DE1139229B - Spuel- und Reinigungsmittel - Google Patents

Spuel- und Reinigungsmittel

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DE1139229B
DE1139229B DEB62074A DEB0062074A DE1139229B DE 1139229 B DE1139229 B DE 1139229B DE B62074 A DEB62074 A DE B62074A DE B0062074 A DEB0062074 A DE B0062074A DE 1139229 B DE1139229 B DE 1139229B
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DE
Germany
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dishwashing
ethylene oxide
cleaning agents
moles
cleaning
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Pending
Application number
DEB62074A
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English (en)
Inventor
Dr Ernst Goette
Dr Alfred Kirstahler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boehme Fettchemie GmbH
Original Assignee
Boehme Fettchemie GmbH
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Publication date
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Publication of DE1139229B publication Critical patent/DE1139229B/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/74Carboxylates or sulfonates esters of polyoxyalkylene glycols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/38Cationic compounds
    • C11D1/52Carboxylic amides, alkylolamides or imides or their condensation products with alkylene oxides
    • C11D1/526Carboxylic amides (R1-CO-NR2R3), where R1, R2 or R3 are polyalkoxylated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/72Ethers of polyoxyalkylene glycols

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  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Spül- und Reinigungsmittel Die Erfindung betrifft Spül- und Reinigungsmittel für Geschirr, Glas, Keramik, Kunststoff und Metallgegenstände u. dgl., die sowohl für das Spülen von Hand als auch für maschinelle Reinigungs- und Spülverfahren verwendet werden können. Als für diese Zwecke geeignete Mittel sind bereits Äthylenoxydanlagerungsprodukte an -höhermolekulare, lipophile Reste enthaltende Verbindungen bekannt. Derartige Mittel weisen jedoch gewisse Nachteile auf, wie z. B. nicht ausreichende Benetzungs- und Ablaufwirkung, zu starkes Schäumvermögen, Bildung von Rückständen auf dem Spülgut, Bildung von Trübungen bei Anwendung in heißen Bädern, wodurch vor allem der Einsatz in Spülmaschinen stark behindert ist.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß sich Anlagerungsprodukte von 40 und mehr Mol Äthylenoxyd an höhermolekulare, lipophile Reste enthaltende Verbindungen in besonderem Maße als Spül- und Reinigungsmittel auch für maschinelle Spülverfahren eignen. Derartige Mittel weisen gegenüber Verbindungen, die weniger Äthylenoxyd angelagert enthalten, erhöhte Netz- und Reinigungswirkung sowie bessere Ablauf- und Klartrockeneffekte auf, während die Neigung zum Schäumen geringer ist. Insbesondere sind derartige Mittel bereits bei relativ geringen Konzentrationen wirksam und können daher mit Vorteil zu anorganischen Spülhilfsmitteln gegeben werden, ohne deren Gesamteigenschaften durch zu große Verdünnung zu ändern. Es konnte festgestellt werden, daß die genannten günstigen Eigenschaften bei Anlagerung von 40 und mehr Mol Äthylenoxyd eine erhebliche Steigerung erfahren und bei Anlagerung von etwa 60 bis 70 Mol Äthylenoxyd ein Maximum erreichen. Bei weiterer Äthylenoxydanlagerung nehmen die günstigen Effekte wieder ab.
  • Verbindungen, die als Spülmittel gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind die Anlagerungsprodukte von 40 bis 80 Mol Äthylenoxyd an höhermolekulare, lipophile Reste enthaltende Alkohole, Karbonsäuren, Säureamide und Alkylphenole. Die Alkylketten sollen wenigstens 8 Kohlenstoffatome besitzen.
  • Die Produkte sind bekannt und werden in bekannter Weise durch Anlagerung von Äthylenoxyd an die höhermolekularen Verbindungen hergestellt.
  • Die Produkte werden entweder als solche in flüssiger oder gelöster Form, wobei sie sich insbesondere für Spülmaschinen mit automatischer Dosiervorrichtung eignen, oder im Gemisch mit anderen üblichen Spül-und Reinigungsmitteln mit alkalischer oder saurer Reaktion, auch in Verbindung mit neutralen Salzen, abriebfördernden Mitteln u. dgl. eingesetzt. Als sauer reagierende Stoffe kommenHarnstoffnitrat, Weinsäure, Zitronensäure, Adipinsäure und auch Mineralsäuren in Betracht. Als alkalisch reagierende Stoffe können Natriumhydroxyd, Natriumkarbonat, Orthophosphate und Polyphosphate sowie Silikate verwendet werden. Abriebfördernde Mittel sind beispielsweise Bimssteinpulver, Sägemehl u. dgl.
  • Die Anwendungsmengen der Äthylenoxydanlagerungsprodukte in der Spülflotte betragen etwa 0,1 bis 1,0 g/l, vorzugsweise 0,2 bis 0,3 g/1, und sind unabhängig von der Spültemperatur, da die Produkte auch in Verbindung mit Alkalien, neutralen Salzen und Säuren keine Trübungspunkte besitzen und somit bei höheren Temperaturen nicht unlöslich werden. Die Spültemperaturen betragen üblicherweise etwa 60 bis 80°C, doch treten die beschriebenen vorteilhaften Wirkungen auch bei höheren oder niedrigeren Temperaturen ein. Beispiel 1 Ein Geschirrspülmittel setzt sich wie folgt zusammen 40"/, Natriumtripolyphosphat 200/, Natriumkarbonat 1501, Natriumdisilikat 10"/, Trinatriumorthophosphat 501, eines Anlagerungsproduktes von 60 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol eines Kokosfettalkoholgemisches mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen Rest: Kristallwasser Von dem Mittel verwendet man 2 bis 4 g/1 Spülflotte und erhält eine ausgezeichnete Reinigungs- und Entfettungswirkung bei gutem Ablauf, unabhängig von der Arbeitstemperatur. Die Schaumentwicklung hält sich in mäßigen Grenzen.
  • Beispiel 2 Zum Spülen von Milchflaschen wird ein schwach schäumendes Spülmittel erhalten aus 400/, Natriumhydroxyd 20"/, Natriumdisilikat 20"/, Natriumtripolyphosphat 180/, Natriumkarbonat 30/0 eines Anlagerungsproduktes von 70 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Nonylphenol Zur Keimabtötung können übliche Chlorträger zugesetzt werden. Bei Anwendung von 8 g/1 dieser Mischung erhält man fettfrei gespülte Flaschen, die unabhängig von der Temperatur einen tropfenfreien Wasserablauf zeigen.
  • Beispiel 3 Man erhält ein wertvolles Reinigungsmittel von ausgezeichneter Benetzungswirkung für Glas-, Porzellan- und Metalloberflächen durch Kombination von 70 °/o Natriumsulfat mit 30 °/o eines Kondensates aus 1 Mol Stearinsäure mit 60 Mol Äthylenoxyd.
  • Normalerweise wendet man hiervon 0,5 bis 1,5 g/1 an, vorzugsweise wird kalt oder bei Temperaturen bis zu 40°C gearbeitet. Beispiel 4 Ein übliches saures Reinigungsmittel aus Harnstofff nitrat kann verbessert werden durch Zusatz von 3 bis 51)1, eines Kondensates aus 1 Mol eines Kokosfettsäureamidgemisches mit 70 Mol Äthylenoxyd. Aus Gebrauchswasser stammende Verkrustungen lösen sich hiermit schneller ab als ohne diesen Zusatz. Auch bei Kochtemperatur bleiben die Reinigungsflotten klar, wodurch der Fortschritt des Reinigungsprozesses jederzeit gut beobachtet werden kann.
  • Beispiel 5 Man erhält ein gut dosierbares flüssiges Nachspülmittel für Spülmaschinen aus 300/0 eines Kondensates aus 1 Mol Nonylphenol und 40 bis 60 Mol Äthylenoxyd 200/0 Isopropanol 50010 Wasser Man stellt die Dosiereinrichtung so ein, daß eine etwa 0,5 bis 0,8 g/1 enthaltende wäßrige Flotte durch die Düsen im letzten Klarspülprozeß auf das Geschirr aufgespritzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spül- und Reinigungsmittel; gekennzeichnet durch einen Gehalt an Anlagerungsprodukten von 40 bis 80 Mol Äthylenoxyd an höhermolekulare, lipophile Reste enthaltende Verbindungen mit wenigstens einem austauschbaren Wasserstoffatom. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 213 477, 2 596 092, 2559583.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0295590A2 (de) * 1987-06-19 1988-12-21 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Flüssiges Reinigungsmittel für harte Oberflächen
WO2007073801A1 (de) * 2005-12-15 2007-07-05 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Maschinelles geschirrspülmittel

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US2213477A (en) * 1935-12-12 1940-09-03 Gen Aniline & Film Corp Glycol and polyglycol ethers of isocyclic hydroxyl compounds
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US2596092A (en) * 1950-03-28 1952-05-13 Rohm & Haas Bis alkylbenzyl ethers of polyethylene glycols

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