DE1137336B - Mehrganguebersetzungsnabe ohne Ruecktrittbremse mit Ruecktrittschaltung, insbesondere fuer Fahrraeder - Google Patents

Mehrganguebersetzungsnabe ohne Ruecktrittbremse mit Ruecktrittschaltung, insbesondere fuer Fahrraeder

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DE1137336B
DE1137336B DEF33732A DEF0033732A DE1137336B DE 1137336 B DE1137336 B DE 1137336B DE F33732 A DEF33732 A DE F33732A DE F0033732 A DEF0033732 A DE F0033732A DE 1137336 B DE1137336 B DE 1137336B
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DE
Germany
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gear
speed
lock
switching
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Hans Joachim Schwerdhoefer
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ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Mehrgangübersetzungsnabe ohne Rücktrittbremse mit Rücktrittschaltung, insbesondere für Fahrräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehurgangübersetzungsnabe ohne Rücktrittbremse mit einer Rücktrittschaltung.
  • Bekannte Mehrgangübersetzungsnaben mit einer Rücktrittschaltung ohne Rücktrittbremse weisen den Nachteil auf, daß beim Rückwärtsbewegen der Pedale fortlaufend von Gang zu Gang weitergeschaltet werden kann. Ein Einrasten des Ganges bzw. ein fester Anschlag nach dem Schalten ist vom Fahrer nicht feststellbar. Diese Schaltnaben müssen so lange geschaltet und probiert werden, bis der gewünschte Gang gefunden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil der bekannten Konstruktionen zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die durch das Kettenrad in die Nabe eingeleitete Schaltbewegung durch eine Durchschaltsperre zwischen einem durch die Drehung des Kettenrades in Schaltrichtung gedrehten Getriebeteil und einem durch diese Drehung nicht gedrehten Nabenteil in Schaltrichtung nach vollzogener Schaltung begrenzt und somit das RückwäTtstreten gesperrt wird, nachdem der Schaltvorgang beendet ist. Durch diese Ausbildung der Mehrgangübersetungsnabe kann jeweils nur ein Schaltsprung von dem gerade eingeschalteten Gang zum nächsten Gang durchgeführt werden. Nach dem Schaltvorgang muß die Nabe erst wieder in die Antriebsstellung gebracht werden, um erneut eine Gangschaltung vornehmen zu können.
  • Bei Verwendung dieser Durchschaltsperre zur Begrenzung der Schaltbewegung ist es gleichgültig, welches Rücktrittschaltsystem verwendet wird. Die Schaltsperrung erfolgt zweckmäßig zwischen einem stehenden Teil, z. B. der Achse oder dem Stellkonus, und einem rotierenden Getriebeteil, z. B. einem Planetenradträger oder einem Hohlrad oder einem inneren Antreiber, der wahlweise mit dem Planetenradträger oder dem Hohlrad gekuppelt werden kann. Das zur Sperrung notwendige Sperrteil kann beliebig und außerdem ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Die Sperrung kann sowohl axial, z. B. durch ein über Gewinde oder durch Steigzähne bewegliches Teil, als auch radial, z. B. durch Klemmrollen bzw. -stücke oder durch Spreizfedern od. dgl. vorgenommen werden. Es ist möglich, die Sperrung auch zwischen der Nabenhülse und einem dwrch die Drehung des Kettenrades in Schaltrichtung gedrehten Getriebeteil vorzunehmen. Allerdings ist die Anordnung der Durchschaltsperre zwischen einem stehenden Teil und einem durch die Drehung des Kettenrades in Schaltrichtung gedrehten Getriebeteil einfacher. In den nachstehend aufgeführten Ausführungsbeispielen wird deshalb nur diese Lösung beschrieben.
  • In den Fig. 1 bis 8 sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. 1. zeigt eine Zweigangnabe ohne Bremse im halben Längsschnitt in der Antriebsstellung des untersetzten Ganges; eine gewindebetätigte Durchschaltsperre ist auf dem< Planetenradträger angeordnet; Fig.2 zeigt eine Zweigangnabe ohne Bremse im halben Längsschnitt entsprechend der Fig. 1, jedoch in der Endstellung nach der Schaltbewegung beim Rückwärtstreten; der direkte Gang ist eingeschaltet, und die Gewindebüchse der Durchschaltsperre schlägt am Stellkonus an, wodurch ein weiteres Zurücktreten verhindert wird; Fig.3 zeigt eine Zweigangnabe ohne Bremse im halben Längsschnitt entsprechend der Fig. 1, jedoch in der Antriebsstellung des direkten Ganges; die Durchschaltsperre ist wieder gelöst und die Gewindebüchse in ihre Ausgangsstellung zurückgewandert; Fig. 4 zeigt eine Zweigangnabe ohne Bremse im halben Längsschnitt, die in derKonstruktionvonderNabe entsprechend den Fig. 1 bis 3 abweicht, in der Antriebsstellung des übersetzten Ganges; eine gewindebetätigte Durchschaltspexre ist auf einem inneren Antreiber angeordnet, der wahlweise mit dem Planetenradträger oder dem Hohlrad gekuppelt werden kann; Fig. 5 zeigt eine Zweigangnabe ohne Bremse im halben Längsschnitt, die in ihrem Aufbau etwa der Nabe entsprechend den Fig. 1 bis 3 gleicht, in der Stellung des untersetzten Ganges, jedoch mit einer über Steigzähne betätigten Durchschaltsperre; Fig.6 zeigt eine Zweigangnabe ohne Bremse im halben Längsschnitt, die in ihrem Aufbau etwa der Nabe entsprechend den Fig. 1 bis 3 gleicht, in der Stellung des untersetzten Ganges, jedoch mit einem Klemmrollenfreilauf als Durchschaltsperre; Fig. 7 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie A-B der Fig. 2; Fig.8 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie C-D der Fig. 6.
  • Zur Schaltung von Gang zu Gang ist je nach dem verwendeten Schaltsystem ein bestimmter Verdrehungswinkel zwischen Antriebs- und Schaltstellung erforderlich. Kurz nach der Gangschaltung soll erfindungsgemäß ein weiteres Durchtreten nach hinten durch Verwendung einer Durchschaltsperre nicht mehr möglich sein. Der Verdrehungswinkel der Durchschaltsperre zwischen Antriebs- und Sperrstellung ruß folglich etwas, größer sein als der zum Schalten nötige Verdrehungswinkel.
  • Die Durchschaltsperre kann, wie die Ausführungsbeispiele zeigen, verschiedenartig ausgebildet sein.
  • In den Fig.1 bis 4 besteht die Durchschaltsperre aus einem Gewinde 13, das auf einem Getriebeteil, im Beispiel der Fig. 1 bis 3 auf dem Planetenradträger 7, im Beispiel der Fig. 4 auf dem inneren Antreiber 28, angeordnet ist, einer Gewindebüchse 14, einer Friktionsfeder 15, die zwischen einem stehenden Teil, z. B. der Achse 16 oder dem Stallkonus 17 und der Gewindebüchse 14, die zur Einleitung der seitlichen Bewegung erforderliche Reibung gewährleistet, und einer Anlagefläche 18 für die Gewindebüchse 14.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig.5 wirkt in gleicher Weise. An Stelle eines Gewindes zwischen Planetenradträger und Büchse wird hier jedoch die seitliche Verschiebung über Steigzähne 32 erreicht.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird eine radiale Sperrung durch einen Klemmrollenfreilauf gezeigt. Auch für diese Ausführung gilt ebenso wie für jede andere Sperrung beliebiger Art grundsätzlich, daß der Verdrehungswinkel zwischen Antrieb und Sperrstellung größer sein ruß als der Verdrehungswinkel zwischen Antrieb und Schaltung des nächsten Ganges.
  • In den Fig.1 bis 3 ist im einzelnen eine Zweigangnabe mit einem untersetzten und einem direkten Gang dargestellt. Der Kraftfluß geht vom Zahnkranz 1 zum Antreibet 2 und von dort über eine beliebige Kupplung 3 auf ein Schaltorgan, z. B. eine Kupplungsbüchse 4 od. dgl. Von dieser Kupplungsbüchse 4 wird der Krafifluß je nach Gangstellung entweder über das Hohlrad 5 und die Planetenräder 6 (Fig. 1) oder direkt über den Planetenradträger 7 auf ein beliebig gestaltetes Abtriebsorgan, in diesem Fall ein Klinkengesperre 8, und von diesem auf die Nabenhülse 9 übertragen. Die Planetenräder 6 rollen dabei auf dem fest mit der Nabenachse 16 verbundenen Sonnenrad 20. Die Gangschaltung erfolgt im Ausführungsbeispiel über einen Rollenfreilauf 10, eine Schaltbüchse 11 und einen längsverschiebbaren, nicht verdrehbaren Schubklotz 12. Es kann jedoch jedes beliebig ausgebildete Rücktrittschaltsystem verwendet werden.
  • Im folgenden werden die einzelnen Schaltstellungen beschrieben. Fig. 1 zeigt die Nabe im untersetzten Gang in der Antriebsstellung. Die Gewindebüchse 14 ist in der rechten Endstellung und liegt an einer Planfläche des Planetenradträgers 7 an. Wird durch Rückwärtsbewegen der Pedale über den Schaltmechanismus der nächste Gang geschaltet, so bewegt sich die Gewindebüchse 14, die durch die Friktionsfeder 15 am Durchdrehen verhindert wird, nach links und kommt kurz nach dem Einschalten des direkten Ganges mit ihrer linken Planseite gegen die Anlagefläche 19 des Stallkonus 17 zur Anlage. Die Nabe entsprechend der Fig. 1 ist in der Fig. 2 in dieser Schaltstellung des direkten Ganges gezeigt. Ein weiteres Durchtreten nach hinten ist nicht möglich, da die Gewindebüchse 14 an der Anlagefläche 18 anliegt. In der Antriebsstellung ruß der Abstand zwischen der Gewindebüchse 14 und der Anlagefläche 18 des Stallkonus 17 und, die Steigerung des Gewindes 13 so bemessen sein, daß der Verdrehungswinkel der Durchschaltsperre in jedem Fall etwas größer ist als der zum Schalten notwendige Verdrehungswinkel. Außerdem ruß die Oberfläche zwischen Gewindebüchse 14 und Anschlagfläche 18 oder die Friktionsfeder 15 oder eine andere beliebige Ein-Tichtung so beschaffen sein, daß ein Durchrutschen der Gewindebüchse 14 nach der Anlage an der Anlagefläche 18 nicht mehr möglich ist. Die Fig. 3 zeigt die Nabe nach erfolgter Gangschaltung in den direkten Gang. Die Durchschaltsperre befindet sich wieder in der Antriebsstellung. Die Gewindebüchse 14 ist daher in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt. Erst nach Erreichen dieser Antriebsstellung ist ein erneuter Schaltvorgang möglich.
  • In der Fig.4 ist eine Nabe mit einem anderen konstruktiven Aufbau dargestellt. Es handelt sich hier um eine Zweigangnabe mit einem übersetzten Gang und einem direkten Gang. Sie ist in der Schaltstellung des übersetzten Ganges dargestellt. Dabei geht der Kraftfluß vom Kettenrad 1 über den Antreiber 2, in dem mittels der Planetenradachsen 19 die Planetenräder 6 gelagert sind, über diese Planetenräder 6 zum Hohlrad 5 und von dort über eine Verzahnung 29 auf die Büchse 26 und von der Büchse 26 über eine Verzahnung auf den inneren Antreiber 28. Vom inneren Antreiber 28 wird die Antriebsbewegung über das Klinkengesperre 8 auf die Nabenhülse 9 übertragen. Die Plantenräder 6 rollen dabei auf dem fest mit der Nabenachse 16 verbundenen Sonnenrad 22 ab. Die Schaltung erfolgt durch ein Verschieben der Büchse 26 mittels des Schubklotzes 25 und der Zugstange 24, die durch den Schubklotz 12 betätigt wird. Durch Verschieben der Büchse 26 wird entweder der als Planetenradträger dienende äußere Antrieber 2 mit dem inneren Antreiber oder das Hohlrad 5 mit dem inneren Antreiber 28 verbunden. Die Verschiebung des Schubklotzes 12 erfolgt durch die Schaltkurve 36 der Schaltbüchse 11. Die Schaltbüchse 11 wird zu diesem Zweck vom Klinkengesperre 23, das im Antreiber 2 gelagert ist, beim RückwäTtstreten gedreht. Die Verschiebung des Schubklotzes 12 erfolgt gegen den Druck der Feder 35, die den Schubklotz 12 auch in die Ausgangsstellung zurückführt. Die Durchschaltsperre befindet sich hier zwischen dem inneren Antreiber 28 und dem Stallkonus 17. Der Aufbau der Durchschaltsperre in den Fig.1 bis 3.
  • Der Aufbau und die Wirkungsweise der in Fig.5 dargestellten Nabe entspricht bis auf die Ausbildung der Durchschaltsperre der Nabe entsprechend den Fig. 1 bis 3. Die Durchschaltsperre besteht hier aus einer mit Steigzähnen 32 versehenen Büchse 31, die verschiebbar auf der Nabenachse 16 gelagert ist. Die Steigzähne 32 der Büchse 31 greifen in entsprechend ausgebildete Steigzähne am Planetenradträger 7. An einer Drehung wird die Büchse 31 durch eine Friktionsfeder 15 gehindert, die mit ihrem abgebogenen Ende 21 in einen Längsschlitz des Stellkonus 17 eingreift. Die Sperrung erfolgt durch Axialverschiebung der Büchse 31, die dann an der Anlagefläche 18 des Stehkonus 17 zur Anlage kommt.
  • In der Fig. 6 ist eine weitere Variationsmöglichkeit für die Ausbildung der Durchschaltsperre gezeigt. Der konstruktive Aufbau der Nabe entspricht auch hier der Nabe entsprechend den Fig.1 bis 3. Als Durchschaltsperre ist ein Klemmrollenfreilauf, bestehend aus einer oder mehreren Rollen 33 und einem Rollenführungskäfig 34, zwischen dem PlanetenradtTäger 7 und dem Stellkonus 17 angeordnet. Bei einer Vorwärtsdrehung des Planetenradträgers 7 befindet sich der Freilauf in überholstellung. Wird der Planetenradträger 7 rückwärts bewegt, so bewirkt eine Steigfläche ein Aufsteigen der Rolle 33, die dann nach einer Verdrehung um einen bestimmten Winkel in Sperrstellung gelangt. Der Rollenführungsring 34 ist mit Schleiffedern 35 versehen, die am Stehkonus 17 anliegen und bewirken sollen, daß beim Rüekwärtsdrehen des Planetenradträgers 7 die Rolle 33 nicht von diesem Planetenradträger 7 mitgenommen wird, sondern in Sperrstellung gelangt.
  • Um ein ungehindertes Zurückschieben des Rades zu ermöglichen, kann bei den Ausführungsbeispielen entsprechend Fig. 1 bis 5 und 7 das. Klinkengesperre 8 statt auf Getriebeteilen auf der Gewindebüchse 14 bzw. der mit Steigzähnen versehenen Büchse 31 der Durchschaltsperre angeordnet werden. Zum gleichen Zweck ist es auch möglich, bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig.6 und 8 statt des Klinkengesperres 8 ein in Fahrradnaben an sich bekanntes Walzengesperre zu verwenden.
  • Die Anwendungs- und Variationsmöglichkeit der Durchschaltsperre beschränkt sich nicht auf die dargestellten Beispiele. Die Durchschaltsperre läßt sich in jede beliebige Mehrgangnabe ohne Rücktrittbremse mit einer Rücktrittschaltung einbauen, d. h., sie ist auch für Drei- oder Viergangnaben und auch für Mehrgangnaben mit einer zug- oder gestängebetätigten Backenbremse oder für anderweitige Mehrgangnaben geeignet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrgangübersetzungsnabe ohne Rücktrittbremse mit einer Rücktrittschaltung, insbesondere für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Kettenrad in die Nabe eingeleitete Schaltbewegung mittels einer Durchschaltsperre zwischen einem durch die Drehung des Kettenrades in Schaltrichtung gedrehten Getriebeteil und einem durch diese Drehung nicht gedrehten Nabenteil in Schaltrichtung nach vollzogener Schaltung begrenzt und somit das Rückwärtstreten gesperrt wird, nachdem der Schaltvorgang beendet ist.
  2. 2. Mehrgangübersetzungsnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltsperre aus einer Gewindebüchse (14) besteht, die auf einem Gewinde eines Getriebeteiles, z. B. des Planetenradträgers des Hohlrades oder des inneren Antreibers, angeordnet, gegen Verdrehung gesichert und nur axial bis zu einem an einem feststehenden Teil befindlichen Anschlag verschiebbar ist, wobei durch diesen Anschlag die Bewegung der Gewindebüchse und damit das Rückwärtsbreten gesperrt wird, nachdem der Schaltvorgang beendet ist.
  3. 3. Mehrgangübersetzungsnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltsperre aus einer mit Steigzähnen versehenen Büchse (31) besteht, die in entsprechende Steigzähne eines Getriebeteiles, z. B. des Planetenradträgers, des Hohlrades oder des inneren Antreibers, eingreift, gegen Verdrehung gesichert und nur axial bis zu einem an einem feststehenden Teil befindlichen Anschlag verschiebbar ist, wobei durch diesen Anschlag die Bewegung der mit den Steigzähnen versehenen Büchse und damit das Rückwärtstreten gesperrt wird, nachdem der Schaltvorgang beendet ist.
  4. 4. Mehrgangübersetzungsnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltsperre aus einem Freilauf (33, 34) besteht, der zwischen einem Getriebeteil, z. B. dem Planetenradträger, dem Hohlrad oder dem inneren Antreiber und einem feststehenden Teil der Nabe, z. B. dem Stehkonus, angeordnet und mit einem Spiel in Umfangsrichtung ausgestattet ist, das größer als der erforderliche Weg zur Umschaltung ist, wobei nach Überwindung dieses Spieles und damit also nach beendetem Schaltvorgang das Rückwärtstreten durch den in Sperrstellung gelangenden Freilauf gesperrt wird.
  5. 5. Mehrgangübersetzungsnabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf als Klemmfreilauf ausgebildet ist.
  6. 6. Mehrgangübersetzungsnabe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem feststehenden Teil befindliche Anschlag als axiale Anlagefläche für die Gewindebüchse bzw. die mit Steigzähnen versehene Büchse ausgebildet ist.
  7. 7. Mehrgangübersetzungsnabe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem feststehenden Teil befindliche Anschlag von etwa radialen Anlageflächen gebildet wird, gegen die entsprechende Anlageflächen der Gewindebüchse bzw. der mit Steigzähnen versehenen Büchse zur Anlage kommen. B. Mehrgangübersetzungsnabe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkengesperre (8) für den Antrieb auf der Gewindebüchse (14) oder der mit Steigzähnen (32) versehenen Büchse (31) der Durchschaltsperre angeordnet ist.
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