DE1139412B - Druckluftruehrvorrichtung fuer auf Wolle od. dgl. aufzubringende Schmaelze aus einer Mischung aus Wasser und OEl - Google Patents

Druckluftruehrvorrichtung fuer auf Wolle od. dgl. aufzubringende Schmaelze aus einer Mischung aus Wasser und OEl

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DE1139412B
DE1139412B DEC11846A DEC0011846A DE1139412B DE 1139412 B DE1139412 B DE 1139412B DE C11846 A DEC11846 A DE C11846A DE C0011846 A DEC0011846 A DE C0011846A DE 1139412 B DE1139412 B DE 1139412B
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compressed air
feed chamber
tank
mixing
pressure
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DEC11846A
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Inventor
Giosue Calamai
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G29/00Arrangements for lubricating fibres, e.g. in gill boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Druckluftrührvorrichtung für auf Wolle od. dgl. aufzubringende Schmälze aus einer Mischung aus Wasser und Ö1 Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckluftrührvorrichtung für auf Wolle od. dgl. aufzubringende Schmälze aus einer Mischung aus Wasser und Öl, bei der die Gefahr des Festwerdens bei heftiger Bewegung besteht, unter Verwendung eines Mischungsbehälters mit darin mündenden Sprudelluftdüsen, von denen jede über eine eigene Zuleitung an die Durchlaßöffnungen eines Druckluftbehälters angeschlossen ist, nach Patent 1093 274.
  • Die Erfindung stellt eine Weiterbildung der in diesem Patent beanspruchten Druckluftrührvorrichtung dar, von der sie sich vor allen Dingen dadurch unterscheidet, daß dem Mischungsbehälter eine an sich bekannte Aufgabekammer vorgeschaltet ist, die Sprudeldüsen und eine ganz oben angebrachte Luftauslaßdüse aufweist, die beide über Leitungen an einige zusätzliche Durchlaßöffnungen des Druckluftbehälters angeschlossen sind, welche mit den anderen Durchlaßöffnungen einen kleineren Einzelquerschnitt, aber einen größeren Gesamtquerschnitt haben als die Luftauslaßdüse derAufgabekammer,wobei derMischungsbehälter ein Druckregelventil hat, das auf einen niedrigeren Druck eingestellt ist, als dem in dem Druckluftbehälter erreichbaren entspricht. In weiterer Ausbildung der Erfindung weist die Aufgabekammer ein Druckregelungsventil und ein Druckausgleichsventil auf. Ferner ist in der von der Aufgabekammer zum Mischungsbehälter führenden Leitung ein unter Druck arbeitendes Mehrfachfilter mit leicht abnehmbaren Filterwänden eingebaut.
  • Durch die erfindungsgemäße Weiterbildung der den Gegenstand des Hauptpatentes 1093 274 bildenden Erfindung ergibt sich zusätzlich zu den dort vorhandenen Vorteilen eine intensivere Durchmischung als bisher, da sie schon in der Aufgabekammer durch die zugeführte Luft beginnt, und ferner sämtliche Förderbewegungen sanft vor sich gehen, gleichgültig, welche Zusammensetzung die Mischung hat, so daß trotz der intensiven Durchmischung ein Festwerden der Mischung unterbunden ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine Falschbedienung der Anlage durch ungeübte Kräfte und damit jedes Übermaß an Fördergeschwindigkeit und Sprudelbewegung vermieden ist.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung teilweise in der Ansicht, teilweise im Längsschnitt dargestellt.
  • Der von dem Kompressor 16 gespeiste Druckluftbehälter 18 ist über die Leitung 25 an den Mischungsbehälter 22 angeschlossen. Ferner steht er über an in seinem Boden befindliche Durchlaßöffnungen 23 angeschlossene Leitungen 20 mit im Boden des Mischungsbehälters 22 befindlichen Lufteinlaßdüsen 21 in Verbindung. Außerdem ist er über weitere Leitungen 33, 40, die ebenfalls an in seinem Boden befindliche Durchlaßöffnungen 23 angeschlossen sind, mit einer die Schmälze aufnehmenden Aufgabekammer 14 verbunden. Dabei mündet die Leitung 33 mit ihrer Luftauslaßdüse 33 a oben in der Aufgabekammer 14. Die Leitung 40 ist an im Boden der Aufgabekammer 14 sitzende Düsen 34 angeschlossen. Im Boden der Aufgabekammer 14 sitzt ferner eine Auslaßöffnung, die über eine Leitung 38 mit einem unter Druck arbeitenden Mehrfachfilter 36 mit leicht abnehmbaren Filterwänden in Verbindung steht, das durch eine Leitung 37 mit dem Mischungsbehälter 22 verbunden ist, der außerdem ein Druckregelventil 2 aufweist, das auf einen niedrigeren Druck eingestellt ist, als dem in dem Druckluftbehälter 18 erreichbaren entspricht.
  • Vom unteren Teil des Mischungsbehälters 22 zweigt eine Auslaßleitung 26a ab, die an ihrem Ende mit einer oder mehreren Zerstäuberdüsen 26b versehen ist. Statt einer Leitung 26n können auch mehrere vorgesehen sein. In der Mitte des Bodens des Mischungsbehälters 22 ist eine hohle Heizvorrichtung 9 vorgesehen, in der ein elektrischer Heizwiderstand 10 angeordnet ist. Ferner ragen in die hohle Heizvorrichtung 9 ein Zuführungsrohr 11 für die Heizflüssigkeit und ein Abflußrohr 12 sowie ein Überlauf 13 hinein. Die Heizvorrichtung 9 wird mit Wasser gefüllt, das durch den Heizwiderstand 10 auf die gewünschte Temperatur gebracht und gehalten wird, so daß eine konstante Erwärmung des Inhaltes des Mischungsbehälters 22 gewährleistet ist.
  • Die Aufgabekammer 14 steht über eine ein Absperrventil 15a aufweisende Leitung mit einem Fülltrichter 15 in Verbindung. Ferner sitzen am Kopf ein Druckregelungsventil35 und ein Druckausgleichsventil 36. Die Aufgabekammer 14 ist mindestens im unteren Teil von einem Heizmantel 41 umgeben, der mit Wasser gefüllt wird, das mittels eines elektrischen Heizwiderstandes 39 oder in sonst geeigneter Weise erwärmt wird. Der Heizmantel 41 ist an eine in der Zeichnung nicht dargestellte Wasserzuführungs- und eine Wasserabflußleitung angeschlossen bzw. mit derartigen Öffnungen versehen. Die Temperaturregelung erfolgt mit Hilfe nicht dargestellter Thermostaten.
  • Soll der Durchmischungsbehälter 22 gefüllt werden, dann ist vorerst der Kompressor 16 abgeschaltet, auf alle Fälle aber der Druckluftbehälter 18 drucklos. Jetzt erfolgt das Beschicken der Aufgabekammer 14 über dem Trichter 15 mit Schmälze, wobei die Ventile 15 a und 36 geöffnet sind. Nach dem Füllen werden beide Ventile geschlossen. Jetzt wird der Kompressor 16 eingeschaltet, der Druckluft zum Druckluftbehälter 18 liefert, von wo sie über die DurchIaßöffnungen 23 und die angeschlossenen Leitungen 25, 20 nebst Düsen 21 zum Mischungsbehälter 22 und die Leitungen 33, 40 sowie die darin sitzenden Düsen 33 a 34 in die Aufgabekammer 14 strömt. Da die Durchlaßöffnungen 23 des Druckluftbehälters 18, an denen die Sprudeldüsen 34 und die Luftauslaßdüse 33 a angeschlossen sind, und die anderen Durchlaßöffnungen 23, die mit dem Mischungsbehälter 22 verbunden sind, einen kleineren Einzelquerschnitt, aber einen größeren Gesamtquerschnitt haben als die Luftzuführungsdüse 33a, wird zuerst in der Aufgabekammer 14 ein geringerer Druck erreicht als in der Mischungskammer 22. Der in der Mischungskammer 22 herrschende höhere Druck verhindert vorerst ein Überströmen der Schmälze von der Aufgabekammer 14 zur Mischungskammer. Es findet somit durch die über die Sprudeldüsen 34 in die Aufgabekammer 14 einströmende Druckluft ein Mischen der hier befindlichen Schmälze statt. Ist der Druck in der Aufgabekammer 14 auf einen Wert angestiegen, der höher ist als der Druck in der Mischungskammer 22, dann beginnt das Überströmen der Schmälze aus der Aufgabekammer 14 über die Leitung 38, das Filter 36 und die Leitung 37 zur Mischungskammer 22, wo das weitere Mischen durch die über die Düsen 21 zuströmende Luft stattfindet. Durch das Ventil 2 ist der in dem Mischungsbehälter erwünschte Höchstdruck bestimmt, der niedriger ist als der im Druckluftbehälter 18. Das Ventil 35 bestimmt den in der Aufgabekammer 14 zulässigen Höchstdruck, der höher als der im Mischungsbehälter 22 ist.
  • Durch die Leitung 25, über die zusätzlich Druckluft zu der über die Düsen 21 einströmenden dem Mischungsbehälter zugeführt wird, ist die Gewähr gegeben, daß der Mischungsbehälter schnell unter einen Druck gesetzt wird, der verhindert, daß auf die Schmälze beim Übertritt in den Mischungsbehälter ein zu geringer Gegendruck lastet, der ihren Flüssigkeitszustand nachteilig beeinflussen könnte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckluftrührvorrichtung für auf Wolle od. dgl. aufzubringende Schmälze aus einer Mischung aus Wasser und Öl, bei der die Gefahr des Festwerdens bei heftiger Bewegung besteht, unter Verwendung eines Mischungsbehälters mit darin mündenden Sprudelluftdüsen, von denen jede über eine eigene Zuleitung an die Durchlaßöffnungen eines Druckluftbehälters angeschlossen ist, nach Patent 1093 274, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mischungsbehälter (22) eine an sich bekannte Aufgabekammer (14) vorgeschaltet ist, die Sprudeldüsen (34) und eine ganz oben angebrachte Luftauslaßdüse (33 a) aufweist, die beide über die Leitungen (40 und 33) an einige zusätzliche Durchlaßöfnungen (23) des Druckluftbehälters (18) angeschlossen sind, die mit den anderen Durchlaßöffnungen einen kleineren Einzelquerschnitt aber einen größeren Gesamtquerschnitt haben als die Luftauslaßdüse (33a) der Kammer (14), wobei der Mischungsbehälter (22) ein Druckregelventil (2) hat, das auf einen niedrigeren Druck eingestellt ist, als dem in dem Druckluftbehälter (18) erreichbaren entspricht.
  2. 2. Druckluftrührvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabekammer (14) ein Druckregelungsventil (35) und ein Druckausgleichventil (36) aufweist und in der von der Aufgabekammer (14) zum Mischungsbehälter (22) führenden Leitung (38) ein unter Druck arbeitendes Mehrfachfilter (36) mit leicht abnehmbaren Filterwänden eingebaut ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 109 626, 247 571; schweizerische Patentschrift Nr. 298 479; Zeitschrift für die gesamte Textilindustrie, 1953, H. 8, S. 392 bis 396.
DEC11846A 1955-02-11 1955-09-21 Druckluftruehrvorrichtung fuer auf Wolle od. dgl. aufzubringende Schmaelze aus einer Mischung aus Wasser und OEl Pending DE1139412B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0303345A2 (de) * 1987-08-12 1989-02-15 Haigh-Chadwick Limited Verfahren und Vorrichtung zur Faserpräparation

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DE247571C (de) *
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CH298479A (de) * 1950-02-03 1954-05-15 Sucker Gmbh Geb Anlage zur Wärmebehandlung einer Flotte.

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