DE1134993B - Verfahren zur Herstellung von ª‰-Lactam-N-sulfochloriden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von ª‰-Lactam-N-sulfochloriden

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DE1134993B
DE1134993B DEF30365A DEF0030365A DE1134993B DE 1134993 B DE1134993 B DE 1134993B DE F30365 A DEF30365 A DE F30365A DE F0030365 A DEF0030365 A DE F0030365A DE 1134993 B DE1134993 B DE 1134993B
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DE
Germany
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lactam
methanol
methylene chloride
sulfochlorides
carbomethylene
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Dr Roderich Graf
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D205/00Heterocyclic compounds containing four-membered rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D205/02Heterocyclic compounds containing four-membered rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
    • C07D205/06Heterocyclic compounds containing four-membered rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D205/08Heterocyclic compounds containing four-membered rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with one oxygen atom directly attached in position 2, e.g. beta-lactams

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von ß-Lactam-N-sulfochloriden Es ist bereits aus der Veröffentlichung von H. Staudinger in den Berichten der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Bd. 50 (1917), S. 1035 bis 1038, bekannt, daß sich Schiffsche Basen, wie N-Benzalanilin, mit Keten im Sinne der Gleichung zu p-Lactamen umsetzen. Diese Umsetzung erfolgt erst bei 180 bis 200"C.
  • Es wurde nun überraschend gefunden, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel A[(R)rn-CH N-SO2X]n in der A einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Rest, R eine Alkylengruppe oder einen Alkenylrest, X ein Halogenatom, insbesondere ein Halogenatom mit einem Atomgewicht bis zu 36, n Zahlen von 1 bis 3 und m 0 oder 1 bedeutet, mit Carbomethylen bei Temperaturen zwischen -20 und 80"C im Sinne der Gleichung in der A, R, X, n und m die oben angegebene Bedeutung besitzen, zu B-Lactam-N-sulfochloriden umsetzen kann.
  • Als aromatische Reste A kommen insbesondere Phenyl- oder Naphthylreste in Frage, die durch eine Nitrogruppe und bzw. oder Halogenatome, Alkylgruppen oder eine Alkoxygruppe substituiert sein können. Für den Fall, daß m = 0 ist, entfällt der Rest R.
  • Während bei der von H. Staudinger beschriebenen Reaktion nur ß-Lactame erhältlich sind, die am Stickstoffatom durch einen Kohlenwasserstoffrest substituiert sind, erhält man nach dem beanspruchten Verfahren fl-Lactame, die am Stickstoffatom durch eine Sulfohalogenidgruppe substituiert sind.
  • ß-Lactam-N-sulfochloride der allgemeinen Konstitution in der R' ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest und R" einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, sind zwar bereits aus der deutschen Patentschrift 941847 bekannt und durch Umsetzung von ungesättigten Kohlenwasserstoffen der allgemeinen Formel mit N-Carbonylsulfamidsäurechlorid erhältlich.
  • Abgesehen davon, daß beispielsweise die hierbei als Ausgangsstoffe verwendeten, im aromatischen Ringsystem substituierten Styrole größtenteils technisch nur schwer zugänglich sind, reagieren diese Substitutionsprodukte mit N-Carbonylsulfamidsäurehalogenid häufig überhaupt nicht in dem gewünschten Sinne. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ergibt sich nun die Möglichkeit, daß man letzten Endes, von einer Vielzahl von leicht zugänglichen, gegebenenfalls auch substituierten aromatischen Aldehyden ausgehend, auf dem Wege über die Kondensationsprodukte mit N-Carbonylsulfamidsäurehalogeniden durch deren Umsetzung mit Carbomethylen zu den angestrebten ß-Lactam-N-sulfohalogeniden gelangt.
  • Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der allgemeinen Formel A[(R), - CH = N-SO2X]n können durch Umsetzung von Aldehyden der allgemeinen Formel A[(R)rn-CH = O]n mit N-Carbonylsulfamidsäurehalogeniden gemäß dem Verfahren des Patents 1109667 erhalten werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Umsetzung mit Carbomethylen kann von Kondensationsprodukten aus N-Carbonylsulfamidsäurehalogenid und den verschiedenartigsten Aldehyden der aromatischen Reihe, z. B.
  • Benzaldehyd, p-Toluylaldehyd, Naphthaldehyd, den drei isomeren Nitrobenzaldehyden, Chlor-, Brom- und Alkoxybenzaldehyden, Dichlorbenzaldehyden, Nitrochlorbenzaldehyden, 3 ,4-Methylendioxybenzaldehyd, aber auch aromatischen Aldehyden, welche die Aldehydgruppe nicht unmittelbar am aromatischen Kern gebunden enthalten, wie Zimtaldehyd, oder aromatischen Aldehyden, welche die funktionelle Aldehydgruppe mehrmals im Molekül enthalten, wie Terephthaldialdehyd oder Benzol-1,3,5-trialdehyd, ausgegangen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird ausgeführt, indem man die genannten Kondensationsprodukte aus aromatischen Aldehyden und N- Carbonylsulfamidsäurehalogenid, zweckmäßig gelöst oder suspendiert in einem indifferenten Lösungsmittel, mit Carbomethylen zusammenbringt. Als Lösungsmittel sind Kohlenwasserstoffe, wie Benzin, Cyclohexan, Benzol oder Toluol, chlorierte Kohlenwasserstoffe, wieTetrachlorkohlenstoff, Chloroform oder Methylenchlorid, oder Äther, wie Diäthyläther oder Diisopropyläther, anwendbar. Das Carbomethylen wird in einer den Gruppen - CH N - SO2X äquimolaren Menge oder auch im Überschuß angewendet. Vorzugsweise wird es gasförmig in die Lösung bzw. Suspension, vorteilhaft unter Rühren, eingeleitet. Man kann das Keten aber auch als verflüssigtes Gas oder gelöst in einem Lösungsmittel, wie Methylenchlorid oder Äther zur Umsetzung bringen. Es ist nicht nötig, die durch Umsetzung von aromatischen Aldehyden mit N-Carbonylsulfamidsäurehalogenid erhältlichenKondensations- produkte in isolierter Form anzuwenden, man kann vielmehr auch die Reaktionsgemische aus dem Aldehyd und dem N-Carbonylsulfamidsäurehalogenid nach erfolgter Kohlendioxydabspaltung unmittelbar in der beanspruchten Verfahrensweise mit Keten zur Reaktion bringen. Die Reaktion mit Keten erfolgt bereits bei 0° C mit großer Geschwindigkeit und unter Freiwerden von Wärme. Im allgemeinen hält man die Reaktionstemperatur durch Kühlung zwischen 20 und 40"C, ohne daß man streng an diese engen Grenzen gebunden ist. So können in manchen Fällen durchaus auch Temperaturen von unter 0 bis 200 C oder auch höhere Temperaturen bis zu 80"C angewandt werden.
  • Die Verfahrensprodukte, die im allgemeinen schwerer löslich sind als ihre Vorprodukte, scheiden sich in manchen Fällen unmittelbar in kristalliner Form aus dem Reaktionsgemisch aus und können dann in üblicher Weise isoliert werden. In vielen Fällen können sie sehr vorteilhaft z. B. in der Weise isoliert und von farbigen Nebenprodukten befreit werden, daß man das Lösungsmittel unter vermindertem Druck zum größten Teil abdestilliert und den Rückstand mit gekühltem Methanol versetzt. Darin sind die ,B-Lactam-N-sulfochloride im allgemeinen wenig löslich, während sich die farbigen Nebenprodukte und gegebenenfalls nicht umgesetzte Anteile des Vorproduktes darin leicht lösen. Nur hat man dabei durch Kühlung oder durch Anlegen verminderten Druckes dafür Sorge zu tragen, daß die Temperatur des Gemisches sich möglichst nur zwischen 10 bis 20"C hält und 30"C nicht wesentlich überschreitet, da bei höheren Temperaturen, beispielsweise 50 bis 70"C, die Gefahr einer unerwünschten Umsetzung der ß-Lactam-N-sulfochloride mit dem Methanol bestehen kann.
  • Man saugt dann rasch ab, wäscht mit etwas Methanol nach und trocknet im Vakuum oder verarbeitet die noch methanolfeuchten oder anschließend mit Wasser nachgewaschenen Produkte unmittelbar weiter.
  • Die Verfahrensprodukte dienen als Zwischenprodukte zur Herstellung von Farbstoffzwischenprodukten, Kunststoffvorprodukten, Arzneimitteln und Schädlingsbekämpfungsmitteln.
  • Beispiel 1 In eine Aufschlämmung von 204 g (1 Mol) N-Benzalsulfamidsäurechlorid in 200 ccm Äther leitet man unter Rühren und unter Kühlung bei 25 bis 30"C 50 g (1,2 Mol) Carbomethylen gasförmig ein. DasN-Benzylsulfamidsäurechlorid geht dabei in Lösung, und es kristallisiert das 2-Amino-2-phenyl-äthan-l-carbonsäure-lactam-N-sulfochlorid aus. Das Produkt wird von der dunkelfarbigen Mutterlauge abgesaugt und mit etwas Äther nachgewaschen. Die Ausbeute beträgt 130 g (53 0/o der Theorie). Die Verbindung wird durch Umkristallisieren aus siedendem Methylenchlorid als farbloser Kristallsand erhalten und ist mit der aus Styrol und N-Carbonylsulfamidsäurechlorid erhältlichen Verbindung der Konstitution nach Schmelzpunkt (900 C) und Mischungsschmelzpunkt (ohne Depression) identisch.
  • Beispiel 2 In die Reaktionsmischung, die durch Umsetzung von 175 g (1 Mol) 2,4-Dichlorbenzaldehyd, gelöst in 250 ccm Methylenchlorid, mit 141,5 g N-Carbonylsulfamidsäurechlorid (2 Stunden bei 40"C) erhalten worden ist, leitet man, ohne das gebildete 2,4-Dichlorbenzal-N-sulfamidsäurechlorid (aus Äther farblose Nadeln vom Schmelzpunkt 79 bis 80"C) vorher zu isolieren, unter Rühren und unter Kühlung bei 30° C im Laufe einer halben Stunde 45 g Carbomethylenein. Die Anlagerung des Ketens erfolgt ohne wesentliche Verfärbung des Reaktionsgemisches. Man verjagt das Methylenchlorid größtenteils unter vermindertem Druck und versetzt bei 10 bis 20"C mit 200 ccm Methanol. Dabei scheidet sich das 2-Amino-2-(2',4'-dichlorphenyl)-äthan- 1 -carbonsäure-lactam-N-sulfochlorid der Konstitution als Kristallgrieß aus. Ausbeute 250 g (80 0/o der Theorie). Die Verbindung bildet nach dem Umkristallisieren aus wenig heißem Benzol derbe, farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 105 bis 106"C.
  • Diese Verbindung ist aus 2,4-Dichlorstyrol und N-Carbonylsulfamidsäurechlorid nicht erhältlich.
  • Beispiel 3 In die tief rotbraun gefärbte Lösung, die aus einer Lösung von 132 g Zimtaldehyd in 500 ccm Methylenchlorid durchZufügen von 141,5g N-Carbonylsulfamidsäurechlorid bei 30 bis 35"C im Laufe von 20 Minuten erhalten worden ist, leitet man bei 25 bis 300 C während einer halben Stunde unter Rühren und Kühlung 50 g Carbomethylen ein. Sodann vertreibt man die Hauptmenge des Lösungsmittels unter vermindertem Druck und versetzt unter Kühlung bei 0°C mit 200 ccm Methanol. Man saugt das kristallin ausgeschiedene Lactamsulfochlorid von der tiefdunkelbraunen Mutterlauge ab und erhält 140 g (50°/0 der Theorie), eines noch stark gefärbten Rohproduktes. Durch Lösen in Methylenchlorid und Versetzen mit Methanol erhält man die Verbindung als schwachbräunliches Kristallpulver vom Schmelzpunkt 117 bis 118"C.
  • Das 2-Amino-2-phenyloinyl-äthan -1- carbonsäurelactam-N-sulfochlorid der Konstitution ist auf anderem Wege nicht zugänglich.
  • Beispiel 4 In eine Lösung von 187 g (1 Mol) N-Benzalsulfamidsäurefluorid in 500 ccm Diäthyläther leitet man unter Rühren und Kühlung bei 20 bis 30"C 45 g Carbomethylen ein. Beim Abkühlen kristallisiert das gebildete 2 - Phenyl - 2 - amino - äthan -1- carbonsäurelactam-N-sulfofluorid in derben Kristallen aus, deren Abscheidung man durch Abkühlen auf -20"C vervollständigt. Man erhält 190 bis 200 g eines gegebenenfalls noch gelblichen Produktes, das nach nochmaligem Umkristallisieren aus Äther einen farblosen Kristallgrieß vom Schmelzpunkt 59"C bildet.
  • Beispiel 5 In eine Suspension von 33 g des Umsetzungsproduktes aus Terephthaldialdehyd und N-Carbonylsulfamidsäurechlorid in 250 ccm Methylenchlorid leitet man bei 30 bis 35"C 15 g Carbomethylen ein.
  • Dabei geht das Ausgangsprodukt im Laufe der Umsetzung völlig in Lösung, und es scheidet sich dann das Bis-p-lactam-N-sulfochlorid als selbst bei hundertfacher Vergrößerung nur undeutlich kristallin erscheinendes Pulver aus. Das auch in siedendem Methylenchlorid nur wenig lösliche Produkt wird abgesaugt und nachgewaschen. Die Ausbeute beträgt 25 bis 30 g. Da die Verbindung durch den Schmelzpunkt (Sintern ab 150"C und unscharfes Schmelzen unter beginnender Zersetzung bei 160 bis 180"C je nach Schnelligkeit des Erhitzens) nur ungenügend zu charakterisieren ist, wurde durch Umsetzung mit Natriummethylat in Methanol gemäß der in der deutschen Patentschrift 950912 beschriebenen Arbeitsweise ein Tetramethylester der Konstitution erhalten, der, aus heißem Methanol umkristallisiert, farblose, sechseckige Täfelchen bildet, die bei 167"C scharf schmelzen und bei der Analyse (N,S,O C H3) die berechneten Zahlenwerte liefern, womit die Konstitution des Reaktionsproduktes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren als die eines Phenylen-bis-p-propiolactam -N-sulfochlorids sichergestellt ist.
  • In analoger Weise werden die in Spalte 2 der folgenden Tabelle angeführten Verbindungen hergestellt.
  • Die in Spalte 3 angegebenen Eigenschaften der ,B-Lactame (erhalten gemäß Patent 1086234) bezwecken lediglich eine nähere Charakterisierung der B-Lactam-N-sulfochloride, die in vielen Fällen abhängig von der Geschwindigkeit des Erhitzens nur unscharf und unter Zersetzung schmelzen. Tabelle
    B-Lactamsulfochlorid ,B-Lactam
    ACH-CH2 A-CH-CH2
    Aromatischer Rest A t l l ,
    N CO HN -CO
    SO2CI
    y < aus Methylenchlorid + Methanol aus heißem verdünntem Methanol gelb-
    F. F. 117 bis 122"C (Zersetzung) liche Blättchen, F. 152/153"C
    NO2
    O N 8,~ aus Methylenchlorid + Methanol aus heißem verdünntem Methanol schwach-
    O2N Q- j. F. 135 bis 1370 C (Zersetzung) gelbliche flache Nadeln, F. 153/154°C
    aus Äther farblose derbe Nadeln, aus heißem verdünntem Methanol farblose
    \{= F. 79 bis 81"C. Blättchen, F. 101/102"C
    Br
    Cl
    aus wenig heißem Benzol derbe Nadeln, aus heißem verdünntem Methanol farblose
    ~~~ o F. 116/117"C. Nadeln, F. 143°C
    Cl
    / < aus Methylenchlorid t Methanol derbe aus verdünntem Methanol durchEinkühlen
    Nadeln, F. 85 bis 87"C F. 67/68"C
    NOCH,
    v u aus Methylenchlorid aus heißem Methanol, F. 125/126°C
    Cl 96 bis
    7 F. 96 bis l000C
    NO2
    Cl
    7 aus warmem Methylenchlorid Kristallgrieß aus viel siedendem Methanol gelbliche
    F. F. 140 bis 148"C (Zersetzung) Nädelchen, F. 193"C
    NO2
    Cl
    ausMethylenchlorid +Äther, Kristallgrieß aus siedendem Isopropanol kleine, derbe
    </ F. 130 bis 140"C (Zersetzung) Kriställchen, F. 194/195°C
    NO2

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zurHerstellung von ß-Lactam-N-sulfochloriden der allgemeinen Formel in der A einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Rest, R eine Alkylengruppe oder einen Alkenylrest, X ein Halogenatom, n Zahlen von 1 bis 3 und m 0 oder 1 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel A[(R)rn-CH = N-SO2X]n in der A, R, X, n und m die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit Carbomethylen bei Temperaturen zwischen -20 und 80°C umsetzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Bericht der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Bd. 50 (1917), S. 1035 bis 1038.
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