DE1137176B - Stripperzange mit einer Einrichtung zum Verhindern von Schlappseil - Google Patents

Stripperzange mit einer Einrichtung zum Verhindern von Schlappseil

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DE1137176B
DE1137176B DET18390A DET0018390A DE1137176B DE 1137176 B DE1137176 B DE 1137176B DE T18390 A DET18390 A DE T18390A DE T0018390 A DET0018390 A DE T0018390A DE 1137176 B DE1137176 B DE 1137176B
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DE
Germany
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pressure
stripper
piston
limit switch
pressure medium
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Application number
DET18390A
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English (en)
Inventor
Ernst Kropik
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/10Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for preventing cable slack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/04Handling or stripping castings or ingots
    • B22D29/06Strippers actuated by fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • B66C17/06Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports specially adapted for particular purposes, e.g. in foundries, forges; combined with auxiliary apparatus serving particular purposes
    • B66C17/12Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports specially adapted for particular purposes, e.g. in foundries, forges; combined with auxiliary apparatus serving particular purposes for handling workpieces, e.g. ingots, which require to be supported temporarily within, or withdrawn from, a treatment chamber, e.g. tong cranes, soaking-pit cranes, stripper cranes
    • B66C17/14Tong cranes with means for moving article-pushers relative to the tongs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

  • Stripperzange mit einer Einrichtung zum Verhindern von Schlappseil Die Erfindung bezieht sich auf eine Stripperzange mit einer Einrichtung zum Verhindern von Schlappseil, bestehend aus einem oder mehreren hydraulischen Druckzylindern, die zwischen der Unterflasche des Hubseiles und dem Zangenbaum bzw. einem damit verbundenen Teil geschaltet sind. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art dienen die hydraulischen Druckzylinder dazu, bei einem Hängenbleiben der Stripperzange eine schnelle Abwärtsbewegung der Unterflasche gegenüber dem Zangenbaum zu ermöglichen, bei einem Freiwerden der Stripperzange aber nur eine langsame Abwärtsbewegung des Zangenbaumes gegenüber der Unterflasche zu gewähren. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung in der Weise zu verbessern, daß der Transportwagen, auf dem sich die Kokillen mit den Blöcken beim Strippen befinden, vom Eigengewicht des Stripperwerkes entlastet wird. Eine solche Eigengewichtsentlastung ist vor allem bei den heute üblichen Stripperkranen für eine sehr große Tragkraft wichtig, da die vorhandenen Transportwagen, Schienen und Schienen-Unterbauten nicht in der Lage sind, zusätzlich zu den erheblich gewachsenen Gewichten der Blöcke und Kokillen auch noch das Gewicht der ebenfalls erheblich größeren Stripperwerke zu tragen.
  • Erfindungsgemäß kann die vorstehend genannte Aufgabe dadurch gelöst werden, daß die Druckzylinder durch eine Pumpe mit einem solchen Druck zu beaufschlagen sind, daß das Eigengewicht des Zangenbaumes und der damit verbundenen, sich beim Strippen in lotrechter Richtung bewegenden Teile, ausgeglichen ist.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens kann in der Druckmittelleitung ein Ventilkörper mit einem Kolben eingebaut sein, der mit einem kegelartigen Teil eine Bohrung über die das Druckmittel von der Pumpe zu den Druckzylindern geführt wird, im Ventilkörper verschließt und der gegen die Wirkung einer Feder durch den in den Druckzylindern herrschenden Druck beaufschlagt wird, wobei am Kolben ein Anschlag angeordnet ist, der mit zwei Endschaltern zusammenwirkt, so daß bei einem Druckabfall in den Druckzylindern der Kolben im Ventilkörper durch die Feder nach unten gedrückt wird und mittels des Anschlages die Endschalter betätigt werden, wobei der eine Endschalter den Motor der Druckmittelpumpe und der andere Endschalter die Magnetschaltkupplung zwischen dem Motor und der Druckmittelpumpe einschaltet.
  • Um ein Aufsetzen des Stripperwerkes auf seine Führung zu verhindern, ist nach einem weiteren Erfindungsvorschlag zwischen dem Zangenbaum und dem Führungsrohr ein Endschalter angeordnet, der über Relais oder direkt Schaltventile betätigt, die die zur Verbindung der Räume unterhalb und oberhalb der Druckkolben vorgesehenen Überströmrohrleitungen absperren.
  • Als weitere Sicherheit gegen ein Aufsetzen des Stripperwerkes auf seine Führung kann außerdem zwischen dem Zangenbaum und dem Führungsrohr ein Endschalter angeordnet sein, der über Relais oder direkt ein akustisches bzw. optisches Warnsignal auslöst oder den Kranhauptschalter ausschaltet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Diese zeigt ein Stripperwerk mit einem hydraulischen Eigengewichtsausgleich, bei dem die beiden Blockzangenschenkel an der auf dem Transportwagen stehenden Kokille angelegt sind. Das Führungsrohr, die Druckzylinder, die Druckkolben sowie die druckabhängige Steuereinrichtung ist im Schnitt und das komplette Stripperwerk, die Kokille und der Transportwagen in Ansicht dargestellt.
  • Das Stripperwerk 1 ist einem Führungsrohr 2 verschieblich geführt. Die am Stripperwerk 1 angeordnete Längsführung 3 verhindert das Verdrehen des Stripperwerkes 1. Das Stripperwerk 1 hängt mittels Seilrollen 4 in den Seilen 5 des auf der Laufkatze befindlichen Hubwerkes und wird durch die Führungsrollen 6 in dem unterhalb der Laufkatze angeordneten Führungsgerüst geführt. Die außen am Führungs rohr 2 angeordneten Druckzylinder 7 sind mit dem Führungsrohr 2, die Kolbenstange 9 der in den Druckzylindern 7 befindlichen Druckkolben 8 mit dem Stripperwerk 1 mittels einer Bolzenverbindung gelenkig verbunden. Je nach Bedarf können zwei oder mehrere Druckzylinder 7 angeordnet werden. Das zum Heben des Stripperwerkes 1 benötigte Druckmittel wird von einer am Stripperwerk 1 angeordneten Druckmittelpumpe 11 oder von einer Druckmittelpumpe mit einem Druckmittelakkumulator geliefert. Bei einem hydraulischen Stripperwerk kann die vorhandene Druckmittelpumpe für die Erzeugung des Druckmittels herangezogen werden. Die Druckmittelpumpe 11 wird z. B, über eine Magnetschaltkupplung 12 vom Motor 13 des Stripperwerkes angetrieben oder erhält einen eigenen Antriebsmotor. Durch den am Führungsrohr 2 angeordneten Endschalter 14 wird die Bewegung des Stripperwerkes 1 nach oben begrenzt. Durch die Anordnung des Endschalters 15 wird das Schaltventil 16 geschlossen, so daß das im Druckzylinder 7 unterhalb des Druckkolbens 8 befindliche Druckmittel nicht über die Rohrleitungen 17, 18 in den oberhalb des Druckkolbens 8 befindlichen Zylinderraum strömen kann. Dadurch wird das Aufsetzen des Stripperwerkes 1 auf das Führungsrohr 2 verhindert, wobei durch das Eigengewicht des Stripperwerkes 1 im Druckzylinder 7 unterhalb des Druckkolbens 8 ein diesem Eigengewicht entsprechender Druck entsteht.
  • Für die automatische Ein- und Ausschaltung der Druckmittelpumpe 11 ist eine druckabhängige Steuereinrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einem Ventilkörper 19 und einem im Ventilkörper 19 verschiebbaren Kolben 20, wobei der Kolben 20 gegen die Wirkung einer Feder 22 durch den unterhalb des Kolbens 20 herrschenden Druck des Druckmittels beaufschlagt wird. Der unterhalb des Kolbens 20 befindliche Raum des Ventilkörpers 19 ist mittels der Rohrleitung 27 mit dem Druckzylinder 7 verbunden. Der Kolben 20 verschließt mit seinem oberen kegelartigenTeil beiVorhandensein des vom Eigengewicht des Stripperwerkes 1 hervorgerufenen Druckes im Druckzylinder 7 die Bohrung 21 im Ventilkörper 19. Bei einem Druckabfall im Druckzylinder 7 unterhalb des Druckkolbens 8 kann die Feder 22 den Kolben 20 herunterdrücken, so daß der Durchflußquersehnitt der Bohrung 21 im Ventilkörper 19 entsprechend dem jeweiligen Druck durch den kegelartigen Teil des Kolbens 20 in verschiedenem Maße freigegeben wird.
  • Am Ventilkörper 19 sind zwei Endschalter 24, 25 befestigt, die durch einen am Kolben 20 angeordneten Anschlag 23 betätigt werden. Bei einem Druckabfall im Druckzylinder 7 wird über den Endschalter 24 die Magnetschaltkupplung 12 und über den Endschalter 25 der Motor 13 so beeinflußt, daß die Druckmittelpumpe 11 angetrieben und das von ihr erzeugte Druckmittel so lange in die Druckzylinder 7 strömen kann, bis der beim Druckabfall aufgetretene Druckverlust wieder ausgeglichen ist. Nach dem Ausgleich des Druckverlustes werden durch Hochgehen des Anschlages 23 die Endschalter 25, 24 so betätigt, daß der Motor 13 und die Magnetsehaltkupplung 12 abgeschaltet wird, so daß die Druckmittelpumpe 11 nicht mehr vom Motor 13 angetrieben werden kann. Wird der Motor 13 vom Stripperwerk während eines Druckabfalles im Druckzylinder 7 vom Kranführer eingeschaltet, so wird nach dem Ausgleich des Druckverlustes im Druckzylinder 7 der Motor 13 weiterlaufen. Durch die Anordnung der Magnetschaltkupplung 12 und des Endschalters 24 wird verhindert, daß nach dem Ausgleich des Druckverlustes im Druckzylinder 7 die Druckmittelpumpe 11 von dem eventuell weiterlaufenden Motor 13 angetrieben werden kann.
  • Da die beiden Druckausgleichsrohrleitungen 27, 28 miteinander verbunden sind, werden in dem Druckzylinder 7 unterhalb und oberhalb des Druckkolbens 8 gleiche Druckverhältnisse geschaffen. Durch das Sicherheitsventil 29 kann ein eventuell auftretender überdruck begrenzt werden, wobei das überschüssige Druckmittel über die Rohrleitungen 30, 31, die Druckmittelpumpe 11 in den oberhalb des Druckkolbens 8 befindlichen Raum im Druckzylinder 7 strömen kann.
  • Wird durch das Stripperwerk 1 der im Führungsrohr 2 befindliche Endschalter 26 betätigt, löst sich ein akustisches bzw. ein optisches Warnsignal im Führerkorb oder am Stripperwerk aus, oder der Kranhauptschalter wird ausgeschaltet. Dadurch wird dem Kranführer angezeigt, daß sich das Stripperwerk 1 auf das Führungsrohr 2 aufgesetzt hat. Dies tritt dann ein, wenn der Druckmittelpolster im Druckzylinder 7 durch ein Gebrechen im hydraulischen System nicht mehr vorhanden ist, so daß der hydraulische Ausgleich des Stripperwerkseigengewichtes nicht mehr erfolgen kann.
  • Befindet sich am Stripperwerk bzw. Zangenschheßwerk eine hydraulische Hubeinrichtung, dann können die hierfür vorgesehenen Druckzylinder und die Druckmittelpumpe für den Eigengewichtsausgleich des Stripperwerkes bzw. des Zangenschließwerkes verwendet werden. Umgekehrt können die Druckzylinder 7 und die Druckmittelpumpe 11 des hydraulischen Eigengewichtsausgleiches zum betriebsmäßigen Heben des Stripperwerkes bzw. des Zangenschließwerkes verwendet werden.
  • Beim Strippvorgang drückt der Stripperstempel32 gegen den Block 33, und die in den beiden Blockzangenschenkeln 34 eingehängte Kokille 35 wird gegen den Stripperstempel 32 vom Block 33 gezogen. Dadurch wird das im Führungsrohr 2 verschiebbar geführte Stripperwerk 1 hochgehoben. In den Druckzylindern 7 unterhalb der Druckkolben 8 entsteht ein Druckabfall. Durch diesen Druckabfall wird die an die Druckausgleichsrohrleitung 27 angeschlossene druckabhängige Steuereinrichtung 19 bis 23 so beeinflußt, daß der im Ventilkörper 19 befindliche Kolben 20 durch die Feder 22 nach unten gedrückt und die Bohrung 21 im Ventilkörper 19 mit einem von Druckmitteldruck nach dem Druckabfall abhängigen Durchflußquerschnitt freigegeben wird. Dadurch wird die dem Druckzylinder 7 zugeführte Druckmittelmenge beim Druckabfall an den jeweiligen unterhalb des Kolbens 8 vorhandenen Druck automatisch angepaßt. Fast gleichzeitig werden die unterbrochenen Kontakte der beiden Endschalter 24, 25 mittels des am Kolben 20 angeordneten Anschlages 23 geschlossen. Durch die Kontaktschließung des Endschalters 25 wird der abgeschaltete Motor 13 des Stripperwerkes 1 eingeschaltet, und durch die Kontaktschließung des Endschalters 24 wird die Magnetschaltkupplung 12 eingerückt, so daß der eingeschaltete Motor 13 die Druckmittelpumpe 11 antreibt. Das von der Druckmittelpumpe 11 über die Rohrleitung 36 und über die Bohrung 10 in der Kolbenstange 9 aus den oberhalb des Druckkolbens 8 befindlichen Zylinderraum angesaugte Druckmittel wird so lange über die Rohrleitung 30, die von dem Kolben 20 im Ventilkörper 19 freigegebene Bohrung 21 und die Rohrleitung 17 in den Druckzylinder 7 gedrückt, bis der beim Druckabfall abgesunkene Druck an den durch den normalerweise durch das Eigengewicht des Stripperwerkes 1 im Druckzylinder 7 unterhalb des Druckkolbens 8 entstehenden Druck wieder ausgeglichen ist. Nach diesem Druckausgleich wird der federbelastete Kolben 20 wieder nach oben gedrückt, verschließt mit seinem kegelartigen Teil die Bohrung 21 im Ventilkörper 19 und unterbricht daher die Druckmittelzufuhr. Ferner werden die geschlossenen Kontakte der beiden Endschalter 24, 25 mittels des am Kolben 20 angeordneten Anschlages 23 unterbrochen. Durch die Kontaktunterbrechung des Endschalters 25 wird der eingeschaltete Motor 13 des Stripperwerkes 1 abgeschaltet. Durch die Kontaktunterbrechung des Endschalters 24 wird die Magnetschaltkupplung 12 ausgerückt, so daß die Druckmittelpumpe 11 vom Motor 13 des Stripperwerkes 1 nicht mehr angetrieben werden kann. Durch diese Maßnahme kann der Stripperstempe132 mittels des Motors 13 gesenkt oder gehoben werden, ohne daß die Druckmittelpumpe 11 vom Motor 13 angetrieben wird.
  • Beim Einziehen des Stripperstempels 32 oder beim Heben des Führungsrohres 2 durch das auf der Laufkatze angeordnete Hubwerk werden über Relais oder direkt die geschlossenen Schaltventile 16 geöffnet. Das von den Druckkolben 8 aus den Druckzylindern 7 verdrängte Druckmittel kann über die Rohrleitung 17, das geöffnete Schaltventil 16 und die Rohrleitung 18 in den oberhalb des Druckkolbens 8 befindlichen Raum im Druckzylinder 7 strömen. Dadurch kann das beim Ausgleich des Druckabfalles hochgehobene Stripperwerk 1 so lange absinken, bis der am Führungsrohr 2 angeordnete Endschalter 15 betätigt wird. Durch die Betätigung des Endschalters 15 werden die geöffneten Schaltventile 16 geschlossen und somit die Senkbewegung des Stripperwerkes 1 im Führungsrohr 2 unterbrochen. Das Stripperwerk 1 wird also nach jedem Eigengewichtsausgleich immer automatisch in die vorher vorgesehene Lage zum Führungsrohr 2 gebracht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stripperzange mit einer Einrichtung zum Verhindern von Schlappseil, bestehend aus einem oder mehreren hydraulischen Druckzylindern, die zwischen der Unterflasche des Hubseiles und dem Zangenbaum bzw. einem damit verbundenen Teil geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Druckzylinder (7) durch eine Pumpe (11) mit einem solchen Druck zu beaufschlagen sind, daß das Eigengewicht des Zangenbaumes (1) und der damit verbundenen, sich beim Strippen in lotrechter Richtung bewegenden Teile ausgeglichen ist.
  2. 2. Stripperzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckmittelleitung ein Ventilkörper (19) mit einem Kolben (20) eingebaut ist, der mit einem kegelartigen Teil eine Bohrung (21), über die das Druckmittel von der Pumpe (11) zu den Druckzylindern (7) geführt wird, im Ventilkörper (19) verschließt und der gegen die Wirkung einer Feder (22) durch den in den Druckzylindern (7) herrschenden Druck beaufschlagt wird, wobei am Kolben (20) ein Anschlag (23) angeordnet ist; der mit zwei Endschaltern (24, 25) zusammenwirkt, so daß bei einem Druckabfall in den Druckzylindern (7) der Kolben (20) im Ventilkörper (19) durch die Feder (22) nach unten gedrückt wird und mittels des Anschlages (23) die Endschalter (24, 25) betätigt werden, wobei der eine Endschalter (25) den Motor (13) der Druckmittelpumpe (11) und der andere Endschalter (24) die Magnetschaltkupplung (12) zwischen dem Motor (13) und der Druckmittelpumpe (11) einschaltet.
  3. 3. Stripperzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zangenbaum (1) und dem Führungsrohr (2) ein Endschalter (15) angeordnet ist, der über Relais oder direkt Schaltventile (1.6) betätigt, die die zur Verbindung der Räume unterhalb und oberhalb der Druckkolben (8) vorgesehenen überströmrohrleitungen (17, 18) absperren.
  4. 4. Stripperzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zangenbaum (1) und dem Führungsrohr (2) ein Endschalter (26) angeordnet ist, der über Relais oder direkt ein akustisches bzw. optisches Warnsignal auslöst oder den Kranhauptschalter ausschaltet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1006 598, 1033 386; Deutsche Hebe- und Fördertechnik im Dienste der Transportrationalisierung, Dezember 1958, S. 20, Abb. 9.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006598B (de) * 1954-05-20 1957-04-18 Demag Ag Einrichtung zum Verhueten von Schlappseilbildung bei Stripperkranen
DE1033386B (de) * 1956-04-24 1958-07-03 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum Spannen des Hubseiles bei Schlappseilbildung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006598B (de) * 1954-05-20 1957-04-18 Demag Ag Einrichtung zum Verhueten von Schlappseilbildung bei Stripperkranen
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