DE1139327B - Brennstoffregelanlage - Google Patents

Brennstoffregelanlage

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DE1139327B
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DE
Germany
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pressure
bellows
compressor
control
fuel
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Application number
DEB33013A
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English (en)
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Daniel George Russ
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Bendix Corp
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Bendix Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C9/00Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
    • F02C9/26Control of fuel supply
    • F02C9/32Control of fuel supply characterised by throttling of fuel

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Description

  • Brennstoffregelanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoff regelanlage zur Vermeidung des Pumpens des Kompressors bei Belastungsänderungen für ein aus Kompressor und mit diesem auf der gleichen Welle sitzender Gasturbine bestehendes Maschinenaggregat.
  • Beim Auftreten des Pumpens des Kompressors eines derartigen Maschinenaggregats können die Brennertemperaturen und die auf den Kompressor einwirkenden Schwingungskräfte so groß werden, daß das Aggregat schweren Schaden erleidet, sofern nicht dieser schädliche Zustand durch eine entsprechende Leistungssteuerung, beispielsweise durch eine sofortige und weitgehende Verminderung der Brennstoffzufuhr zur Turbine, beseitigt wird.
  • Aus diesem Grunde sind auch bereits Maschinenaggregate mit in Abhängigkeit von der Drehzahl sowie den vor und hinter dem Kompressor herrschenden Druckwerten der vom Kompressor geförderten Luft gesteuerten Drosselvorrichtungen innerhalb einer von der mit konstantem Druck fördernden Brennstoffpumpe zu den Brennkammern der Gasturbine führenden Brennstoffdruckleitung bekannt.
  • Bei einer dieser bekannten Vorrichtungen wird die Brennstoffmenge derart geregelt, daß die maximale Brennstoffzuführung während der Beschleunigung der Maschine erfolgt, wobei sie durch einen Anschlag bestimmt ist und eine Überhitzung der Turbine verhindert. Die Brennstoffmenge wird also durch die Zumeßöffnung als eine Funktion des Verdichterverhältnisses gesteuert, das in Abhängigkeit der Luftdichte geändert wird. Diese Vorrichtung gestattet somit keine Regelung, die sich eng den Beschleunigungsbedingungen anpaßt.
  • Eine andere Einrichtung verwendet den Verdichtereinlaßdruck und die Maschinendrehzahl, von welcher der Verdichterauslaßdruck abhängig ist, als Steuerfaktoren, die zur Verstellung eines Schrägnockens benötigt werden, um damit den Brennstofffluß zu regeln. Dabei können nur zwei Steuerparameter benutzt werden, die eine Verdrehung und eine Längenverschiebung des Nockens bewirken. Falls mehrere Parameter in den Regelkreis einbezogen werden sollen, müssen somit andere Vorrichtungen unabhängig von dem Nocken in die Regelanlage eingebaut werden, was zu größeren Verwicklungen führen kann.
  • Eine weitere Einrichtung zur Brennstoffregelung enthält eine Nockeneinrichtung zur Regelung des Brennstoffflusses während der Maschinenbeschleunigung, ohne aber dem Bereich des Verdichterpumpens oder -abreißens entgegenzuwirken. Diese Nockeneinrichtung schließt zwei drehbar miteinander verbundene Nocken ein, die in der Längsrichtung in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl verschiebbar sind. Einer dieser Nocken ist drehbar auf dem Zapfen vorgesehen, der den Nocken mit dem anderen Nocken verbindet, und zwar in Abhängigkeit von der Verdichtereinlaßtemperatur. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist kein Steuerdruckregler vorhanden, der einen Steuerdruck erzeugt und für die Betätigung eines Steuergliedes benutzt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Brennstoffregelanlage für Gasturbinen-Triebwerke zu schaffen, die in einwandfreier Weise bei größtmöglicher Annäherung den Pump- oder Schwellbereich des Kompressors vermeidet. Auf diese Weise wird es dann möglich, ungefährdet wesentlich höhere Beschleunigung zu erzielen, als dies bei den bisher bekannten Regelanlagen möglich war, bei denen im Hinblick auf den Schwellbereich eine generelle Begrenzung des bei der Beschleunigung maximal zuzuführenden Brennstoffes nötig war.
  • Es wurde festgestellt, daß bei einer Brennstoffregelung entsprechend der Gleichung oder entsprechend der Gleichung wobei Wf die den Brennern zugeführte Brennstoff= menge, PR den Ansaugdruck (Staudruck) des Kompressors, n die Maschinendrehzahl, fi und f2 eine je nach den Erfordernissen veränderliche zuvor festgelegte Funktion und P, einen in einer bestimmten Kompressorstufe, vorzugsweise an der Auslaßseite des Kompressors herrschenden Druck bezeichnet, die Turbine so beschleunigt werden kann, daß ein unstabiler Zustand des Kompressors bei allen Betriebszuständen verhindert wird, ohne daß dazu irgendeine Regelung in Abhängigkeit von der Ansaugtemperatur nötig ist.
  • Die Lösung der genannten Aufgabe besteht nun unter Beachtung dieser Erkenntnisse erfindungsgemäß darin, daß durch eine in der Brennstoffdruck-1_eitung hinter einer drehzahlabhängig gesteuerten Drosselvorrichtung angeordnete weitere Drosselvorrichtung, welche durch einen luftleeren, in einem abgeschlossenen Gehäuse angeordneten sowie einem Steuerdruck ausgesetzten Faltenbalg verstellt wird, wobei dieser Steuerdruck seinerseits durch einen Steuerdruckregler geregelt wird, der eine mit dem den Faltenbalg umgebenden abgeschlossenen Gehäuse durch eine Leitung verbundene Steuerdruckkammer sowie eine Zweitkammer aufweist, die über je eine durch gemeinsam verstellbare Druckreduzierventile in ihrem Querschnitt veränderbare Öffnung mit dem Kompressoreinlaß sowie über je eine Drosselöffnung konstanten Querschnitts mit dem Kompressorauslaß verbunden sind, und der ferner eine als Vierfaltenbalgsystem ausgebildete Verstellvorrichtung für die gemeinsam verstellbaren Druckreduzierventile aufweist, bei der zwei Bälge luftleer und zwei Bälge im Innern dem Druck in der Zweitkammer bzw. dem Kompressoransaugdruck ausgesetzt sind und die die Druckreduzierventile unabhängig vom Außendruck im Sinne der Aufrechterhaltung eines konstanten Verhältnisses der in den beiden innendruckbeaufschlagten Faltenbälgen herrschenden Innendrücke einstellt, wobei die Oberflächen der Druckreduzierventile Konturen aufweisen, welche in Anpassung an die Pumpkennliniencharakteristik des Kompressors derart gewählt sind, daß die Betriebspunkte des Kompressors im Kennlinienfeld stets dicht unterhalb der Pumplinie liegen.
  • Als vorteilhaft hat sich dabei herausgestellt, daß die innendruckbeaufschlagten Faltenbälge an einem einarmigen Hebel angreifen, welcher ein Steuerventil eines Servomotors verstellt, wobei das Verhältnis der Abstände der Angriffspunkte der Faltenbälge vom Drehpunkt des Hebels gleich dem einzuregelnden Verhältnis der die Faltenbälge beaufschlagenden Drücke ist, daß ferner die beiden luftleeren, vom Außendruck beaufschlagten Faltenbälge mit dem Hebel derart verbunden sind, daß sie die Wirkung des Außendruckes bei den anderen Faltenbälgen eliminieren.
  • In der Zeichnung ist eine Regelanlage der genannten Art schematisch in Schnittansicht gezeigt. Die Gasturbine 10 ist mit einer Anzahl von Brennkammern 11 versehen, die in einem gemeinsamen Gehäuse mit einer Lufteinlaßöffnung 12 untergebracht sind. Ein Axialkompressor 13 wird von einer Turbine 14 über eine Welle 15 angetrieben. Jede der Brennkammern ist mit einer Brennstoffdüse 16 versehen, durch welche der Brennstoff unter Druck über eine Brennstoffsammelleitung 17 und Einzelleitungen 18 zugeführt wird. Die Sammelleitung 17 erhält ihren Brennstoff aus einem nicht dargestellten Brennstoffbehälter über Rohrleitungen 20 und 28, eine Kammer 34, Regelöffnungen 32, eine Kammer 36 und Leitungen 38 und 42. Eine Zahnradpumpe 22 mit konstanter Fördermenge, die gegebenenfalls auch durch eine Pumpe mit variabler Förderung ersetzt sein kann und zur Konstanthaltung des Druckes in einer Neben-3chlußleitung 26 ein Druckregelventil 24 aufweist, ist in der Rohrleitung 20 angeordnet und fördert den Brennstoff mit konstantem Druck durch die Rohrleitung 28 und zu einem ebenfalls in der Leitung 28 angeordneten drehzahlabhängigen Regler 30, mit welchem entsprechend der Turbinendrehzahl ein Druckgefälle an den Regelöffnungen 32 eingestellt wird. Der zwischen den Leitungen 38 und 42 angeordnete, schematisch dargestellte Hauptdrehzahlregler 40 kann beliebig ausgebildet sein.
  • Der drehzahlabhängige Regler 30 besteht aus einem hin- und herverschieblichen Brennstoffventil 44, welches in der Brennstoffleitung 28 angeordnet und an einem vorspringenden Ansatz 46 mit einer Membran 48 verbunden ist. Die Membran 48 weist geeichte Durchlässe 50 auf, welche die zwei durch die Membran gebildeten Kammern 52 und 54 des Reglergehäuses 56 miteinander verbinden. Am rückwärtigen Ende des Ventils 44 ist ein Stutzen 58 mit einem Flansch 60 befestigt. In einer Kammer 64 des Gehäuses 56 ist ein Paar von der Turbine angetriebene, bei 66 verschwenkbar gelagerte Fliehgewichte 62 so angeordnet, daß sie über den Flansch 60 und den Stutzen 58 auf das Ventil 44 eine Kraft in Öffnungsrichtung des Ventils ausüben können. Die Kammer 52 steht mit der Brennstoffleitung 28 in Verbindung und ist dem gleichen Druck ausgesetzt wie die Kammer 34. Über die Durchlässe 50 steht die Kammer 52 über die Rohrleitungen 67 und 38 weiterhin mit der Kammer 36 in Verbindung. Somit wird die Membran 48 entsprechend dem Druckabfall an den Regelöffnungen 32 beaufschlagt und kann entgegen der Kraft der Fliehgewichte 62 das Ventil schließen. Bei jeder Drehzahl wird durch den Druckabfall an der Membran 48 und damit auch durch den Druckabfall an den Regelöffnungen 32 auf die Membran eine Kraft ausgeübt, die der von den Fliehgewichten 62 hervorgerufenen Kraft gleich, jedoch entgegengerichtet ist, so daß sich am Ventil 44 ein Gleichgewichtszustand einstellt. Wenn aus irgendwelchen Gründen eine Änderung der Drehzahl auftritt, ändert sich die von den Fliehgewichten 62 hervorgerufene Kraft mit dem Quadrat der Drehzahländerung, wodurch die Einstellung des Ventils 44 und der Druckabfall an der Membran 48 so geändert werden, daß sich wieder ein Gleichgewicht mit den Zentrifugalgewichten 62 und eine neue Stellung des Ventils 44 einstellt. Somit wird durch den drehzahlabhängigen Regler 62, 44 der Druckabfall an den Regelöffnungen 32 proportional dem Quadrat der augenblicklichen Drehzahl verändert, so daß letztlich, da sich die Brennstoffmenge mit der Quadratwurzel des Druckabfalles an einem gegebenen Drosselquerschnitt ändert, die durch die Öffnungen 32 hindurchfließende Menge direkt proportional der Drehzahl geändert wird.
  • Der wirksame Querschnitt der Regelöffnungen 32 wird von einem Doppelsitz-Regelventil 68 gesteuert, dessen axial verschieblicher Ventilkegel 70 in Lagerr 72 und 74 geführt und bei 76 in einem geschlitztes Hebelarm 78 eines um den Drehpunkt 80 vei schwenkbaren Winkelhebels gelagert ist. Der andere Hebelarm 84 des Winkelhebels ist gelenkig an einem Ansatzstutzen 86 eines evakuierten Faltenbalges 82 angeschlossen. Der ausdehnbare Faltenbalg 82 ist in einer Kammer 88 eines Faltenbalggehäuses 90 untergebracht und an seiner einen Stirnfläche mit der Gehäusewand fest verbunden, während seine gegenüberliegende Stirnfläche zur Einstellung des Ventils 68 in die erforderliche Regelstellung beweglich ausgebildet ist. Der Faltenbalg steuert damit den Querschnitt der Regelöffnungen 32 entsprechend den Schwankungen des Steuerdruckes P.> welcher die Kammer 88 und den Faltenbalg 82 über die Leitung 92 beaufschlagt. Während einer Beschleunigung der Turbine wird durch den Hauptdrehzahlregler 40 die Brennstoffmenge, die den Regler passiert, erst dann beschränkt, wenn die Turbine die neugewählte Drehzahl erreicht hat. Somit wird während der Beschleunigung die Brennstoffmenge zu den Brennstoffdüsen 16 allein in Abhängigkeit vom wirksamen Querschnitt der Regelöffnungen 32 gesteuert, so daß die Brennstoffmenge Wf vom Steuerdruck P. und der Drehzahl n abhängt und Wf proportional Pmn ist.
  • Der Steuerdruck P. innerhalb der Kammer 88 kann so eingestellt werden, daß er sich direkt proportional einem Produkt aus dem Kompressoransaugdruck PR und einer zuvor festgelegten Funktion des Kompressionsdruckverhältnisses oder direkt proportional einem Produkt aus P, und einer anderen zuvor festgelegten Funktion des Kompressionsdruckverhältnisses ändert; d. h., P", kann sich ändern entsprechend oder entsprechend wobei ist. Die Steuervorrichtung, mit der der Steuerdruck Pm in der gewünschten Weise geändert wird, ist in der Zeichnung innerhalb des strichpunktierten eingezeichneten Rechteckes 94 dargestellt. Diese Steuervorrichtung, die nachfolgend als Steuerdruckgeber bezeichnet werden soll, ändert den Druck eines Strömungsmediums entsprechend dem Produkt aus dem Druck eines Strömungsmediums und einer zuvor festgelegten Funktion eines Druckverhältnisses.
  • Der Steuerdruckgeber besteht aus einem äußeren Ventilgehäuse 96, das an seinem einen Ende mit einer Leitung 98 versehen ist, die zu einer vorzugsweise im Bereich der Brennerköpfe 12 an der Druckseite des Kompressors 13 angeordneten Verdichtungsdruck-Impulsleitung 100 führt. Das entgegengesetzte Ende des äußeren Gehäuses 96 ist über eine Impulsleitung 102 mit einer Ansaugdruck-Impulsleitung 104 an der Saugseite des Kompressors verbunden. Die Leitung 98 steht über parallele Kanäle 106 und 108, welche innerhalb des äußeren Ventilgehäuses 96 durch eine Zwischenwand 110 gebildet sind, und das innere Ventilgehäuse 112 mit der Leitung 102 in Verbindung, wobei sich die beiden parallelen Kanäle in Strömungsrichtung hinter zwei Steueröffnungen 116 und 118 mit den wirksamen Querschnitten A:, bzw. A4 in einer Kammer 114 vereinigen, die über einen Durchlaß 120 des Ventilgehäuses 96 mit der Leitung 102 in Verbindung steht. In dem Kanal 106 ist eine geeichte Durchtrittsöffnung 122 mit festem Querschnitt As und im Kanal 108 eine Dui-clitrittsöffnung IM mit einem festen Quersclinitt A, angeordnet. Der wirksame Querschnitt der Üllnung 118 wird nun einem prohlierten @ enLilkörper 126 gesteuert, welcher mit einem zweiten profilierten Ventilkörper 128, der den wirksamen Querschnitt der Öffnung 116 steuert, mittels einer hin und her verschieblichen Ventilstange 130 starr verbunden ist. Die Ventilstange 130 verläuft koaxial zu den Ventilen 126 und 128 und ist in der Zwischenwand 110 in einer druckdichten Öffnung 131 gelagert. Die lagenmäßige Einstellung der Ventilkörper 126 und 128 erfolgt durch einen Servomotorkolben 132, der mittels einer Kolbenstange 136 starr mit dem Ventilkörper 128 verbunden und längsverschieblich in einem Zylinder 134 gelagert ist. Der Steuerkolben 132 unterteilt den Zylinder 134 in zwei Kammern 138 und 140. Die lagenmäßige Einstellung des Kolbens 132 innerhalb des Zylinders 134 erfolgt durch ein Steuerventil 143, welches hin und her verschieblich in einem Servoventilzylinder 144 gelagert ist. Der Zylinder 144 ist mit Steueröffnungen 146 und 148 versehen, die entsprechend den Steuerventilkolben 142' bzw. 142" angeordnet sind. Auslaßöffnungen 150 und 152 an den geschlossenen Enden des Zylinders 144 stehen über die Niederdruckabflußleitungen 154 bzw. 156 miteinander und mit der Niederdruckzufuhrleitung 20 der Brennstoffpumpe 22 in Verbindung. Eine Hochdruckzuführungsleitung 158 für die Servoflüssigkeit verbindet die Kammer 160 zwischen den Steuerventilkolben 142' und 142" mit der Brennstofförderleitung 28 hinter der Pumpe 22.
  • Eine Anordnung von Faltenbälgen 162, 164, 166 und 168 mit den beweglichen Stirnflächen 170, 172, 174 bzw. 176 sind mit ihren Grundflächen, wie dargestellt, an den sich gegenüberliegenden Sockeln 178 und 180 befestigt. Die Faltenbälge arbeiten paarweise zusammen und steuern das Steuerventil 142 und damit den Servomotorkolben 132 und die Ventile 126 und 128 mittels eines Verbindungshebels 182, der bei 184 verschwenkbar gelagert ist und über eine Betätigungsstange 186 mit dem Servoventil in Verbindung steht. Alle Faltenbälge können von außen dem Atmosphärendruck ausgesetzt sein, da die Faltenbälge 164 und 166 evakuiert sind und somit bei Betätigung der Bälge 162 und 168 der Einfluß von atmosphärischen Druckschwankungen eliminiert wird. Der Faltenbalg 162 ist mit dem unter dem Druck Px stehenden Kanal 108 über eine Leitung 188 verbunden, während der Faltenbalg 168 mit dem unter dem Druck Pn stehenden Durchlaß 120 über die Leitung 190 verbunden ist. Die Bälge 162 und 166 sind miteinander über ein starres Verbindungsglied 192, welches mit einem Zapfen 194 in einem Schlitz 196 des Hebels 182 gelagert ist, fest miteinander verbunden, während die Bälge 164 und 168 in ähnlicher Weise an dem Hebel 182 mit einem Verbindungsglied 198 und einem Zapfen 200, der in einem zweiten Schlitz 202 des Hebels 182 vorgesehen ist, miteinander verbunden sind. Die Leitung 92 verbindet die dem Steuerdruck Pm ausgesetzte Kammer 88 mit der Leitung 106 zwischen den Durchlaßöffnungen 122 und 118.
  • Der soeben beschriebene Teil des Steuerdruckgebers 94 mit den Faltenbälgen und die Betätigungsvorrichtung, über welche die Bälge mit dem Steuerventi 1128 verbunden sind, können als Druckverhältnisgeber angesprochen werden.
  • Das von der zuvor beschriebenen Servovorrichtung gesteuerte Steuerventil 128 wird so betätigt, daß das Druckverhältnis an der Öffnung 116 auf einem zuvor festgelegten konstanten Wert verbleibt. Wenn in einer Leitung, an deren einem Ende der veränderliche hohe Druck P, und an deren anderem Ende der veränderliche geringe Druck PR herrscht, zwei enge Durchlässe in Reihe geschaltet sind, wie es bei den Durchlässen 124 mit dem Querschnitt A, und 116 mit dem Querschnitt A2 der Fall ist, dann hat die Einregelung des Druckverhältnisses an der zweiten in Reihe liegenden Durchlaßöffnung auf einen im wesentlichen konstanten Wert zur Folge, daß das Verhältnis der Querschnitte der Durchlässe 116 und 124 dem Druckverhältnis gleich ist und sich nur entsprechend einer bestimmten Funktion des vorgenannten Druckverhältnisses ändert. Unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung verwendeten Bezeichnungen und Symbole kann die zuvor genannte Relation wie folgt ausgedrückt werden: sofern eine Konstante ist, wobei f3 eine bestimmte funktionelle Beziehung bezeichnet.
  • Der konstruktiven Ausbildung des Druckgebers 94 wurde diese zuvor erwähnte Beziehung zugrunde gelegt, so daß der Verschiebungsweg des Servomotorkolbens 132 und der miteinander verbundenen Ventile 126 und 128 gegenüber den Querschnittsflächen A4 bzw. A2 der zuvor festgelegten Funktion des Druckverhältnisses des Kompressors entspricht, wobei die Funktion entsprechend den Erfordernissen durch entsprechende Profilierung der Ventilkörper 126 und 128 abgewandelt werden kann.
  • Um die vorgenannte Wirkung hervorzurufen, ist bei der Darstellung jeder der Bälge l62, 164, 166 und 168 ein gleich großer Wirkungsquerschnitt gewählt, wodurch dann das einzuregelnde konstante Druckverhältnis dem Verhältnis der Momentenarme der Bälge 168 und 162 gegenüber dem festen Drehpunkt 184 proportional wird. Der speziell gewünschte Wert des Druckverhältnisses kann bei einer vorgegebenen Anlage ausgewählt werden und beispielsweise wunschgemäß dadurch verändert werden, daß man das Verhältnis der Momentenarme und/oder das Flächenverhältnis der Bälge 168 und 162 ändert. Wenn bei der dargestellten Anordnung am Hauptdrehzahlregler 40 von Hand eine höhere Drehzahl eingestellt wird, wird durch die Brennstoffmenge zur Turbine augenblicklich deren Beschleunigung erhöht, und es steigt dann auch der Druck P, entsprechend einer von der Drehzahl und dem an der Ansaugseite des Kompressors 13 herrschenden Druck- und Temperaturzustand abhängigen Funktion. Während der Beschleunigung der Turbine wird der Druck Px ebenfalls erhöht. Dadurch wird der Balg 162, der auf jede Erhöhung des Druckes P., anspricht, kurzzeitig den Balg 168 zusammendrücken und den Hebel 182 aus seiner Gleichgewichtslage herausbringen, wodurch dann das Steuerventil 142 nach rechts bewegt und der Zylinderraum 140 an die Hochdruckbrennstoff Leitung 158 und der Zylinderraum 138 über die Leitung 154 an die Pumpenansaugleitung angeschlossen wird. Hierdurch wird dann wiederum der Steuerkolben 132 nach links geführt und der Ventilquerschnitt A2 vergrößert und somit der Druck Px vermindert, so daß wieder ein Gleichgewichtszustand der Balganordnung hergestellt wird und das Servoventil 142 in seine Ruhestellung gelangt. Jedesmal, wenn das Servoventil 142 in seiner Ruhestellung ist, sind die Ventilquerschnitte A2 und A4 konstant.
  • Wenn sich der Druck P, aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise während einer Verzögerung der Maschine, vermindert, läuft der vorbeschriebene Regelvorgang entgegengesetzt ab, und es wird ein neues und geringeres Verhältnis hergestellt. In gleicher Weise wird bei einer Erhöhung oder Verminderung des Druckes PR der Gleichgewichtszustand der Servovorrichtung gestört und eine solche Neueinstellung des Ventils 128 bewirkt, daß das Druckverhältnis konstant bleibt. Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich auch, daß bei gleichzeitiger Änderung der Drücke P, und PR in gleicher oder entgegengesetzter Richtung eine Betätigung und Steuerung des Servoventils 142 hervorgerufen wird, welche das Ventil 128 so verstellt, daß das Druckverhältnis stets auf einem im wesentlichen konstanten und vorbestimmten Wert verbleibt.
  • Da, wie zuvor erläutert, das Querschnittsverhältnis einer Funktion des Kompressordruckverhältnisses gleich ist, sofern das Druckverhältnis konstant gehalten wird, wird die Querschnittsfläche A2, sofern die Querschnittsfläche Al konstant ist, allein eine Funktion des Druckverhältnisses Da die Querschnittsfläche A2 durch das Ventil 128 gesteuert wird, ergibt sich, daß die lineare Verschiebung der beiden Ventile 128 und 126 und damit auch die Querschnittsfläche A.1 der Öffnung 118 einer Funktion des Kompressionsverhältnisses gleich ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß bei jedem Druck PR sich der Steuerdruck P.. und damit auch der Querschnitt der Regelöffnung 32 und die Brennstoffmenge zur Turbine entsprechend dem Produkt aus einer zuvor festgelegten Funktion des Kompressordruckverhältnisses und einem Druck am Kompressor ändert. Da der Kanal 106 unter dem Druck P. steht und über die Ventilöffnung 118 mit der unter dem Druck PR stehenden Leitung 120 verbunden ist, ergibt sich, daß die Größe des Druckes Pm bei einem gegebenen Kompressionsverhältnis eine Funktion einer Größe ist, die man auf den Kompressoransaugdruck PR oder den Kompressorenddruck P, beziehen kann. Das heißt mit anderen Worten, der Steuerdruck P. und damit die wirksame Regelstellung des Ventils 68 sind nur eine Funktion der Größe PR - fi (PR) oder P, f2 ( PR , wobei jede dieser Größen so gewählt werden kann, daß sie der Pumpgrenze des Kompressors einer vorgegebenen Gasturbinenanlage entspricht, wenn diese vorübergehend auf eine bestimmte Drehzahl gebracht wird. Andererseits können die genannten Größen aber auch je nach der wünschenswertesten Steuerungsart zur Regelung der Brennstoffmenge einer vorgegebenen Gasturbinenanlage entlang der Pumpgrenze ihres Kompressors verwendet werden. Somit kann gemäß der Erfindung jede beliebige Brennstoffregelung entwickelt werden, welche eine der vorgenannten Größen verwendet, wobei die Auswahl dieser Größe von der günstigsten Steuerungsart der jeweils betrachteten Turbine abhängt. Hierbei muß jedoch unabhängig von der letztlich ausgewählten Betriebsgröße bezüglich der besonderen Turbinenausbildung darauf geachtet werden, daß die Größe PR - fi stets gleich P, - f2 ist; d. h., die Funktion f, oder f2 wird so ausgewählt, daß der Druck Pm stets dem besonderen Kompressor-Pumpgrenzenverlauf entspricht, ohne Rücksicht darauf, welche der zuvor genannten Betriebsgrößen letztlich ausgewählt wurde.
  • Die ausgewählte Umrißlinie des Ventilkörpers 128 legt die speziell gewünschte, durch die Verschiebung der Ventile 128 und 126 bemessene Funktion des Kompressionsverhältnisses fest. Somit kann die Querschnittsfläche A2 durch eine Profilgebung des Ventils 128 so geändert werden, daß die gewünschte Verschiebung der Anordnung 132, 128 und 126 entsprechend einer Funktion des Kompressionsverhältnisses erfolgt, während man zur Erzielung einer beliebigen Grenzfunktion des kritischen Kompressordruckverhältnisses die Querschnittsfläche A4 verändern kann, indem man den Ventilkörper 126 so profiliert, daß wird. Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß, wenn der Querschnitt der Regelöffnungen 32 als Funktion eines Steuerdruckes P. und der drehzahlabhängige Regler 30 proportional dem Quadrat der Drehzahl gesteuert wird, die durch den Regler zu den Brennstoffdüsen 16 fließende Brennstoffmenge bei einer Beschleunigung und einem beliebigen Druck- und Temperaturzustand am Kompressoreingang entsprechend einer Formel geregelt wird. Dadurch, daß min für eine vorgegebene Anlagenbauart die geeignete Funktion des Kompressionsverhältnisses auswählt, kann man mit der erfindungsgemäßen Regelanlage der Anlage während der Beschleunigung in einem solchen Maße Brennstoff zuführen, daß die Turbine in unmittelbarer Nähe der Pumpgrenze des Kompressors beschleunigt.
  • Wenn der drehzahlabhängige Regler 30 so ausgebildet ist, daß er neben einer Steuerung der Regelöffnungen 32 entsprechend einer Funktion der Drehzahl noch in Abhängigkeit von einer Funktion Flug- bzw. Meereshöhe einregelt, kann das Steuerventil 128 unmittelbar oder über eine Servovorrichtung mit dem Regelventil 68 verbunden werden, um das letztere so zu verschieben, daß es sich nur entsprechend einer zuvor festgelegten kritischen Grenzfunktion des Kompressionsverhältnisses ändert, wobei dann die Steuerung des Ventils 32, 68 durch den Druck P. fortfallen kann.
  • Bei Betrieb arbeitet die gesamte Regleranlage wie folgt: Eine Beschleunigung wird dadurch eingeleitet, daß man den Hauptdrehzahlregler 40 auf eine höhere Drehzahl einstellt, wodurch sich das' hier nicht dargestellte Drehzahlregelventil öffnet und den Brennstoffdüsen 16 augenblicklich eine erhöhteBrennstoffmenge zugeführt wird. Während einer solchen Beschleunigung arbeiten die Pumpe 22 und das dazugehörige Nebenschlußventi124 so zusammen, daß in der Leitung 28 zum Drehzahlreglerventil 44 ein konstanter Förderdruck aufrechterhalten bleibt, wobei der drehzahlabhängige Regler 30 so arbeitet, daß die.Durchflußmenge an den Regelöffnungen 32 stets proportional dem Quadrat der jeweiligen Drehzahl ist. Währenddessen erhöht sich der Kompressorenddruck P, entsprechend der Auslegung der Gasturbinenanlage. Ein Teil der die Gasturbinenanlage 10 mit einem Druck P, durchströmenden Luftmenge wird von der Impulsleitung 100 für den Hochdruck über die Leitung 98 und die parallelen Kanäle 106 und 108 und die Leitungen 120 und 102 zur Impulsleitung 104 für den Ansaugdruck geführt. Die Faltenbälge 162, 164, 166 und 168 arbeiten dann so zusammen, daß das Steuerventil 128 und die Kanäle 108 und 120 so beeinflußt werden, daß das Druckverhältnis im wesentlichen konstant gehalten wird, wobei die lineare Verschiebung der Steuerventile 128 und 126 entsprechend einer zuvor festgelegten Funktion des ausgelegten Kompressionsdruckverhältnisses erfolgt. Das Steuerventil 126 weist eine solche Umrißlinie auf, daß die Querschnittsfläche A4 der Öffnung 118 in Übereinstimmung mit einer zuvor ausgewählten Funktion des kritischen Kompressionsdruckverhältnisses so verändert wird, daß bei einer Beschleunigung der Ventilkörper 126 zusammen mit dem Ventilkörper 128 nach links bewegt und damit die Querschnittsfläche A4 vermindert und der Steuerdruck Pm entsprechend dem Produkt aus der gewünschten Funktion des Kompressionsverhältnisses und der Höhe des Druckes PR erhöht wird. Der Druck P. wird über die Leitung 92 zur Kammer 88 übertragen, wodurch dann der Balg 82 zusammengedrückt und die Hebel 84 und 78 um ihren Drehzapfen 80 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, so daß sich das Regelventil 68 nach links bewegt, und die Regelöffnungen 32 entsprechend der zuvor festgelegten Funktion des kritischen Kompressionsdruckverhältnisses und dem Flugzustand des Luftfahrzeuges vergrößert werden. Somit ändert sich während der Beschleunigung die Brennstoffmenge unmittelbar entsprechend P. - n, wobei je nach der konstruktiven Ausbildung der Steuerung sein kann, bis die eingestellte Drehzahl erreicht ist und dann der Hauptdrehzahlregler 40 wirksam wird, um die Brennstoffmenge so zu verringern, daß die Turbine mit der eingestellten Drehzahl läuft. Das Regelventil 68 regelt die Brennstoffmenge, die der Turbine während ihrer Beschleunigung auf die eingestellte Drehzahl zugeführt wird, während nach Erreichen der eingestellten Drehzahl der Hauptdrehzahlregler 40 die Brennstoffmengenregelung übernimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennstoffregelanlage zur Vermeidung des Pumpens des Kompressors bei Belastungsänderungen für ein aus Kompressor und mit diesem auf der gleichen Welle sitzender Gasturbine bestehendes Maschinenaggregat mit in Abhängigkeit von der Drehzahl sowie den vor und hinter dem Kompressor herrschenden Druckwerten der vom Kompressor geförderten Luft gesteuerten Drosselvorrichtungen innerhalb einer von der mit konstantem Druck fördernden Brennstoffpumpe zu den Brennkammern der Gasturbine führenden Brennstoffdruckleitung, gekennzeichnet durch eine in der Brennstoffdruckleitung (28, 38) hinter einer drehzahlabhängig gesteuerten Drosselvorrichtung (44) angeordnete weitere Drosselvorrichtung (32, 68), welche durch einen luftleeren, in einem abgeschlossenen Gehäuse (90) angeordneten sowie einem Steuerdruck (P.) ausgesetzten Faltenbalg (82) verstellt wird, wobei dieser Steuerdruck seinerseits durch einen Steuerdruckregler (94) geregelt wird, der eine mit dem den Faltenbalg umgebenden abgeschlossenen Gehäuse durch eine Leitung (92) verbundene Steuerdruckkammer (i06) sowie eine Zweitkammer (108) aufweist, die über je eine durch gemeinsam verstellbare Druckreduzierventile (126, 128) in ihrem Que4schnitt veränderbare Öffnung (118, 116) mit dem Kompressoreinlaß (PR) sowie über je eine Drosselöffnung (122, 124) konstanten Querschnitts mit dem Kompressorauslaß (P,) verbunden sind, und der ferner eine als .Vierfaltenbalgsystem (164, 166, 162, 168) ausgebildete Verstellvorrichtung für die gemeinsam verstellbarenDruckreduzierventile aufweist, bei der zwei Bälge (164, 166) luftleer und zwei Bälge im Innern dem Druck in der Zweitkammer bzw. dem Kompressoransaugdruck ausgesetzt sind und die die Druckreduzierventile unabhängig vom Außendruck im Sinne der Aufrechterhaltung eines konstanten Verhältnisses der in den beiden innendruckbeaufschlagten Faltenbälgen herrschenden Innendrücke einstellt, wobei die Öberflächen der Druckreduzierventile Konturen aufweisen, welche in Anpassung an die Pumpkennliniencharakteristik des Kompressors derart gewählt sind, daß die Betriebspunkte des Kompressors im Kennlinienfeld stets dicht unterhalb der Pumplinie liegen. z. Brennstoffregelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innendruckbeaufschlagten Faltenbälge (162, 168) an einem einarmigen Hebel (182) angreifen, welcher ein Steuerventil (142, 142', 142'i eines Servomotors verstellt, wobei das Verhältnis der Abstände der Angriffspunkte (194, 198) der Faltenbälge vom Drehpunkt (184) des Hebels gleich dem einzuregelnden Verhältnis der die Faltenbälge beaufschlagenden Drücke ist, daß ferner die beiden luftleeren, vomAußendruck beaufschlagten Faltenbälge (164, 166) mit dem Hebel derart verbunden sind, daß sie die Wirkung des Außendruckes bei den anderen Faltenbälgen eliminieren. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 851426, 674 067; schweizerische Patentschrift Nr. 92 479, französische Patentschrift Nr. 992 396; britische Patentschrift Nr. 695 020.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH92479A (de) * 1921-02-11 1922-03-16 Graemiger Benjamin Regelungsvorrichtung für Kreiselverdichter und Pumpen.
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