DE1135060B - Sende-Einrichtung - Google Patents

Sende-Einrichtung

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DE1135060B
DE1135060B DEN20232A DEN0020232A DE1135060B DE 1135060 B DE1135060 B DE 1135060B DE N20232 A DEN20232 A DE N20232A DE N0020232 A DEN0020232 A DE N0020232A DE 1135060 B DE1135060 B DE 1135060B
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DE
Germany
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rectifier
signals
voltage
stage
control voltage
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Pending
Application number
DEN20232A
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English (en)
Inventor
Frans Louis Henri Mar Stumpers
Rudolf Schutte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1135060B publication Critical patent/DE1135060B/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/44Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast
    • H04H20/46Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53-H04H20/95
    • H04H20/47Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53-H04H20/95 specially adapted for stereophonic broadcast systems
    • H04H20/48Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53-H04H20/95 specially adapted for stereophonic broadcast systems for FM stereophonic broadcast systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)
  • Amplitude Modulation (AREA)

Description

deutsches
Patentamt
N20232IXd/21a4
ANMELDETAG: 23. JUNI 1961
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIET: 23. AUGUST 1962
Die Erfindung betrifft eine Sende-Einrichtung mit einer von den zu übertragenden Signalen und einer Trägerwellenschwingung gesteuerten Amplitudenmodulatorstufe, insbesondere für auf einer Hilfsträgerwellenfrequenz modulierte Signale, und mit einem von den zu übertragenden Signalen gesteuerten Regelspannungsgenerator zur Erzeugung einer vom Scheitelwert der zu übertragenden Signale abhängigen Regelspannung, welche die Größe der mit ausgesandten Trägerwellenschwingung um den Scheitelwert der zu übertragenden Signale ändert.
Amplitudenmodulierte Sende-Einrichtungen der erwähnten Art haben den Vorteil einer beträchtlichen Energieersparnis und einer geringeren Störung hinsichtlich der Übertragung von frequenzbenachbarten Sendern, jedoch zur Erzielung einer Signalübertragung mit hoher Wiedergabequalität werden besondere Maßnahmen verlangt; denn im Übertragungsband liegende Frequenzkomponenten der erzeugten Regelspannung dürfen nur mit einem betächtlichen Abschwächungsgrad auftreten. In Sende-Einrichtungen mit einer amplitudenmodulierten Hilfsträgerwellenschwingung, insbesondere zur Stereophonieübertragung, bei der das Summensignal A + B der zusammenhängenden Stereophoniesignale A und B und das auf einer Hilfsträgerwellenfrequenz modulierte Differenzsignal A-B als Modulationsspannung einem FM-Sender zugeführt werden, muß nicht nur so viel Hilfsträgerwelle übertragen werden, wie es für eine richtige Funktionierung der zusammenwirkenden Empfänger notwendig ist, sondern zur Verbesserung der Störungsempfindlichkeit dieser Empfänger für frequenzbenachbarte Sender soll auch die unmodulierte Hilfsträgerwelle in den Übertragungsintervallen möglichst schnell unterdrückt werden, da infolge des herabgesetzten Frequenzabstandes zwischen der Hilfsträgerwellenfrequenz und der Frequenz benachbarter Sender die Störungsempfindlichkeit der Empfänger beträchtlich erhöht ist.
Die Erfindung bezweckt, eine Sende-Einrichtung der erwähnten Art, insbesondere für auf einer Hilfsträgerwellenfrequenz übertragene Signale zu schaffen, bei der die obenerwähnten Anforderungen zur Signalübertragung mit ausgezeichneter Qualität bei einem einfachen Aufbau in eleganter Weise erfüllt sind.
Die Einrichtung nach der Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß der Regelspannungsgenerator zwei von den zu übertragenden Signalen gespeiste Gleichrichterstufen mit je einem zugeordneten Glättungsfilter mit verschiedener Zeitkonstante besitzt, wobei der Gleichrichterstufe mit dem Glättungsfilter mit Sende-Einrichtung
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. E. Walther, Patentanwalt, Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 27. Juni 1960 (Nr. 253 139)
Frans Louis Henri Marie Stumpers
und Rudolf Schutte, Eindhoven (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
der größeren Zeitkonstante (ersten Gleichrichterstufe) eine kleinere Eingangsspannung zugeführt wird als der Gleichrichterstufe mit dem Glättungsfilter mit der kleineren Zeitkonstante (zweiten Gleichrichterstufe) und wobei weiterhin zwischen den beiden Glättungsfiltern ein Gleichrichter liegt, der nur dann ausgelöst wird, wenn die Ausgangsspannung der zweiten Gleichrichterstufe die Ausgangsspannung der ersten Gleichrichterstufe unterschreitet, und wobei die Ausgangsspannung des Regelspannungsgenerators dem Glättungsfilter der ersten Gleichrichterstufe entnommen wird.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden an Hand der Figuren näher erläutert.
In Fig. 1 ist eine Stereophonie-Sendeeinrichtung nach der Erfindung und zur Erläuterung dieser Sende-Einrichtung ist in
Fig. 2 ein Zeitdiagramm und in
Fig. 3 ein Spannungsdiagramm dargestellt. Die Sende-Einrichtung nach Fig. 1 ist zur Übertragung von auf derselben Trägerwellenfrequenz wie die Frequenzmodulation übertragenen Stereophoniesignalen eingerichtet, welche aus dem Summensignal A + B der zusammenhängenden Stereophoniesignale A und Z? und einer vom Differenzsignal A-B amplitudenmodulierten Hilfsträgerwellenfrequenz bestehen.
In der dargestellten Sende-Einrichtung werden die von zwei Mikrophonen 1, 2 herrührenden zusammenhängenden Stereophoniesignale A und B über Über-
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betonungsnetzwerke 3, 4 zwei Vorverstärkerstufen 5 und 6 zugeführt, deren Ausgangskreise zur Erzeugung des Summensignals A + B und des Differenzsignals A — B an einen Summenerzeuger 7 bzw. einen Differenzerzeuger 8 angeschlossen sind. Die von den beiden Mikrophonen 1, 2 herrührenden Niederirequenzsignale liegen z. B. im Frequenzband von 30 bis 15000Hz.
In der dargestellten Vorrichtung wird das dem
Zeitkonstante, die beträchtlich größer ist als eine Periode der niedrigsten zu übertragenden Signalfrequenz von 30 Hz und z. B. 2,5 Sekunden beträgt, während die Zeitkonstante des Glättungsfilters 20, 21 5 wesentlich kleiner, z. B. um einen Faktor 30 kleiner gewählt ist. Dabei wird der Gleichrichterstufe 17 mit dem Glättungsfilter 19, 34 mit der größeren Zeitkonstante eine kleinere Eingangsspannung zugeführt als der Gleichrichterstufe 18 mit dem Glättungsfilter Ausgangskreis des Differenzerzeugers 8 entnommene io 20, 21 mit der kleineren Zeitkonstante, und weiter-Differenzsignal A-Bm. einem Amplitudenmodula- hin liegt zwischen den beiden Glättungsfiltern 19, 34 tor 9 auf eine Hilfstragerwellenschwingung eines und 20, 21 ein Gleichrichter 22 mit einer solchen Hilfsträgerwellenoszillators 10 mit einer Frequenz Stromdurchlaßrichtung, daß dieser Gleichrichter nur von z.B. 35 kHz amplitudenmoduliert und in einer dann freigegeben wird, wenn die Ausgangsspannung Vorrichtung 11 mit dem Summensignal A + B zu- 15 der zweiten Gleichrichterstufe 18 die Ausgangsspansammengefügt, wobei das resultierende Signal, wel- nung der ersten Gleichrichterstufe 17 unterschreitet, dies im Band von 30 bis 50 000 Hz liegt, die Modu- wobei die Ausgangsspannung des Regelspannungslationsspannung eines in der Figur schematisch dar- generators dem Glättungsfilter 19, 34 der ersten gestellten FM-Senders bildet, der mit einer Sende- Gleichrichterstufe 17 entnommen wird. In dem dargeantenne 13 verbunden ist. Zum Beispiel wird die vom 20 stellten Ausführungsbeispiel wird die Eingangsspan-FM-Sender 12 emittierte Trägerwellenfrequenz von nung der Gleichrichterstufe 18 über einen Transf or-100 MHz durch das im Band von 30 bis 50000Hz mator23 zugeführt, und die Gleichrichterstufe 17 ist liegende Modulationssignal mit einem Hub von an eine Anzapfung 24 der Sekundärwicklung ange-75 kHz frequenzmoduliert. schlossen, so daß hierbei stets die Bedingung erfüllt
Zur Verbesserung der Übertragungseigenschaften 25 ist, daß die Gleichrichterstufe 17 eine kleinere Einder bisher beschnebenen bekannten Einrichtung be- gangsspannung zugeführt wird als der Gleichrichtersitzt diese Sendeeinrichtung einen Regelspannungsgenerator, der an den Ausgangskreis des Differenzerzeugers 8 auf die in der Figur durch eine gestrichelte Linie 14 angedeutete Weise angeschlossen 30
ist zum Erzeugen einer sich mit dem Scheitelwert des
Differenzsignals ändernden Regelspannung, welche
die Größe der mit ausgesandten Hirfsträgerschwingung um den Scheitelwert des Differenzsignals A-B
ändert. Dazu wird die Ausgangsspannung des Regel- 33 wird vom Regelspannungsgenerator noch keine Respannungsgenerators über einen Kathodenverstärker gelspannung erzeugt, und es wird von der Modulator-15 in einer zwischen dem Differenzerzeugers und stufe9 also keine Hilfsträgerschwingung übertragen, dem Modulator 9 liegenden Vorrichtung 16 mit dem Wenn angenommen wird, daß im Zeitpunkt T1 den
Differenzsignal zusammengefügt und als Modulations- Mikrophonen 1, 2 Signale zugeführt werden, so werspannung dem Amplitudenmodulator 9 zugeführt, der 40 den die Glättungskondensatoren 19, 21 der beiden für die Hilfsträgerschwingung ausbalanciert ist. Bei Gleichrichterstufen 17, 18 über die dann stromleiten-Abwesenheit eines Differenzsignals und also bei Ab- den Gleichrichter schnell auf den Scheitelwert der Wesenheit einer Regelspannung wird dann die Hilfs- übertragenen Signale aufgeladen mit einer Aufladeträgerschwingung infolge der Gegentaktwirkung des geschwindigkeit, welche durch die Aufladezeitkonbalancierten Modulators unterdrückt, während bei 45 stanten der Kondensatoren 19, 21 bedingt wird. Um Vorhandensein eines Differenzsignals die Größe der dafür zu sorgen, daß sofort eine Hilfsträgerschwinausgesandten Hilfsträgerschwingung sich praktisch in gung hinreichend großer Amplitude vorhanden ist, geradem Verhältnis zur Regelspannung ändert. Ge- sind die Zeitkonstanten kleiner gewählt als eine gebenenfalls kann diese Amplitudenregelung der aus- Periode der höchsten zu übertragenden Signalfregesandten Hilfsträgerschwingung in Abhängigkeit 50 quenz. An den Glättungsfiltern 19, 34 und 20, 21 vom Scheitelwert des Differenzsignals auch auf an- der Gleichrichterstufen 17, 18 treten dann durch die dere Weise herbeigeführt werden, z. B. dadurch, daß Kurven α und b wiedergegebene Spannungen auf, wodie Ausgangsspannung des Hilfsoszillators 10 als bei der Gleichrichter 22 bei der angegebenen Stromsolche von der Regelspannung gesteuert wird. durchlaßrichtung gesperrt ist und somit die der Mc-
Um bei dieser Amplitudenregelung der mit aus- 55 dulatorstufe 9 zugeführte Regelspannung durch die gesandten Hilfsträgerschwingung die Übertragungs- Kurve α dargestellt wird, die gleichzeitig den Amplieigenschaften auf einen optimalen Wert zu steigern, tudenverlauf der von der Modulatorstufe ausgesandbesitzt der Regelspannungsgenerator zwei von den ten Hilfsträgerschwingung illustriert, zu übertragenden Signalen gespeiste Gleichrichter- Während die Ausgangsspannung der Gleichrichterstufen mit Gleichrichtern 17, 18, je mit einem züge- 60 stufe 18 im Zusammenhang mit der verhältnismäßig ordneten Glättungsfilter mit verschiedener Zeitkon- kleinen Zeitkonstante des Glättungsfilters 20, 21 stante, wobei in der dargestellten Ausführungsform noch beträchtliche Amplitudenänderungen aufweist, diese Glättungsfilter aus einem von einem sehr großen sind die Amplitudenänderungen der Ausgangsspan-Ableitungswiderstand 34 überbrückten Glättungskon- nung der Gleichrichterstufe 17 beträchtlich herabge-
stufe 18, und zwar ist z. B. die Eingangsspannung der Gleichrichterstufe 17 85 % der Eingangsspannung der Gleichrichterstufe 18.
Die Wirkungsweise der bis jetzt beschriebenen Einrichtung wird an Hand des in Fig. 2 dargestellten Zeitdiagramms näher erläutert.
Ausgehend vom Zustand, daß im Zeitpunkt T=O noch keine Signale von Sender übertragen werden,
densator 19 bzw. einem von einem kleineren Ableitungswiderstand 20überbrückten Glättungskondensator21 besteht. Insbesondere hat das der Gleichrichterstufe 17 zugeordnete Glättungsfilter 19, 34 eine
65 setzt; insbesondere ist durch die im vorhergehenden angegebene große Zeitkonstante des Glättungsfilters 19, 34 dafür gesorgt, daß Frequenzkomponenten im Übertragungsband nur mit einem beträchtlichen Ab-
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schwächungsgrad auftreten. Beim Hören von durch Von einer in der Praxis ausführlich erprobten Ein-
die Sende-Einrichtung übertragenen Signalen ist also richtung der beschriebenen Art werden nachstehend
eine optimale Wiedergabequalität gewährleistet. folgende Daten erwähnt:
Tritt im Zeitpunkt T2 eine Übertragungsunter- Gleichrichter 17, 18, 22 OA 200, OA 5, OA 200
brechung auf, so nimmt die Spannung am Kondensa- 5 Kondensator 19 0 047 uF
tor 21 der Gleichrichterstufe 18 im Zusammenhang kondensator iy U,U4/ μϊ
mit der kleineren Zeitkonstante schneller ab als die Kondensator 21 0,150 μΈ
Spannung des Kondensators 19, wobei im Zeitpunkt Widerstand 34 50 Megohm
T3, in dem die Spannung des Kondensators 21 die des Widerstand 20 0,47 Megohm
Kondensators 19 passiert, der zwischen den beiden io Transformations-Glättungsfiltern 19, 34 und 20, 21 liegende Gleich- verhältnis des
richter 22 stromleitend wird, worauf der Kondensator Transformators 23 ist 23 · 1
19 sich über das der Gleichrichterstufe 18 zugeordnete Glättungsfilter 20, 21 beträchtlich kleinerer Zeit- In der weiteren Ausarbeitung der Einrichtung nach konstante schnell entladen kann. Diese Entladung des 15 der Erfindung ist die beschriebene Sende-Einrichtung Kondensators 19 erfolgt z. B. auf die in Fig. 2 durch dem in der deutschen Auslegeschrift 1100 086 bedie Kurve c dargestellte Weise. Bed einer Übertra- schriebenen, besonders vorteilhaften Stereophoniegungsunterbrechung fällt also die vom Modulator 9 empfänger angepaßt, d. h. um bei Anwendung des übertragene Hilfsträgerschwingung gemäß der Kurve c dort beschriebenen Stereophonieempfängers eine opschnell ab, wodurch die Störungsempfindlichkeit an 20 timale Übertragungsqualität zu verwirklichen. Wie in der Empfangsseite für von benachbarten Sendern her- der Beschreibung dieses älteren Patents näher erklärt rührende Signale, die sonst mit der unmodulierten wurde, werden aus der demodulierten Modulations-Hilfsträgerschwingung in den Gesprächsintervallen zu spannung, die aus dem Summensignal A + B und Störsignalen im Übertragungsband führen würden, be- dem auf der Hilfsträgerschwingung amplitudenmoduträchtlich gesteigert wird. Zusammen mit der er- 25 lierten Differenzsignal A—B besteht, die zusammenreichten vorzüglichen Übertragungsqualität sowie der hängenden stereophonischen Signale A und B dahohen Störungsunempfindlichkeit ist die Anwendung durch zurückgewonnen, daß diese demcdulierte Moder beschriebenen Einrichtung infolge ihres einfachen dulationsspannung zwei entgegengesetzt gepolten Aufbaus sowie auch wegen ihrer wenig kritischen Amplitudenmodulationsvorrichtungen zugeführt wird, Einstellung für die Praxis besonders attraktiv. 30 wobei den Ausgangskreisen dieser Amplituden-
Zur Erzielung einer optimalen Übertragungsquali- demodulaticnsvorrichtungen die zusammenhängenden tat, unter anderem zum Sichern einer hinreichend stereophonischen Signale/i und B entnommen wergroßen Hilfsträgerschwingung, hat es sich als günstig den. Um bei Anwendung dieses in technischer Hinerwiesen, die Amplitude der von der Modulator- sieht attraktiven Stereophonieempfängers eine optistufe 9 übertragenen Hilfsträgerschwingung bei kleiner 35 male Übertragsqualität zu verwirklichen, ist es er-Signalamplitude schneller zunehmen zu lassen als wünscht, daß die Amplitude der Hilfsträgerschwindie zu übertragenden Signale selber, wie es im Span- gungen wenigstens gleich dem größeren der beiden nungsdiagramm in Fig. 3 angegeben ist, in der die zusammenhängenden Stereophoniesignale A und B ist. Ausgangsspannung der Modulatorstufe F0 in Abhän- Bei der dargestellten Sende-Einrichtung wird diese gigkeit von der Eingangssignalspannung V1 aufgetra- 40 Anforderung für eine optimale Übertragungsqualität gen ist. Wenn in dieser Figur die Abhängigkeit zwi- erfüllt durch Verwendung eines zweiten Regelspanschen der Eingangsspannung und der Ausgangsspan- nungsgenerators, dessen Aufbau dem bereits im vornung für die zu übertragenden Signale durch die hergehenden beschriebenen Regelspannungsgenerator Linie d angegeben wird, zeigt die Kurve e den Ver- genau entspricht. Entsprechende Elemente sind mit lauf der Amplitude der emittierten Hilfsträgerschwin- 45 gleichen Bezugsziffern angedeutet, jedoch unterscheigung, die bei kleiner Eingangssignalspannung schnell dungshalber mit einem Index versehen,
zunimmt und bei einem bestimmten Wert V1 der Ein- Hierbei werden die Regelspannungsgeneratoren ungangssignalspannung umbiegt, bis die Kurve e die mittelbar von den zusammenhängenden stereophoni-Linierf bei der maximalen Eingangssignalspannung V2 sehen Signalen A und B dadurch gesteuert, daß die schneidet. Insbesondere wird die Zunahme der ausge- 50 Eingangskreise der Verstärker 25, 25' über Leitungen sandten Hilfsträgerwelle bei kleiner Eingangssignal- 30, 31 unmittelbar an die Ausgangskreise der Vorverspannung mittels eines Eingangsverstärkers 25 ge- stärker 5, 6 angeschlossen werden und die Ausgangsregelt, und die Umbiegung beim Wert V1 wird da- spannungen der beiden den Kathodenverstärkern 15, durch herbeigeführt, daß an den Ausgangskreis des 15' entnommenen Regelspannungen in einer Ampli-Regelspannungsgenerators ein Begrenzer angeschlossen 55 tudenvergleichsstufe miteinander verglichen werden, wird, der in der dargestellten Ausführungsform aus welche in der dargestellten Ausführungsform aus den einem Gleichrichter 26 besteht, der mittels eines zwi- Gleichrichtern 32, 33 besteht. Tritt z. B. am Mikroschen einer Speisespannungsklemme 27 und Erde phon 1 das größere Stereophoniesignal auf, so wird liegenden Spannungsteilers 28, 29 an eine geeignete dadurch der Gleichrichter 32 ausgelöst und der Vorspannung gelegt ist. Hierbei kann beliebig sowohl 60 Gleichrichter 33 gesperrt, während umgekehrt, wenn die Zunahme der Hilfsträgerschwingung bei kleiner am Mikrophon 2 das größere Stereophoniesignal auf-Signalspannung als auch der Biegepunkt V1 durch tritt, der Gleichrichter 33 ausgelöst und der Gieich-Anwendung eines Verstärkers mit einem einstell- richter 32 gesperrt wird.
baren Verstärkungsgrad bzw. mittels eines einstell- Auf diese Weise wird bewirkt, daß von der darbaren Begrenzers eingestellt werden, was in einfacher 65 gestellten Sende-Einrichtung eine Hilfsträgerschwin-Weise dadurch bewirkt wird, daß einer der Span- gung emittiert wird, die in ihrer Amplitude wenigstens nungsteilerwiderstände 28, 29 einstellbar gewählt so groß ist wie das größere der beiden Stereophoniewird, signale und wodurch, wie im vorgehenden erklärt
wurde, eine optimale Übertragungsqualität verwirklicht wird.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE: g
1. Sende-Einrichtung mit einer von den zu übertragenden Signalen und einer Trägerwellenschwingung gesteuerten Amplitudenmodulatorstufe, insbesondere zur Übertragung von auf einer Hilfsträgerfrequenz modulierten Signalen, und mit einem von den zu übertragenden Signalen gesteuerten Regelspannungsgenerator zum Erzeugen einer vom Scheitelwert der zu übertragenden Signale abhängigen Regelspannung, welche die Größe der mit ausgesandten Trägerwellenschwingung um den Scheitelwert der zu übertragenden Signale ändert, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelspannungsgenerator zwei von den zu übertragenden Signalen gespeiste Gleichrichterstufen, je mit einem zugehörigen Glättungsfilter mit verschiedener Zeitkonstante, besitzt, wobei der Gleichrichterstufe mit dem Glättungsfilter mit der größeren Zeitkonstante (ersten Gleichrichterstufe) eine kleinere Eingangsspannung zugeführt wird als der Gleichrichterstufe mit dem Glättungsfilter mit der kleineren Zeitkonstante (zweiten Gleichrichterstufe), und wobei zwischen den beiden Glättungsfiltern ein Gleichrichter liegt, der nur dann ausgelöst wird, wenn die Ausgangsspannung der zweiten Gleichrichterstufe die Ausgangsspannung der ersten Gleichrichterstufe unterschreitet, wobei die Ausgangsspannung des Regelspannungsgenerators dem Glättungsfilter der ersten Gleichrichterstufe entnommen wird.
2. Sende-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des den ersten Gleichrichter zugeordneten Glättungsfilters größer ist als eine Periode der niedrigsten Signalfrequenz, während die Zeitkonstante des dem zweiten Gleichrichter zugeordneten Glättungsfilters beträchtlich, z. B. um einen Faktor 30 kleiner ist.
3. Sende-Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladezeitkonstante der beiden Gleichrichterstufen kleiner ist als eine Periode der höchsten Signalfrequenz.
4. Sende-Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gleichrichterstufe über einen Transformator gespeist wird und daß die erste Gleichrichterstufe an eine Anzapfung der Sekundärwicklung dieses Eingangstransformators angeschlossen ist.
5. Sende-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsspannung der Gleichrichterstufen über einen Verstärker dem Eingangskreis zuge^- führt wird und daß an den Ausgangskreis des Regelspannungsgenerators ein Begrenzer angeschlossen ist.
6. Sende-Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzer aus einem vorgespannten Gleichrichter besteht, dessen Vorspannung einem zwischen den Speisespannungsklemmen einer Speisespannungsquelle liegenden Spannungsteiler entnommen wird.
7. Sende-Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Spannungsteilerwiderstände einstellbar ausgebildet ist.
8. Sende-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Stereophonieübertragung eingerichtet, wobei das Summensignal A+B der zusammenhängenden stereophonischen Signale A und B, zusammen mit dem Differenzsignal A—B, das in einer Modulatorstufe von einer vom Hilfsträgerwellenoszillator herrührenden Hilfsträgerschwingung amplitudenmoduliert ist, die Modulationsspannung der Sende-Einrichtung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende-Einrichtung zwei Regelspannungsgeneratoren besitzt, die von den zusammenhängenden Stereophoniesignalen A und B gespeist werden und deren Ausgangskreise eine Amplitudenvergleichsvorrichtung angeschlossen sind, welche die größere der beiden Ausgangsspannungen der Regelspannungsgeneratoren durchläßt, die als Regelspannung der vom Differenzsignal gesteuerten Amplitudenmodulatorstufe zugeführt wird.
9. Sende-Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudenvergleichsvorrichtung aus zwei Gleichrichtern besteht, wobei in jedem der Ausgangskreise der beiden Regelspannungsgeneratoren einer dieser Gleichrichter in Reihenschaltung liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 637/330 8.62
DEN20232A 1960-06-27 1961-06-23 Sende-Einrichtung Pending DE1135060B (de)

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GB935309A (en) 1963-08-28
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