterhalb des Scherkopfes ein Druckfedermechanismus zum Lösen des Scherkopfes vorhanden ist.
Es ist bekannt, an den Längsenden von länglichen Scherköpfen mit hohlem Außenscherkamm einen durch nach außen gewölbte Klappen begrenzten Haarfängerraum zu schaffen. Die bekannten Lösungen haben aber den Nachteil, daß der jeweils zur Verfügung stehende Haarfängerraum relativ klein ist; sein Querschnitt ist auf den Querschnitt des hohlen Scherkammes und seme Tiefe auf die Tiefe der Klappenwölbung begrenzt. Haarfängerräume dieser Art füllen sich zu rasch und führen zu einer merkbaren Behinderung der einwandfreien Messerbewegung.
Es ist femer bekannt, seitlich am Gehäuse unterhalb des Scherkopfes einen Scherkopfauslösemechanismus anzuordnen, der durch eine federnde Seitenplatte betätigbar ist.
Überdies ist es auch bekannt, seitliche Abschlußklappen der hohlen Scherkämme durch Druck auf die federnde Seitenplatte vor der Lösung des Scherkopfes aufzuklappen. Zwar erreicht man hierdurch eine einfache Handhabung, muß dies aber durch eine recht komplizierte und störanfällige Hebelübersetzung erkaufen. Man läuft stets Gefahr, beim Öffnen der Abschlußklappen der kleinen Haarfängerräume — und dieses öffnen muß oft geschehen, meist mehrmals während einer Rasur — gleichzeitig ungewollt auch den Scherkopf zu lösen, was zum Herausfallen und Beschädigen des letzteren führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hinreichend großen Haarfängerraum zu schaffen, ohne die Sicherheit der Handhabung des Apparates zu gefährden durch unnötige Kopplung verschiedener Bedienungsorgane.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Trockenrasierapparat eingangs genannter Art dadurch gekennzeichnet, daß bei bekannter Erstreckung der Klappe von der Arbeitsfläche des äußeren Scherkamms bis weit unter den Scherkopf, wobei die Klappe auch den unterhalb des Scherkopfes für sich ausgebildeten Raum im Gehäuse nach außen abdeckt, innerhalb Trockenrasierapparat
Anmelder: Kobler & Co., Zürich (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr.-Ing. A. Weickmann und Dipl.-Ing. H. Weickmann, Patentanwälte, München 27, Möhlstr. 22
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 17. September 1959 und 22. April 1960 1S (Nr. 78 327 und Nr. 4589)
Werner Kobler, Victor Kobler und Dipl.-Ing. Kurt Kobler, Zürich (Schweiz),
sind als Erfinder genannt worden
dieses Raums eine das Abteil mit dem Auslösemechanismus für den Scherkopf von dem Haarfängerraum trennende Platte angeordnet ist, die gleichzeitig als Betätigungsorgan für den Scherkopfauslösemechanismus ausgebildet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Apparat ist also der Haarfängerraum nicht nur nach unten über den Scherkopfquerschnitt heraus verlängert und damit volumenmäßig wesentlich vergrößert, sondern gleichzeitig auch gegen innere Mechanismen des Apparats, insbesondere den Scherkopfauslösemechanismus, einwandfrei abgeschlossen. Wesentlich für die Erfindung ist überdies, daß die innere Abschlußwand des Haarfängerraumes gleichzeitig Betätigungsorgan für den dahinterliegenden Auslösemechanismus ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung unter Hinweis auf die Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Apparatekopfes eines ersten Beispiels, teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 eine Ansicht des Apparatekopfes von rechts in Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 eine Teilansicht des Apparatekopfes eines zweiten Beispiels mit auswechselbaren Scherköpfen und geöffnetem Haarfängerraum und Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeichnete Trockenrasierapparat hat ein längliches, als Handgriff ausgebildetes
209 709/3+
3 4
Gehäuse 1, das den nicht gezeichneten Antriebsmotor Hochklappen der Klappe 12 zuerst der Randteil 8 c enthält. Der eine leicht verjüngte Endteil des Ge- federnd nach außen gedrückt werden, bis eine Tothäuses 1 ist durch eine Deckplatte 2 abgeschlossen, punktstellung erreicht ist, nach welcher der Randdie mit paarweise angeordneten Löchern versehen teil 8 c die Schließbewegung der Klappe 12 unterist, in welchen der konisch erweiterte Kopf je einer 5 stützt. Wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Steckhülse 3 sitzt. Beim gezeichneten Beispiel sitzen mit seiner Endbördelung den Lagerstift 11 teilweise auf der Deckplatte 2 drei zueinander parallele, unter umfassende Randteil 8 c der Platte 8 schmäler als die sich gleich ausgebildete Scherköpfe 4 mit äußerem Innenbreite der Klappe 12. Wird die Klappe 12 aus Scherkamm und nicht gezeichnetem, durch den An- ihrer Offenlage (rechts in Fig. 1) weiter nach unten triebsmotor hin- und herbeweglichem Innenmesser. io gedrückt, so drückt der Klappenrand 12 a seinerseits Jeder Scherkopf 4 hat zwei Steckstifte 5, die in die den Plattenrandteil 8 c nach außen und schafft so geHülsen 3 hineinragen. Die Steckstifte 5 weisen einen nügend Platz, um den unteren Klappenteil zusamdurch eine Umfangsnut 5 a vom Stiftschaft getrennten men mit dem in den Seitenwänden der Klappe verKopf auf. Die Nut 5 α liegt im Bereich eines Wand- ankerten Lagerstift 11 um so viel unter den Randschlitzes 3 α der Steckhülse 3. Ein durch diesen 15 teil 8 c höher schieben zu können, daß der Lagerstift Schlitz 3 α ragender Haltering 6 greift in die Nut 5 α 11 aus der Endbördelung des Randteils 8 c austritt; des Stiftes 5 und wird durch eine Drahtfeder 7 in be- die Klappe 12 kann dann durch Ausfahren des Lagerkannter Weise in dieser Wirkungslage gehalten, in Stiftes 11 und des unteren Klappenrandes 12 α aus welcher der Haltering 6 den zugeordneten Steck- dem zwischen dem Innenblatt der Platte 8 und dem stift 5 in der Steckhülse 3 festhält. Durch Druck auf 20 Randteil 8 c geschaffenen Zwischenraum abgenomden Haltering 6 entgegen der Wirkung der Feder 7 men werden.
kann der Haltering außer Eingriff mit der Nut 5 a ge- Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, daß die in bracht und damit die Arretierung der Steckstifte 5 ge- der beschriebenen Weise ausgebildete Platte 8 nicht löst werden. nur zur Betätigung, sondern auch zur Abschirmung Der den genannten Halte- und Auslösemechanis- 25 des Halte- und Auslösemechanismus für die Schermus 3 bis 7 enthaltende Gehäuseraum ist auf beiden köpfe gegen den Haarfängerraum 13 hin dient und die Stirnöffnungen enthaltenden Gehäuseseiten durch außerdem das mit Totpunktstellung versehene Lager je eine Federplatte 8 nach außen abgedeckt. Die für die Haarfängerklappe trägt. Dadurch sind in eindurch Falten eines Federblattes doppellagig ausgebil- fächer Weise und mittels eines einzigen Elementes dete Platte 8 ist mit oben im Bereich der Deck- 30 alle Forderungen nach einwandfreiem Schutz des platte 2 liegendem Falzrand 8 α mitetels eines von Halte-und Auslösemechanismus gegen Verschmutzen einer einwärts gebogenen unteren Randzunge 8 & um- durch eindringende Haarreste, nach leichtgängiger schlossenen Lagerbolzens 9 schwenkbar im Gehäuse 1 und gleichzeitiger Betätigung dieses Mechanismus gelagert. Der Falzrand 8 a der Platte ist dabei in einer und nach einwandfreier Lagerung der Klappe, so daß Aussparung 10 der Deckplatte 2 geführt, wobei der 35 letztere sowohl in Schließ- als auch in Offenlage Schwenkweg der Platte 8 nach außen durch eine diese sicher gehalten ist und trotzdem leicht abgenommen Aussparung begrenzende Nase 10 a begrenzt ist. Die werden kann, erfüllt.
einwärts gebogene Randzunge 8 b der Platte 8 liegt In den Fig. 3 und 4 ist ein Trockenrasierapparat federnd gegen eine innere Gehäusekante la an und mit drei auswechselbaren Scherköpfen dargestellt, drückt dadurch die Platte 8 mit ihrem Falzrand 8 α 4o Links und rechts am Gehäuse 1 ist unterhalb des federnd nach außen gegen die Nase 10 a. Wie aus Scherkopfendes eine Höhlung ausgebildet, die durch Fig. 1 ersichtlich, liegen die Halteringe 6 des Halte- einen beweglichen Klappdeckel 15 verschlossen ist und Auslösemechanismus der Scherköpfe 4 in der ge- und einen Haarfängerraum bildet. Die Höhlung ist nannten Ruhelage der Platte 8 unmittelbar hinter der dadurch gebildet, daß die Seitenwand 16 des Geletzteren. Durch Einwärtsdrücken der Platte 8 von 45 häuses 1 verdickt ist und zwischen einer hinteren Hand entgegen der Wirkung der Federzunge 8 b Längswand 17 und einer nicht gezeichneten vorderen drückt die Platte 8 die Halteringe 6 entgegen der Längswand zwei Absätze 18 und 19 gebildet sind. Der Wirkung der zugeordneten Federn 7 außer Eingriff Klappdeckel 15 ist schalenförmig ausgebildet und vermit der Nut 5 α im betreffenden Steckstift. Einwärts- schließt die Höhlung zwischen den Enden der Scherdrücken der beiden Platten 8 löst somit den Halte- 50 köpfe 4 und dem Absatz 18 an der Gehäusewand 16. mechanismus aller drei Scherköpfe 4, so daß diese Der Klappdeckel 15 weist am an den Scherköpfen abgenommen werden können. anliegenden Teil in der Verlängerung der Scherkopf-Der untere Randteil 8 c des äußeren Blattes der wände liegende Kanäle bildende Rippen 21 auf, und Platte 8 ist nach außen gebogen und umfaßt mit einer diese Kanäle verbinden die Innenräume der Scher-Endbördelung einen Lagerstift 11, auf welchem eine 55 köpfe mit dem Haarfängerraum. An dem am Geabklappbare Haarfängerklappe 12 sitzt. Die Klappe häuse anliegenden Teil hat der Klappdeckel einen ist schalenförmig ausgehöhlt und begrenzt nach Wulst 22 und auf diesem eine Rippe 23. Der Wulst außen einen Haarfängerraum 13; die Haarfänger- 22 hat zwei ungefähr rechtwinklig zueinander klappe 12 erstreckt sich in bekannter Weise über die stehende Flächen 24, 25, und die Fläche 25 ist da-Deckplatte 2 nach oben und überdeckt dort in ihrer 60 durch gebildet, daß in den Wulst 22 eine Nut 26 ein-Schließlage die Offenseiten der Scherköpfe. Der gelassen. Der Wulst 22 kann auch mehr als nur untere annähernd rechtwinklig abgebogene Rand 12 a zwei Flächen aufweisen.
der Klappe 12 greift bei offener Klappe (Fig. 1 rechts) Der Klappdeckel 15 ist durch eine Doppelblattunter den Rand 8 c, so daß die Klappe 12 vom letz- feder 27 am Gehäuse gehalten. Die Blattfeder 27 hat teren federnd in ihre Offenlage gedrückt wird. Beim 65 ein Vorderblatt 27 mit einer abgekröpften Zunge 28 Schließen bzw. Hochklappen der Haarfängerklappe und Lappen 29 und ein Hinterblatt 31 mit einer Eingleitet der Klappenrand 12 a längs des inneren rollung 32 am unteren Ende, wobei aber diese Ein-Blattes der Platte 8 nach unten; somit muß beim rollung in eine abstehende Zunge 34 ausläuft, die
gegen das Gehäuse drückt. Die Einrollung 32 ist auf einem in den Gehäusewänden verankerten Stift 33 gelagert, und der Federfalz 30 liegt in einer nach hinten erweiterten Nut der Platte 2. Bei geschlossenem Klappdeckel liegt die Zunge 28 auf der Wulstflache 25 auf und preßt den Klappdeckel an das Gehäuse. Wird der Klappdeckel geöffnet, so klappt er nach Überwindung einer Totpunktlage in eine etwa horizontale Lage, wobei sich die Zunge 28 an die Fläche 24 legt. Wird der Klappdeckel aus seiner Horizontallage noch weiter nach unten gedruckt, so kann er vollständig außer Eingriff mit der Feder gebracht und z. B. zu Reinigungszwecken leicht abgenommen werden.
Ist der Klappdeckel nicht eingesetzt, so liegt die Feder 27 mit den Lappen 29 hinten an, und die Zunge 28 steht dabei noch so weit ab, daß sie zum Zweck des Einsetzens des Klappdeckels mit der Rippe 23 hintergriffen werden kann, worauf sich der Wulst 22 unter die Zunge 28 schieben läßt. Die Montage ist dadurch außerordentlich einfach.
Die Deckplatte 2 ist mit paarweise angeordneten Senklöchern versehen, in welchen der konisch erweiterte Kopf je einer Steckhülse 40 sitzt. Jeder Scherkopf 4 hat zwei Steckstifte 41, die in die Hülsen 40 hineinragen. Jeder Steckstift 41 trägt einen durch eine Umfangsnut 42 vom Stiftschaft getrennten Kopf. Die Nut 42 liegt im Bereich eines Wandschlitzes 43 der Steckhülse 40. Ein durch den Schlitz 43 ragender Haltering 44 greift in die Nut 42 des Stiftes 41 und wird durch eine Drahtfeder 45 in dieser Wirkungslage gehalten, in welcher der Haltering 44 den zugeordneten Steckstift 41 in der Steckhülse 40 festhält. Durch Druck auf den Haltering 44 entgegen der Wirkung der Drahtfeder 45 kann der Haltering außer Eingriff mit der Nut 42 gebracht und damit die Arretierung der Steckstifte 41 gelöst werden.
Das Vorderblatt 27 und das Hinterblatt 31 bilden eine Druckplatte, wobei das Hinterblatt 31 an den Halteringen 44 anliegt. Durch Druck auf die Druckplatte entgegen der Federkraft der Zunge 34 kann die Arretierung der Scherköpfe gelöst werden.
Die Druckplatte, insbesondere das hintere Federblatt 31, füllt die ganze Breite des Haarfängerraumes und verhindert ein Eindringen von Haaren in den Raum des Haltemechanismus. Diese ist aus Fig. 4 erkennbar. Aus Fig. 4 ist femer die Form der abgekröpften Federzunge 28, die Nut 26 zur Bildung der Auflagefläche 25 sowie die nebeneinanderliegenden Scherkörper 4 und ihre Halterung ersichtlich.
Bei den Ausführungen nach Fig. 3 und 4 sind die Scherköpfe 4 mit ihrer äußeren Arbeitsfläche gegenüber der Deckplatte 2 nach außen verlängert; wenn das Innenmesser entsprechend abgeschrägte Stirnflächen aufweist, wird erreicht, daß die vom Innenmesser aus dem Scherkopf ausgestoßenen Haare unmittelbar schräg nach unten durch die zwischen den Rippen 21 gebildeten Kanäle in den Haarfängerraum gelangen.
60

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Trockenrasierapparat, der an seinem als Handgriff ausgebildeten Motorgehäuse mindestens einen länglichen Scherkopf mit hohlem äußerem Scherkamm und darin längsbeweglichem Innenmesser aufweist, wobei mindestens ein Scherkopfende durch eine abklappbare, am Gehäuse angelenkte, einen Haarfängerraum nach außen abgrenzende Klappe verschlossen ist und wobei mindestens in einem für sich ausgebildeten Raum innerhalb des Gehäuses unterhalb des Scherkopfes ein Druckfedermechanismus zum Lösen des Scherkopfes vorhanden ist, dadurch gekennzeich net, daß bei bekannter Erstreckung der Klappe (12, 15) von der Arbeitsfläche des äußeren Scherkamms bis weit unter den Scherkopf (4), wobei die Klappe (12, 15) auch den unterhalb des Scherkopfes (4) für sich ausgebildeten Raum im Gehäuse nach außen abdeckt, innerhalb dieses Raums eine das Abteil mit dem Auslösemechanismus (5 bis 7; 41 bis 45) für den Scherkopf von dem Haarfängerraum trennende Platte (8, 27) angeordnet ist, die gleichzeitig als Betätigungsorgan für den Scherkopfauslösemechanismus ausgebildet ist.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8) ein zweilagig gefalztes Federblatt ist, wobei der untere Rand der Innenlage einwärts um einen im Gehäuse (1) verankerten Lagerbolzen (9) gebogen ist und in einer Zunge (8 ft) endet, die sich federnd gegen eine Kante (1 a) des Gehäuses stützt, wodurch die Platte (8) mit ihrem oberen, in einer Aussparung (10) einer Deckplatte (2) des Gehäuses liegenden Falzrand federnd nach außen gegen einen Anschlag (10 α) gedrückt wird.
3. Apparat nach Anspruch 2, bei dem der Auslösemechanismus für den Scherkopf Halteringe aufweist, die je unter Wirkung einer Feder in eine Umfangsnut eines am Scherkopf vorgesehenen, durch die Deckplatte hindurch in eine im Gehäuse verankerte Hülse hineinragenden Steckstiftes eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8) um ihren Schwenklagerbolzen (9) entgegen der Wirkung der Federzunge (8 b) einwärts schwenkbar ist zum Einwärtsdrücken des dahinterliegenden Halteringes (6), der dann den Steckstift (5) und damit den Scherkopf (4) zur Abnahme freigibt.
4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Randteil (8 c) des Außenblattes der Platte (8) auswärts gebogen und gebördelt ist als bekanntes Lager für den Lagerstift (11), auf welchem die Haarfängerklappe (12) sitzt, die beim Auf- oder Abklappen mit ihrem unteren Randteil (12 a) zwischen den auswärts gebogenen Randteil (8 c) des Außenblattes und das Innenblatt der Platte greift.
5. Apparat nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Platte (8) als gemeinsames Betätigungsorgan für die Auslösemechanismen für mehrere Scherköpfe (4) des Apparates.
6. Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die Haarfängerklappen (12) zur Schaffung der Haarfängerräume (13) schalenartig ausgehöhlt sind.
7. Apparat nach Anspruch 1, bei dem jede Klappe einen Wulst aufweist, mit welchem sie gegen das Gehäuse anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (22) der Klappe (15) unter eine am Gehäuse befestigte Blattfeder (27) untergeklemmt ist und mindestens zwei winklig zueinander stehende ebene Flächen (24, 25) solcher Anordnung aufweist, daß die Blattfeder (27) bei geschlossener Klappe an der einen und bei geöff-
neter Klappe an der anderen dieser beiden Flächen anliegt.
8. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (22) der Klappe (15) eine Rippe (23) aufweist zum Hintergreifen der Blattfeder (27) beim Einsetzen der Klappe (Fig. 4, 5).
9. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (27) eine abgekröpfte Zunge (28) aufweist, die auf den Wulst (22) der Klappe (15) drückt.
10. Apparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (27) zu beiden Seiten
der Zunge (28) in entgegengesetzter Richtung zur Abkröpfung der Zunge gebogene Lappen (29) aufweist zum Abstützen der Blattfeder bei abgenommener Klappe auf einem Gegenlager.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 837 667, 935 052; USA.-Patentschriften Nr. 2 275 022, 2 286 061, ίο 2839 828;
schweizerische Patentschrift Nr. 341733 (nur zum Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 20*709/34 11.62
DEK41444A 1959-09-17 1960-08-11 Trockenrasierapparat Pending DE1140487B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1140487X 1959-09-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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ID=4559654

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