DE1139873B - Anordnung zur Impulsauswertung fuer Achszaehleinrichtungen in Eisenbahn-anlagen, im besonderen mit elektronischen Gleisgeraeten - Google Patents

Anordnung zur Impulsauswertung fuer Achszaehleinrichtungen in Eisenbahn-anlagen, im besonderen mit elektronischen Gleisgeraeten

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DE1139873B
DE1139873B DEST16272A DEST016272A DE1139873B DE 1139873 B DE1139873 B DE 1139873B DE ST16272 A DEST16272 A DE ST16272A DE ST016272 A DEST016272 A DE ST016272A DE 1139873 B DE1139873 B DE 1139873B
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Description

  • Anordnung zur Impulsauswertung für Achszähleinrichtungen in Eisenbahnanlagen, im besonderen mit elektronischen Gleisgeräten Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Impulsauswertung für Achszähleinrichtungen in Eisenbahnanlagen, im besonderen mit elektronischen Gleisgeräten, in welcher zwei durch die Einwirkung der Achse entsprechende, sich mindestens teilweise zeitlich überlappende Achsimpulse zum Bestimmen der Bewegungsrichtung der Achsen einer elektronischen Weiche zugeführt, in dieser richtungskennzeichnend umgewandelt und zum Ein- oder Auszählen einem Speicher zugeleitet werden.
  • In den Achszähleinrichtungen verwendet man zum Kennzeichnen der an bestimmten Stellen der Strecke, den Meßstellen, vorbeilaufenden Achsen Gleisgeräte, die unter anderem auch die Bewegungsrichtung kennzeichnen müssen. Diese Richtungskennzeichnung wird meist dadurch bewirkt, daß man zwei Gleisgeräte vorsieht, die so an der Meßstelle gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß eine vorbeirollende Achse zuerst nur das eine Gleisgerät, danach beide Geräte gleichzeitig und zuletzt nur das andere Gleisgerät beeinflußt. Je nach der Art der verwendeten Gleisgeräte werden die so erzeugten Achsimpulse zur Auswertung an die Zähleinrichtung weitergegeben.
  • In den meisten Fällen verwendet man Zählspeicher, welche die von einer Achse in den Gleisgeräten erzeugten, in unterschiedlichen zeitlichen Folgen auftretenden Achsimpulse nicht unmittelbar verarbeiten können. Es werden dann zwischen der Meßstelle und dem Speicher Schaltmittel angeordnet, welche die von den Gleisgeräten abgegebenen Achsimpulse je nach der Fahrtrichtung in Einzähl- oder Auszählimpulse umwandeln. Bekannte Schaltungen, die diese Forderungen erfüllen, sind mit Hilfe von Relais aufgebaut. Da die mechanisch bewegten Teile von Relais infolge ihrer Trägheit sehr schnellen Vorgängen nicht zu folgen vermögen, ist die Anwendung von Relaisimpulsschaltungen bei sehr hohen Fahrgeschwindigkeiten nicht mehr möglich. Außerdem hat sich in der Praxis gezeigt, daß Kontaktstörungen, die sich bei Relais nie gänzlich vermeiden lassen, die Betriebssicherheit der Achszähleinrichtungen zuweilen in unerwünschter Weise herabsetzen können. In den meisten Eisenbahnsicherungsanlagen arbeitet jedes Relais bei jeder Zugfahrt nur einmal, während in Impulsschaltungen von Achszähleinrichtungen jedes Relais bei der Vorbeifahrt einer Achse einmal arbeiten muß. Nimmt man an, daß ein Zug durchschnittlich hundert Achsen hat, so muß die Betriebssicherheit der Relais in Achszählimpulsschaltungen um zwei Zehnerpotenzen größer sein als die der übrigen Relais an Eisenbahnsicherungsanlagen, wenn man nicht eine erhöhte Störungsanfälligkeit der Achszähleinrichtung in Kauf nehmen will.
  • An die Achszähleinrichtung werden jedoch weitere wichtige betrieblich bedingte Forderungen gestellt. Eine dieser Forderungen tritt auf, wenn eine Achse in den Wirkbereich der Gleisgeräte hineinfährt und innerhalb dieses Bereiches ihre Bewegungsrichtung umkehrt. In diesem Fall darf entweder kein Zählimpuls erzeugt werden, oder es muß, falls schon ein Zählimpuls abgegeben wurde, ein Zählimpuls entgegengesetzter Wirkung erzeugt werden, wenn sich die Fahrtrichtung der Achse umkehrt. Diese Forderung wird in den bekannten Schaltungen mit Hilfe von Relais dadurch erreicht, daß der Zählimpuls entsprechender Richtung bei der Durchfahrt einer Achse über die Meßstelle dann weitergegeben wird, wenn das in der Fahrtrichtung zuerst liegende Gleisgerät arbeitet, dann das andere Gleisgerät ebenfalls arbeitet und danach die Achse die Wirkzone des ersten Gleisgerätes wieder verläßt. Die Fahrtrichtung wird in diesem Fall durch das Ansprechen des zuerst befahrenen Gleisgerätes gekennzeichnet. Um ein einwandfreies Arbeiten der Einrichtung zu gewährleisten, ist es erforderlich, die einzelnen Achsimpulse in ihrer zeitlichen Folge und Länge so zueinander abzustimmen, daß die den Richtungsablauf kennzeichnenden Relais der Impulsschaltung bei jeder Geschwindigkeit der die Meßstelle durchaufenden Achsen sicher arbeiten zu können.
  • Es ist bereits bekannt, in Achszähleinrichtungen die Relais durch elektronische Schaltmittel zu ersetzen. In einer der bekannten Impulsschaltungen wird die von der Fahrtrichtung der Achsen abhängige Achsimpulsfolge in Zählimpulse entsprechend der Fahrtrichtung umgewandelt, wobei Gatterschaltungen der elektronischen Schaltkreistechnik verwendet werden; von jeder Eingangsklemme der Impulsschaltung führt eine Verbindung zu einem Eingang eines dieser Eingangsklemme zugeordneten Eingangsgatter, das nur dann für einen an dieser Eingangsklemme anliegenden Impuls durchlässig ist, wenn von dem Eingangsgatter .der anderen Eingangsklemmen keine Wirkung abgegeben wird. In einer anderen bekannten Impulsschaltung werden die von einer Achse abhängigen Impulsfolgen derart ausgewertet, daß die Impulse den Wicklungen einer Drossel, deren Kern eine annähernd rechteckige Magnetisierungsschleife hat, zugeführt werden; die an den Wicklungen der Drossel auftretenden Spannungen steuern die Abgabe der Zählimpulse. In einer weiteren bekannten elektronischen Achszähleinrichtung wird zum Auswerten der Achsimpulse ein monostabiler Schaltkreis verwendet, der sich unter vorbestimmten Zuständen eines Zählregisters in der unstabilen Lage befindet, und die Gleisgeräte sind mit Schwingungserzeugern in dauernd schwingenden Steuerschwingkreisen zusammengeschaltet, wobei jedes Gleisgerät zusätzlich einen Steuerimpulserzeuger steuert, der mit dem Zählregister zusammengeschaltet ist. Es sind auch Zählwerke für Achszählanlagen mit zwei oder mehr gestaffelt angeordneten Zählorganen bekannt, bei denen das. erste Zählorgan bei jedem Zählimpuls seinen Zustand ändert, während jedes nachgeordnete Zählorgan nur dann einen Impuls zur Änderung seines Zustandes erhält, wenn das vorgeordnete Zählorgan einmal schrittweise alle unterschiedlichen Zustände, die es einnehmen kann, durchlaufen hat. Schaltungsmäßig geschieht das dadurch, daß dem ersten auf die Grundstellung des Zählwerkes folgenden Zählschritt diejenige Zustandsänderung jedes Zählorgans zugeordnet ist, die einen Impuls für das nachgeordnete Zählorgan auslöst. Weiterhin ist eine L7berwachungseinrichtung vorgesehen, deren Ansprechen von dem Zustand der Zählorgane abhängig ist, der nach ordnungsmäßiger Verarbeitung des auf die Grundstellung folgenden Zählimpulses eintritt.
  • Eine weitere wichtige Forderung muß die Achszähleinrichtung dann erfüllen, wenn in einem durch eine Achszähleinrichtung überwachten Gleisabschnitt gleichzeitig Achsen über die Meßstellen ein- und ausfahren können. In diesem Fall muß die Speichereinrichtung gleichzeitig eintreffende Zählimpulse einwandfrei auswerten können, oder es muß verhindert werden, daß gleichzeitig Zählimpulse dieser Einrichtung zugeleitet werden. In einer bekannten Schaltung werden hierzu die gleichzeitig eintreffenden Achsimpulse in diesen zugeordneten Torschaltern gespeichert und mittels differenzierter Rechteckimpulse, die in einem Generator phasenverschoben erzeugt werden, entsprechend deren zeitlicher Phasenverschiebung über weitere Schaltmittel der Ein- oder Auszähleinrichtung nacheinander zugeführt.
  • Mit -der Erfindung soll eine Anordnung geschaffen werden, mit der die vorgenannten betrieblichen Forderungen erfüllt sowie gegenüber den bekannten Relaisanordnungen die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht und Kontaktstörungen vermieden werden und bei der die Impulse der -von den Achsen an den Meßstellen erzeugten Aehsimpulsfälgen richtungsabhängig mittels einer elektronischen Weiche ausgewertet werden. Erfindungsgemäß wird dazu in der elektronischen Weiche zum Bestimmen der Bewegungsrichtung die Polarität der Spannungsänderung des einen Achsimpulses, der während des Vorhandenseins des zweiten Achsimpulses auftritt, verwendet. Hierbei werden gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung den Ausgängen der elektronischen Weiche Impulsdehnerstufen nachgeschaltet, in welchen die an den Ausgängen der elektronischen Weiche auftretenden richtungsabhängigen Zählimpulse nahezu auf :die Dauer der ursprünglichen Achsimpulse gedehnt werden. Um eine einwandfreie Auswertung der von einer Meßstelle abgegebenen Achsimplse zu gewährleisten, sind nach einem weiteren Erfindungsmerkmal den elektronischen Weichen je zwei Eingänge zugeordnet, von denen dem einen Eingang ein Differenzierglied nachgeschaltet ist, welches in zweckmäßiger Weise aus einem oder mehreren ohmschen Widerständen in Verbindung mit induktiven und/oder kapazitiven Schaltmitteln gebildet wird. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß gegenüber den bekannten richtungsabhängigen Impulsschaltungen, bei denen die an den Meßstellen erzeugten Achsimpulse in drei Teilzonen ausgewertet werden, in der Anordnung gemäß der Erfindung nur ein Teil der sich überlappenden Achsimpulszonen benötigt wird, um den richtungsabhängigen Zählimpuls weiterzuleiten.
  • Die gleichzeitig anliegenden Achsimpulse einer Meßstelle steuern die richtungskennzeichnende elektronische Weiche nach einem weiteren Erfindungsmerkmal derart, das durch die entsprechende Polarität der Spannungsänderung des einen Achsimpulses eines der beiden elektronischen, mit den beiden richtungskennzeichnenden Ausgängen der Weiche versehenen Schaltmittel zur Weitergabe des Zählimpulses durchlässig geschaltet wird, nachdem die beiden Schaltmittel durch den anderen Achsimpuls vorbereitend durchlässig geschaltet sind. Zum Ansteuern der Ausgänge ist es hierbei vorteilhaft, die Spannungsänderung des einen Achsimpulses dem elektronischen Schaltmittel des einen Ausgangs der elektronischen Weiche polaritätsgleich und dem Schaltmittel des anderen Ausgangs mit invertierter Polarität zuzuführen.
  • Für das betriebssichere Arbeiten der richtungskennzeichnenden elektronischen Weiche ist es erforderlich, daß die an den Eingängen der Weiche angelegten, von der Bewegungsrichtung der Achsen abhängigen Impulskennzeichen eine nahezu rechteckige Form besitzen. Werden z. B. elektronisch arbeitende Gleisgeräte verwendet, bei denen die einwirkende Achse eine bestimmte Spannungsabsenkung hervorruft, so ist die Flankensteilheit der Spannungsabsenkung stark abhängig von -der Geschwindigkeit, mit der die einwirkende Achse die Gleisgeräte beeinilußt. Daher muß aus der sich kontinuierlich ändernden Spannungsabsenkung ein zum Steuern der elektronischen Weiche erforderlicher Reckteckimpuls geformt werden. Diese weitere Teilaufgabe wird in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß den elektronischen Weichen Impulsformer vorgeschaltet sind, wofür nach einem weiteren Erfindungsmerkmal elektronische Schwellwertschalter, z. B. Schmitt-Trigger, verwendet werden können, deren Ansprech-Schwellwert auf eine der Absenkung der Ausgangsspannung auf etwa 50 % der Gesamtabsenkung des an den Eingangsklemmen anliegenden Achsimpulses entsprechende Amplitude eingestellt ist und deren Rückstell-Schwellwert etwa 15% von dem Ansprech-Schwellwert abweicht. Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, den Ansprech-Schwellwert mittels eines Spannungsteilers einzustellen, der an derselben Stromquelle angeschlossen ist, die auch zum Speisen der Gleisgeräte dient.
  • Besteht die Möglichkeit, daß die Meßstellen eines durch eine Achszähleinrichtung überwachten Gleisabschnittes gleichzeitig durch einfahrende und durch ausfahrende Achsen beeinftußt werden können, so würden auch die entsprechenden Zählimpulse von den den einzelnen Meßstellen zugeordneten elektronischen Weichen gleichzeitig an die gemeinsame Ein- und Auszählspeicheranordnung der Achszähleinrichtung weitergeleitet. In diesem Falle würde dann, falls nicht zwei getrennte Speicher für die Ein- und die Auszählung verwendet werden sollen, die -Gefahr bestehen, daß sich nur einer der Zählimpulse in der Speicheranordnung auswirkt, und der diesem Speicher zugeordnete, wieder freigefahrene überwachungsabschnitt würde nicht mehr freigemeldet werden. Um. dieses zu vermeiden, werden bei der erfindungsgemäßen Anordnung in vorteilhafter Weise zum Dehnen der richtungsabhängigen Zählimpulse bistabile elektronische Impulsdehnerstufen verwendet, die wechselweise durch Impulse einer Steuereinrichtung abgefragt werden; das Weitersehalten des in einer Impulsdehnerstufe eingegebenen Zählimpulses an die Ein- und Auszählspeichereinrichtung erfolgt dann, wenn ein Abfrageimpuls der Steuereinrichtung den in der betreffenden Impulsdehnerstufe enthaltenen Zählimpuls löscht.
  • Es kann. vorkommen, daß der Abfrageimpuls und der richtungsabhängige Zählimpuls zur gleichen Zeit an den Eingängen einer Impulsdehnerstufe ankommen. In diesem Fall könnte sich der in eine Impulsdehnerstufe eingegebene Zählimpuls nicht voll auswirken, so daß der mit dem Löschen der Zählimpulse von der Impulsdehnerstufe an die Zähleinrichtung weitergegebene Zählimpuls in seiner Größe nicht ausreicht, um die Zähleinrichtung zu betätigen. Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal wird dies dadurch vermieden, daß die Schaltmittel der bistabilen elektronischen Impülsdehnerstufen so .dimensioniert sind, daß bei gleichzeitigem Eintreffen eines richtungsabhängigen Zählimpulses und eines Abfrageimpulses der Zählimpuls bevorrechtigt ist. Der -Zählimpuls belegt also die Impulsdehnerstufe, dagegen bleibt der Abfrageimpuls ohne Wirkung. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann auch das während des Vorhandenseins eines Achsimpulses an dem Ausgang des zugehörigen Impulsformers auftretende Potential zum Aufheben .des gleichzeitig an der betreffenden Impulsdehnerstufe anliegenden Löschpotentials des Abfrageimpulses verwendet werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, um einen möglichst einfachen und wirtschaftlichen Aufbau der Achszähleinrichtungen zu .erhalten, die den Ein- und Ausgängen derselben richtungskennzeichnenden elektronischen Weiche zugeordneten Impulsdehnerstufen zur gleichen Zeit abzufragen. Dies ist dadurch möglich, daß die Steuereinrichtung mit einer höheren Abfragefrequenz :als die Achsimpulsfolge einer Meßstelle, die durch den kleinsten Achsabstand eines Fahrzeuges und dessen höchste Geschwindigkeit bestimmt wird, arbeitet. Um diese hohe Abfragefrequenz der Steuereinrichtung sicher zu gewährleisten, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zum Erzeugen der Abfrageimpulse eine Multivibratoranordnung verwendet.
  • Die Erfindung sei nun an Hand einiger in Fig. 1. bis 7 dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschema der Impuls.auswerteranordnung eines durch eine Achszähleinrichtung überwachten Gleisabschnittes; =in Fig. 2 ist das ausführliche Schaltbild der Impulsformer und in Fig. 3 die richtungskennzeichnende elektronische Weichenschaltung (mit mehreren in Fig. 3 a bis 3 c wiedergegebenen möglichen Ausführungsformen des Diffenrenziergliedes) dargestellt; Fig. 4 zeigt die den Ausgängen der elektronischen Weiche nachgeschalteten elektronischen Impulsdehnerstufen;in Fig. 5 a bis 5 d ist der Impulswirkplan für die richtungsabhängige Impulsauswertung der Achsimpulse einer Meßstelle, z. B. für eine Ein- und Auszählung, wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 5 a die Form der Achsimpulse der elektronischen Gleisgeräte einer Meßstelle an den Eingängen der Impulsformer, Fig. 5 b die Achsimpulse nach der Umformung in Rechteckimpulse, Fig. 5 c die Impulsform des Achsimpulses nach dem Durchlaufen des Differenziergliedes und die sich in der richtungskennzeichnenden Weiche auswirkenden Impulsformender beiden angelegten Achsimpulse und Fig. 5 d die an den beiden Weichenausgängen auftretenden richtungsabhängigen Zählimpulse; in Fig. 6 ist der mit einem Störimpuls überlagerte Achsimpuls eines elektronischen Gleisgerätes mit den Ansprechschwellen des Impulsformers dargestellt: in Fig. 7 ist ein Beispiel der Abfragesteuerung mit möglichen Bevorrechtigungsschaltungen wiedergegeben; im Schaltungsteil nach Fig. 7a ist der richtungsabhängige Zählimpuls gegenüber dem Abfrageimpuls bevorrechtigt, während im Schaltungsteil nach Fig. 7 b der richtungsabhängige Zählimpuls durch die Unterdrückung des Abfrageimpulses bevorrechtigt ist, solange an dem Eingang des Impulsformers ein Achsimpuls anliegt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sei einer der häufigsten Anwendungsfälle der Achszähleinrichtung zum Bilden von .Blockabschnitten vorausgesetzt, wobei an den Meßstellen der Strecke elektronische Gleisgeräte angeordnet sind. In diesem Fall hat die Achszähleinrichtung die Aufgabe, die Differenz zwischen der Zahl der in einem Blockabschnitt einlaufenden Achsen und der Zahl der aus dem Blockabschnitt auslaufenden Achsen zu bilden. Der Abschnitt ist besetzt, wenn die Differenz von Null verschieden ist. Die Achszähleinrichtung läßt sich aufgliedern in eine Streckeneinrichtung, bestehend aus den elektronischen Gleisgeräten, Verstärkern und Generatoren; eine übertragungseinrichtung, bestehend aus Fernmeldekabel und Leitungsübertrager; sowie in die Anordnung zur Impulsauswertung, bestehend aus Verstärkern mit Gleichrichtern, Impulsformern, elektronischen Weichen, impulstrennenden Dehnerstufen und einer überwachungseinrichtung.
  • Für das Verständnis der Erfindung ist jedoch nur die Anordnung zur Impulsauswertung erforderlich, die hier ausschließlich beschrieben sei.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Blockschema sind die beiden Meßstellen des zu überwachenden Gleisabschnittes mit I und II dargestellt. An jeder dieser Meßstellen befinden sich zwei nicht dargestellte, örtlich gegeneinander versetzte elektronische Gleisgeräte, mit denen mittels der Achsimpulsfolge die Richtung der vorbeilaufenden Achsen ermittelt werden kann. Bei einer die Wirkzonen der Gleisgeräte durchlaufenden Achse überlappen sich die Achsimpulse der beiden Geräte. Diese Achsimpulse werden getrennt den in Fig. 1 dargestellten Eingängen I bzw. II mit den Klemmen X und Y zugeleitet, durchlaufen dann die Impulsformer und elektronischen Weichen J und werden entsprechend der Bewegungsrichtung der einwirkenden Achse an die Impulsdehnerstufen SE (für die Einzählung) bzw. SA (für die Auszählung) weitergeleitet. Entsprechend der Abfragefrequenz der Steuereinrichtung S werden die in die Impulsdehnerstufen eingegebenen Zählimpulse der einzelnen Meßstellen wechselweise abgefragt; falls ein Zählimpuls in einer Impulsdehnerstufe vorhanden ist, wird dieser der gemeinsamen Ein- und Auszählspeichereinrichtung AZ zugeführt.
  • Fig. 2 bis 4 zeigen die ausführliche Schaltung der in Fig. 1 schematisch dargestellten Einrichtungen. Der in Fig. 3 dargestellten richtungskennzeichnenden elektronischen Weiche sind dis Impulsformer gemäß Fig. 2 mit den Eingängen X und Y vorgeschaltet. Beim Durchgang .eines Rades durch die Beeinflussungszone einer Meßstelle kommen an diesen beiden Eingängen die zwei zeitlich versetzten und überlappten Achsimpulse der elektronischen Gleisgeräte an (dargestellt in Fig. 5a). Bei einer bestimmten Bewegungsrichtung des Rades, z. B. der Fahrtrichtung »Ein«, erscheint zuerst am Eingang X der Impuls A, dann am Eingang X der Impuls A und am Eingang Y der Impuls B und zuletzt nur noch am Eingang Y der Impuls B. Bei der Fahrtrichtung »Aus« ist die Reihenfolge umgekehrt. Diese Impulse sind in Fig. 5 a mit der Spannung s über der Zeit t aufgetragen.
  • Von dieser Achsimpulsfolge ist die Bestimmung der Bewegungsrichtung abhängig. Da es für das einwandfreie Arbeiten der richtungskennzeichnenden elektronischen Weiche erforderlich ist, däß die an den Eingängen der Weiche angelegten Achsimpulse eine nahezu rechteckige Form besitzen müssen, werden die von den elektronischen Gleisgeräten abgegebenen Wirkkennzeichen in den Impulsformern in Rechteckimpulse umgewandelt. Diese Impulsformer werden beispielsweise nach Fig. 2 zu diesem Zwecke als Schwellwertschalter z. B. als nichtlineare rückgekoppelte Verstärker (Schmitt-Trigger) ausgebildet. Ein solcher Schwellwertschalter hat an einer Ausgangsklemme b bzw. d zwei Zustände, nämlich »Spannung« oder »keine Spannung«, und zwar wird der jeweilige Zustand stets bei bestimmten Werten der Eingangsspannung, dem Ansprech- bzw.- Rückstell-Schwellwert, erreicht.
  • Durch die Verwendung der Schmitt-Trigger zur Impulsformung können die Schwellwertpunkte durch einen Spannungsteiler, nach Fig.2 aus den Widerständen R 1 und R 2 bzw. R 3 und R 4 bestehend, den betrieblichen Erfordernissen entsprechend innerhalb bestimmter Grenzen eingestellt werden. Diese Anordnung hat außerdem den Vorteil, daß Schwankungen der Stromquelle unwirksam bleiben, da sich der Schwellwertpunkt des Impulsformers als auch das an den Eingängen anliegende Potential der Achsimpulse proportional mit der Betriebsspannung verändern. Die Einstellung wirkt durch den gemeinsamen Emitterwiderstand R 2 bzw. R 4 gleichzeitig auf die Transistoren Trl und Tr2 bzw. Tr3 und Tr4 ein. Durch die Rückkopplung der Transistoren kann in bekannter Weise der Rückstell-Schwellwert festgelegt werden. Die Abweichung zwischen diesen beiden Schwellwerten dient, wie in Fig. 6 dargestellt, zum Unterdrücken von Störspannungen, die den Achsimpulsen möglicherweise überlagert sind. Im unteren Teil von Fig. 6 ist in Abhängigkeit von einer nicht dargestellten einwirkenden Achse und deren Einwirkdauer auf ein elektronisches Gleisgerät die Spannung s während der Zeit t dargestellt. Die Linie v entspricht dem Ansprech-Schwellwert und die Linie w dem Rückstell-Schwellwert des Impulsformers. Hat die Spannung s diese Werte erreicht, so- werden die Betriebszustände des Impulsformers umgeschaltet, und es tritt dementsprechend -an der Ausgangsklemme b (Fig. 2) der im oberen Teil von Fig: 6 dargestellte Rechteckimpuls A mit den Flanken 1 und 2 auf. Störspannungen u bleiben bis zu einer Größe des Differenzbetrages zwischen dem Ansprech- und dem Rückstell-Schwellwert unwirksam. Die günstigste Einstellung der Schwellwerte wird an Hand der betrieblich bedingten und zulässigen Toleranzen ermittelt. Beispielsweise schwankt die -maximale Spannungsabsenkung im Gleisgerät beim Vorbeilauf eines Rades zwischen 5 und 20'%, abhängig von den Toleranzen des Spurkranzes, der Verschiebung des Rades und der Schienenabnutzung. Die Schwankungen der Ruhespannung infolge Störbeeinflussungen, z. B: durch Magnetschienenbremsen, betragen etwa 20 0/0. Somit ist es vorteilhaft, daß der Ansprech-Schwellwert auf 50 % der theoretisch möglichen Gesamt-Spannungsabsenkung der an der Eingangsklemme anliegenden Wirkspannung eingestellt wird, während der Rückstell-Schwellwert um etwa 15 % von dem Ansprechwert abweichen sollte.
  • Die in Fig. 3 dargestellte richtungskennzeichnende elektronische Weiche besitzt die Eingänge b und d, die mit den Ausgangsklemmen b und d der Impulsformer nach Fig.2 identisch sind, sowie die beiden Ausgänge g und h. Dem Eingang b wird der zu einem Rechteckimpuls umgeformte Achsimpuls. des einen Gleisgerätes der Strecke; z. B. der Impuls A der Meßstelle I, und dem anderen Eingang d der entsprechende Achsimpuls des anderen Gleisgerätes derselben Meßstelle, z. B. der Impuls B, zugeführt. Liegt an dem Eingang d der elektronischen Weiche ein Achsimpuls an, so werden die beiden Transistoren Tr5 und Tr6 vorbereitend durchlässig geschaltet. An den Ausgängen g und h kann jedoch noch kein richtungsabhängiger Zählimpuls auftreten, da an den Eingängen e bzw. f der Transistoren Tr 5 bzw. Tr 6 so lange Sperrpotential liegt, bis auch an diesen Eingängen ein Wirkkennzeichen entsprechender Polarität angelegt wird.
  • Die z. B. an dem Eingang X in Fig. 2 auftretenden Achsimpulse werden also nach ihrer Umformung als Rechteckimpulse dem Eingang b der elektronischen Weiche zugeführt und durchlaufen dann ein Differenzierglied, das gemäß Fig. 3 ä aus einer Diode D 1, einem Widerstand R 5 und einer Induktivität L 1 bestehen kann. Die Induktivität L 1 besteht aus einem Übertrager, dem zwei Ausgangswicklungen mit den Ausgängen e und f zugeordnet sind. Die beiden Wicklungen haben entgegengesetzten Wicklungssinn, so daß ein Impuls an dem Ausgang f gegenüber dem Ausgang e in seiner Polarität invertiert ist. Der am Eingang X eingegebene und inzwischen umgeformte Achsimpuls A wird in dieser Stufe differenziert und ergibt so; je nachdem, ob die Polarität der Spannungsänderungen der Flanken negativ oder positiv ist, einen negativen oder positiven Impuls. Diese Impulse werden, wie bereits. beschrieben, über die Eingänge e und f den Transistoren Tr5 bzw. Tr6 zugeführt. Die Ausgänge g bzw. h der elektronischen Weiche liefern jedoch nur dann einen Ausgangsimpuls, wenn an dem Eingang d ein Impuls anliegt und gleichzeitig an dem Eingang e bzw. f ein positiver Impuls vorhanden ist; negative Impulse sind unwirksam.
  • Die Schaltung läßt sich beispielsweise so ausführen, daß bei einer in den zu überwachenden Abschnitt einlaufenden Achse der Transistor Tr5 durchlässig geschaltet wird, indem der eine umgeformte Achsimpuls B an der Klemme d anliegt und durch den anderen Achsimpuls A am Eingang e eine positive Potentialänderung hervorgerufen wird; dann wird über den Ausgang g der elektronischen Weiche ein Impuls der Richtungskennzeichnung »Ein« weitergegeben. Gleichzeitig entsteht am Eingang f des Transistors Tr6 eine negative Potentialänderung, nämlich infolge Potentialumkehr des durch ein und denselben Achsimpuls hervorgerufenen, an dem Eingang e des Transistors Tr5 anliegenden Potentials, die jedoch ohne Einfluß auf den Schaltzustand des Transistors Tr6 bleibt. Durch .eine den zu überwachenden Abschnitt verlassende Achse tritt an dem Eingang e eine negative Potentialänderung und an dem Eingang f des Transistors Tr6 eine positive Potentialänderung auf, die in Koinzidenz mit dem anderen, am Eingang d anligenden Achsimpuls den Transistor Tr6 durchlässig schaltet, so daß vom Ausgang h der elektronischen Weiche ein richtungskennzeichnender Zählimpuls »Aus« abgegeben wird.
  • Weitere Beispiele zur Ausgestaltung der Differenzierglieder gehen aus Fig. 3 b und 3 c hervor. In der Schaltung nach Fig. 3 b wird der am Eingang b anliegende Rechteckimpuls mittels Widerstand R6, Kondensator C 1 und Induktivität L 2 differenziert, und entsprechend der Polarität der Spannungsänderung des anliegenden Achsimpulses tritt an dem Ausgang e ein Impuls gleicher Polarität und an dem Ausgang f ein Impuls invertierter Polarität auf. Gemäß Fig. 3 c wird der am Eingang b anliegende Rechteckimpuls dem Kondensator C 2 und dem Widerstand R 7 zugeleitet und mit gleicher Polarität über den Ausgang e weitergeleitet. Ein Impuls mit invertierter Polarität wird in dieser Schaltung dadurch erzeugt, daß der am Eingang A nach Fig. 2 anliegende Achsimpuls auch über die miteinander verbundenen Klemmen a in die Schaltung nach Fig. 3 c geleitet, dort am Kondensator C 3 und am Widerstand R S differenziert und dann dem Ausgang f zugeleitet wird. Differenziergheder nach Fig. 3 a und 3 b mit einer Induktivität haben gegenüber dem Differenzierglied nach Fig. 3 c den Vorteil, daß die nachfolgenden Transistoren niederohmig angekoppelt werden können. Es ist aber auch möglich, an Stelle der Transistoren Tr5 und Tr6 eine Schaltung mit magnetischen Speicherkernen zu verwenden, an die dann die einfachere Schaltung nach Fig. 3 c angeschlossen werden kann.
  • In Fig. 5 a bis 5d ist ein Impulswirkplan dargestellt, der die auftretenden Impulse bei einem Ein- bzw. Auszählvorgang wiedergibt; die Buchstaben b bis f sowie g1 und hl entsprechen den in Fig. 2 bis 4 ebenso bezeichneten Ein- und Ausgangsklemmen. In dem oberen Teil von Fig. 5 a bis 5 d ist der Impulsverlauf bei einer eingezählten Achse und im unteren Teil derjenige bei einer ausgezählten Achse dargestellt. In Fig. 5 a sind die beiden von derselben Meßstelle den Eingängen X und Y der Schwellwertschalter nach Fig. 2 zugeführten, sich überlappenden Achsimpulse A und#B einer Achse in zeitlicher Folge dargestellt. Die Achsimpulse werden, wie Fig. 5 b zeigt, nach ihrer Umformung in Rechteckimpulse UA und UB mit den Flanken 1 und 2 bzw. 3 und 4 ,den Eingängen b bzw. d der richtungskennzeichnenden Weiche nach Fig.3 zugeführt. Der dort stattfindende Differenziervorgang ergibt gemäß Fig. 5 c für die Flanke 1 des Rechteckimpulses UA einen negativen Impuls. -1 und für dessen Flanke 2 positiven Impuls +2; diese Impulse werden der Klemme e mit gleicher Polarität und der Klemme f mit invertierter Polarität (positiver Impuls +1 und negativer Impuls -2) zugeführt, wie aus der rechten Seite von Fig. 5 c ersichtlich ist. Der nicht differenzierte Rechteckirnpuls UB liegt an dem Eingang d an. Wie bereits beschrieben, kann nur dann an dem Ausgang g bzw. h der Weiche nach Fig. 3 ein richtungsabhängiger Zählimpuls auftreten, wenn an dem Transistor Tr5 bzw. Tr6 gleichzeitig der Impuls UB und ein aus dem Impuls UA gewonnener positiver Impuls anliegt. Diese Forderung ist gemäß Fig. 5 c (oberer Teil) mit dem Impuls +2 für den Eingang e erfüllt, und es tritt somit gemäß Fig. 5 d an der Klemme g1 der Schaltung nach Fig. 4 ein Zählimpuls »Ein« auf. Entsprechend dem Impulswirkplan gemäß dem unteren Teil von Fig. 5 a bis 5 d würde an der Klemme hl der Schaltung nach Fig. 4 ein Zählimpuls »Aus« auftreten, da hier am Eingang fein aus dem Rechteckimpuls UA gewonnener positiver Impuls +2 gleichzeitig mit dem am Eingang d auftretenden Rechteckimpuls UB anliegt.
  • Fig. 5 b zeigt, daß zum Auswerten eines Zählimpulses beispielsweise das Vorhandensein des Rechteckimpulses UB und der Flanke 2 des Rechteckimpulses UA erforderlich ist, wobei die Richtungskennzeichnung des Zählimpulses allein davon abhängt, ob die Polarität der Flanke 2 eine positive oder eine negative Spannungsänderung aufweist (oberer bzw. unterer Teil von Fig. 5 b).
  • Kehrt ein Rad im Beeinflussungsbereich eines Meßpunktes seine Bewegungsrichtung um, so ergeben sich zwei Möglichkeiten: In dem einen Fall kehrt die Achse ihre Bewegungsrichtung um, bevor die Bedingungen zu einer Zählimpulsabgabe erfüllt sind (nur ein Achsimpuls ist an den Eingang X bzw. Y der Auswerteinrichtung abgegeben worden, oder die Flanke 2 des Rechteckimpulses UA nach Fig. 5 b bleibt aus, während der Rechteckimpuls UB vorhanden ist); in dem anderen Fall wurde durch die einwirkende Achse bereits ein Zählimpuls an den Zählspeicher abgegeben (dann wird bei der Bewegungsumkehr dieser Achse ein dem ersten entgegengesetzt wirkender Zählimpuls an den Zählspeicher weitergegeben).
  • Durch die Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird der durch eine Achsimpulsfolge erzeugte richtungsabhängige Zählimpuls gemäß Fig. 5 d in seiner zeitlichen Dauer gegenüber der ursprünglichen Dauer der Achsimpulse stark gekürzt, da dieser Zählimpuls lediglich durch die Spannungsänderung einer Flanke des aus dem einen Achsimpuls gewonnenen Rechteckimpulses entsteht. Um ein sicheres Ansprechen der nachgeschalteten Zählspeichereinrichtung in allen vorkommenden Betriebsfällen zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, den richtungsabhängigen Zählimpuls. in seiner zeitlichen Dauer nahezu auf die Dauer der ursprünglichen Achsimpulse zu dehnen, jedoch mindestens auf einen Wert, welcher der Periodendauer der Abfragefrequenz entspricht. Zum Dehnen der richtungsabhängigen Zählimpulse können beispielsweise nach dem Flip-Flop-Prinzip ausgeführte Impulsdehnerstufen verwendet werden.
  • In Fig. 4 sind solche Impulsdehnerstufen mit den Ausgängen k1 und k2 bzw. m1 und m2 dargestellt, die den Ausgängen g bzw. h der elektronischen Weiche nach Fig. 3 nachgeschaltet sind. Außerhalb eines Zählvorganges sind die Transistoren Tr7 bzw. Ti- 9 der Impulsdehnerstufen stromleitend und die Transistoren Tr8 bzw. Tr10 nichtleitend geschaltet. Wird über die Eingänge g bzw. h den Impulsdehnerstufen ein richtungsabhängiger Zählimpuls zugeführt, so wechseln diese Schaltzustände der Transistoren Tr7 und Tr8 bzw. Tr9 und Tr10. Hierdurch wird an den Leitungen zu den Ausgängen k1 und k2 bzw. ml und m., ein negativer Impuls erzeugt, der sich jedoch in der nachgeschalteten Zählspeichereinrichtung wegen der zwischengeschalteten Dioden nicht auswirken kann. Mit dem nach Eingeben des Zählimpulses nächstfolgenden Abfrageimpuls, der über den Eingang n, die Dioden D 3 bzw. D 5 an die Transistoren TY8 bzw. Tr10 geführt wird, werden die ursprünglichen Schaltzustände der Transistoren Tr7 und Tr 8 bzw. Tr9 und Tr10 wiederhergestellt; der in eine Impulsdehnerstufe eingegebene Zählimpuls wird also gelöscht. Ein gleichzeitig durch das Zurückstellen der Transistoren erzeugter positiver Impuls etwa von 10 Volt und 50 [.sec Dauer wird als Zählimpuls mit der entsprechenden Kennzeichnung »Ein« bzw. »Aus« über die Ausgänge k1 und k2 bzw. m1 und m2 der nicht dargestellten Zähleinrichtung zugeführt.
  • Die Impulsdehnerstufen einer Meßstelle können zur selben Zeit abgefragt werden. Bei einer Abfragefrequenz von z. B. 1000 Hz kann stets nur in einer der beiden Impulsdehnerstufen ein Impuls vorhanden sein, denn es wird angenommen, daß bei einer Bewegungsumkehr eines Rades im Beeinflussungsbereich einer Meßstelle der zeitliche Abstand zwischen dem Ein- und dem Auszählimpuls infolge der Trägheit des Rades wesentlich größer als die Periodendauer der Abfragefrequenz ist.
  • Zum Erzeugen der Abfragefrequenz wird eine Steuereinrichtung, beispielsweise eine in Fig. 7 dargestellte Multivibratoranordnung, verwendet, bei der ohne besondere Schaltmittel an den Ausgängen der Kondensatoren C 7 und C 11 wechselweise Abfrageimpulse auftreten, und zwar an dem Ausgang des Kondensators C 11 ein negativer Impuls, wenn an dem Ausgang des Kondensators C 7 ein positiver Impuls anliegt, und umgekehrt.
  • Da jedoch die Dioden D 3 und D 5 nach Fig. 4 in der Stromfußrichtung vorgespannt sind, wirken sich die positiven Impulse nicht aus, und nur die negativen Impulse bewirken die Abfrage. Die Steuereinrichtung kann somit die Impulsdehnerstufen zweier Meßstellen wechselweise abfragen, z. B. die eine Meßstelle am Ausgang C 11 und die andere am Ausgang C 7; falls ein Zählimpuls in einer der Impulsdehnerstufen vorhanden ist, wird dieser in der vorbeschriebenen Weise an die gemeinsame nicht dargestellte Zähleinrichtung über die Ausgänge k1 und k2 bzw. ml und m2 weitergeführt.
  • ES besteht nun die Möglichkeit, daß an einer Impulsdehnerstufe nach Fig. 4 gleichzeitig z. B. an dem Eingang g ein Zählimpuls und an dem Eingang n ein Abfragimpuls ankommt. Sind zudem beide Impulse gleich groß, so würde kein Zählimpuls abgegeben werden. Um dies zu verhindern, kann der am Transistor Tr7 bzw. Tr9 anliegende Zählimpuls gegenüber dem gleichzeitig an den Transistoren Tr8 bzw. Tr10 anliegenden Abfrageimpuls bevorrechtigt werden. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Differenzierkondensatoren C 4 bzw. C8 zum Übertragen des Zählimpulses größer als die Kondensatoren C 7 bzw. C 11 (Fig. 7) für den Abfrageimpuls ausgeführt wird; auch können die Kondensatoren C 5 bzw. C 9 der Schaltung nach Fig. 4 in ihren Kapazitätswerten kleiner als die Kondensatoren C 6 bzw. C10 ausgelegt werden. Der Abfrageimpuls wird in diesen Fällen z. B. vom Kondensator C 7 (Fig. 7) über die Klemmen p, den aus den Widerständen R 9 und R 10 nach Fig. 7a bestehenden Spannungsteiler und den Ausgang n dem Eingang n der beiden parallel geschalteten Impulsdehnerstufen nach Fig. 4 zugeführt.
  • Eine weitere Möglichkeit, den zur selben Zeit mit dem Abfrageimpuls eintreffenden Zählimpuls zu bevorrechtigen, besteht darin, den Abfrageimpuls zu unterdrücken, solange an dem Eingang Y des Impulsformers nach Fig. 2 ein Achsimpuls anliegt. Über den Ausgang c nach Fig. 2 wird, wenn am Eingang Y ein Achsimpuls anliegt, ein solches Potential über den Eingang c gemäß Fig. 7 b an die Verbindungsleitung p-n zwischen der Abfragesteuereinrichtung nach Fig. 7 und den Impulsdehnerstufen nach Fig. 4 angelegt, daß sich der am Ausgang p auftretende negative Abfrageimpuls nicht auf die Transistoren Tr 8 bzw. Tr 10 der parallel geschalteten Impulsdehnerstufen auswirken kann, da die Dioden D 3 und D 5 in Stromftußrichtung entsprechend vorgespannt sind.
  • Damit ein in eine Impulsdehnerstufe nach Fig. 4 eingegebener Zählimpuls nur mittels eines Abfrageimpulses gelöscht und weitergegeben werden kann, wird der Zählimpuls in die Impulsdehnerstufe mit Hilfe negativer Potentialänderungen z. B. an den Eingängen g1 bzw. h1 eingegeben, während positive Potentialänderungen wegen der Dioden D2 bzw. D4 unwirksam bleiben.
  • Die in der Beschreibung angeführte Polarität der Spannungsänderungen an den einzelnen Bezugspunkten bezieht sich auf eine Schaltungsausführung mit Transistoren des pnp-Typs. Die Schaltung kann selbstverständlich auch mit Transistoren des pnp-Typs oder ähnlichen Schaltmitteln ausgeführt werden, wobei die Polarität der Spannungsänderungen dann entsprechend festgelegt werden muß.
  • Die Ausführung der Impulsdehnerstufen ist nicht auf die Verwendung der in Fig. 4 dargestellten Flip-Flop-Schaltungen beschränkt, sondern es können zum Dehnen der gleichzeitig von zwei Meßstellen geheferten Ein- bzw. Auszählimpulse, die an die gemeinsame Zähleinrichtung weiterzugeben sind, auch andere Schaltungen mit elektronischen Schaltelementen, z. B. mit Kondensatoren, Ferritkernen od. dgl., verwendet werden.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung zum Auswerten von Impulsen für Achszählzwecke kann, wenn es die Betriebsbedingungen erlauben, auch in vereinfachten Ausführungen, z. B. zum überwachen von Gleisabschnitten verwendet werden, wobei Achsen nicht gleichzeitig aus- und eingezählt werden. Desgleichen können die der richtungskennzeichnenden elektronischen Weiche vorgeschalteten Impulsformer entfallen, wenn die Gleisgeräte einer Meßstelle bereits nahezu rechteckförmige Achsimpulse abgeben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Impulsauswertung für Achszähleinrichtungen in Eisenbahnanlagen, im besonderen mit elektronischen Gleisgeräten, in welcher zwei durch die Einwirkung der Achse entsprechende, sich mindestens teilweise zeitlich überlappende Achsimpulse zum Bestimmen der Bewegungsrichtung der Achsen einer elektronischen Weiche zugeführt, in dieser richtungskennzeichnend umgewandelt und zum Ein- oder Auszählen einem Speicher zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der elektronischen Weiche (Fig: 3) zum Bestimmen der Bewegungsrichtung die Polarität der Spannungsänderung (z. B. der Flanke 2 nach Fig. 5 b) des einen Achsimpulses (A in Fig. 5 a), der während des Vorhandenseins des zweiten Achsimpulses (B) auftritt, verwendet ist (Fig. 5 a bis 5 d).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronischen Weiche (Fig. 3) Impulsformer (Fig. 2) vorgeschaltet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausgängen (g und h in Fig.3) der elektronischen Weiche Impulsdehnerstufen (Fig.4) nachgeschaltet sind, in welchen die an den Ausgängen der elektronischen Weiche auftretenden richtungsabhängigen Zählimpulse nahezu auf die Dauer der ursprünglichen Achsimpulse (z. B. Impuls 3/4 in Fig. 5 b) gedehnt werden.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede elektronische Weiche zwei Eingänge (b und d in Fig. 3) besitzt, von denen dem einen Eingang (b) ein Differenzierglied (z. B. Diode D 1, Widerstand R 5 und Induktivität L 1 in Fig. 3 a) nachgeschaltet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzierglied aus einem oder mehreren ohmschen Widerständen (R5 bzw. R 6 bzw. R 7 und R 3 in Fig. 3 a bis 3 c) in Verbindung mit induktiven und/oder kapazitiven Schaltmitteln (L I bzw. L 2 und C 1 bzw. C 2 und C3) gebildet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch l oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die entsprechende Polarität der Spannungsänderung (z. B. der Flanke 2 nach Fig. 5 b) des einen Achsimpulses (A) eines der elektronischen, mit den beiden richtungskennzeichnenden Ausgängen (g bzw. h) der Weiche versehenen Schaltmittel (Transistor Tr5 bzw. Tr6 in Fig. 3) zur, Weitergabe des Zählimpulses durchlässig geschaltet wird, nachdem die beiden Schaltmittel durch den anderen Achsimpuls (z. B. B in Fig. 5 a bzw. 3/4 in Fig. 5 b, über den Eingang b gemäß Fig. 3 an den Emittern der Transistoren Tr6 und Tr5 anliegend) vorbereitend durchlässig geschaltet sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsänderung des einen Achsimpulses (z. B. die Flanke 2 des Achsimpulses A in Fig. 5 a und 5 b) dem elektronischen Schaltmittel (Transistor Tr5 über den Eingang e in Fig. 3) des einen Ausgangs (g) der elektronischen Weiche polaritätsgleich und dem Schaltmittel (Transistor Tr 6 über den Eingang f ) des anderen Ausgangs (h) mit invertierter Polarität zugeführt ist (Fig. 5 c). B. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Impulsformer elektronische Schwellwertschalter (z. B. Schmitt-Trigger nach Fig. 2) verwendet sind, deren Ansprech-Schwellwert (V in Fig. 6) auf eine der Absenkung der Ausgangsspannung auf etwa 50 % der Gesamtabsenkung des an den Eingangsklemmen (z. B. A in Fig. 2) anliegenden Achsimpulses entsprechende Amplitude eingestellt ist und deren Rückstell-Schwellwert (W in Fig.6) etwa 15 % von dem Ansprech-Schwellwert (V) abweicht. 9. Anordnung nach Anspruch 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansprech-Schwellwert (V in Fig. 6) mittels eines Spannungsteilers (z. B. R 1 und R 2 in Fig. 2) eingestellt ist, der an derselben Stromquelle angeschlossen ist, die auch zum Speisen der Gleisgeräte dient. 10. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Dehnen der richtungsabhängigen Zählimpulse (Fig. 5d) bistabile elektronische Impulsdehnerstufen (Fig.4) verwendet sind, die wechselweise durch Impulse (anliegend am Eingang n in Fig. 4) einer Steuereinrichtung (z. B. nach Fig. 7) abgefragt werden, und daß das Weiterschalten des in einer Impulsdehnerstufe eingegebenen Zählimpulses an die Ein- und Auszähl-Speichereinrichtung dann erfolgt, wenn ein Abfrageimpuls der Steuereinrichtung den in der betreffenden Impulsdehnerstufe enthaltenen Zählimpuls löscht. 11.. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (z. B. Kondensator C 5 und C 6 in Fig. 4) der bistabilen elektronischen Impulsdehnerstufen so dimensioniert sind, daß bei gleichzeitigem Eintreffen eines richtungsabhängigen Zählimpulses (z. B. am Eingang g in Fig. 4) und eines Abfrageimpulses (anliegend am Eingang n) der Zählimpuls bevorrechtigt ist (der Zählimpuls belegt die Impulsdehnerstufe, dagegen bleibt der Abfrageimpuls ohne Wirkung). 12. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das während des Vorhandenseins eines Achsimpulses (z. B. B in Fig. 5 a) an dem Ausgang (c in Fig. 2) des zugehörigen Impulsformers auftretende Potential zum Aufheben des gleichzeitig an der betreffenden Impulsdehnerstufe (z. B. Fig. 4; Transistoren Tr9 und Tr10) anliegenden Löschpotentials des Abfrageimpulses verwendet ist. 13. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der Abfrageimpulse eine Multivibratoranordnung (nach Fig. 7) verwendet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1015 040, 1019 689, 1042 000; deutsche Auslegeschrift Nr. 1078 162; USA.-Patentschrift Nr. 2 701301.
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