DE1135291B - Blitzlichtgeraet fuer Kolbenblitzlampen - Google Patents

Blitzlichtgeraet fuer Kolbenblitzlampen

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DE1135291B
DE1135291B DEF30304A DEF0030304A DE1135291B DE 1135291 B DE1135291 B DE 1135291B DE F30304 A DEF30304 A DE F30304A DE F0030304 A DEF0030304 A DE F0030304A DE 1135291 B DE1135291 B DE 1135291B
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DE
Germany
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reflector
housing
flash device
flash
displacement
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Pending
Application number
DEF30304A
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English (en)
Inventor
Artur Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTUR FISCHER
Original Assignee
ARTUR FISCHER
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Publication date
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Publication of DE1135291B publication Critical patent/DE1135291B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K5/00Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
    • F21K5/02Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb
    • F21K5/023Ignition devices in photo flash bulbs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • - Blitzlichtgerä.t für Kolbenblitzlampen Die Erfindung betrifft ein Blitzlichtgerät für Kolbenblitzlampen mit einem zusammenlegbaren Reflektor, der gegenüber dem zumindest Teile der elektrischen Einrichtung, wie Batterie, Kondensator oder Lampenfassung, aufnehmenden Gehäuse verschiebbar angeordnet ist.
  • Es ist bereits ein Blitzlichtgerät mit einem zweiteiligen aufklappbaren Reflektor bekannt, der so ausgestaltet ist, daß er ein Etui zur Aufnahme des Batteriegehäuses bildet. Zur Überführung eines derartigen Blitzlichtgerätes in die Aufnahmestellung muß der Reflektor aufgeklappt, die Batterie entnommen und anschließend am aufgeklappten -Reflektor befestigt werden. Hierdurch ergibt sich der Nachteil, daß das Gerät aus zwei voneinander getrennten Einzelteilen besteht und daß zur Überführung in die Aufnahmeeder Transportstellung-mehrere Handgriffe. unter Verwendung beider Hände notwendig sind. Darüber hinaus bedingt die Ausbildung des Reflektors als aufklappbares Etui eine für die Ausleuchtung ungünstige Förmgebung der reflektierenden Fläche.
  • Bei einem anderen bekannten Blitzlichtgerät besteht der Reflektor aus einer dünnen federnden Folie, die - leicht zusammenrollbar ausgebildet und in einen ringförmigen Hohlraum des Gehäuses einschiebbar ist.
  • Die Erfindung vermeidet einen solchen Hohlraum dadurch; daß am Gehäuse haken- oder putenförmige Haltemittel für die Vorderkanten des Reflektors vorgesehen sind, mittels derer der Reflektor in der Transportstellung in Anlage an Außenwandungen des Gehäuses gehalten ist.
  • Vorteilhaft kann der Reflektor; wie an sich bekannt, aus mindestens zwei, vorzugsweise drei untereinander mittels Scharnieren verbundenen Reflektorteilen bestehen, von denen mindestens ein Teil am Gehäuse verschiebbar gelagert ist. Dabei sind zweckmäßig, wie an sich bekannt, an den-Reflektorteilen Federn angeordnet, die den Reflektor in der geöffneten Betriebsstellung halten. Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Reflektor, wie an sich bekannt, einstückig aus federndem Werkstoff, beispielsweise Blech oder Kunststoff, hergestellt.
  • Die Haltemittel können erfindungsgemäß aus Haltefedern oder Haltenuten bzw. -leisten bestehen und sind vorteilhaft derart angeordnet, daß sie die Reflektorseitehteile bei Verschiebung in Betriebsstellung unmittelbar vor Erreichen dieser Stellung- freigeben.
  • Zur Führung des Reflektors- am Gehäuse können zweckmäßig die die Reffektorteile untereinander verbindenden Scharniere oder Verstärkungsfalze bzw. Gleitsteine= Verwendung finden, -die dann jeweils in Führungsnuten bzw. -leisten am Gehäuse verschiebbar gelagert sind. .
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der gegenseitige Verschiebeweg von Reflektor und Gehäuse durch Anschläge am Reflektor, die mit Gegenanschlägen am Gehäuse zusammenwirken, begrenzt.
  • Das erfindungsgemäße Blitzlichtgerät zeichnet sich durch eine besonders einfache Handhabung aus. Darüber hinaus ist das Gerät robust aufgebaut, so daß auch bei unachtsamer Bedienung keine Störungen auftreten können. Durch die verschiebbare Anordnung des Reflektors am Gehäuse entfällt der Nachteil, daß das Gerät zur Überführung in die Betriebs- bzw. Transportstellung auseinandergenommen werden muß und daß dabei Einzelteile verloren werden können. Weiterhin läßt sich durch Anwendung des Erfindungsgegenstandes trotz kleinster Abmessungen für das gesamte Gerät eine günstige Reflektorform erreichen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Blitzlichtgerät in Betriebsstellung in einer perspektivischen Ansicht, Fig.2 das Gerät gemäß Fig. 1 in der Transportstellung, -Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch das Gerät gemäß Fig. 1, -Fig.4 ein weiteres erfindungsgemäßes Blitzlichtgerät in Betriebsstellung in einer perspektivischen Darstellung, - -Fig: 5 einen teilweisen Längsschnitt durch das Gerät gemäß Fig. 4, --Fig. 6- ein drittes Ausführungsbeispiel in Betriebsstellung in perspektivischer Wiedergabe und Fig. 7 einen: teilweisen Längsschnitt durch das Gerät gemäß Fig. 6. Das Bfitzlichtgerät gemäß Fig. 1 bis 3 umfaßt ein Gehäuse 1, das die Batterie, den Kondensator und elektrische Verbindungsleitungen aufnimmt sowie an seiner Oberseite eine Lampenfassung 2 trägt. An der Unterseite des Gehäuses 1 ist ein Fuß 3 angebracht, der zum Befestigen des Blitzlichtgerätes an der Kamera dient. ZumAnschluß des Reflektors weist das Gehäuse an seiner Rückseite zwei sich über die ganze Höhe erstreckende Führungsnuten 4, Sauf. In die Führungsnuten 4, 5 greifen Scharniere 67 ein, die an einem Reflektorrückteil8 fest angeschlossen sind und zur Verbindung des Reflektorrückteiles 8 mit zwei Reflektorseitenteilen 9, 10 dienen. Um den Reflektor in seiner Öffnungsstellung zu halten, sind konzentrisch zu Scharnierstiften 11, 12 Spiralfedern 13, 14 vorgesehen.. Dabei stützt sieh das eine Ende 13 a bzw. 14 a jeder Spiralfeder an dem Reflektorrückteil 8 ab, während das andere Ende 13 b bzw. 14 b an je einem Reflektorseitenteil 9 bzw. 10 anliegt. Jeder Reflektorteil 8, 9 bzw. 10 trägt an seiner Oberkante einen etwa rechtwinklig abgebogenen Lappen 15, 16 bzw. 17. Zweckmäßig ist jeder Reflektorteil einstückig mit dem zugehörigen Lappen ausgebildet. Die Lappen 15 bis 17 sind dabei so angeordnet, daß sie in der in Fig. 1 wiedergegebenen Betriebsstellung des Blitzlichtgerätes eine Abdeckung bilden, die eine unerwünschte Abstrahlung des Lichtes nach oben verhindert.
  • Im unteren-Bereich des Reflektorrückteiles 8 ist ein stiftförmiger Anschlag 18 vorgesehen. Der Anschlag 18 ragt in eine Nut 19, die im Batteriegehäuse 1 vorgesehen ist. Die Nut 19 ist an beiden Enden durch Anschlagflächen 20 bzw. 21 begrenzt. Der Abstand der beiden Anschlagflächen voneinander entspricht dabei der Länge des vorgesehenen Verschiebeweges zwischen Gehäuse 1 und dem Reflektor 8 bis 10: An- der Stirnfläche des Gehäuses 1 ist weiterhin eine Haltefeder 22° vorgesehen: Die Haltefeder 22 umgreift in der in Fig. 2 wiedergegebenen Transportstellung des Blitzlichtgerätes die Vorderkanten-9a, 10 a der Reflektorseitenteile 9'bzw. 10.und-hält dadurch diese in enger Anlage am Gehäuse 1. Die. Haltefeder 22 ist so angeordnet, daß sie die Vorderkanten 9 a, 10 a der Refiektorseitenteile bei Verschiebung des Reflektors in die Betriebsstellung kurz vor Erreichen dieser Stellung freigibt: Zur Überführung des Blitzlichtgerätes von der in Fig. 2 wiedergegebenen Transportstellung in die Betriebsstellung gemäß Fig: 1 wird der Reflektor 8, 9, 10 gegenüber dem Gehäuse 1- in Richtung des Pfeiles x verschollen. Bei dieser Bewegung gleitet der Anschlag 18 in der Nut 19, bis er zur Anlage an der Anschlagfläche 20 kommt. Kurz vor Erreichen- dieser Stellung hat die Haltefeder 22' die Vorderkanten 9a,10a der IR.eflektorseitenteile9, 10 freigegeben: Die Reflektorseitenteile-9;10=können sich daher nunmehr in den Richtungen:der Pfeile y und z unter der Wirkung der Spiralfedern 13 und 14 verstellen und somit den Reflektor 9-bns 10 öffnen.
  • Zur Überführung des Gerätes in die Transportstellung wird der Reflektor 8; 9;1 10 entgegen der Richtung des -Pfeiles x bis zur Anlage des Anschlages 18- an der Anschlagfläche 21 verschoben. Anschließend werden die Reflektorseitenteile 9, 10'-entgegen der Richtung der Pfeile y, z so weit eingedrückt, bis die Haltefeder 22 die Vorderkanten 9a bzw.10a der Seitenteile übergreift und-'diese in Anlage am Gehäusel hält. Das Blitzlichfigerät kann . selbstverständlich auch in der Weise in die Transportstellung übergeführt werden, daß zunächst die Reflektorseitenteile 9,10 entgegen der Richtung der Pfeile y bzw. z an das Gehäuse 1 angedrückt werden und dann der gesamte Reflektor entgegen der Richtung des Pfeiles x verschoben wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 ist ein einstückig aus federndem Werkstoff, beispielsweise Blech oder Kunststoff, hergestellter Reflektor 25 vorgesehen. Der Reflektor 25 weist einen in der Verschieberichtung x verlaufenden Verstärkungsfalz 26 auf. Zur verschiebbaren Lagerung des Reflektors 25 am Gehäuse 1 ist das Gehäuse 1 mit einer Führungsnut 27 versehen, in der der Verstärkungsfalz 26 geführt ist. In den Grund der Führungsnut 27 ist eine weitere kleinere Nut 28 eingeschnitten; deren oberes Ende durch eine Anschlagfläche 29 begrenzt ist. In die Nut 28 greift ein aus dem Material des Verstärkungsfalzes 26 herausgedrückter Anschlag 30 ein. Der Anschlag 30 begrenzt somit zusammen mit der Anschlagfläche 29 die Verschiebung des Reflektors 25 gegenüber dem Gehäuse 1 in. Richtung des Pfeiles x.
  • An der. Vorderseite des Gehäuses 1 sind zwei parallel zur Verschieberichtung des Reflektors 25 verlaufende Halteleisten 31, 32 vorgesehen. Die unteren Enden der- durch die Halteleisten 31; 32 und das Gehäuse 1 gebildeten Nuten sind durch Anschlagflächen 33; 34 begrenzt. Hinter die Halteleisten 31, 32 können die verstärkten Vorderkanten 35a, 36a des Reflektors 25 eingeschoben werden, um den Reflektor 25 in der Transportstellung in Anlage am Gehäuse 1 zu halten. Die Verstärkungen 35a, 36a erstrecken sich nicht über die ganze Länge der Vorderkanten des Reflektors 25, sondern lassen je einen Bereich35b bzw. 36b frei. Die Länge dieses Bereiches 35 b bzw. 36 b entspricht- dem Abstand der Anschlagflächen 33 bzw. 34 von der Unterseite des Gehäuses 1.
  • An den Oberkanten des Re$ektors 25 sind ebenfalls Verstärkungen 35c, 36e vorgesehen. Über diese Verstärkungen 35e, 36c greifen im zusammengebauten-Zustand des Reflektors Lippen 37 bzw. 38 einer Abdeckung 39: Die Abdeckung 39 besteht aus einem flexiblen, zusammenfaltbaren Werkstoff. Vorzugsweise ist sie aus Kunststoff hergestellt und mit einer reflektierenden-Beschichtung auf der der Lampenfassung 2 zugewandten Seite versehen. Die Abdeckung 39 kann in vorbestimmte Falten 40 a, 40 b gelegt und so bemessen- sein, daß die Falten auch in der Öffnungsstellung des Reflektors erhalten bleiben.
  • Zur Überführung des Blitzlichtgerätes aus der nicht dargestellten Transportstellung in die in Fig. 4 und 5 wiedergegebene Betriebsstellung wird der Reflektor 25 in Richtung =des- Pfeiles x so weit verschoben, bis der Anschlag 30 an der Anschlagfläche 29 zur Anlage kommt. Kurz -vor Erreichen dieser Stellung treten die unteren Enden ` der, Verstärkungen 35 a, 36 a aus den durch die Führungsleisten 31; 32 gebildeten Nuten aus: Nunmehr kann sich der Reflektor 25 infolge seiner Eigenelastizität öffnen. Dieser öffnungsbewegung folgt die aus flexiblem Werkstoff bestehende Abdeckung 39.
  • Nach Beendigung der Benutzung des Blitzlichtgerätes werden- die Verstärkungen 35a, 36a der Vorderkanten des Reflektors 25 zusammengedrückt und anschließend der Reflektor 25 entgegen der Richtung des Pfeiles x verschoben. Hierbei treten die Verstärkungen 35a, 36`a in die durch die Führungsleisten 31, 32 und das Gehäuse 1 gebildeten Nuten ein und legen somit den Reflektor in der Transportstellung fest. Die Verschiebebewegung wird: begrenzt durch das Auftreffen der unteren Enden der Verstärkungen 35 a, 36 a auf die Anschlagflächen 34, 33.
  • Das Blitzlichtgerät gemäß Fig. 6 und 7 umfaßt wiederum einen einstückigen, aus federndem Werkstoff hergestellten Reflektor 41. Der Reflektor 41 trägt außerhalb der wirksamen Reflektor$äche zwei Gleitsteine 42 bzw. 43. Jeder der Gleitsteine 42, 43 greift in eine Führungsnut 44 bzw. 45 im Gehäuse 1 ein. Die Führungsnut 44 ist in Verschieberichtung durch die Anschlagflächen 46 und 47 begrenzt. Die Führungsnut 45 ist ebenso ausgebildet wie die Nut 44. Infolge der an den beiden Enden vorgesehenen Anschlagflächen 46, 47 bestimmen die Führungsnuten 44, 45 zusammen mit den Gleitsteinen 42, 43 den Bereich, um den der Reflektor 41 gegenüber dem Gehäuse 1 verschoben werden kann.
  • Zur Halterung des Reflektors 41 in der Transportstellung ist wiederum eine Haltefeder 22 an der Stirnseite des Gehäuses befestigt. Weiterhin sind die Oberkanten des Reflektors 41 in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 mit Verstärkungen 48 c, 49 c versehen, die zum Anschluß der in Fig. 6 und 7 nicht mehr dargestellten Abdeckung 39 dienen.
  • Zur Überführung des Blitzlichtgerätes in die Betriebsstellung wird wiederum der Reflektor 41 in Richtung des Pfeiles x verschoben, bis die Gleitsteine 42, 43 an den die Anschlagflächen 46 bildenden oberen Enden der Führungsnuten 44, 45 zur Anlage kommen. Bei dieser Verschiebung sind die Vorderkanten 48a, 49 a des Reflektors 1 aus dem Bereich der Haltefeder 22 herausgeführt worden. Der Reflektor 41 kann sich daher kurz vor Erreichen der Endlage infolge seiner Eigenelastizität öffnen.
  • Die Überführung des Blitzlichtgerätes in die Transportstellung erfolgt in der gleichen Weise, wie bereits bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Blitzlichtgerät für Kolbenblitzlampen mit einem zusammenlegbaren Reflektor, der gegenüber dem zumindest Teile der elektrischen Einrichtung, wie Batterie, Kondensator oder Lampenfassung, aufnehmenden Gehäuse verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse haken- oder nutenförmige Haltemittel für die Vorderkanten des Reflektors vorgesehen sind, mittels derer der Reflektor in der Transportstellung in Anlage an Außenwandungen des Gehäuses gehalten ist. z. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor, wie an sich bekannt, aus mindestens zwei, vorzugsweise drei untereinander mittels Scharnieren (6, 7) verbundenen Reflektorteilen (8 bis 10) besteht, von denen mindestens ein Teil (8) am Gehäuse (1) verschiebbar gelagert ist. 3. Blitzlichtgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, an den Reflektorteilen (8 bis 10) Federn (13, 14) angeordnet sind, die den Reffektor in der geöffneten Betriebsstellung halten. 4. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (25; 41), wie an sich bekannt, einstückig aus federndem Werkstoff; beispielsweise Blech oder Kunststoff, hergestellt ist. 5. Blitzlichtgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel mindestens eine auf der Vorderseite des Gehäuses (1) angebrachte= Haltefeder (22) mit hakenförmigen Enden vor= gesehen ist. 6. Blitzlichtgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus parallel zum Verschiebeweg des Reflektors (25) im Gehäuse (1) eingearbeiteten Nuten (31, 32) bestehen. 7. Blitzlichtgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (25) wulstartig verstärkte Vorderkanten (35 a, 36 a) besitzt, die in den Nuten (31, 32) geführt werden. B. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (22; 31, 32) derart angeordnet sind, daß sie die Reflektorseitenteile (z. B. 9, 10) bei Verschiebung in die Betriebsstellung unmittelbar vor Erreichen dieser Stellung freigeben. 9. Blitzlichtgerät mindestens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (8 bis 10) mittels der Scharniere (6, 7) in Führungsnuten bzw. -leisten (4, 5) am Gehäuse (1) verschiebbar gelagert ist. 0. Blitzlichtgerät mindestens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (25), mittels mindestens eines Verstärkungsfalzes (26) in Führungsnuten bzw. -leisten (27) am Gehäuse (1) verschiebbar gelagert ist. 11. Blitzlichtgerät mindestens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (41) mittels mindestens eines Gleitsteines (42, 43) in Führungsnuten bzw. -leisten (44, 45) am Gehäuse (1) verschiebbar gelagert ist. 12. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Verschiebeweg von Reflektor (8 bis 10; 25; 41) und Gehäuse (1) durch Anschläge (3.8; 35a; 36a; 42, 43) am Reflektor, die mit Gegenanschlägen (20, 21; 29, 33, 34; 46, 47) am Gehäuse (1) zusammenwirken, begrenzt ist. 13. Blitzlichtgerät nach Anspruch 2, dadurch . gekennzeichnet, daß jeder als Stift oder Lappen ausgebildete Anschlag (z. B. 18) des Reflektors in einen in Verschieberichtung beidseitig begrenzten Schlitz (19) des Gehäuses (1) eingreift. 14. Blitzlichtgerät nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstein (42, 43) in einer in Verschieberichtung beidseitig begrenzten Führungsnut bzw. -leiste (44, 45) gelagert ist. 15. Blitzlichtgerät nach den Ansprüchen 6, 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag für das Verschieben des Reflektors (25) ' nach oben eine Einkerbung (30) des Verstärkungsfalzes (26) und das Abschlußstück (29) der Führungsnut (27) dient, während die Abwärtsbewegung durch die Enden (33, 34) der unten geschlossenen Führungsnuten (37, 32) für die Reflek=-torkanten begrenzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 848 743, 862 999.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19508905B4 (de) * 1995-03-11 2007-04-26 Sl, Sonderkonstruktionen Und Leichtbau Gmbh Beleuchtungseinheit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848743C (de) * 1950-05-03 1952-09-08 Peter Saraber Blitzlichtlampe mit zusammenlegbarem Reflektor, insbesondere fuer fotografische Aufnahmen
DE862999C (de) * 1951-08-15 1953-01-15 Agfa Camerawerk Muenchen Taschen-Vacuumblitzlampe

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