DE1136860B - Vibrator, z. B. Schlaghammer - Google Patents
Vibrator, z. B. SchlaghammerInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
kl. 42 s —
F 06h; E 21 c
A 29145 IXb/42s
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 20. SEPTEMBER 1962
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vibrator, ζ. Β. Schlaghammer, mit einem von einer hydraulischen
Druckquelle aus angetriebenen, in einem Zylinder frei fliegend angeordneten Stufenschlagkolben, dessen
Steuerung durch eine Ventilspindel erfolgt, die über Federn elastisch mit dem Schlagkolben verbunden ist.
Vibratoren der genannten Art sind an sich bekannt, und zwar ist hierbei die mit Druck nicht beaufschlagte
Zylinderhälfte des Schlagkolbens sowie ein oberer unterer Leckölraum des Steuerschieberzylinders mit
einer Leckölleitung verbunden, und die Bewegung sowohl des Schlagkolbens als auch des Steuerschiebers
wird durch Absperrung der Leckölleitung gedämpft, wenn zu große Schwingweiten auftreten. Bei den bekannten
Vibratoren ist die auf den Schlagkolben durch die Federn wirkende Zurückführungskraft
immer konstant, und zwar unabhängig vom Flüssigkeitsdruck, während die nach abwärts gerichtete Kraft
beim Arbeitshub vom Druck der Druckquelle abhängig ist. Dabei vermindert sich beim Schlaghub die
Kraft, weil die Gegenkraft der Feder zunimmt und am Ende des Schlaghubes am größten ist. Außerdem
ist die Belastung der Druckleitung ungleichmäßig, weil während des Schlaghubs die gesamte Flüssigkeitsmenge
durchströmt, dagegen bei der Zurückführung des Kolbens keine neue Flüssigkeit zugeführt
wird.
Die Erfindung bezweckt, einen von diesen Mängeln freien Vibrator, insbesondere Schlaghammer, zu
schaffen, bei dem der Schlagkolben auch beim Rückhub mittels eines auf die kleinere Kolbenfläche
wirkenden Flüssigkeitsdruckes angetrieben wird. Dadurch wird erreicht, daß während des ganzen Schlaghubes
die Kraft gleich ist und nur vom Druck bzw. vom Verhältnis der beiden Kolbenflächen abhängig
ist, d. h. die Kräfte werden beim Arbeitshub nicht von Federn gedämpft und das Zurückführen wird
nicht durch Federkraft bewirkt. Die mit der Kolbenstange verbundene Seite des Kolbens steht dabei unter
ständigem Druck der hydraulischen Druckquelle, während die andere Kolbenseite abwechselnd mit der
Druckquelle und dem Auslaß je nach der Lage des Ventilkörpers verbunden ist. Dadurch, daß der Kolben
als auch der Ventilkörper als freischwingende Massen arbeiten, ohne daß die Stellen der Bewegungsumkehr
durch feste Anschläge bestimmt sind, wird ein natürlicher Schwingungsausschlag erreicht,
der ein ruhiges Arbeiten des Vibrators ermöglicht. In dieser Weise bewegt sich sowohl der Kolben als auch
der Ventilkörper bei der gewünschten Frequenz (z. B. 4000 bis 6000 Schläge in der Minute oder mehr) wie
zwei Schwingmassen, die durch das Federsystem mit-Vibrator, z. B. Schlaghammer
Anmelder: Aktiebolaget Industrikompaniet, Stockholm
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Kosel, Patentanwalt,
Bad Gandersheim, Braunschweiger Str. 22
Beanspruchte Priorität: Schweden vom 24. Mai 1957 (Nr. 4949)
Karl Evert Anders Joelson, Nyköping (Schweden), ist als Erfinder genannt worden
einander gekuppelt sind. Schwingungsfrequenz und Hublänge sind dabei von der Federkonstanten, der
Flüssigkeitsmenge und dem Flüssigkeitsdruck abhängig. Bei dem erfindungsgemäßen Vibrator wird
außerdem der Flüssigkeitsstrom durch die Druckleitung sowohl während des Arbeitshubes wie während
der Zurückfuhrung gleich gehalten.
Der Vibrator gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum auf der Kolbenstangenseite
durch eine der Zu- und Abführung dienende Leitung ständig mit der Druckleitung der
hydraulischen Druckquelle verbunden ist, und daß Kolbenfläche bzw. Zylinderraum auf der Kolbenstangenseite
halb so groß sind wie Kolbenfläche bzw. Zylinderraum an der Arbeitsseite des Kolbens.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die erste Ausführungsform;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform bezeichnet 10 einen Zylinder, in dem ein Kolben 1.1
axial beweglich ist. Der Kolben sitzt auf einer Kolbenstange 12, die durch die eine Stirnwand des Zylinders
abgedichtet hindurchgeführt ist und deren Querschnitt der Hälfte der Fläche des Kolbens 11 entspricht. In
einem Ventilgehäuse 14 ist eine Ventilspindel 13 axial beweglich. Das Gehäuse 14 ist mit dem Zylinder 10
zusammengebaut. Die Ventilspindel 13 und der Kolben 12 laufen zweckmäßig parallel zueinander. Die
Ventilspindel 13 ist mit zwei Nocken 15,16 versehen,
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die in eine Bohrung 17 des Ventilgehäuses eingepaßt Kolben 11 und der Ventilspindel gehindert. Wenn der
sind und je nach ihrer Lage im Gehäuse die Verbin- Kolben unter dem Einfluß einer äußeren Kraft nach
dung zwischen einer Ausnehmung 18 bzw. 19 und oben geführt worden ist, wird die Feder 25 gespannt,
einem zum Zylinder führenden Kanal 20 öffnen bzw. so daß die Ventilspindel 13 nach oben geschoben
unterbrechen. Eine mit einer Flüssigkeitsdruckquelle 5 wird. Hierdurch wird die Leitung 23 geöffnet, wähverbundene
Leitung 21 steht über eine Abzweig- rend der Auslaß 24 gesperrt wird. Der Druck auf die
leitung 22 ständig in offener Verbindung mit dem Oberseite des Kolbens 11 überwiegt, so daß der
Raum 55 unterhalb der Kolbenseite 54 und über eine Kolben abwärts geführt wird. Dies bewirkt, daß die
zweite Abzweigleitung 23 in Verbindung mit der Aus- Feder 26 gespannt wird und ihrerseits die Ventilnehmung
18. An die Ausnehmung 19 schließt sich io spindel 13 nach unten zieht. Die Zufuhr von Druckeine
Auslaßleitung 24 an. flüssigkeit nach dem oberen Zylinderraum wird unter-Die Bewegungen des Kolbens 11 werden jeweils brachen und die Verbindung mit dem Auslaß 24 gedurch
eine von zwei gegeneinander gespannten Federn öffnet. Die auf den Kolben 11 nach oben wirkenden
25, 26 auf die Spindel 13 übertragen. Die Kolben- Kräfte werden vorherrschend, so daß sich der Kolben
stange 12 ist mit einem Mitnehmerarm 27 versehen, 1S nach oben bewegt. Auf diese Weise entsteht eine
der mit Spiel auf dem aus dem Ventilgehäuse 14 her- schnelle hin- und hergehende Bewegung des Kolbens
ausragenden Teil 28 der Ventilspindel angeordnet ist. 11 und somit der Ventilspindel 13. Die neutrale Stel-Die
Federn liegen zweckmäßig mit Vorspannung mit lung wird jeweils überschritten. Da der Zylinderraum
dem einen Ende gegen den Arm 27 und mit dem an der Arbeitsseite doppelt so groß wie der Raum
anderen Ende gegen Anschläge 29 bzw. 30 auf der 20 an der Kolbenstangenseite ist, wird nur die halbe
Ventilspindel an. Bei einer Verschiebung des Kolbens Flüssigkeitsmenge während der beiden Hubperioden
11 in jeder Richtung erfolgt ein Zusammendrücken durch die Druckleitung geführt,
der entsprechenden Feder und danach ein Antrieb Die Frequenz und die Amplitude des Vibrators
der Ventilspindel. bzw. des Kolbens des Vibrators können durch Ände-Der beschriebene Vibrator arbeitet wie folgt: Auf a5 rung der Stärke bzw. der Länge der Federn 25, 26
die Unterseite 54 des Kolbens 11 wirkt stets eine geregelt werden. Die Regelung kann auch innerhalb
Kraft, die sich errechnet aus dem Druck in der Lei- gewisser Grenzen durch Änderungen des Flüssigtung
22 multipliziert mit der Fläche 54. Dabei macht keitsdruckes und der Flüssigkeitsmenge erzielt werdie
Fläche 54 die Hälfte der Fläche des Kolbens 11 den. Als Druckflüssigkeit kann z. B. Öl oder Wasser
aus. Wenn der Ventilkopf 16 die Verbindung zwi- 3° angewendet werden. Es ist möglich, beim Bohren in
sehen dem oberen Zylinderraum und dem Auslaß 24 größeren Tiefen, z. B. in einigen hundert Metern, den
freigibt (untere Stellung der Ventilspindel 13), wäh- Vibrator mit Wasser von der Bohrsohle aus zu berend
gleichzeitig die Druckflüssigkeitszufuhr durch treiben, da die potentielle Energie des Wassers für
die Leitung 23 hindurch durch den Ventilkopf 15 den Antrieb bei ausreichender Tiefe ausreichen kann,
gesperrt ist, wird der Kolben 12 nach oben ge- 35 Die Erfindung kann auf vielen anderen Gebieten,
trieben, und zwar mit einer Kraft, die sich aus z. B. bei Schacht- und Arbeitsmaschinen, angewendet
dem Produkt von Flüssigkeitsdruck und halber werden. Weitere Beispiele für die Anwendung der Er-Kolbenfläche
ergibt. Befindet sich dagegen die findung sind das Lockern von Material in Behältern,
Ventilspindel 13 in einer oberen Stellung, in welcher der Vorschub von Material in Rinnen sowie die Entder
Auslaß 24 gesperrt ist, während die Druckflüssig- 4° Wässerung von verschiedenen Materialien, z. B. Verkeit
über die Ausnehmung 18 dem oberen Raum des dickung von Pulpe.
Zylinders 10 zugeführt wird, wird die obere Kolben- Fig. 2 zeigt die Anwendung der Erfindung bei
seite mit Kraft beaufschlagt, die sich aus dem Produkt einer Schlagbohrmaschine. Diese Maschine besteht
aus dem Flüssigkeitsdruck und der ganzen Kolben- aus zwei konzentrischen Rohren 32, 33. Durch das
fläche ergibt. In diesem Fall wirkt jedoch gleichzeitig 45 äußere Rohr wird die Druckflüssigkeit zugeführt,
auf die Unterseite des Kolbens, die ja unter dem während das innere Rohr 33 als Auslaß dient. Außerständigen
Druck der Druckquelle steht, eine nach dem steuern die Rohre die Maschine und bringen sie
oben gerichtete Kraft mit der halben Größe. Die im Bohrloch zur Drehung. Das Rohr 32 ist an einer
resultierende abwärts gerichtete Kraft ist daher ebenso Hülse 31 mit einem in dieser Hülse angebrachten
groß wie die aufwärts gerichtete Kraft. 5° Block 34 befestigt, der eine Bohrung 35 für die Ven-Wenn
sich der Kolben 11 im Gleichgewicht befin- til- oder Schieberköpfe 36, 38 enthält. Der Schieberdet,
muß der Druck auf die freie Kolbenseite die kopf 38 weist an seinem äußeren Ende eine Ab-Hälfte
des Druckes auf die untere Kolbenseite 54 be- drehung auf. Die Ventilköpfe 36, 38 sind auf einer
tragen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Ventilspindel 37 befestigt. Die Druckflüssigkeit strömt
Ventilspindel 13 sich in der in Fig. 1 dargestellten 55 vom Rohr 32 nach einem Kanal 31a in der Hülse 31
neutralen Lage befindet, in der die Zufuhr von Druck- und tritt von dort über einen Kanal 39 in die Ausflüssigkeit
durch die Leitung 23 hindurch und der nehmung 36 α des Ventilkopfes 36 ein. In einer beAbfluß
von Flüssigkeit durch die Leitung 24 gesperrt stimmten Lage des Ventilkopfes strömt die Drucksind,
so daß der spezifische Flüssigkeitsdruck im flüssigkeit nach dem zwischen den Ventilköpfen 36,
oberen Teil des Zylinders halb so groß wie der spe- 6° 38 gelegenen Teil der Bohrung 35, von der die
zifische Flüssigkeitsdruck im unteren Teil des Zylin- Flüssigkeit über einen Kanal 40 nach einer Kolbenders
wird. Die beweglichen Elemente des Vibrators kammer 41 auf der einen Seite des Kolbens 42
haben die Neigung, falls sie nicht durch äußere Kraft strömt. Die Ausnehmung 38 α kann mittels eines Kagestört
werden, diese neutrale Lage aufzusuchen; sie nals40a mit einem nach dem Rohr 33 führenden
streben auch danach, diese neutrale Lage wieder ein- 65 Abzugskanal 40 έ in einer bestimmten Stellung des
zunehmen, wenn sie einmal geändert sein sollte. Sie Ventilkopfes 38 verbunden werden. Da das eine Ende
werden jedoch am Verbleiben in der neutralen Stel- dieses Ventilkopfes abgedreht ist, wird die Verbinlung
durch die federnde Verbindung zwischen dem dung der Ausnehmung 38 a mit dem Abzugskanal
40 α, auch nachdem der Ventilkopf 36 den Zuflußkanal 39 abgeschlossen hat, aufrechterhalten.
Die Ventilspindel 37 verläuft koaxial durch den Kolben 42. Auf der Spindel 37 sind zwei Anschläge
45 und 45 a befestigt. In einer Verlängerung 43 α des Kolbens 42 ist ein dritter Anschlag 43 befestigt. Zwischen
diesem Anschlag 43 und dem Anschlag 45 a sind Federn 44, 44 a eingespannt, die gegeneinander
wirken und deren Aufgabe die gleiche ist wie die der Federn 25, 26 in Fig. 1. Außerdem wird der Kolben
durch eine Feder 46 betätigt, die bestrebt ist, den Kolben und somit die Ventilköpfe 36, 38 in eine
solche Stellung, zu führen, daß die Maschine durch die Wirkung der Druckflüssigkeit selbsttätig angelassen
wird, sobald die Druckflüssigkeit in das Rohr 32 eintritt. Im übrigen arbeitet die Maschine in
gleicher Weise wie die Maschine der Fig. 1.
Die Frequenz der Kolbenbewegung und die Hublänge können durch eine Drosselschraube 56 geändert
werden, die den Kanal 40 a mehr oder weniger ab- ao
drosseln kann. Die regelbare Drosselung kann auch an einer anderen Stelle des Druckflüssigkeitssystems
vorgenommen werden.
Die Verlängerung 43 α des Kolbens enthält einen Kanal 47, der durch einen Drosselkanal 48 und den
Raum der Hülse 31 hindurch mit dem Zuflußkanal 31a der Druckflüssigkeit in Verbindung steht. Dieser
in begrenzter Menge dem Kanal 47 zugeführte Teil der Druckflüssigkeit strömt durch einen Kanal 47 α
in der Bohrerstange 50 und dient als Spülflüssigkeit beim Bohren. Die Vibrationsbewegungen des Kolbens
42 werden auf den Bohrerkopf 49 übertragen. Die Bohrerstange 50 ist axial beweglich, jedoch gegen
Drehung, z. B. durch einen Stift 53, gesichert. Eine gegen einen Ansatz 51 der Bohrerstange drückende
Feder 52 hindert die Bohrerstange an einem ungewollten Herausfallen aus der Maschine.
Die in Fig. 2 dargestellte Maschine kann so gering bemessen sein, daß sie in das Bohrloch selbst eingeführt
werden kann.
Claims (2)
1. Vibrator, z. B. Schlaghammer, mit einem von einer hydraulischen Druckquelle aus angetriebenen,
in einem Zylinder frei fliegend angeordneten Stufenschlagkolben, dessen Steuerung
durch eine Ventilspindel erfolgt, die über Federn elastisch mit dem Schlagkolben verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (55) auf der Kolbenstangenseite durch eine der
Zu- und Abführung dienende Leitung (22) ständig mit der Druckleitung (21) der hydraulischen
Druckquelle verbunden ist, und daß Kolbenfläche (54) bzw. Zylinderraum (55) auf der Kolbenstangenseite
halb so groß sind wie Kolbenfläche bzw. Zylinderraum an der Arbeitsseite des Kolbens
(11).
2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander und zum Kolben
koaxiale Rohre (32, 33) für die Zufuhr und den Abzug der Druckflüssigkeit angeordnet sind und
der ganze Vibrator durch Drehung dieser Rohre drehbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 206 630, 388 463,
819162, 821437;
französische Patentschrift Nr. 1105 958.
Deutsche Patentschriften Nr. 206 630, 388 463,
819162, 821437;
französische Patentschrift Nr. 1105 958.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 657/76 9.
Applications Claiming Priority (1)
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| SE494957 | 1957-05-24 |
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ID=20420778
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